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Vandalen in Eupen am Werk

Dieses Bild wurde am Sonntag gemacht.Foto: OD

In Eupen hat es an diesem Wochenende zwei Fälle von Vandalenakten gegeben: einen auf der Klötzerbahn und einen anderen auf der Ochsenalm.

Auf der Klötzerbahn ließen sich Unbekannte an den beiden Heuballen-Männchen aus, die zerstört wurden. Sie waren vor rund einem Monat dort aufgestellt worden.

Beide Puppen wurden zerstört. Foto: OD

Beide Puppen wurden zerstört. Foto: OD

Nach Angaben der Stadt Eupen sollten die überdimensionalen Männchen „Begegnung symbolisieren“. Der Platz war für die Sommermonate zum Spielen und Verweilen eingerichtet worden.

Bereits in der Nacht zum Samstag hatten Vandalen auf der Ochsenalm gewütet. Nach Polizeiangaben waren Unbekannte in das Gebäude auf der Ochsenalm eingebrochen, hatten sämtliche Schränke durchsucht und verschiedene Feuerlöscher entleert.

Siehe auch Artikel „Soll Eupener Klötzerbahn anders gestaltet werden?“

So sahen die Heuballen-Männchen vorher aus. Foto: OD

So sahen die Heuballen-Männchen vorher aus. Foto: OD

36 Antworten auf “Vandalen in Eupen am Werk”

    • 08/15eupener

      wäre sehr gut, einige Kameras an verschiedene strategischen Punkten in Eupen, dann könnte man wenigstens mal die Richtigen zur Verantwortung ziehen und mal richtig DURCHGREIFEN!!!!!
      Aber , das wird sowieso nix, denn in Eupen darf sowie so jeder tun und lassen was er will !!!!!!!!

    • „Gibt es nicht schon solche Kameras in Malmedy?“

      Ja, gibt es und haben schon zur Aufklärung von Straftaten beigetragen. Sind übrigens bei der Bevölkerung und insbesondere in gewissen politischen Kreisen nicht unumstritten, aber bei welchen getroffenen Maßnahmen herrscht schon Einigkeit……

  1. Fünfnachzwölf

    Gibt es eigentlich noch eine Polizeistunde in Eupen ?
    Alkoholverkauf in den zahlreichen Night Shops sollte man ab einer gewissen Uhrzeit verbieten !
    Vielleicht sollte auch ernsthaft darüber nachgedacht werden in der Innenstadt Überwachungskameras anzubringen.Leider ist es soweit gekommen dass unbedingt Maßnahmen getroffen werden müssen.Dringend !!! Oder ?

  2. Geronimo

    Verschandelt? Verschandelt ist dieser Platz schon länger. Seit unser BSK auf die Idee kam mit primitivsten Mittel einen Parkplatzfreien Raum zu schaffen, tagsüber zum Amüsement von Selbstständigen und Kunden, quillt die Lebensfreude beim Fußballspielen bis fünf Uhr morgen förmlich über. Und die überdimensionale Hundescheißanlage, sicherlich Belgiens größte, wird auch rege genutzt. Dass da die Strohpuppen aus lauter Fassungslosigkeit umkippen… Wer kann es ihnen verdenken?

  3. Ausrufezeichen

    Geronimo, kann Ihnen nur zustimmen! Außerdem erinnere ich mich, dass wir als Kinder schlimmere Streiche gespielt haben, als ein paar lächerliche Strohpuppen umzuwerfen – und keiner sprach von Vandalismus! Höchstens unsere Eltern befahlen uns, evtl. entstandenen Schaden weder gut zumachen. Anders verhält es sich natürlich bei schwerwiegenderer Sachbeschädigung. Übrigens: findet dieses Wochenende nicht das Tirolerfest in Eupen statt? Bei diesem Event verhalten sich unsere Gäste auch nicht immer mustergültig – und die Strohpuppen waren nun mal umwerfend!

  4. Hans Wurst

    Vandalismus ist nicht okay!
    Aber wird irgend jemand diese blöden Dinger vermissen? Vielleicht richtet man jetzt einen Streichelzoo zum Verweilen ein. Dann hätte das Stroh wenigstens noch einen Sinn, wie so am Boden liegt.

  5. Hans Wurst

    Wer sollte eigentlich zum Verweilen neben den Strohpuppen anlockt werden. Strohköpfe? Hörte ich nicht noch letzte Woche jemanden im Delheize sagen :“ Kommste mit ich jäh auf’de Klötzerbahn, da isset so schöhn, bei die Puppen -wa ? „

    • Zappel Bosch

      Aber auch keine Sperrstunde für die Klötzerbahn! Beispiel : 2 Uhr morgens, 2 Cafés noch auf, Musik auf Saallautstärke an, Boule und Fußball spielende Trunkenbolde gröhlen. Schöne neue Eupener Welt…

      P.S.: mich stört das weniger (bin u.a. schallmäßig gut isoliert und sowieso meist noch auf, habe aber – verständlicherweise – auch einen gesunden ersten Schlaf…). Aber es gibt schon „auswanderungs-bereite“ Nachbarn….

  6. Back-to-the-Future

    @Dee : das Tirolerfest hat was die Sperrstunde anbelangt seit eh Narrenfreiheit…Fragen sie mal die Anwohner was sie von dem unsäglichen Zirkus halten….PS : ist ja für einen guten Zweck…damit wird man es wohl rechtfertigen?

  7. Kopfschüttel...

    Hab‘ bisher immer gedacht, die Vandalen gibt’s nicht mehr.
    Zitat aus der deutschen Wikipedia: „Die Vandalen (auch Wandalen, Vandali, Vandili, Vandilier und Vanduli genannt; griechisch Οὐανδαλοί Vandaloi, Βανδῆλοι Wandeloi, Βανδίλοι Wandiloi) waren ein germanisches Volk, das zur ostgermanischen Sprachgruppe gezählt wird. Zur Zeit des Tacitus siedelten die Vandalen zunächst in der nordöstlichen Germania magna, breiteten sich später aber weiter aus und wanderten im 5. Jahrhundert im Zuge der Völkerwanderung größtenteils nach Spanien und schließlich nach Nordafrika aus. Mit der Zerschlagung des Vandalenreichs im 6. Jahrhundert durch oströmische Truppen verlieren sich ihre Spuren.“
    Dass die heute noch Heuballen in Eupen umstoßen, wer hätte das gedacht?

  8. Ich persönlich finde es gut das jemand diese Puppen zerstört hat. Dieser Platz ist dermaßen hässlich geworden dass ich nicht gerne daan vorbei gehe. Ein Fußballfeld direkt neben der Straße ist ebenfalls sinnlos! Man hätte den Platz grün gestalten sollen mit bäumen und Grasflächen!!

    • Zappel Bosch

      Es kommt noch Grün, im Bereich der alten Bäume, ein kleiner Park zwischen der Mauer der evanggelischen Kirche und dem Wasserspiel/-becken. Soweit o.k.
      Eine zusätzliche Ruhezone mit Bänken (und ggf. Spielgeräten) und der Rest wieder mit „dezenten“ Parkplätzen (mit klaren Regeln) gestaltet, so hätten die meisten Anwohner und Geschäftsleute sich das gewünscht! In der s.g. Begegnungszone ist ja schon ein erstes Auto in eine Geschäftsauslage gefahren; es wird nicht das letzte sein…

  9. Zappel Bosch

    Noch besser: die Klötzerbahn hätte z.Z. noch garkeiner Neugestaltung und Renovierung bedurft (höchstens einige „Retouchen“)! War ja auch einheitlich mit Gospert als letztes innerstädtisches Projekt gestaltet worden (vor 10, max. 15-16 Jahren). Das Projekt (und Experiment) Kloster-, Kirch- und Bergstraße wäre also zunächst mal „groß genug“ gewesen…

      • Zappel Bosch

        Zu den Heu- bzw. Strohpuppen stehen z.Z. auf GEonline genau 2 Kommentare, übrigens alles andere als positive…
        GE- und BRF-online sind für die hiesige Szene doch kaum noch relevant. Willkommen auf OD, @ich, aber vielleicht haben Sie auch eine Meinung zum Thema? Her damit, statt nur über die Teilnehmer zu nörgeln! Auch wenn diese Meinung nicht allen hier (einschl. mir) gefallen sollte…

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