Politik

Nach Ursula von der Leyen auch Boris Johnson in der Kritik: Im Privatjet zu Dinner in exklusivem Männerclub

01.11.2021, Großbritannien, Glasgow: Der britische Premierminister Boris Johnson begrüßt die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen (CDU), bei ihrer Ankunft zum UN-Klimagipfel COP26 in Glasgow. Enthüllungen über klimaschädliche Reisen von Johnson und von der Leyen haben eine hitzige Diskussion über deren Glaubwürdigkeit im Kampf gegen die Erderwärmung entfacht. Foto: Christopher Furlong/Pool Getty/AP/dpa

AKTUALISIERT – Flugreisen im Privatjet bergen für Politiker seit jeher ein Imagerisiko und in Zeiten des Klimawandels umso mehr. Nach der Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, sieht sich auch der britische Premier Boris Johnson Vorwürfen ausgesetzt.

Wann ist es gerechtfertigt, dass Spitzenpolitiker einen Privatjet nutzen? Und wann sollten sie als Menschen mit besonderer Vorbildfunktion lieber verzichten?

Enthüllungen über klimaschädliche Reisen von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Großbritanniens Premier Boris Johnson haben eine hitzige Diskussion über deren Glaubwürdigkeit im Kampf gegen die Erderwärmung entfacht – und das ausgerechnet während der UN-Klimakonferenz COP26.

Der britische Premier hatte am Dienstag den versammelten Staats- und Regierungschefs bei der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow gehörig ins Gewissen geredet, beim Kampf gegen den Klimawandel den Worten Taten folgen zu lassen.

01.11.2021, Großbritannien, Glasgow: Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen (CDU), trifft zur UN-Klimakonferenz COP26 auf dem Scottish Event Campus (SEC) in Glasgow ein. Foto: Phil Noble/PA Wire/dpa

Einem Bericht des „Daily Mirror“ zufolge setzte sich Johnson allerdings direkt danach in einen Privatjet und flog zu einem Dinner in einem exklusiven Club in London, dessen Mitgliedschaft Männern vorbehalten ist. Er soll dort den früheren Chefredakteur des „Daily Telegraph“ und bekennenden Klimawandel-Skeptiker Charles Moore getroffen haben.

Die Reaktionen fielen empört aus. „Das ist atemberaubende Heuchelei vom Premierminister“, sagte Anneliese Dodds von der oppositionellen Labour-Partei dem „Mirror“.

Zuvor war auch die Präsidentin der EU-Kommission unter Beschuss geraten. Die EU-Kommission musste einräumen, dass von der Leyen im Juni mit einem Charterjet von Wien aus in die nur rund 50 Kilometer entfernte slowakische Hauptstadt Bratislava geflogen war.

Der etwa 20-minütige Flug von Wien nach Bratislava sei eine „ökologische Sünde“, sagte der Generalsekretär des Steuerzahlerbundes, Michael Jäger, der „Bild“-Zeitung (Donnerstag). Neben Steuergeld koste dies „vor allem viel Glaubwürdigkeit“. Die CDU-Abgeordnete Jana Schimke kommentierte: „Wenn man Wandel will, dann muss man ihn auch vorleben. Ansonsten wird man unglaubwürdig.“

Ein Sprecher der EU-Kommission rechtfertigte den Flug mit den Worten: „Mit Abflug und Ankunft in Belgien waren es bei dieser Reise der Präsidentin sieben Länder in zwei Tagen. Alternativen wurden geprüft, doch es gab logistisch keine andere Möglichkeit“. Noch am selben Abend sei von der Leyen mit dem Privatflugzeug nach Riga geflogen. „Hinzu kommt, dass es wegen Corona Bedenken gab, Linienflüge oder Züge zu nutzen.“ (dpa)

EU-Abgeordneter Pascal Arimont (CSP-EVP): „Wer Klimaschutz einfordert, sollte diesen auch selbst praktizieren“

“Ostbelgien Direkt“ hat den ostbelgischen EU-Abgeordneten Pascal Arimont (CSP-EVP) um einen Kommentar zu dem sonderbaren Kurzflug von Ursula von der Leyen gebeten.

Pascal Arimont im Straßburger Plenum. Foto: Europäisches Parlament

„Die EU will zum Vorreiter in Sachen Klimaschutz werden und 2050 klimaneutral werden. Die EU-Kommission hat dazu ein ehrgeiziges Paket an Gesetzesvorschläge vorgelegt, die aktuell im EU-Parlament bearbeitet werden. Diese ehrgeizigen Ziele sind mit großen Herausforderungen verbunden – für jeden einzelnen Wirtschaftssektor und für jeden Haushalt. Da ist es völlig inakzeptabel, als Kommissionspräsidentin für eine Strecke von 50 Kilometern einen Privatjet mit einzusetzen“, so Arimont.

„Die Rechtfertigung, dass keine anderen Möglichkeiten zur Verfügung standen, sind wenig nachvollziehbar. Wer Klimaschutz einfordert, sollte diesen auch selbst praktizieren, ansonsten wird er komplett unglaubwürdig“, betonte der ostbelgische Europaabgeordnete. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

79 Antworten auf “Nach Ursula von der Leyen auch Boris Johnson in der Kritik: Im Privatjet zu Dinner in exklusivem Männerclub”

  1. Krisenmanagement

    Dumme Ausreden scheinen das Programm der Von der Leyen zu sein. Warum hat sie noch Angst vor einer Ansteckung im Zug oder im Linienflugzeug? Traut sie den dem Impfstoff nicht den sie selbst eingekauft hat? V. d. Leyens Mann ist Vorsitzender eines Biotechunternehmens. Da kann man doch stolz sein ein Mitglieder der EVP-Fraktion zu sein. Vielleicht wird aus auch beim Ostbelgischen Europamandat Zeit für Veränderungen?

  2. Preussens Gloria

    Diese Dame wurde uns von Frau Merkel vor die Nase gesetzt. Spitzenkandidat war jemand anderes! Aber genau wie schon zu Minister*innen Zeiten in Deutschland auch hier ein Totalausfall.

  3. Halbwahrheiten

    Wen wundert’s?
    Egal welches Thema, es ist verlogen bis zum geht nicht mehr.
    Beim COP26 sollen ja wieder mal die Dieselgeneratoren fleißig Strom für die demonstrativ vorgeführten eAutos bereit gestellt haben…

  4. "Wir kümmern uns"

    Ah.. wenn der Herr Arimont auftritt, wie in seiner Werbung in der lokalen Presse : früher mal „Sie haben ein Problem, wir kümmern uns darum“, heute „…wir kümmern uns darum“…von was, keine Rede mehr daher zu lesen ist : ‚…was kümmert uns das!“ dann wird viel passieren, mit seiner Hilfe oder Kritik !

  5. Robin Wood

    „Hinzu kommt, dass es wegen Corona Bedenken gab, Linienflüge oder Züge zu nutzen.“

    Ah so, der einfache Bürger darf aber Zug und Linienflüge nutzen, um von A nach B zu kommen. Dessen Bedenken oder Ängste sind nicht wichtig, es ist ja nur der Steuerzahler, der den ganzen maroden und korrupten EU-Sumpf bezahlt.
    Soviel zum Thema, dass es den Politikern um UNSERE Gesundheit geht.
    Was für eine heuchlerische Politik. Aber die Dame sitzt ja fest im Sattel. Wasser predigen, aber Wein saufen. Nur ein Fall von vielen.

    Dazu stellt sich die Frage, ob die Dame geimpft ist? Müsste sie doch als grosses Vorbild.
    Wenn geimpft: Traut sie der Impfung nicht?
    Wenn nicht geimpft: Traut sie der Impfung nicht?

  6. Propaganda

    Sie wird sich entschuldigen wie leid ihr das doch tut und das sie das nicht bedacht hat. In zwei Wochen macht sie oder ein anderer Politiker wieder genau das gleiche. Verlogenes Pac………

  7. Freut euch doch, daran kann man doch wunderbar erkennen das das was die dem Bürger predigen ihnen selbst total am A… vorbei geht.
    Es geht nicht ums Klima, es geht nur um Umverteilung von Finanzen für die man eine Rechtfertigung braucht, und dafür, sowie für viele andere Versäumnisse oder Fehler kann man schön das Klima vorschieben, kann ja niemand behaupten/beweisen das dem nicht so ist. Und bis die Menschen gerafft haben das sie verarscht wurden, sind diejenigen die es einbrockt haben längst in der Versenkung verschwunden

  8. Die haben doch mit den Menschen, die sie regieren, schon lange nichts mehr zu tun! Wasser predigen und Schampus saufen oder, wie war das nochmal?: „S’ILS N’ONT PAS DE PAIN, QU’ILS MANGENT DE LA BRIOCHE“

  9. Zuhörer

    Soviel zum Klimawandel. Politiker_innen glauben daran auch nicht. Genau wie beim Corona. Zum Beispiel voriges Jahr, wo eine Sex Party in Brüssel aufgeflogen war. Natürlich Politiker an Bord. Die lachen sich doch kaputt über die Gläubigen. Unser eins ist schon ein Verbrecher wenn er einen Geländewagen fäht, und die. Leute glaubt nur weiter.

    • Preussens Gloria

      Dies ist das Internet und dieses dient halt dem Frustabbau :)) Im wahren Leben macht eh keiner die Klappe auf, sonst würden solche Experten und Innen:) wie VdLeyen oder unser Pascal nicht immer wieder gewählt. Sich für die paar Kröten runter machen zu lassen bedarf es schon eines ganz eigenen Charakters.

      • Zuhörer

        #. Preussens Gloria.
        Von der Leyen ist nicht gewählt worden. Sie war noch nicht mal für die Wahl aufgestellt. Dieses Amt hat sie Merkel zu verdanken. Die Führerin der Bananenrepublik Deutschland. Wo Wahlstimmen abgeschätzt werden, wie zuletzt in Berlin. Und ganz Europa tanzt nach deren Pfeiffe. Warum, weiß der Himmel?

  10. Besorgte Mutter

    Diese ganze Klima- und Impfbande ist nur noch peinlich. Für solche Gestalten an der Spitze der Institutionen kann man sich nur noch so etwas von Fremdschämen.
    Ich frage mich jeden Morgen aufs Neue; wo sind wir bloß angekommen, die Zeit war mal so toll und jetzt werden wir von richtig kaputten Gestalten ins Nichts hinein geführt.
    Ich wünsche mir die 70er, 80er und 90erJahre so etwas von zurück!

  11. Diverse Deutsche Umweltminister wurden schon vor 15 Jahren dabei ertappt dass sie medienwirksam mit dem Zug einrollten, derweil der Dienstwagen hinter dem Bahnhof parkte und wenn die Kameras ausgeschaltet waren stieg der „Umweltminister“ in selbigen. Darüber regen sich aber nur die „Querdenker“ auf, die Anhänger der Klimasekte blenden das vollkommen aus. Bhagwan (Sektenführer aus den 70. Jahren, für unsere jungen Klimahüpfer) fuhr auch, huldvoll winkend, im Rolls, an seinen in glücklicher Armut und Ekstase verharrenden Gläubigen entlang. Keiner dieser öko-hirngewaschenen Grünen wird sich daran wirklich stören dass ihre Apologeten jeden Tag Wasser predigen und Wein trinken; gewählt werden sie trotzdem….

  12. gefrusteter Systemlink

    Ein widerlicher Kommentar mehr vom gefrusteten Systemlink LOGISCH, der immer die Täter zu Opfern macht. Hat Corona, vor dem Sie panische Angst haben, das in Ihrer Denkweise bewirkt, oder sind Sie als Kulturmarxist geboren worden?

  13. 50 KM .Uns Predigen die Sogenannten Klima Apostel fahrt mit dem E Fahrad zur Arbeit und ich Denke das auch viele vielleicht noch mehr als diese 50 KM am Tag fahren Wieso nicht Frau Vd Leyen dann wäre Sie Bestimmt in die Geschichte eingegangen. Vergesst diese Grünen Klima Apostel

  14. Die Wahrheit

    Es zeigt uns deutlich, dass wir Steuerzahler richtig verarscht werden.
    Alles dreht sich um das liebe Geld und weiter nichts.
    Jeder ist so grün bis es ihm betrifft.
    Es geht uns an den Geldbeutel und das war es.

  15. …..
    Das heißt aber auch, dass China in nur drei Tagen so viel Kohle aus der Erde buddelt, wie Deutschland für Industrie und Kraftwerke jährlich importieren muss. Ohnehin macht die stark sinkende Braunkohleproduktion in Deutschland nur noch rund 107 Millionen Tonnen pro Jahr aus. Solche Mengen fördert China – es sind jetzt über vier Milliarden Tonnen Kohle jährlich – in gut neun Tagen für seinen Verbrauch, wie die neuesten Zahlen zeigen (siehe oben).
    ……
    https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/olaf-opitz-klare-kante/kohleenergie-deutschland/

    Wenn also Deutschland den Kohleausstieg vollzieht ändert sich genau… Nichts! Ausser natürlich dass D seine industrielle Basis auf dem Altar der Klimakirche opfert. Wir schaffen das.

    • Ach Dachs

      Tichy’s trüber Blick. Ansonsten wieder eine schwache Erkenntnis von Ihnen. Ich fasse zusammen. Es ändert sich nichts, es sei denn, der Andere ändert was. Gut so Dachs, weiter so. Wir warten also auf die Klimapolitik aus China und dann fällt dem Tichy sicherlich noch ein anderer Grund ein, nicht mitzumachen. Danke für den wichtigen Artikel, den sonst tausende verpasst hätten.

  16. Corona2019

    @ – Ermitler

    Richtig .
    Wir kennen zu wenig um darüber zu urteilen.
    Unser Urteilsvermögen ist nämlich beschränkt.
    Was nicht in den Medien erscheinen soll, das kommt auch nicht in den Medien.

    Solche Provokationen, sollen nur klarstellen, dass manche Leute in der Politik, die Macht haben, tun und lassen zu dürfen was sie wollen.

    Desto mehr jetzt zu diesem Thema reklamiert wird, desto mehr kann man beweisen dass das Volk nur noch gegen die Politik ist.

    So hat man es leichter, seitens der Politik, eine Begründung zu finden, weshalb man nach und nach zu einer Diktatur Politik wechseln musste.

    Meine Meinung.
    In Brüssel freut man sich, über jede Reklamation zu diesem Thema.
    Nicht falsch verstehen .
    ich freue mich überhaupt nicht, über solche abscheulichen Methoden.
    Dass es immer mehr Richtung Diktatur geht, habe ich zu Beginn 2020 schon vermutet.
    Wie lange es noch dauern wird, bis hier Zustände herrschen, wie in Russland, wird sich wohl bald zeigen.

  17. Erst mit Corona die Macht an sich reißen dann Angst verbreiten die nächste Wirtschaftskrise dahinter verstecken, dann die Erderwärmung nachschreiben und somit laufen die Gretas und Carlas zu Hochform auf das sind die die mit dem SUV zur Schule gefahren sind warum soll denn dann die Politik sich nichts leisten können. Denen tun die Kosten ja nicht weh wir idioten finanzieren diese Scherze doch.

  18. Pensionierter Bauer

    Ich persönlich finde im Prinzip jetzt gar nichts schlimmes an diesem Flug der Flinten Ursula, denn ich gehe davon aus, dass sie mit diesem Flugzeug nach Wien angereist war und dann vor dem Flug nach Riga noch schnell einen Termin in Bratislava zu erledigen hatte.
    Kritisch wird es nur dadurch, dass diese Frau unter dem Einfluss des grünen Mainstreams uns allen die motorisierte Mobilität madig macht indem sie uns ständig ein schlechtes Gewissen zu machen versucht.

    • Genau das! Der Flug an sich ist doch völlig egal es geht sich nur darum dass man uns das Auto abnehmen will (und es durch eine mehr als eingeschränkte E-Mobilität ersetzen will), die Stromversorgung kaputt macht usw…. während man selbst weiter macht wie bisher. Wasser predigen und Wein trinken und das nur wegen einer CO2 Erderwärmungstheorie die weder physikalisch plausibel noch jemals experimentell bestätigt wurde.

  19. Wien / Riga sind über 1000 Km. Falls ein „Zwischenstopp“ notwendig war, ist die kurze Strecke durchaus nachvollziehbar. Die Amis wären vielleicht mit dem „Beast“ gefahren, aber dann in einer Kolonne von mindestens 30 Fahrzeugen…

  20. Corona2019

    @ – 5/11

    Nachvollziehbar ist nicht mehr viel.
    Wenn man in Zeiten von Internet ,Video Konferenz Möglichkeiten, und allen anderen Möglichkeiten die es sonst noch zur Kommunikation gibt, glaubt, man müsse das Geld der Bevölkerung zum Fenster rauswerfen, dann ist das für mich nicht nachvollziehbar.
    Was glauben Sie was dieser kleine Trip gekostet hat.?.

    Außerdem, von steigenden Zahlen reden, und neue Varianten aus anderen Ländern mitbringen?

    Wer sich einbildet, zum Kaffeeklatsch um die Welt reisen zu müssen, der kann das gerne machen, aber nicht mit dem Geld von Leuten die teilweise nicht wissen wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen.

    Hat sie dies jetzt aus eigener Tasche bezahlt, dann habe ich natürlich nichts gesagt.
    Verkünden könnte sie das zwar, glauben würde es ihr aber keiner.

    • Robin Wood

      https://brf.be/international/1543243/

      „Superreiche leben wie ökologische Vandalen.

      Demnach wird das reichste ein Prozent der Weltbevölkerung bis zum Jahr 2030 für 16 Prozent der globalen Gesamtemissionen verantwortlich sein. Das habe katastrophale Folgen für Millionen Menschen.

      Mit einem einzigen Weltraumflug verursache ein Milliardär mehr Emissionen als jemand aus der ärmsten Milliarde Menschen in seinem ganzen Leben zusammenbringe.“

  21. Pensionierter Bauer

    Es kann einem doch nur noch Übel werden, wenn man hört und liest was die Flamen da eben beschlossen haben. Keine neuen Gasanschlüsse mehr für Neubauten und stattdessen alles mit Wärmepumpen zu beheizen.
    Wenn die das alles umsetzen wollen, was die da beschlossen haben, dann sind nicht mehr weit vom totalen Blackout entfernt.
    Wir leben heute im gefährlichsten Europa seit 1933!
    Jetzt kann man nur noch auf einen Eingriff von Gott hoffen, denn die Menscheit, zumindestens hier im westlichen Europa, dreht vollkommen durch.

    • Ach Bauer

      Auch wieder in 1933 angekommen. Es gibt aber einen Unterschied. Damals hatte man böse Absichten, heute gute. Man sollte mal anfangen über Leute zu reden die Dinge bewegen und Dinge die funktionieren. Dieses Negativdenken ist ja nicht auszuhalten. Eigentlich brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Sie betrifft es nicht mehr. Also lassen Sie die mal machen, denen es betrifft.

        • Corona2019

          @ – Atheist

          Das passt zwar nicht ganz zum Thema, aber ich glaube nicht dass sie 1933 im Glauben waren gute Absichten gehabt zu haben.
          Denn, die Folgen einer gewissen schuld , sind doch heute noch in den meisten Köpfen hängen geblieben, aber leider! von einer Generation, die mit der Sache überhaupt nichts mehr zu tun haben.

          Als Belgier habe ich wenigstens kein Problem, mir hier in deutscher Sprache ein Schwarzbrot oder ein Zigeunerschnitzel zu bestellen, ohne schlechtes gewissen, und endlos Diskussionen, ob ich das jetzt so korrekt bestellt habe.

          Nervige Diskussionen, die ganze Zeitungsseiten füllen , von einer Generation .Die teilweise die Sprache ändern möchten, obwohl die Peinlichkeit wohl eher in der Vergangenheit liegt , und man sich in der nächsten Generationen, wundern wird, weshalb ihre Vorfahren, so kleinkariert, Artikel Bezeichnungen geändert hat.

      • Ach
        „Damals hatte man böse Absichten, heute gute“. Ok, wenn Sie das glauben, dann tun Sie es

        „Man sollte mal anfangen über Leute zu reden die Dinge bewegen und Dinge die funktionieren“
        Es wird ständig über solche Leute geredet, das Problem ist das diese Leute zu wenig darüber reden was funktionieren wird. Viele Träum Tanzereien funktionieren eben nicht, auch wenn Sie nicht in der Lage sind dies zu verstehen

        „Eigentlich brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Sie betrifft es nicht mehr.“ Was soll man sagen, außer vielleicht Sau dumm!

        „Also lassen Sie die mal machen, denen es betrifft.“ Interessant, wer ist das? Sie sprechen wohl hoffentlich nicht von z.B. den Klimakindern, oder doch? Man sollte vielleicht auch die Fragen die wissen wie es geht… oder zumindest gehen könnte.

  22. An Flintenuschi und Arimont

    Das Grundproblem der Politiker liegt doch darin, dass Sie sich auf Kosten der Wähler bereichern? Sie haben Wahnsinnsgehälter, Steuervorteile ohne Ende. Pensionsansprüche in Wahnsinniger Höhe? Gehaltsfortzahlung über Monate und Jahre (so hat der Regionalabgeordnete nach seiner Ausstieg aus der Politik noch 24 Monate sein Sold weiter ausgezahlt bekommen)?
    DIe Politiker machen sich ihre eigenen Gesetze. Das Empören von Herrn ARIMONT kann ich ihm da nicht abnehmen (bei den Transporten und Fahrten von BRÜSSEL, STRASSBURG und LUXEMBURG werden zigtausende Tonnen CO2 in die Luft gejagt? Er hätte sich besser nicht geäussert? Aber solange seine Wähler ihm Blind folgen ist doch alles gut!

    • Frau van der Leyen verdient 25.000 Euro im Monat. Über dieses Sümmchen lacht sich jeder Manager schlapp. Und Ronaldo oder Messi verdienen sogar in den Zeitraum mehr, wenn sie ihre Schuhe zubinden.

      • Corona2019

        @ – Logisch

        Es geht sich nicht darum was Frau Van der Leyen verdient.
        Die kann sich meinetwegen 100000 pro Monat aus der Kasse nehmen, wenn Sie diesen Lohn dann angibt, und für gerechtfertigt hält .

        Es geht sich aber vielmehr um die Unsummen die diese Leute während des Jahres sinnlos verballern.
        Sei es durch Kaffeeklatsch Flüge, Entscheidungen die nur große Konzerne bevorzugen, fehlerhafte Energiepolitik, und vor allem stets Entscheidungen zu spät treffen, die uns Steuerzahler hunderte Milliarden kosten.
        Dagegen sind die Löhne, der Handvoll wichtigsten Personen, nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

          • Logisch, wieder unlogisch.
            Habe ich das behauptet? Nein!
            Sie vergleichen Äpfel mit Birnen, da Sie es nicht begreifen, bitte:
            Vdl bezieht jeden € aus dem Steuersäckel, ob verdient, Leistung oder nicht, alles egal
            Die Anderen werden von Ihren Firmen, Arbeitgebern, Club’s, egal, bezahlt. Die bezahlen alle mit am € von VDL, die einfach mal so von Merkel auf diesen Posten gesetzt wurde!
            Da Sie aber diesem Selbstbedienungsapparat viel zu Nahe stehen/standen, ist das für Sie natürlich schwer

  23. Paul Siemons

    Bei Flintenuschi möchte ich das durchgehen lassen. Mit ihrer sorgfältig gemauerten Frisur kann sie schlecht ein öffentliches Verkehrsmittel nutzen, zu viele Gefahren lauern allenthalben. Durchzug, Läuse, Fans, die eine Locke ihres güldenen Haares ergattern wollen. Aber Boris? Der sieht doch auf der Omme exakt so aus, als sei er in einem Vorortzug zwischen Ajax Amsterdam Fans geraten. Dass sein Ziel dann auch noch ein Club alter Männer war, darunter mindestens ein Klimaleugner, schlägt dem Fass den Boden aus. Womöglich war auch noch Jeremy Clarkson anwesend, dessen Spruch „Ich bin gegen Bussspuren. Warum sollen arme Menschen schneller voran kommen als ich?“ beweist, wie perfide man in GB denkt!

  24. Bei der Corona-Diskussion wird jeder Sportler auf seine „Vorbildfunktion“ von den Medien und selbsternannten Tugendwächtern hingewiesen, bei der Klimakirche gelten andere Maßstäbe, Wasser predigen und Wein trinken ist dort akzeptiert. Na ja, wo wohlstandsverwahrloste Millionärstöchter als Vorbild hoch gehalten werden nimmt man es mit den Maßstäben eh nicht so genau. Die grünen Schlümpfe nicken ja alles ab….

    • Ach Dachs

      50 Jahre liberale Klüngelpolitik und sie werfen den grünen die Schuld zu. Abartig. Das eigentliche Problem unserer Zeit ist die ungerechtfertigt Geldverteilung. Hauen Sie weiter Phrasen raus, je mehr, je aggressiver je näher sind wir der Umsetzung.

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