AKTUALISIERT – Noch bevor am Samstagabend das Endspiel der Champions League zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid im Londoner Wembleystadion angepfiffen wurde, fand im Dortmunder Fußballmuseum die Auslosung der ersten Runde des DFB-Pokals statt.
Als Gewinner des Mittelrhein-Pokals ist diesmal auch Alemannia Aachen dabei. Insgesamt 64 Mannschaften nehmen an der ersten Runde teil. Es gab einen „Profitopf“, der aus den 18 Bundesligisten und 14 besten Zweitligisten bestand. Im „Amateurtopf“ befanden sich die übrigen vier Zweitligisten, die vier besten Klubs aus der 3. Liga sowie die Sieger der Landespokalfinals.
Die Mannschaften aus dem Amateurtopf – darunter auch Aachen – haben Heimrecht. Für die Alemannia wurde nicht das ganz große Los gezogen, also nicht der FC Bayern München, auch nicht Borussia Dortmund und auch nicht Titelverteidiger Bayer 04 Leverkusen. Es hätte auch Borussia Mönchengladbach oder der 1. FC Köln sein können. War es aber auch nicht.
Anlässlich des letzten Spiels der Alemannia gegen Velbert, das mit einem 2:0-Sieg der Schwarz-Gelben endete, wurde der Meister der Regionalliga West geehrt. Foto: Colin Kraft
Stattdessen empfängt Alemannia Aachen in der ersten Runde des DFB-Pokals Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel. Die erste Runde des DFB-Pokals wird im Zeitraum 16. bis 29. August 2024 ausgetragen. Am 17. August findet der DFL-Supercup statt, wodurch die Erstrunden-Partien des VfB Stuttgart und von Bayer 04 Leverkusen erst am 27. und 28. August gespielt werden können.
Alemannia Aachen setzt langfristig auf Trainer Heiner Backhaus. Der 42-Jährige hat seinen ursprünglich bis Sommer 2025 laufenden Vertrag bis zum 30. Juni 2027 verlängert. Backhaus hatte Aachen Anfang September 2023 übernommen und den Traditionsclub zur souveränen Meisterschaft in der Regionalliga West geführt.
„Es ist eine große Ehre für mich, diesen tollen Verein trainieren zu dürfen und wir können stolz auf das zurückblicken, was wir alle gemeinsam in dieser Saison erreicht haben“, sagte Backhaus laut Vereinsmitteilung vom Donnerstag. „Jetzt können wir mit viel Kontinuität und Stabilität weiterarbeiten. Ich freue mich auf die nächste Zeit am Tivoli und auf Liga drei!“ (cre/dpa)
Oh, drei Jahre. Hat man aus der Vergangenheit nichts gelernt !.
AKTUALISIERT – Alemannia Aachen könnte im DFB-Pokal auf Bayern oder Dortmund treffen – Auslosung ab 18 Uhr in ARD https://ostbelgiendirekt.be/weiter-mit-backhaus-386161
AKTUALISIERT – Alemannia Aachen im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel https://ostbelgiendirekt.be/weiter-mit-backhaus-386161
wieso nichts gelernt?
Endlich mal was richtig gemacht.Einen Trainer gefunfen,welcher zur Alemannia passt.Wenn es mal nicht laufen sollte,dann liegt es an den Spielern und sollte nicht immer den Trainer hinterfragen.
Das sollte so sein. Aber die sind aufgestiegen,und wollen nicht mehr dahin zurück wo sie her gekommen sind. Sollte es schlecht laufen, ist der Aufstiegstrainer auch nur einen von vielen. Was ich gelesen habe, haben sie in den letzten Jahren, immer geschasste Trainer/ Manager im schlepptau. Den vorletzten, H. Hohl, der mit dem Verein vor Gericht ist. Es soll um eine Automatische Verlängerung des Vertrages gehen im Aufstiegsfall, was ja passiert ist. Laut Zeitung waren es 7 Trainer in den letzten 4 Jahre, unter anderem Kristoffer Andersen. Erinnert mich ein wenig an die. Bayern.