Notizen

Videoclip wirbt für Ostbelgien als Wanderparadies [VIDEO]

Die Grundelemente Feuer, Wasser, Luft und Erde sowie ein kleiner Junge sind die Hauptdarsteller im neuen Wanderfilm „Zurück zur Natur, zurück zum Ursprung“ (Originalversion „Back to nature“), den die Tourismusagentur Ostbelgien (TAO) präsentiert hat.

Der zweiminütige Videoclip sei kein klassischer Werbefilm, sondern ein Aufruf, die Natur bewusst und mit allen Sinnen zu entdecken, teilte die TAO mit.

„Für den Regisseur lag die Herausforderung darin, aus dem reichhaltigen Bildmaterial eine Auswahl zu treffen und daraus eine authentische Geschichte zu stricken. Er hat es meiner Meinung nach geschafft, die Bilder zum Leben zu erwecken und die Menschen emotional abzuholen“, sagte Dany Heck, Produktverantwortlicher bei der TAO.

Der neue Film ist das Pendant zum Vennbahnfilm ‚A path of transmission‘ , er soll vor allem die Wanderer und Naturliebhaber ansprechen und diese auf Ostbelgien aufmerksam machen.

Wandern ist des Touristen in Ostbelgien Lust...

Ostbelgiens Tourismus wirbt um die Wanderer.

Zum Inhalt: Ein Junge erklärt die Geschichte seiner Heimatregion, der Wiege seines Lebens. Er weiß, dass alles mit dem Wasser begonnen hat, ein Element, das sein Heimatland besonders geprägt hat. Das Wasser ist ständig in Bewegung, genauso wie der Mensch, der erst durch den aufrechten Gang zum Menschen wurde. Er benötigt die Bewegung, frische Luft zum Atmen, den Kontakt zur Erde und sehnt sich in einer digitalisierten Welt nach eine Rückkehr zu den Quellen des Lebens.

Von dieser Rückkehr handelt der Wanderfilm „Back to nature“, der tiefer geht und mehr zeigt als nur die Schönheit der Wanderregion Ostbelgien.

Premiere feierte der durch die Tourismusagentur Ostbelgien in Auftrag gegebene Film auf den Outdoor-Fachmessen „Fiets en Wandelbeurs“ in Utrecht (20.-21. Februar 2016) und Antwerpen (27.-28. Februar 2016).

Die Erstversion des Films „Back to nature“ ist in englischer Sprache verfasst mit untertitelten Versionen in Deutsch, Französisch und Niederländisch. Genau wie der Vennbahn Kurzfilm „A path of transmission“ (2015) wurde er in Zusammenarbeit mit dem Brüsseler Filmteam Girafeo produziert.

Drehorte waren u.a. das Hohe Venn (Hill und Ternellbach, Baraque Michel, Botrange), die Seen von Bütgenbach und Robertville, das Warchetal (Bütgenbach, Nidrum), das Ourtal (Burg Reuland, Bracht, Ouren, Weweler) sowie viele weitere versteckte Naturschönheiten Ostbelgiens.

Nachfolgend der Videoclip:

22 Antworten auf “Videoclip wirbt für Ostbelgien als Wanderparadies [VIDEO]”

  1. Will nicht den Nörgler hier abgeben, aber welcher Bezug soll dieser Video-Clip denn zu „Ostbelgien als Wanderparadies“ darstellen? Meiner Meinung nach ist die Bildfolge zu hektisch und, wie gesagt, was lässt in diesem Video auf Ostbelgien schließen? Ich war vor kurzem in Kanada: der Film hätte beispielsweise genau so gut auch dort gedreht werden können..Wie gesagt, einfach meine Meinung : ich sehe in diesem Film keinen Hinweis, bzw. gezielte „Werbung“ für Ostbelgien; eine schöne Natur ( heile Welt ) gibt es auch anderswo auf diesem Planeten……

    • Versteh ich nicht ganz. Man kann doch ganz deutlich die Wanderstege im Venn erkennen. Die sind doch weltbekannt. Ähnlich wie die Niagarafälle in Island :)
      Ausserdem ist zum Schluss noch „OSTBELGIEN“ eingeblendet. Mehr Mühe konnte man sich nicht machen. Ironieknopf :OFF

  2. Heinz Günter Visé

    Gestern im Nachmittag 14h15 lief im TV auf NDR “ BILDERBUCH – Dreiländereck“ und es ging um
    Aachen – Maastricht und EUPEN. Sehr schöne Bilder, echt tolle Doku und die Hauptstadt der DG
    kam in diesem Bericht sehr gut weg . Gedreht wurde wohl vor ein paar Jahren als KH noch der
    Ministerpräsident war und es auch noch Delcoeur gab. Da kam echte Nostalgie auf….Schade,
    dass sich soviel verändert hat,Sehenswert! link=besser als der videoclip 95783 wanderparadies v.OD
    http://www.ndr.de/fernsehen/epg/import/Aachen-Eupen-Maastricht-Suesse-Lust-im-Dreilaendereck,sendung66260.html …. Das war echte WERBUNG für Süße Lust in unserer Ecke !

  3. Mir fehlt zur Glaubwürdigkeit der Müll am Bütgenbach See ;)

    Man muß nicht lange suchen, um die Überbleibsel der letzten Urlaubssaison zu sehen, bzw. um darüber zu stolpern.

    Traurig, dass man es in Bügenbach nicht schafft, selbst 6 Monate nach Ende des Sommers, den Dreck wegzuschaffen. Aber man ist ja auch nicht in der Lage, das Schlaglochproblem zu lösen; die Lindenalle, zur Hütte, die Burgstrasse sehen aus wie nach einen Bombenangriff.

  4. Eastwind

    Das Video ist gut gemacht. Ein Videoclip dient nicht dazu, 1000 praktische Informationen zu vermitteln. Er soll nur eine gewisse Atmosphäre rüberbringen, am besten sogar Emotionen. Das Geld ist jedenfalls besser angelegt als die Empfänge der DG-Regierung.

  5. Jens Nitzschke (Blankenheim)

    Hallo, genau mein Eindruck. Technisch sind die Bilder gut, aber die Montage ist zu hektisch und expressionistisch – Collage-artig. Wandern = Ruhe: Bildersequenzen = weniger, länger, damit sie besser einwirken. Ich persönlich kenne auch viel schönere Ecken und Stellen, die einen außergewöhnlicheren Ausdruck vermittelt hätten. Worüber ich mich freue, ist, daß es zum Glück nicht der politisch korrekten Manie preisgegeben hat, und keine Bilder von „bunten“ Kindern usw. zeigt. Gerade bei den, wie sie sie alle nennen, ostbelgischen „Staatsmedien“ ist es ja noch schlimmer als in der Werbung: Ein Afrikaner, eine Asiatin, eine Blondine, ein „brauner“ :-) Europäer und ein Marsmännchen.
    Ein bißchen (mehr) Fauna wäre auch nicht schlecht gewesen.
    Gruß
    J.N.

    • Hallo Herr Nitzschke,

      Bei Ihrer Erwähnung :“ bunte“ Kinder fiel mir spontan folgendes ein. Vor einigen Tage hatte sich eine CDU-Politikerin von „mittlerem Rang“ ,(der Name der Dame ist mir jetzt nicht präsent) , über Twitter, bzw.“Fratzebook“, einen Gag erlaubt, der scheinbar nicht für jeden der „political-correctness“ entsprach.
      (selbst innerhalb der Murksel-Partei). Es geht um eine Vision, ich glaube im Jahr 2030 oder in dem Dreh‘. In einer deutschen Stadt beugen sich zwei dunkelhäutige Erwachsene über ein blondes Kleinkind in einem Kinderwagen und fragen mitleidsvoll : „wo kommst du denn her? Wo wurdest du denn geboren?

    • „Worüber ich mich freue, ist, daß es zum Glück nicht der politisch korrekten Manie preisgegeben hat, und keine Bilder von „bunten“ Kindern usw. zeigt. “

      Schade, dass die gezeigten Personen nicht allesamt blonde Haare und blaue Augen besitzen.

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