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Streit im Linienbus über eine Nicht-Einhaltung des nötigen Abstands endet mit blutiger Nase und mit dicker Lippe

Illustrationsbild: Pixabay

Wie die Polizei Aachen meldet, ist es früh morgens am Freitag, 02.04.2020, gegen 06.30 Uhr in einem Linienbus in Eschweiler zu einer Schlägerei zwischen zwei Fahrgästen gekommen. Und der Streit hatte indirekt auch mit der Coronakrise zu tun.

Ein 32-jähriger Mann hatte es sich alleine in einer Vierer-Sitzgruppe „gemütlich gemacht“ und die Beine auf den gegenüberliegenden Sitz gelegt. Als sich ein weiterer Mann dazusetzte und das Verhalten kritisierte, pochte der 32- Jährige lauthals auf den zur Zeit geltenden Sicherheitsabstand.

Davon unberührt, blieb der Mann jedoch sitzen. Aus einem dann folgenden kurzen verbalen Streit entwickelte sich schnell ein Handgemenge und ein Schlagabtausch.

Der 32-Jährige erlitt dabei eine geprellte Nase, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Sein 36-jähriger Kontrahent kam mit einer geschwollen Lippe davon. Die Polizei ermittelt nun wegen wechselseitig begangener Körperverletzung gegen beide Männer.

5 Antworten auf “Streit im Linienbus über eine Nicht-Einhaltung des nötigen Abstands endet mit blutiger Nase und mit dicker Lippe”

  1. „Der 32-Jährige erlitt dabei eine geprellte Nase, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Sein 36-jähriger Kontrahent kam mit einer geschwollen Lippe davon. Die Polizei ermittelt nun wegen wechselseitig begangener Körperverletzung gegen beide Männer.“

    Na, das ist doch eine interessante Ermittlungsaufgabe.

    • karlh1berens

      Zitat @Macher : “ Die Polizei ermittelt nun …“

      Die Polizei ermittelt, wenn’s hart auf hart geht, nach Vorgabe der Untersuchungsrichterin bzw. diese delegiert das an die Staatsanwaltschaft.

      Und wie sagte die Staatsanwältin letztes Jahr vor der 3-Richter-Stricher-Kammer in Eupen : „Ich werde Sie noch kriegen Herr Berens !“

      Ja, Frau Staatsanwältin, wo war ich nochmal am Freitag, den 02.04.2020, gegen 06.30 Uhr ?

      Na, das wäre doch eine interessante Ermittlungsaufgabe, oder ?

      Sie wollten mich doch kriegen ! Eine „gute“ Gelegenheit sollte man nicht ungenutzt lassen

      ( ͡° ͜ʖ ͡°)

      • #karlh1berens
        „Ich werde Sie noch kriegen Herr Berens !“

        Herr Berens, das klingt nach Volksgerichtshof 1940. Hatte die Staatsanwältin dies tatsächlich so gesagt?
        Wenn ja, lassen Sie nachprüfen, ob ihre Verwandtschaft „sauber“ ist.

        • karlh1berens

          Mein RA Denis Barth plus 3 Richter plus Gerichtsschreiber sollten das bestätigen können.
          Darüber hinaus hat im Verfahren wegen Fälschung und Gebrauch von Fälschung in Zusammenhang mit meiner Klage vor dem Staatsrat vor dem erstinstanzlichen Gericht in Eupen (es ging dort um die Einstellung des Verfahrens) am 03/03/2020 die Staatsanwältin diesen Sachverhalt auf meine diesbezügliche Nachfrage an Staatsanwältin Tilgenkamp noch mal bestätigt; Zeuge waren Richter Freres, Untersuchungsrichterin Reul und die Gerichtsschreiberin. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Direktorin der Stadt Sankt Vith den Verhandlungssaal schon verlassen.

          Also : Antrag auf Einstellung des Fälschungsverfahrens durch Staatsanwältin, welche mich „kriegen“ will.

          Volksgerichtshof ist keine abwegige Formulierung.

  2. Friedrich Meyer

    Ein Glück, dass die Infektion mit COVID-19 sich hauptsächlich über die Schleimhäute verbreitet.
    Bei AIDS wäre eine blutige Nase schom problematisch. Aber das Eine schließt ja das Andere nicht aus.

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