Politik

18.217 Neuinfektionen an einem Tag – Di Rupo: „Ich erwarte leider Tragödien, vor allem in Krankenhäusern“

26.10.2020, Belgien, Brüssel: Menschen warten dicht gedrängt vor einer Covid-19-Teststation am Flughafen Brüssel-Zaventem, um sich auf das Coronavirus testen zu lassen. Foto: Eric Lalmand/BELGA/dpa

AKTUALISIERT – Das von der Corona-Pandemie schwer betroffene Belgien meldet einen neuen Höchststand an Neuinfektionen. Der wallonische Ministerpräsident Elio Di Rupo (PS) erwartet eine dramatische Woche, insbesondere in den belgischen Krankenhäusern.

Für Belgien bezifferte das staatliche Gesundheitsinstitut Sciensano die Zahl der durchschnittlichen Neuinfektionen pro Tag für den Zeitraum vom 16. bis 22. Oktober auf 12.491, ein Anstieg um 44 Prozent zur Vorwoche.

Für Dienstag, den 20. Oktober, belaufe sich die Zahl nach neuen Berechnungen auf 18.217, sagte der Sprecher des Krisenzentrums, Yves van Laethem, am Montag vor der Presse in Brüssel.

26.10.2020, Belgien, Brüssel: Kabinen einer Covid-19-Testation stehen aufgereiht am Flughafen Brüssel-Zaventem. Foto: Eric Lalmand/BELGA/dpa

Die 14-Tage-Inzidenz erreichte 1.288,7 Fälle pro 100.000 Einwohner, das ist eine Zunahme um 220 Prozent im Vergleich zu den beiden Wochen davor.

Bisher sind in unserem Land 10.810 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Nach Angaben der amerikanischen Johns-Hopkins-Universität hat Belgien mit 94 Corona-Toten pro 100.000 Einwohner eine der höchsten Todesraten weltweit.

Insgesamt gab es in Belgien seit Beginn der Pandemie 321.031 Infektionen mit dem Coronavirus, die meisten davon in den Provinzen Lüttich und Hennegau sowie in der Region Brüssel-Hauptstadt.

Nur drei Tage nach der Ankündigung neuer Beschränkungen erwägt der Ministerpräsident der Wallonischen Region, Elio Di Rupo (PS), „zusätzliche Maßnahmen“.

Zur Wallonischen Region gehört auch das Gebiet deutscher Sprache. Insofern betreffen die in Namur beschlossenen Maßnahmen auch Ostbelgien.

Der wallonische Ministerpräsident Elio Di Rupo (PS). Foto: Gerd Comouth

„Es ist nicht unmöglich, dass ich in einigen Tagen die wallonische Regierung erneut einberufen werde, um zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen. Ich weiß es noch nicht, aber ich schließe es nicht aus“, sagte Di Rupo in der RTBF-Radiosendung „Matin Première“.

Der sozialistische Regierungschef warnte davor, dass die laufende Woche aufgrund der Entwicklung der Covid-19-Epidemie aus gesundheitlicher Sicht äußerst schwierig werde wegen der exponenziellen Entwicklung des Zahl der Neuinfektionen.

„Ich erwarte leider Tragödien, vor allem in Krankenhäusern“, sagte der Ministerpräsident.

Am Freitag hatte Di Rupo seine Regierung versammelt, um noch strengere Maßnahmen zu ergreifen als die, die am Morgen Premierminister Alexander De Croo (Open VLD) nach der Sitzung des Konzertierungs-Ausschuss angekündigt hatte (siehe Artikel an anderer Stelle).

„Alle unsere Provinzen sind in Rot“, warnte der Sozialist bei einer Pressekonferenz am frühen Freitagabend. Di Rupo kündigte einen „Teil-Lockdown“ an.

Ausgangssperre, Telearbeit, Fernunterricht…

Hier sind die neuen Maßnahmen, die von Samstag, 24. Oktober, bis zum 19. November in der Wallonischen Region gültig sind:

– Die Ausgangssperre beginnt nun um 22.00 Uhr und endet um 6.00 Uhr (sie beginnt an diesem Samstagabend).

– Die wallonische Regierung fordert die Geschäfte auf, die Zahl der Personen, die ihre Einkäufe erledigen können, auf zwei zu beschränken (unabhängig von den unter 12-Jährigen).

19.10.2020, Belgien, Brüssel: Zwei Polizeibeamte patrouillieren zu Beginn der Ausgangssperre durch die Hauptstadt. Auch in der Wallonischen Region wurde eine einmonatige Ausgangssperre verhängt, die sich von 22 Uhr abends bis um 6 Uhr morgens erstreckt. Foto: Thierry Roge/BELGA/dpa

– Wallonien fordert eine strenge Durchsetzung der Telearbeit in Unternehmen.

– Es werden Kontrollen am Arbeitsplatz durchgeführt, um sicherzustellen, dass u.a. die Abstandsregeln tatsächlich eingehalten werden, wenn Telearbeit nicht möglich ist.

– Um die Teams der Krankenhäuser und Pflegeheime zu stärken, wird an Krankenschwestern und Studierende (Krankenschwestern und Ärzte) in der häuslichen Krankenpflege appelliert, das Pflegepersonal als Freiwillige zu unterstützen.

– Die Besuche in einem Pflegeheim sind auf einen Besucher pro Bewohner (für 15 Tage) beschränkt. Nach diesen 15 Tagen kann ein neuer Besucher kommen, aber dann kann auch nur diese Person den Bewohner besuchen.

Die Region Brüssel zog am Samstag nach, und die Regierung der Föderation Wallonie-Brüssel entschied sich am Sonntagabend auf der Grundlage eines „alarmierenden“ Berichts der föderalen Evaluierungseinheit (Celeval) für einen Fernunterricht für Sekundarschüler ab diesem Mittwoch. (cre)

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

162 Antworten auf “18.217 Neuinfektionen an einem Tag – Di Rupo: „Ich erwarte leider Tragödien, vor allem in Krankenhäusern“”

  1. volkshochschule

    Hier im größten Hotspot helfen nur noch Wuhan Methoden. Ansonsten nimmt man den Tod tausender in Bergamo Art billigend in Kauf. Die Lage ist entgleist so Belgiens Virologen, heute.

    • Sehe ich genau so. Die Maskenverweigerer und Corona Leugner („Man stirbt nur mit Corona aber an der Grippe“) die entscheiden, dass ihr Miniatur-Ego durch eine Gesichtsmaske für sie unerträglich eingeschränkt wird bringen das Fass tatsächlich zum Überlaufen und haben die Situation wieder wunderbar zur Eskalation gebracht.

    • Hotspot no-go

      Ich geb dir Recht. Alles total übertrieben. Maßnahmen hin und her, rauf und runter… Die Poltiker wissen nicht mehr, was sie verbieten sollen und was nicht. Dann sollte 14 Tage bis 3 Wochen alles zu sein . Aber auch alles . Dann ist die Absteckungsfahr gebannt !!!

    • meinemeinungdazu

      Diese Massnahmen sind einfach erforderlich um die Dummheit des Bütgenbacher und des St. Vither Bürgermeisters auszubügeln.
      Allein gestern 50 Neuinfektionen in Bütgenbach, 196 in den letzten 7 Tagen. Darauf folgen werden die Krankenhauszahlen und die Aufenthalte auf den Intensivstationen eher zunehmen. Parallel dazu abwesende infiziertes Krankenpflegepersonal. In der Hoffnung, dass dann keine Todesfälle zu beklagen sind .
      Ansonsten werden die beiden Bürgermeister schlaflose Nächte verbringen und dann hoffentlich ihre Verantwortung übernehmen. Genau die beiden tragen nämlich auch eine Mitschuld daran, dass die Zahlen hier so ausufern. D
      as Bergamo Belgiens!
      Aber für die beiden Bürgermeister ist alles noch gut!

      • ein Nidrumer

        Auszug aus einem Facebookpost auf der Seite des B’bacher Bgm: Geschrieben vom Gemeinderatsmitglied Velz(!):
        Eine super Kirmes geht zu Ende. Trotz Covid-Maßnahmen haben es unsere Gäste und wir sehr genossen bei uns in der Halle Livemusik…zu hören, lecker zu essen und gemütlich eins zu trinken. Wir, bedanken uns bei allen Gästen für ihren Besuch. Ein Dankeschön auch an die Gemeindeverwaltung und Daniel Franzen für die Durchführung der Kirmes. So auch an Antonios Antoniadis für seine Unterstützung…

        Soso, welche Rolle hat Antoniadis denn gespielt?
        Nachdem Franzen nix mehr sagt und der Rest der Gemeindeverwaltung ja weiterhin beharrlich schweigt (oder muß?), äussert sich vielleicht der Herr aus Eupen zu der Lage.
        50 (!) Neuinfektionen alleine am Donnerstag schreien nach einer Erklärung von Seiten der Verantwortlichen.

        • Einstein

          @ein Nidrumer: Die Provinz Lüttich wird in der internationalen Presse als neues Bergamo bezeichnet, und Bütgenbach ist mit einer Inzidenz von 4.000 die Spitze der Provinz, nachzuschlagen bei sciensano. Vermutlich ist das Weltrekord!
          Sollte Velz das wirklich geschrieben haben, hat er offenbar nicht die geringste Ahnung vom Ernst der Lage und ist somit untragbar für egal welches politische Amt.
          Hoffentlich werden die Behörden und die Presse die Kirmes noch untersuchen: Welche Infektionsketten gab es? Wurden die Regeln eingehalten? …
          Die Frage der politischen Verantwortung von Bürgermeistern und Ministern stellt sich danach natürlich auch!
          Zur Erinnerung: Es geht hier nicht um ein paar verschwendete Euro Steuergeld, sondern um grob fahrlässiges Gefährden von Menschenleben!

      • Genau….Die zwei Bürgermeister sind schuld… genau deshalb Ist ja jetzt auch in ganz Belgien die Hölle los… Und wieso ist eigentlich das Krankenhaus in Eupen schon voll? Waren die etwa auch in der Eifel auf der Kirmes?

        • Eifelbürgermeister Supersprayer

          @Pabst: Vielleicht sollte man keine Eifler Kirmesthekenhelden mehr im Eupener oder Lütticher Krankenhaus aufnehmen und keine Bütgenbacher mehr im Kabelwerk arbeiten lassen, dann würde die Statistik vielleicht Ihrer interessanten Sichtweise besser entsprechen ?

          • @eifelbürgermeister Sprayer….. Vorsicht mit Ihren Aussagen…. wenn keine Bütgenbacher mehr im Kabelwerk arbeiten könnte es sein dass Sie ran müssen und mal körperlich arbeiten müssen….. dann wären Sie danach vielleicht mal k.o. und Hätten keine Zeit und Lust mehr so nen Mist zu schreiben

          • Eifelbürgermeister Supersprayer

            @Pabst: überlegen sie lieber erstmal was die für Schwachsinn schreiben… in Bütgenbach gibt’s gar kein Krankenhaus… die Kirmeskranken sind zwangsläufig auch in den mehr und mehr überfüllten Krankenhäusern von Eupen, Sankt Vith oder Verviers und Lüttich untergebracht … wohl das letzte bisschen Verstand mit dem letzten Bier auf der Kirmes runtergespült… und machen sie sich mal keine Sorge um meine harte Arbeit.

        • Kwatschkopf, natürlich sind die BGM nicht verantwortlich für die Lage in Belgien, der Bürgermeister ist für das Wohl seiner Bevölkerung verantwortlich, Franzen und Kollegen haben hier sehr fahrläsig gehandelt. Bis zum 23/10 fast 200 Infizierte Bürger sprechen für sich. Wenn die Herrn sich auch keiner Schuld bewusst sind (oder wie sollte man ihr Statement im GE anders verstehen) werden sie sich hoffentlich mehr Gedanken machen wenn wegen ihrer Fehlentscheidung die ersten Todesopfer in ihrer Gemeinde zu beklagen sind. Dies gilt übrigens auch für diejenigen die unerlaubte Kantinenpartys, Schafstallpartys, Privatpartys,… bis in die frühen Morgenstunden veranstaltet haben.

          • @Bbacher: Dann hört auf zu testen! Wenn man aufhört zu testen, haben nur einige wenige was zur dieser Zeit normal ist Erkältungssymptome.
            Alle anderen werden wieder ihre normalen Leiden haben, die Leiden die gerade aus den KH mit diesen Namen fast verschwunden sind. (dann gibt es wieder jemanden mit einer Lungenentzündung und nicht mit Corona)!!

            • @Schland. Dummschwätzer, Erkundige dich mai bei Pflegepersonal von der Covid Station in Eupen, die werden dir erklären wie die zur Zeit normalen Erkältungssymptome aussehen. Wenn man von etwas keine fundierten Kenntnisse hat sollte man besser die Klappe halten

              • @Bbacher: Meinen Sie die Station mit den 24-25 Betten? Oder meinen Sie eine andere? Wenn ja, wo soll die sein?
                Soviel ich weiß sind es nur die Betten, oder haben Sie andere Daten?
                Vielleicht wissen Sie, wie viele von den 6 Intensivbetten von Coronaerkrankten belegt sind?
                Mich würde das interessieren, Sie nicht?

                • Belgofritz

                  @Schland, das ist keine Antwort auf die Feststellung von Bbacher, sondern wieder der gleiche, „hinterfotzige“ Versuch, zu dem ich Ihnen eben an anderer Stelle (Thread Auslastung des Eupener Krankenhauses) geantwortet habe.

                  Wahrscheinlich haben sich die Intensivpatienten nur wieder nicht richtig ernährt?
                  Dass Sie „gesund“ sind, glauben nur Sie. Bestenfalls haben Sie nicht den Virus, da Sie ja alles von zu Hause online machen, gemäß Ihrer Aussage.

                • In Eupen liegen 3 Stationen voll mit Covid Erkrankten. Ob jede Station 15, 25 oder 30 Betten haben spielt hier keine Rolle, hier liegen Menschen denen es teils miserabel geht (von den Patienten auf Intensiv ganz zu schweigen), angesteckt von Personen die Träger des Virus sind, eventuell sogar von einem Träger der selber gar keine Symptome hatte. Jeder Kranke dort ist einer zuviel. Bei manchen Menschen schlägt der Virus kräftiger zu als bei anderen. Das ist Fakt, aber den Virus , wie von dir beschrieben, als „zu dieser Zeit. normaler Erkältungssymptome“ abzufertigen und das Testen einzustellen ist einfach nur DUMM. Ende

                  • a)das Menschen mit positiven Test aber ohne Symptome ansteckend sind , da gibt es keine wissenschaftliche Evidenz.
                    b)Ja es geben auch Menschen die schon an einer Influenza verstorben sind.
                    c)es geben Menschen die im Strassenverkehr versterben, ohne Schuld am Geschehen. Jeder Verkehrstote ist zuviel. Wir können uns dafür aber nicht im Keller einschliessen.
                    Eine gute Ernährung ist effektiver wie eine Maske im Gesicht. Dauerhaft Masken tragen kann nicht gut für die Gesundheit sein. Weil wir a)gar nicht die Kompetenzen haben, mit dem Umgang von Masken und b) wir schädliche Stickstoffe einatmen.

                    • Walter Keutgen

                      Alibaba, was verstehen Sie hier unter wissenschaftlicher Evidenz? Soll man Nichtinfizierte mit Kranken in Raum A und in Raum B mit nicht kranke Infizierte zusammenbringen und dann die Ansteckungen beobachten?

                    • Nein aber ich kann doch nicht behaupten das Infizierte ohne Symptome andere Menschen anstecken, wenn selbst die Wissenschaftler nicht genau wissen ob es so ist.

                  • Joseph Meyer

                    02.11.2020
                    @stiller Beobachter
                    Sie mögen zwar ein Beobachter sein, aber still sind Sie offensichtlich nicht und dass Sie richtig beobachten würden, das spreche ich Ihnen gerade heraus ab! Sie nennen mich einen „Corona-Verharmloser“, das bitte schön versuchen Sie mal an Hand von dem was ich zu Corona bisher beschrieben habe zu beweisen: Damit würden Sie vor Gericht durchfallen! Ich habe mich immer an das gehalten was Prof. J. Ioannidis im April und viele andere, angesehene Wissenschaftler gesagt haben, nämlich, dass Covid-19 ähnlich gefährlich ist wie eine mittelschwere Influenza-Grippe! Ist eine Grippe gefährlich? NEIN, wenn Sie von Menschen mit einer guten Immunabwehr sprechen und sich diese Menschen außerdem im Fall einer Grippe richtig verhalten (d.h. ins Bett legen bis es wieder besser geht, und Einiges mehr natürlich), JA, wenn Sie von den gefährdeten Menschen sprechen, d.h. Menschen mit schweren chronischen Erkrankungen – das sind dann oft gleichzeitig auch Hochbetagte aber nicht nur, auch jüngere Menschen können an schweren chronischen Krankheiten leiden, manchmal ohne dass sie es wissen – , starke Raucher, Menschen mit großem Übergewicht, Karzinompatienten unter Zytostatika, etc. Dass es sich tatsächlich bei Covid19 so verhält hat die Entwicklung seit März/April bis heute gezeigt, ablesbar in den Statistiken. Nirgendwo hat sich die Horrormeldung eines Killervirus mit Millionen von Toten in jedem Land bestätigt, es gibt meines Wissens sogar eine Untersterblichkeit gegenüber 2019 und 2018 – das müsste ich allerdings bei Statistics Belgium nachschauen, dazu fehlt mir jetzt die Zeit. Jedenfalls war die pausenlose Panikmache der Regierungsvirologen und der gleichgeschalteten Massenmedien zu keinem Zeitpunkt gerechtfertigt.
                    Und das ist auch jetzt nicht anders! Ja, die Situation in den DG-Krankenhäusern soll sehr schwierig sein, das kann ich nicht beurteilen, dazu müsste ich die Stationen besuchen dürfen und die Krankenakten einsehen können, ich müsste erfahren, ob tatsächlich jetzt die Patienten behandelt werden, die von April bis Oktober nicht behandelt werden konnten und dann jetzt zusätzlich noch Covid-19 und Grippe Patienten in den Kliniken betreut werden müssen, und ich müsste auch exakt darüber informiert werden, wie die Corona-Patienten definiert bzw. gezählt werden.
                    Ich habe vorhin die Pressekonferenz des Vertreters der Kassenärztlichen Bundesvereinigung – er vertritt > 200.000 Ärzte in Deutschland – zusammen mit den beiden Virologen Prof. Hendrik Streeck und Prof. Jonas Schmidt-Chanasit zu ihrem geschriebenen Statement angehört (*): Sie sagen, dass “Lockdown-Maßnahmen nicht zielführend sind, …dass nur das Starren auf die steigende Zahl der “Neu-Infektionen” nicht hilfreich ist, …es gäbe auch viele falsch positive, … dass letzten Endes die Krankenhausbelegung und die Belegung der Intensivstationen beobachtet werden müssten, …und es wurde die Sterberate durch Covid-19 angesprochen z.B. im Vergleich zur Sterberate durch Unfälle im Straßenverkehr – ich würde diese Sterberate noch mit den Verstorbenen durch Nikotin vergleichen!, in Deutschland 120.000 pro Jahr, weltweit 8 Millionen Tote, und Nikotin wird nicht verboten! Das sind Tatbestände die mich empören! Es werden Maßnahmen gefordert, die zielgerichtet sind auf die Gruppen der Gefährdeten, also im Wesentlichen die Hochbetagten mit chronischen Erkrankungen. Ein Reporter brachte in der Fragerunde den Einwand, dass ja Covid-19 auch gleichermaßen bei jungen Menschen zuschlagen würde, die Antwort lautete: “In Deutschland sind, seit April 2020, 2 Patienten unter 20 Jahren an Covid-19 verstorben, beide litten an Vorerkrankungen.” Es wird also die Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Mittel eingefordert, was richtig ist: Dass dabei auch das generelle Tragen von Gesichtsmasken propagiert wurde, fand ich natürlich schade. Es ist aber gut und überfällig, dass die Ärzte sich jetzt en masse mobilisieren.
                    (*) https://www.youtube.com/watch?v=Rq6Mte99V-o&feature=push-fr&attr_tag=lfp4bwsNxofo34UD%3A6

    • Diejenigen die die Schnauze voll haben, sind die die wegen den Leuten die so ein Blödsinn schreiben und diese die sich an überhaupt nichts gehalten haben, die Besserwisser!
      Keine Empfehlungen eingehalten und danach Heulen und schimpfen.
      Das sind die Schuldigen die uns in Ostbelgien dort hingebracht haben.

  2. Mein Gott, jaaaa es ist schlimm, aber wir sitzen am Abend zuhause, können noch einiges machen. Verweichliche Gesellschaft, man man….nur noch Mimimimimimi… Die meisten sitzen mit dem Hintern im Warmen. Nicht wie ein Soldat im Dreck um 1917 oder Jahre später für einen Vollpfosten mit Schnauzer irgendwo in der Kälte an der Ostfront. Ja es ist bescheiden, aber ich sag mal so die Regierungen machen das sicher nicht extra….da gibt es schönere Themen. Als dieser Dreck Virus.

  3. Johann Klos

    Bereits im April hatten israelische Forscher herausgefunden, dass die Ausbreitung des Coronavirus weltweit nach etwa sechs Wochen zurück geht – unabhängig von den Maßnahmen, die ein Staat ergriffen hat.

    Sollte diese Studie, die sicherlich auch bei uns bekannt ist stimmen, dann hätte überprüft werden sollen ob in den nächsten 4-6 Wochen eine Überlastung des Gesundheitssystems droht.

    Falls nicht, hätte man meines Erachtens eine gewisse geplante „Durchseuchung“ eventuell in Kauf nehmen sollen.

    Aber, hätten unsere derzeitigen amtierenden Politiker den Mut dazu, ich denke NEIN, sie und gehen lieber aus Eigenschutz oder aus Überforderung aus „auf Nummer sicher“

    – totsicher !

    Achtung: ich möchte nicht falsch verstanden werden, aber ich glaube das die derzeitige Vorgehensweise schlussendlich kein besseres Ergebnis mit sich bringen wird.

      • Johann Klos

        MAL WAS OHNE „ HÄTTE“

        Der eine oder andere hat sicherlich schon mal was von Remdesivir gehört.

        Wie man heute weiß war diese Entwicklung nicht der große Wurf. Gut es verkürzt bei leichten Fällen das „ krank sein“ um einige Tage aber dem schwer erwischt stirbt auch mit.
        Nun ja. Stellt sich nun doch für mich die Frage wieso unsere EU Kommision mit dem Unternehmen Gilead ziemlioch übereilt einen Milliardendeal abschloß.

        Der Vertrag umfasst die mögliche Bereitstellung von 500.000 Behandlungen mit Remdesivir.
        Ein Behandlungszyklus dauert fünf Tage (eine Ampulle täglich) und kostet stolze 2.070 Euro. (Die Herstellungskosten einer Ampulle Remdesivir dürften unter 10 Euro liegen)

        Die tatsächliche Bezahlung wird mit der konkreten Bestellung fällig.

        Seitens der EU wollte man freilich keine Angaben machen, wie viele Dosen bereits bestellt wurden.

        Und nach der offiziellen Zulassung des Medikaments in den USA kletterten die Aktienkurse von Gilead gleich noch einmal nach oben.

        Das nennt man gelebtes Covid19 – oder?

        • @Johann Klos: Gut recherchiert ;)

          Wieviel haben denn Spahn und andere Ars….her, an Provisionen kassiert?
          Tja, der Bürger wird nicht informiert, dafür wird dieser betrogen!

          Herr Trump dagegen hat die teuren Verträge mit Verbrechern gekündigt, so sind diese Verbrecher jetzt gegen Trump.
          So Spahnferkel dagegen betreiben mit fremden Geldern eine Umverteilung und von denn Bürgernarren bekommen sie Applaus. Läuft könnte man sagen.

          Ich nenne es gelebte Verarsche!

          • Remdesivir gibt’s seit Jahren und dessen Entwicklung hat Millionen gekostet.
            Es scheint sich aber zu bestätigen, dass es als Medikament gegen die Civid-Erkrankung hilft und den Spitalaufenthalt um mehr als 30 % verkürzt. Aus 15 Tagen werden 11:
            – Das Gesundheitssystem „spart“ im Schnitt 4 Tage Krankenhauskosten;
            – Der Patient hat weniger Folgeschäden;
            – Das Krankenbett steht schneller wieder zur Verfügung.

            Soweit zu Ihrer „gelebten Verarsche“ – die nur die verspüren, die zu fanatisch sind, sich zu informieren !

            • @5/11: Und jetzt stellen Sie sich vor man würde das Medikament für höchstens 50 Euro einkaufen, hätte dann noch 2020,00 Euro übrig für diverse andere Dinge! Erst dann hätten wir eine win win Situation!
              Können Sie sich das vorstellen?

            • Remdesivir mag helfen, dass die Leute event von Covid19 genesen, dafür schlägt dir das Zeug die Nieren weg.
              Also lieber zu Hause sein, sich an Regeln halten, nicht Schlands berühmte Werke lesen, als sich zu infizieren, und hurra überleben, und dann einen irreparabelen Nierenschaden zu haben

    • 6 Wochen?

      Kann es sein, dass sie statt 4-6 Wochen 4-6 Monate oder vielleicht 4-6 Jahre schreiben wollten.
      Die Pandemie grassiert seit spätestens Februar!
      Zur Herdenimmunität ist alles gesagt.
      Woher stammt ihre plötzliche Verblendung?

  4. Irgendwie schreiben hier viele Hirnforscher.
    Wer immer noch glaubt, dass Corona ein Hirngespinst ist sollte mal ins Eupener Krankenhaus gehen.
    Ein unmittelbarer Nachbar ist durch Corona nachgewiesen gestorben

    Irgendwann hört der Spaß auf

    • Guido Scholzen

      Wer immer noch glaubt, solche Maßnahmen wie Maskenpflicht an Schulen, Ausgangssperren und eventuelle erneute EU-Grenzschliessungen könnten diesen Virus wirksam eindämmen, läuft ebenfalls einem Hirngespinst nach.
      Die Politik muss ja irgendwas tuen, sonst sagen die Menschen, sie hätten nichts getan. ist ja OK. Homines sumus, non dei.
      ich werde mich dran halten (ausser evt. Grenzschliessungen!).
      Laut RKI erreicht eine Grippewelle eine Infektionsrate bis zu 20% in der Bevölkerung, manchmal auch höher. In Belgien sind wir nun mit Corona bei 17.5% angelangt. Mal sehen, wie hoch die Corona-Infektivität steigen kann.

  5. stiller Beobachter

    Da Vivant mit Dr. Meyer ja immer die Corona Schutzmaßnahmen als überzogen dargestellt hat, wäre es doch einmal interessant zu prüfen, ob nicht genau in den Gemeinden, wo bei den letzten PDG Wahlen Vivant stark gewählt wurde, auch die höchsten Corona Inzidenz Raten sind.
    Wenn dem so wäre, dann hätte Vivant eine Mitschuld an der derzeitigen Misere.

    • J. Fensterkreuz

      Die ProDG-Fußtruppen mal wieder. Der Prügel-Goebbels war da noch der Ehrlichste.
      Gruß an euren Büllinger Bürgermeister, seine coole, sonnige Manderfelder Kirmes unter freiem Himmel und an die geschlossene Schule vor Ort.
      Ihr seid euch noch nicht einmal zu schade, eine Pandemie mit Millionen Toten für eure zwielichtigen Zwecke zu missbrauchen. Widerlich.

      • stiller Beobachter

        Ich kann Sie beruhigen, ich gehöre zu keinen Partei Fußtruppen. Ich zähle lediglich 1 und 1 zusammen. Auf der einen Seite haben wir bei Vivant den Berlin Anti-Masken Demonstranten Balter und den Corona-Verharmloser Meyer und auf der anderen Seite die Wähler, die natürlich der Linie der Partei glauben und folgen. Und angesichts Ihrer heftigen Replik scheine ich ja auch gar nicht so falsch zu liegen mit meiner Beobachtung. Es wäre also an der Zeit, dass Vivant ein Mea Culpa spricht, sich von den Aussagen Balters und Meyers distanziert und seine Wähler aufruft, die aktuellen Auflagen zu befolgen.

    • Maria Heidelberg

      Wir ordnen jetzt Infizierte nach Parteizugehörigkeit ein…. Viren können denken. Die Viren lesen warscheinlich auch noch Parteiprogramme… Wäre das so, dass sich größtenteils Vivant Wähler infiziert haben, wäre damit der Virus in den Klüngel einzuordnen, weil er versucht die Konkurrenz auszuschalten. :-)

    • Sauerkrautjunkie

      In Deutschland sagt der Staat, dann diskutiert Maischberger,Plasberg,…3 Wochen lang, Printmedien zerreissen erst den einen, dann den anderen Vorschlag in der Luft, dann macht jedes Bundesland was es will. Darüber diskutiert die Republik dann wieder Maischberger und Konsorten

  6. Es stimmt schon, die Bürgermeister hätten die Kirmes nie stattfinden lassen dürfen.
    Aber! Jeder der dort hingegangen ist wusste um das Risiko. Jeder einzelne von ihnen hatte die Abstandsregeln einzuhalten, viele haben es aber nicht getan. Es gab massig andere Auflagen, an die sich kaum einer gehalten hat. Die Leute müssen die Fehler bei sich selbst suchen.
    Jetzt explodieren überall die Zahlen, und immer noch sieht man Leute die sich weigern eine Maske richtig anzuziehen, wenn sie denn überhaupt eine anhaben.
    Jetzt müssen wir alle mit den Konsequenzen leben, und meine Güte, was stellt ihr euch an. Ihr müsst nicht mehr tun als mit eurem Hintern zu Hause zu bleiben damit die Lage sich verbessert.
    Ihr wolltet nicht hören, jetzt lebt mit den Konsequenzen.

    • John Mc Lane

      Die Infektionszahlen in Bügenbach und St. Vith sind enorm. Wie reagieren die Bürger, wenn in ihren Familien Personen schwer an Corona erkranken oder sterben? Wird darüber nachgedacht, was die beiden Bürgermeister verbrochen haben?

      Kein Bürgermeister hatte die gesetzliche Möglichkeit oder Kompetenz, diese Veranstaltungen zu genehmigen. Hier wurden Gesetze und Verordnungen, welche die Volksgesundheit, dh. das Leben der Bürger, schützen sollten, GEBROCHEN. Die Handlungen der Bürgermeister waren völlig illegal. Wann wird das Auge der Eupener Staatsanwaltschaft das erkennen? Wenn die beiden Herrschaften noch ein Fünkchen Anstand hätten, träten sie zurück……Die Pfründe scheinen zu ergiebig zu sein….Beide gehören zur CSP, der Familienpartei, die bei jeder Gelegenheit das hohe C herauskehrt; vielleicht sollte man es mal mit den 10 Geboten versuchen….dann fänden sie Leitlinien, wie mit Leben und Leib des Nächsten umzugehen ist.

  7. Also ich bin dafür das alle Schisser bis zum 2 Januar ausgangsperre bekommen und alle Risiko Personen .
    Dann noch alle im Lebensmittelsektor und alle Lkw Fahrer streiken,dann schaut ihr alle dumm aus der Wäsche.
    Ach nee stimmt das geht ja nicht, deren Leben ist egal,Hauptsache ihr habt alle eure Masken von Leuten die den Schwachsinn noch herstellen oder liefern für euch Angsthasen.

    • Re-Verbot

      Super,
      Da allein die Tatsache ein Mann zu sein schon das Risiko für einen schweren Verlauf erhöht, am besten alle Männer wegsperren.
      Dann erledigen sich hier einige eifrige Schreiber ganz von selbst.
      Und bitte alle Coronaleugner und – Verharmloser, Regelverweigerer… immer einen Zettel bei sich tragen, dass Man(n) im Falle einer Infektion auf keinen Fall behandelt werden möchte, da ja alles nur Schwindel und eine kleine Grippe ist. Dann sind diese Krankenhaus Betten wenigstens frei für Menschen die ihrer würdig sind und die armen Krankenpfleger müssen sich nicht auch noch mit denen rumschlagen

      • @Re-Verbot: Solchen Zettel habe ich immer bei mir, zusätzlich zu dem des Verbotes der Organentnahme bzw. des Organtausches ! :D

        Sie haben ganz vergessen zu erwähnen, dass ebenfalls alle die, welche die Blutgruppe 0 nicht haben, weggesperrt werden müssen, da bei denen der Corona-Grippe Verlauf schwerer ausfallen könnte ;)

  8. Es wird wie immer viel geschrieben, rumgequatscht, hätten sich die Menschen in der Dg. an die Maßnamen gehalten wäre jetzt dieses Problem nicht da. Es hat mich seit langem geärgert dass es Menschen gibt die sich an nichts halten und nun am meisten heulen. Warum gibt es in der Dg keine Masken Pflicht, und jeder! Sollte sich dran halten. Ich wohne gottseidank in einer Gemeinde wo seit Monaten Masken Pflicht, selbst im Ort herrscht, das Resultat? Die Infektion ist rückläufig, das Altenheim Koronafrei, sonst noch eine Erklärung nötig?

  9. Habe vor 5min.einen Anruf erhalten, ein Vetter meiner Schwiegertochter ist letzte Nacht an Kovit gestorben, gerade mal 50 Jahre alt. Nein er hatte keine Vorerkrankung,. Normalerweise würde ich das jetzt nicht veröffentlichen, aber manche kapieren es erst wenn man ihnen es so verdeutlicht. Es sind nicht nur die Alten die es trifft, also haltet euch bitte an die Vorgaben.

    • @Manni:
      Das wird an den hirnverbrannten Kommentaren der Antichristverschwörungsjünger leider nichts ändern.
      Diese sind der Angst vor den dunklen Mächten verfallen und davon überzeugt dass der Zusammenbruch der übertriebenen Globalisierung gesteuert wurde.
      Da vom Papst bis zu Trump alle korrupt sind, bringt die Maske auch nichts mehr.
      Sie sehen nur sich selbst und ihre eigene Angst, was ja auch nicht schlimm wäre, wenn sie nicht durch ihr Verhalten alle anderen in Gefahr bringen würden…

    • Leute wie Schland würden das nicht kapieren, selbst wenn ihre ganze Familie daran sterben würde.
      Ich bin, in Anbetracht der Anzahl der Kommentare dafür, diese Seite in Schland-Direkt umzubennen.
      Da Herr Kremer ja nicht mehr Herr über diesen Irren wird, werde ich mich ebenfalls hier zurückziehen, das ewig gleiche Geschreibe dieses Herren regt mich nur noch auf. Tschö Schland -Direkt. Einen Leser weniger, aber es geben ja noch genügend Glaubensbrüder die er volltexten kann ;-) .

  10. Krisenmanagement

    Die Maßnahmen hätten nicht noch strenger werden müssen. Der Punkt ist doch der: Auch wenn ich Kontrollen nicht mag, aber wenn es etwas bringen sollte, müssen die Maßnahmen auch Konsequent umgesetzt werden. Das heißt leider Kontrolle der Corona-Regeln. Die Masken werden meistens nicht richtig getragen. In den Geschäften und Restaurants ist da meines Erachtens die AFSCA/FASNK zuständig. Bis jetzt habe ich nie jemanden gesehen, der kontrolliert hat. Die Knöllchen müssten nicht so hoch sein. Auch 50€ würden mir sehr wehtun! Dieser Teilzeitlockdown ist doch die Vorstufe zu einem vollen Lockdown. Dann höre ich wieder alle schreien, das haben wir nicht gewusst. Wir können nicht nach Deutschland zum Einkaufen und ich weiss nicht was!

  11. Kritiker

    Die gestrigen Zahlen für Belgien sind erneut erschreckend: 17.709 neue Infektionen und sage und schreibe 79 Tote. Momentan hat unser kleines Land 10.810 Corona-Tote. Deshalb: Bleibt daheim, falls möglich. Und zudem:
    – Heimarbeit und Heimstudium (für Hoch- und Mittelschüler), falls möglich
    – Ersetzt unnötige Besuche und Kontakte durch E-Mails, SMS, Telefonate usw.
    – Respektiert streng die AHAL-Regeln: Abstand, Hygiene, Atemschutz + Lüften

  12. Sollte mal unbedingt den Häuptling der DG auf die schönen Füße treten, damit der mal seine Neuministerin daran erinnert, dass wir 1 BELGIEN sind und auch hier die Schulen zu gemacht werden müssen

    • Walter Keutgen

      DR und andere, nun in Deutschland gelten auch wegen des Föderalismus verschiedene Regeln. Daran kann auch Frau Merkel nichts ändern. Betreffend Belgien, steht im Artikel nichts von einer Schließung der Schulen. Die Universität Lüttich arbeitet mit Fernunterricht außer für praktische Übungen (Quelle: RTC), vermutlich machen das alle so. Die Französische Gemeinschaft hat allerdings die Allerheiligenferien bis zum 11. verlängert, es scheint, die DG hat nachgezogen. Dass Elio Di Rupo auch für die Schulen tätig würde, hat damit zu tun, dass die zuständige Französischen Gemeinschaft seit Langem die Schulpolitik auf Brüssel und Wallonien aufgeteilt hat. Sie nennt sich ja auch neuerdings Föderation Wallonien-Brüssel. Im Wallonischen Parlament dürfen deutschsprachige Abgeordnete dann aber nicht an den Beratungen und Abstimmungen teilnehmen.

  13. schlechtmensch

    Herr Cremer, aus dieser Meldung schließe ich dass die Sekundarschulen in Ostbelgien ab Mittwoch auf Fernunterricht umstellen. Ich lese aber sonst nirgendwo etwas dazu. Können sie das bestätigen?
    “ Die Französische Gemeinschaft setzt ab Mittwoch auf Fernunterricht für Sekundarschüler.
    Zur Wallonischen Region gehört auch das Gebiet deutscher Sprache. Insofern betreffen die in Namur beschlossenen Maßnahmen auch Ostbelgien.“

    • Ostbelgien Direkt

      @schlechtmensch: Das Gebiet deutscher Sprache gehört in der Tat zur Wallonischen Region, aber NICHT zur Französischen Gemeinschaft. Für das hiesige Unterrichtswesen ist die DG eigenständig zuständig. Insofern gilt der Beschluss der Französischen Gemeinschaft in Sachen Fernunterricht nicht für die DG. Gruß

      • schlechtmensch

        Vielen Dank Herr Cremer für die Aufklärung. Ich hatte es befürchtet. Unfassbar! Ich glaube am Ende ist die DG die Region mit den höchsten Inzidenzen und die einzige wo noch die Schulen auf sind.

        • majestix

          Im Frühjahr hieß es Schulen auf, die Kinder brauchen das, kaum Infektionsgefahr und nun wird genau das Gegenteil gefordert.
          Da die AHAL Regeln privat kaum beachtet werden ist es in den Schulen sicherer, also aufhalten solange es geht!

  14. Und in Sankt-Vith wird eine Drogenparty dichtgemacht. Die Drogen stören mich da weniger, aber dass man jetzt noch zusammen sitzt und feiert ist unverantwortlich und zeigt den „je-m’en-foutisme“ unserer Gesellschaft.

    • Arnold Heck

      Was soll das Gejammere? Die Kommunikation ist doch klar und eindeutig. Was verstehen Sie denn nicht? Dass die Regionen die Lage unterschiedlich bewerten ist doch den Fakten geschuldet. Man kann sich auch künstlich aufregen.

  15. Standpunkt

    es ist einfach unfassbar…da hat die Gemeinde Bütgenbach eine Inzidenz von über 4000 und keiner reagiert. In Deutschland wird ein Lockdown ab einer Inzidenz von 100 schon ausgeübt.
    Und dann wird dort noch Kommunionen (letzte und diese Woche in Weywertz) abgehalten….Fotos im Pfarrverband Bütgenbach…sorry aber das ist für mich unverantwortlich…hat denn keiner von den Verantwortlichen, von den Gemeindeverantwortlichen, von unserem Gesundheitsminister, von unserem DG Minister, vom Parlamentspräsidenten, von unserem Senator (er ist ja noch da oder?) etwas mehr Mut zur Verantwortung und weniger Angst vor der eigenen Courage ?
    Aber wie vor Wochen nur damit prahlen , dass sie die Lockerungen eigenmächtig in die Wege geleitet haben.

    Wenn die Gier nach Macht und Beliebtheit grösser ist als das eigene Verantwortungsbewusstsein, dann wird es gefährlich.

  16. hohe Sterberate in Belgien

    Die statistisch erfasste Sterberate in Belgien ist sehr hoch: Sie liegt momentan bei 3,36 Prozent.
    Zum Vergleich: Die Sterberate in Deutschland beträgt derzeit 2,29 Prozent und die weltweite Mortalität ist augenblicklich 2,68 Prozent. Die Pandemie ist also sehr ernst und schlimm.

    • Wenigstens wird in diesem ausländischen Artikel das belgische Problem beim Namen genannt: Schutzmaterial, Test, Sperrstunde … bringt alles nichts wenn der Staat es nicht schafft genug PERSONAL für die Krankenhäuser herbei zu schaffen (noch nicht einmal nach 5 Monaten)! Wir sind nicht das einzige Land, das diese Probleme hat. Die belgische Gesundheitspolitik der letzten 6 Jahre ist nicht ohne Folgen geblieben: es wurde am falschen Ende gespart, weil der Staat ein paar Milliarden im Gesundheitswesen sparen und lieber nicht die Steuern von den Reichen einkassieren wollte (beides ist übrigens in den Medien bestens dokumentiert). Danke Frau Wilmès, danke Herr Michel, danke ihr Wähler, die diese liberale Politik unterstützen!

      • Walter Keutgen

        Albert, erschwerend kommt hinzu, dass dieses Jahr das Krankenpflegerstudium von 3 auf 4 Jahren verlängert worden ist. Es gibt keine Absolventen. Dabei frage ich mich, ob das nötig war. Wie ein Kollege aus der vorhergehenden Generation stelle ich fest, dass ich gefühlt nur 5% alles Erlernten im Beruf gebraucht habe. Aber man weiß nie genau, welche 5% man braucht.

  17. Ein Freund Ostbelgiens

    Soeben telefoniert ein Eupener Mediziner zu einem Patienten, der morgen zu einer Nachuntersuchung angemeldet ist:
    „Bitte Herr N.N. kommen sie nicht ins Hospital, wenn ihnen ihre Frau und ihre Kinder lieb sind. Was hier passiert, ist eine Katastrophe“.

  18. dr fritz van ut jen aunderstadt

    Wir sind an einem Punkt angekommen, wo man unserem Ministerpräsidenten Fahrlässigkeit vorwerfen darf. Seit einer Woche werden Risikokontakte ohne Symptome nicht mehr getestet und die Fallzahlen schnellen weiter nach oben. WO SIND DIE Herrn und Frau MINISTER UND BÜRGERMEISTER. Ihr schreit nach Autonomie. Ihr habt sie und nehmt sie nicht wahr!!! Es ist sicherlich was anders sich vor die Presse zu stellen und zu erzählen…ihr könnt weiter über die Grenze zum einkaufen und ins Restaurant., zu verkünden, als unangenehme Zeichen zu setzen. Die DG hat eine der höchsten Infiziertenrate für wenig besiedelte Landstriche in ganz Europa und es passiert GAR NICHTS!!! Ein MP der sich versteckt, Eine Ministerin für Sport, die mal eben unser Geld den Vereinen in den Rachen wirft, eine Schulministerin die weiterhin jeden Präsenzuntericht unterstützt, weil sie Angst vor Bildungsrückstand hat. Weiß sie denn nicht, dass gar nicht mehr unterrichtet wegen fehlen der Lehrkräfte??? Die Fallzahlen bei den Schülern schnellen ja auch hoch. Ein Gesundheitsminister, dem scheinbar auch so langsam der Faden reißt, aber sicher nicht von KHL von der Leine gelassen wird.
    Unser MP Herr Paasch entpuppt sich als Krisenmanager zur großen NULL !
    Wie ich gestern bereits bemerkte, hat Herr Mollers dies schon vor uns bemerkt?

  19. parteiloser Beobachter

    Ich verstehe nicht, dass keiner sich darüber aufregt, dass so eine Person wie DiRupo, der seit mehreren Jahrzehnten an verschiedenen Machthebeln der belgischen Politik agiert und auch mitverantwortlich für das „Gesund“ – Sparen der Krankenhäuser und der Gesundheitspolitik ist, noch NIE für sein Handeln zur Rechenschaft gezogen wurde und jetzt einen auf Betroffenen macht. Das ist das ganze Problem in Belgien : die seit Jahren aktiven Brandstifter präsentieren sich jetzt als Feuerwehrmänner und geben der Bevölkerung die Schuld an den Missständen…. Wenn die jetzige Situation geklärt ist, sollte die Presse die Namen der seit Beginn der 2000er Jahren verantwortlichen Politikern klar benennen und diese auch mal zur Rechenschaft ziehen (z. B. Kürzung der Rentenansprüche, warum nicht Rückzahlung der ein kassierten Diäten, etc.). Ich bin überzeugt die Betroffenen fallen weich.

    • R.A. Punzel

      Satire an:

      „Mit der Abschaffung der Korruption entzogen sich Politik und Justiz jeder vernünftigen Kontrolle. Nun ja; Justiz und Politik arbeiten längst wieder kontrolliert“… ;-))

      Satire aus.

    • Die Frage stimmt, aber DiRupo war nicht in der Regierung vertreten, die im Gesundheitswesen den Rotstift angesetzt hat. Das war nämlich die Regierung Michel 1, die von 2014 bis 2019 (mit Verlängerung Michel 2) im Amt war. Die Liberalen haben im Justiz und Gesundheitswesen massiv gespart und gleichzeitig Steuervermeidung für Reiche geduldet und unterstützt! Und ausgerechnet Charles Michel und Sophie Wilmes bekamen eine Sonderbehandlung, als sie mit Covid19 infiziert waren. Jetzt haben die Liberalen ausserdem die einmalige Gelegenheit die gesamte Wirtschaft mit Steuergeldern wieder aus der Krise hoch zu schleppen. Ist doch alles in bester Ordnung ….

    • Hier sind übrigens die Zahlen zur Finanzierung des Gesundheitssystems: http://revue-democratie.be/index.php?option=com_content&view=article&id=1360&catid=43&Itemid=127
      UND Frau Wilmes war damals Haushaltsministerin! Also soll mir jetzt keiner kommen wie kompetent die Frau doch ist. Sie ist dabei die Fehler ihrer Haushaltspolitik auzubaden, und wir baden alle mit! Aber daran erinnern sich ja heute anscheinend weder Politiker noch Journalisten noch Wähler.

      • Walter Keutgen

        Albert, die Beschränkungen im Medizinstudium in Belgien stammen aus den neunziger Jahren unter dem Sozialist Demotte („jeder neue Arzt kostet uns 1 Million BEF pro Jahr“). Allerdings hatten die frankophonen Universitäten das illegal erachtet oder einen Trick gefunden. Statt diese Maßnahmen abzuschaffen, weil es langsam aber sicher zu wenige Ärzte gibt, hat die Liberale De Block die Maßnahme wasserdicht gemacht.

        • Das ist sehr interessant, was sie da schreiben. Es geht in meiner Quelle aber eher um die Finanzierung des Gesundheitswesens von Seiten des Föderalstaats. Und diese Zahlen zeigen von 2014 bis 2019 eine Halbierung der Föderalen Finanzierung. Ich werde nicht exakt nochmal nachschauen, aber wir reden für das Jahr 2019 von 2.5 bis 3 MILLIARDEN Euro. Bei einem Lohnansatz von 60.000 € pro Jahr entspricht das 41.666 Vollzeit-Pflegekräften, die da eingespart wurden. Das ist natürlich nicht ganz so einfach zu rechnen, aber das gibt der Zahl eine Bedeutung! Das sind die Pflegekräfte, die uns heute fehlen! Und für diese Einsparungen war Frau Wilmès, als föderale Haushaltsministerin, von 2014 bis 2019 verantwortlich. Sie hat es in der RTBF ausdrücklich verteidigt auch im Gesundheits- und Justizwesen zu sparen, OBWOHL ihre Ministerkollegen eindringlich davor gewarnt hatten! Gleichzeitig wurden das Personal in den Steuerkontrollbehörden von 2012 bis 2017 halbiert und als die EU-Komission Belgien für ihre Steuerpolitik gegenüber internationalen Firmen verklagt hat, hat genau diese Regierung es dennoch geschafft ihre Steuergeschenke in Höhe von 7 bis 30 Milliarden Euro (wie viel genau weiss keiner) vom EuGH als rechtens zu erklären. Wie vielen Ärzten hätte man davon ihre Ausbildung bezahlen können? 280.000 ! Also reden wir nicht über das Gebrösel, im Föderalstaat Belgien stinkt der Fisch vom Kopf!

          • Walter Keutgen

            Albert, ich denke Demotte war in der Föderalregierung. Sparmaßnahmen gibt es überall im Gesundheitswesen seit den achtziger Jahren. Es gibt ja nicht nur das Krankenhauswesen. Für einen Augenarzttermin muss ich 8 Monate warten. In Lincent, auf halbem Wege zwischen Lüttich und Brüssel ist die Lage für alle Spezialisten ähnlich. Dort hat die Bevölkerung stark zugenommen durch Lütticher, die Arbeit in Brüssel gefunden haben.

    • Uiuiuiii,über 18000 infizierte. Steht das Militär schon bereit, nein,keine Mobilen Lazarette,Hmmm scheint noch nicht so schlimm zu sein für die Regierung.
      Hätte man im April und Mai auch soviel getestet ,wären die Zahlen auch dort schon so hoch gewesen. In China ist es bestimmt auch bei ner Kirmes dazu gekommen,oben aufm Berg im 200 Einwohner Dorf, 2st Fußmarsch zur nächsten Stadt, das alles aus dem Ruder lief,die Millionenstädte machen sowas nicht.
      Täglich sterben mehr Menschen an anderen Sachen. Egal ihr werdet schon noch staunen was in den nächsten Monaten passiert,ob mit oder ohne Masken,auch wenn alle sich an die Regeln halten würden,es ändert nichts am System.

      • Vorschlag

        Vorschlag: Anstatt sich an dem immer wiederkommenden Argument „Mehr Tests = Mehr Positive“ aufzuhängen wäre es vielleicht sinnvoll, auf die Positivrate zu schauen. Im September lag diese noch um die 3%, jetzt liegt sie bei über 20 %. Das bedeutet: Egal wie viel mehr getestet wird, die Rate der positiven Tests hat sich mehr als versechsfacht und die Folgen werden wir alle ausbaden müssen – über die Gründe lasse ich mich jetzt nicht weiter aus, bringt eh nichts.
        Beste Grüße

  20. Das was ich denke

    Alle die Kirmes gefeiert haben und dies erlaubt haben müssten die ganzen Ausfälle der Betriebe und der Menschen tragen . Und ich möchte Danke an diese Menschen sagen und hoffe das ihr mit eurem Gewissen gut schlafen könnt . Sorry aber so egoistisch zu sein es sind so viele Menschen die verzichten mussten warum könntet ihr dies nicht ? Arme egoistische Menschen .

  21. Joseph Meyer

    @ An alle Diskussionsteilnehmer und an alle Leser!
    Bitte schauen und hören Sie Sich dieses Interview mit Dr. Wolfgang Wodarg an (*)! Er sagt zu recht:
    „Es gibt .1. nicht DEN Coronatest! Allein in den deutschen 180 Corona-Labors wird überall mit unterschiedlichen Methoden getestet, es gibt keine amtlich standardisierte Testmethode, und 2. es gibt nicht DAS Virus! Welches Virus meint man wenn der Test positiv ist? DAS Virus gibt es überhaupt nicht mehr, das ist mutiert, es sind jetzt Grippeviren, die uns auch manchmal sehr viele Probleme machen, obschon die Sterblichkeit heute wesentlich geringer ist als zu Zeiten von mehr Armut und schlechter Ernährung, schlechter Hygiene, usw.- heute sind es vor allem sehr alte und sehr schwache Menschen oder Leute mit schweren Begleiterkrankungen … {Hypertonie, Diabetes, chronische Herz-Lungen-Leiden, starkes Übergewicht, usw.} die gefährdet sind, deren Immunsystem es nicht schafft gegen die Grippeerkrankung anzukommen … auch weil sie schon lange kein „Update“ des Immunsystem mehr erlebt haben. Es wird jetzt etwas Medizinisches benutzt um Menschen Angst zu machen … aus politischen Gründen … damit sie Dinge mitmachen die sie sonst nie mitmachen würden. Wir haben große Probleme in der Wirtschaft („ständiges Wirtschaftswachstum“), im Finanzwesen (massive Verschuldung), in der Gesellschaft weil Geld und Profit alles regiert, wenn Konzerne Universitäten aufkaufen können, staatliche Universitäten von privaten Geldern abhängen, gerade in der Medizin ist das extrem bei Studien über Medikamente usw. … z.B. beim RKI, wenn das RKI sagt „Oh der PCR-Test ist gut“, oder die WHO, die massiv von privaten Geldern finanziert wird, objektive Kontrollen sind da unmöglich, auch bei der Weltbank, oder der UN. Auch die „Pandemie-Erklärung“ durch die WHO, schon in 2009 hat sie eine Pandemieerklärung für rechtens erklärt ohne große Sterblichkeit, die Existenz eines Virus in mehreren Regionen genügt seither, und in diesem Jahr wurde sogar die Notwendigkeit einer tatsächlichen, gehäuft auftretenden klar definierten Erkrankung gestrichen, ein positiver Test als Nachweis eines Erregers genügt um eine Pandemie auszurufen. In der nächsten Zukunft werden sehr viele Menschen an den Folgen der Corona-Maßnahmen sterben – Prof. Ioannidis prognostiziert zusätzliche 1,4 Millionen Tote in den nächsten 5 Jahren allein durch die Corona bedingte Unterbrechung des Tuberkuloseprogramms, aber das ist nur ein Beispiel, allein der Hunger und die Schwächung durch den Hunger wird zu sehr vielen zusätzlichen Todesopfern führen, durch direktes Verhungern, oder durch die Anfälligkeit für Infektionen, Wurmerkrankungen, Infektionen (Bakteriell wie die Tuberkulose oder Viruserkrankungen) … Es besteht die Sorge, dass es zu mehr Kriminalität kommen wird, wenn sehr viele arbeitslos werden und in die schlimmste Armut abfallen … was wird da mit den Kindern und den alten Menschen passieren die hilflos sind … Diejenigen die das jetzt mit ansehen und die eigentlich wissen was passieren wird, die laden eine große Schuld auf sich. … Die Maske ist ein Gehorsamszeichen, ein Zeichen dass man Angst hat und gehorsam ist, …, medizinisch ist die Maske gefährlich weil es an der Innenseite der Maske zu einer starken Vermehrung von Bakterien und Mikroben kommt und weil die Viren dort zum Teil durchgehen und zum Teil festgehalten werden und beim Abnehmen und wieder aufsetzen dann immer wieder in die Umgebung abgegeben werden: Durch die Maske kommt es also zu einer viel stärkeren Verbreitung des Virus. Es gab schon immer die sinnvolle Regel in die Armbeuge zu husten und zu nießen: Im Ärmel trocknen Viren und Bakterien nach einer gewissen Zeit aus, in der Maske bleibt es schön feucht und da bleiben sie lange, die Maske hat deshalb eine infektionsfördernde Wirkung. Alle Studien vor 2020 zum Sinn von Masken waren eher gegen das Maskentragen, erst in 2020 sind positive Studien zum Maskentragen erschienen … Bei Kindern ist die Anordnung Masken zu tragen im Grunde Körperverletzung, das ist unverantwortbar, weil die negative Wirkung in Bezug auf die notwendige Ausatmung des CO2 und Einatmung von O2 bei Kinder gegenüber Erwachsenen noch verstärkt ist. … Kleine Kinder sind Virenbomben, aber das können die Eltern und die Großeltern ab, wenn sie gesund sind … Zum Lockdown: Sogar die WHO warnt davor wegen der Steigerung der Armut … aber die Politiker die interessiert das nicht, warum? Denen haben Menschen aus der Wirtschaft, Menschen mit sehr viel Geld und deshalb mit sehr viel Macht erzählt, dass man die Leute über die Angst dazu bringen muss Dinge zu akzeptieren, die sie sonst nicht mitmachen würden. … Da werden Medienvertreter gekauft, Experten gekauft, Krankenhausärzte gekauft, … in den Krankenhäusern arbeiten sehr viele gute Ärzte, aber das System ist schlecht … viel zu wenig Pflegekräfte, zu wenig gut ausgebildetes Pflegepersonal, … Und die Politiker, im Bundestag die sind doch auch nicht alle korrupt? Nein, aber z.B. das Thema „Krankenhausinfektionen“, die nosokomialen Erkrankungen, Infektionen die man erst im Krankenhaus kriegt, >10.000 Tote jedes Jahr, man kann diese Zahl sehr stark senken, aber im Bundestag gab es keine Mehrheit für ein entsprechendes Gesetz, weil die Krankenkassen und die Krankenhauslobby nicht wollte dass dieses Thema angepackt wird. Es gibt immer Interessen für Etwas, und die Politik muss den Interessenausgleich in der Gesellschaft herstellen, die Kompromisse die dabei herauskommen sind aber nur dann gut, wenn auch alle zu Wort kommen und an alles gedacht wird – aber bei einem Lobbyismus der Minister kauft, ganze Ämter kauft, sich systematisch und professionell mit viel Geld in die Politik einmischt, kommen andere Stimmen als die Lobbyisten-Stimmen überhaupt nicht mehr zu Wort, …, die Frage nach den Interessenkonflikten wird immer wieder unterdrückt… . Wir müssen unsere Demokratie schützen, …eine Demokratie lebt von unterschiedlichen Meinungen … aber man muss reif sein für die Demokratie … Große Organisationen nehmen zu viel Einfluss, Organisationen die unter starkem Einfluss von Lobbyisten stehen z.B. die EU, die einen so großen Schatz an kulturellem und sozialem Reichtum darstellt, der aber ermöglicht werden muss. … Wir brauchen Subsidiarität, welche Organisation welche Institution kann welche Dinge am besten regeln, .. z.B. die Pflege, die Verantwortung dafür gehört in die Kommunen, so macht es Finnland, regional auch Schweden, da funktioniert es auch am besten, …, auch die Sicherheit vor Ort, ein Polizist vor Ort oder eine Bundespolizei?, auch das Gesundheitswesen, und viele andere Dinge die kommunal oder regional viel transparenter und deshalb besser gemacht würden, … .“
    (*) https://www.mwgfd.de/2020/10/corona-virus-laengst-mutiert-punkt-preradovic-podcast-mit-dr-wolfgang-wodarg/

    • Scharlatan

      Aufhören Meyer, hören sie endlich auf.
      Niemand außer Schland und Heidelberg nimmt sie noch ernst.
      Sie sind eine Schande für ihren Berufsstand und eine Gefahr für die Gesundheit und das Leben von Menschen.
      Das einzige Positive, was sie noch beitragen können, wäre schweigen.

    • Da ist er ja wieder zu alter Form aufgelaufen, der Herr Dr. und Anhänger der Wodarg-Sekte! Und Sektenanhänger lässt man am besten unter sich glücklich werden, sei es für das Paradies, das ewige Leben, den Glauben an Dämonen, den Glauben an finstere Weltenlenker oder die flache Erdenscheibe. Gönnen wir Ihnen ihre Selbstbestätigung und uns die kabarettistischen Momente!

  22. I werd duselig

    Mia san mia, Dr Meyer. Das alles lesen, ist ja fast wie das Buch: Krieg und Frieden? Das nächste mal bitte etwas kürzer, denn in der Kürze liegt die Würze! Oder noch besser, verschonen Sie uns mit Ihren Linien, wir lesen und hören genug von anderswo.

  23. Nur ‚was für Leute, die noch einen spirituellen Bedarf decken müssen wie die, die daran glauben, dass nur die Anhänger ihrer Religion oder Pseudo-Religion in irgendeinen Himmel oder ein Paradies kommen. Viel Spaß auf dem Trip!

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