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Vandalismus in Raeren und Eupen – Schlägerei in Kelmis

Ein Einsatzfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl. Foto: Gerd Comouth

Zwei Fälle von Vandalismus sowie eine Schlägerei in Kelmis, von der aber nachher niemand etwas wissen wollte, berichtet die Polizeizone Weser-Göhl am Sonntag, 29/05, zusätzlich zu der Polizeiaktion in der Eupener Unterstadt am frühen Morgen.

– Vandalismus in Raeren, Aachener Straße: Zwischen dem 27.05.2022 – 20.00 Uhr und 28.05.2022 – 11.15 Uhr wird versucht in Raeren, Aachener Straße, die Scheibe der Fahrertüre eines PKw einzuschlagen. Die Scheibe zersplittert komplett. Das Fahrzeug steht in der Hauseinfahrt.

– Vandalismus in Eupen, Gospertstraße: Am 29.05.2022 gegen 00.20 Uhr werden etwa 8 betrunkene Jugendliche in der Gospertstraße gemeldet. Diese würden gegen die Terrassenmöbel der Restaurants treten. Vor Ort können durch die Polizeidienste keine Jugendliche mehr angetroffen werden, das Mobiliar schein nicht beschädigt zu sein. Jedoch werden umgeworfene bzw. umgetretene Baustellenschilder gefunden, die wieder aufgestellt werden.

– Schlägerei in Kelmis, Patronagenstraße: Am 29.05.2022 gegen 03.00 Uhr werden die Polizeidienste nach Kelmia, Patronagerstraße, gerufen. Dort sollen sich etwa 10 Personen aufhalten, wobei sich 4-5 von ihnen schlagen sollen. Bei Ankunft der Polizeidienste vor Ort ist die Situation ruhig, die anwesenden Personen wissen angeblich von nichts. Niemand möchte etwas von einer Schlägerei wissen. Die Personen, die sich vor Ort aufhalten, stammen aus dem Lütticher Raum.

– Versuchter Einbruch: Am 28.05.2022 gegen 21.00 Uhr bemerkt ein Zeuge in Kelmis, Lütticher Straße, einen sehr jungen Mann, etwa 1.80 m groß, mit schwarzer Jogging und Baseballkappe, der versucht, eine Scheibe zu einem Wohnhaus einzuschlagen. Dafür hat der Verdächtige sich Werkzeug genommen, das er vor Ort gefunden hat. Nachdem der Zeuge sich bemerkbar gemacht hat, ist der Verdächtige Richtung deutsche Grenze fortgelaufen. Sofortige eingeleitete Suchmaßnahmen, u.a. auch unter Mithilfe von Drohnen, verlaufen negativ.

– Verkehrskontrolle: Am 28.05.2022 gegen 18.20 Uhr wird in Eupen, Hisselsgasse. ein 21-jähriger Mann aus Verviers als Fahrer eines Pkws kontrolliert. Bei der Kontrolle wird festgestellt, dass das Fahrzeug keine technische Kontrolle mehr hat, die Versicherung abgelaufen ist und der Fahrer über keinen Führerschein verfügt. Desweiteren steht der Fahrer unter Drogeneinfluss. Das Fahrzeug wird sichergestellt, Protokolle werden erstellt.

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

29 Antworten auf “Vandalismus in Raeren und Eupen – Schlägerei in Kelmis”

    • Corona2019

      @ – Detlef 19:12

      Das zu schreiben hätte ich mir hier nicht erlauben dürfen.
      Dann hätte es noch heute Abend mindestens 100 freundliche Kommentare gegeben :-)
      Im Prinzip haben sie aber recht, für Einzelfälle wäre das wirklich günstiger gewesen, wie man hier lesen kann.

    • Corona2019

      @ – Logisch 19:54

      Fahrrad- fahren ist veganes reiten und eben nicht jedermanns Sache .-)

      Bin im Prinzip auch dafür das solche Leute sich fahren lassen.
      Natürlich von einem nüchternen Fahrer ohne Drogeneinfluss mit Versicherung und TÜV
      Sollte ich mal unter Alkoholeinfluss stehen, kann ich sie dann anrufen?
      Sie kommen mich doch sicherlich mit dem Fahrrad abholen?
      Jetzt lassen Sie mich bloß nicht hängen .-)

    • Pensionierter Bauer

      Da Fahrradfahrer viel seltener kontroliert werden als wir Autofahrer, wird auch viel weniger festgestellt in welchem Zustand sie unterwegs sind. Ich würde mir wünschen, dass auch Fahradfahrer eine Straßenverkehrssteuer bezahlen und eine Haftpflichtversicherung abschließen müssten.

      • @Pensionierter Bauer: Machen wir uns nichts vor, es sind sehr viel mehr besoffene und bekiffte Autofahrer unterwegs als Radfahrer, weil es ja proportional viel mehr Autofahrer gibt. Von den unterschiedlichen Schäden, die beide Verkehrsteilnehmer im Falle eines Unfalls verursachen, wollen wir erst gar nicht reden.

      • Hubert Aussems

        Also lieber pensionierter Bauer, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin steht mein Auto in der Garage. Also muss ich doppelte Steuern bezahlen. Aber als Bauer wäre das kein Problem, dann würde bestimmt irgendeine Prämie vom Staat herhalten müssen.

        • Pensionierter Bauer

          Bei mir gibt es nicht nur ein Auto Zuhause. Ob Sie es glauben oder nicht, ich muss von allen Wagen die Strassenverkehrssteuer zahlen, egal ob die nun auf der Straße umherfahren oder ganz lieb in der Garage stehen.
          Ich bin vor etwa einer Stunde an der Eupener Kreuzung Klötzerbahn/Bergstraße/Kirchstraße wiedereinmal von zwei Kampfradlern der Rechtsvorfahrt beraubt worden. Hätte ich mir mein Recht genommen, dann wäre ich den Unfall auch noch Schuld gewesen, weil die armen Radler schließlich die Schwachen sind. Ich habe im Prinzip nichts gegen Radler, aber was die sich manchmal auf der Straße herausnehmen, da kommen wir Autofahrer im Verhältnis nicht annährend mehr mit.

        • Luxus ist strafbar, Hubert.
          Ich habe 2 Autos, 2 Motorräder und ein e-bike.
          Was soll’s. Der Rubel soll rollen.
          Ups! Nee, er Rubel soll nicht mehr rollen. Der Rubel soll versauern.
          Die Steuern müssen fliessen!

        • Zuhörer

          @. Hubert Aussems. Ich habe auch ein Auto und ein Motorrad. Ich kann auch nur mit einem Fahrzeug fahren, muss aber trotzdem für beide Fahrzeuge Steuer und Versicherung zahlen. Warum sollte es also nicht für Radfahrer so sein? Wo doch ganze Straßen für sie umgebaut oder sogar für Autos gesperrt werden.

    • Corona2019

      @ – Pesionrter Bauer

      Mit der Einstellung werden sie aber nie ein Freund von @- Logisch .-)
      ————————————————

      @ – Peter Müller

      Wo sie recht haben wachsen keine Führerscheine mehr.

      • Mir ist es ganz egal, wie sich die Leute im Straßenverkehr fortbewegen. Aber dieses Bashing von einem kleinen Teil in der Bevölkerung gegen Radfahrer zeugt von deren Dummheit. Besonders das Argument, dass es auch besoffene und bekiffte Radfahrer gibt, ist an Dämlichkeit nicht zu übertreffen, denn während der eine strunzbesoffen am Steuer einer tödlichen Waffe sitzt, lenkt der andere einen harmlosen Drahtesel, mit dem man höchsten eine Ameise töten kann, wenn man sie überfährt. Aber dieser wesentliche Unterschied kommt den Radhassern nicht im Sinn. Hauptsache gegen etwas stänkern, was ihnen im Straßenverkehr stört.

            • Hoplahop

              :“ am Steuer einer tödlichen Waffe sitzt“
              Hier outet der Phantast sich als wahrer Hasser.

              Kann ich sogar etwas nachvollziehen… Wenn man als Radfahrer,weil man den Verkehr ausbremst, sich ständig von Autos bedrängt fühlt, entwickelt man einen Hass auf alles was sich motorisiert nähert.

              Ähnlich geht es dem Fussgänger z.bsp auf dem Ravel. Bremsen den Radverkehr aus und werden ständig geschnitten und beschimpft. Tödliche Waffe so ein Rad auf dem Ravel

              • Wenn man am Steuer eines Gefährts sitzt, das zwischen 1000 und 2000 Kilo wiegt, dann wird es im Falle eines Unfalls zu einer tödlichen Waffe, was die Unfallstatistik zweifelsfrei beweist. Das hat nichts mit Hass zu tun. Das ist einfach eine Tatsache. Ich bin Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger und begegne niemals ein größeres Problem, weil ich vor anderen Verkehrsteilnehmer Rücksicht nehme.

            • Peter Müller

              Das Radfahren/er Ungefâhrlich ist , bezweifel ich schon sehr. Ich kenne Typen die ausgiebig nach der Tour sich volllaufen lassen. Danach mit dem Fahrrad nach hause. Es sind schon Unfalle damit passiert, aber das interessiert keinen. Letztens einer gestûrtzt, Notartz, Krankenwagen,Hubschrauber ,Krankenhaus, Eine Fahrradsteuer wird und muss kommen. denn die E-Bikes sind keine Fahrrâder mehr. Ausserdem benutzen sie und die normalen Fahrräder die Strassen genauso wie ein Auto.

              • Werden Sie mal wach. Es wird alles dafür getan, dass die Bürger das Rad nehmen, statt das Auto. Das funktioniert aber bestimmt nicht, wenn man die Leute mit einer Fahrradsteuer vergrault, deren Verwaltungskosten außerdem höher als die Einnahmen wären.

                  • Auch der Bauer versteht partout nicht, wo die Reise mit Blick auf die energie- und klimapolitischen Ziele in der gesamten EU hingeht. Die Regierungen streben die Förderung des Radverkehrs an als Teil eines modernen Verkehrssystems, besonders in Städten aber auch außerhalb.
                    Nichts mit Besteuerung, sondern FÖRDERUNG des Radverkehrs! Den Verbrennern wird es schon bald in den Städten an den Kragen gehen.

                    • Walter Keutgen

                      Logisch, irgendwo müssen die Steuern aber dann herkommen. Aber die jugendlichen Entscheidungsträger sind ja an Gratis gewohnt. Keine Studiengebühren, keine Einkommensteuer, freier öffentlicher Nahverkehr und sowieso von Staat und Eltern unterhalten.

                    • Hoplahop

                      Wasserstoff gehört die Zukunft. Ein Verbrenner der keineswegs aus den Städten verbannt werden wird. Dummerweise hat die Politik erst auf E-Mobilität gesetzt. Jedem leuchtet ein,dass das weder umweltverträglich noch die Zukunft sein wird.
                      Fahrräder bleiben weiter ein Hobby und kein Ersatz für Automobile. 90% der Fahrräder in unserer Gegend sind hobbymäsdig oder freizeitmässig unterwegs. Nix Zukunft

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