Politik

Donald Trump nach Schüssen in Sicherheit – Viele Fragen noch offen – Was wir wissen und was nicht

15.09.2024, USA, West Palm Beach: Polizeibeamte leiten den Verkehr in der Nähe des Trump International Golf Club um. Foto: Terry Renna/AP/dpa

AKTUALISIERT – Im Juli schockierte ein Attentat auf Donald Trump die USA und die Welt. Gut zwei Monate später sieht es danach aus, als hätten die Personenschützer des Republikaners einen weiteren Anschlag vereitelt.

Zunächst berichtete Donald Trumps Wahlkampfteam von Schüssen „in der Nähe“ des früheren US-Präsidenten – dann meldete sich das FBI zu Wort: Die US-Bundespolizei geht von einem versuchten Attentat auf den aktuellen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner aus. Der 78-Jährige blieb bei dem Vorfall in seinem Golfclub in West Palm Beach im US-Bundesstaat Florida unverletzt, ein Verdächtiger wurde festgenommen. Viele Fragen sind noch offen.

Was wir wissen

– Der Vorfall: Trump spielte am Sonntagnachmittag Golf in seinem Club in West Palm Beach, als ein Personenschützer des Secret Service einen Gewehrlauf aus dem mit Büschen umpflanzten Zaun des Golfplatzes herausragen sah. In der Folge fielen Schüsse. „Wir sind uns im Moment nicht sicher, ob die Person in der Lage war, auf unsere Agenten zu schießen. Aber mit Sicherheit waren unsere Agenten in der Lage, die Person anzugreifen“, sagte ein Vertreter des Secret Service bei einer Pressekonferenz.

15.02.2020, USA, West Palm Beach: Eingangsschild zum Trump International Golf Club. Foto: Alex Brandon/AP

– Die Flucht: Der Verdächtige ergriff nach Angaben der Polizei mit einem Auto die Flucht. Ein Zeuge habe ihn dabei allerdings beobachtet und der Polizei so helfen können, das Auto und den Mann zu identifizieren. Der Verdächtige wurde kurze Zeit später auf einer Autobahn in der Nähe des Tatorts festgenommen, wie der Sheriff von Palm Beach County Sheriff, Ric Bradshaw, sagte.

– Der Tatort: Trumps Golfclub ist von einem Zaun umgeben, davor stehen meterhohe Büsche und Bäume. Die Polizei sperrte einen Bereich direkt an einer Straße ab – mutmaßlich der Ort, an dem sich der Mann positioniert hatte. Der Polizei zufolge ließ er dort ein Sturmgewehr vom Typ AK-47 mit einem Zielfernrohr zurück. Die Sicherheitskräfte fanden außerdem zwei Rucksäcke und eine Kompaktkamera.

– Der Verdächtige: Bisher hat die Polizei die Identität des Mannes nicht öffentlich gemacht. US-Medien berichten unter Berufung auf Polizeiquellen, dass es sich um einen 58 Jahre alten Mann handele, der als selbstständiger Bauunternehmer im US-Bundesstaat Hawaii arbeite.

Was wir nicht wissen

– Das Motiv: Die Ermittler machten zunächst keine offiziellen Angaben zu dem Verdächtigen und seinen Beweggründen. US-Medien berichten allerdings, dass der Mann sich in sozialen Netzwerken häufig politisch geäußert habe und vor allem die von Russland angegriffene Ukraine unterstütze – deren wichtigster Verbündeter wiederum die US-Regierung unter Präsident Joe Biden ist. Er habe versucht, Ausländer dafür anzuwerben, in der Ukraine zu kämpfen. Es ist völlig offen, ob dies etwas mit dem Geschehen am Golfplatz zu tun hat. Dem Sender CNN zufolge äußerte sich der Mann im Netz auch kritisch über Trump, der stets behauptet, er könne den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden.

03.05.2023, Großbritannien, Turnberry: Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, fährt einen Golfwagen während seines Besuchs in Großbritannien auf seinem Golfplatz Trump Turnberry in South Ayrshire. Foto: Andrew Milligan/PA Wire/dpa

– Das Vorgehen: Trump hat als Präsidentschaftskandidat keinen öffentlichen Terminplan wie etwa der amtierende Präsident Joe Biden. Es ist also unklar, woher der Verdächtige wusste, dass Trump an diesem Tag in seinem Golfclub sein würde, wenn er es denn tatsächlich auf den Politiker abgesehen hatte. Trump spielte am Sonntagnachmittag mit dem Immobilieninvestor und Parteispender Steve Witkoff Golf. US-Journalisten merkten an, dass es für Anwohnerinnen und Anwohner nicht zu übersehen sei, wenn Trump mit seiner Autokolonne von seinem nur wenige Kilometer entfernten Anwesen Mar-a-Lago nach West Palm Beach fahre.

– Die Gefahr: Der Verdächtige war nach Angaben der Polizei nur wenige hundert Meter von Trump entfernt. Es ist unklar, wie nach dem Attentat auf den Republikaner vor zwei Monaten in Pennsylvania erneut ein Bewaffneter so nah ihn herankommen konnte. Klar ist aber, dass ein Präsidentschaftskandidat und früherer Präsident weniger Secret-Service-Schutz genießt als ein amtierender Präsident. (dpa)

Donald Trump verärgert: „Ich hasse Taylor Swift!“

Taylor Swifts Unterstützung für die Demokratin Kamala Harris bringt Donald Trump auf die Palme. Auf der Online-Plattform des Republikaners wird das besonders deutlich.

Wenige Tage nach der Unterstützungsbekundung des US-Superstars Taylor Swift für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris macht der Republikaner Donald Trump offenbar seiner Wut darüber Luft.

„Ich hasse Taylor Swift!“, hieß es in einem auf seinem Truth-Social-Account in Großbuchstaben veröffentlichtem Beitrag. Truth Social ist das Online-Sprachrohr des republikanischen Präsidentschaftskandidaten. Die Plattform hat er einst als eine Art Twitter-Ersatz mitgegründet.

– Sängerin äußerte sich nach TV-Debatte: Swift hatte sich unmittelbar nach dem TV-Duell am Dienstagabend (Ortszeit), bei dem Harris erstmals auf Trump traf, für die Demokratin ausgesprochen. Sie werde bei der Präsidentenwahl am 5. November für Harris und deren Vizepräsidentschaftskandidaten Tim Walz stimmen, kündigte die Sängerin in einem Beitrag auf Instagram an. Swift hat bei ihren Fans enormen Einfluss und auf der Plattform rund 284 Millionen Follower.

05.02.2023, USA, Los Angeles: Taylor Swift, US-Musikerin, kommt zur Verleihung der 65. Grammy Awards. Foto: Jordan Strauss/AP/dpa

– Online-Feuerwerk auf Truth Social: Trumps Truth-Social-Account setzte am Sonntagmorgen (Ortszeit) diverse Beiträge in Großbuchstaben ab – darunter: „Die gescheiterte New York Times ist eine echte Gefahr für die Demokratie.“ Vor dem Swift-Post hieß es dort: „Alle reichen, arbeitsplatzschaffenden Menschen, die Genossin Kamala Harris unterstützen, sind dumm.“

Trump hatte bereits kurz nach Swifts Instagram-Beitrag verärgert gewirkt. „Sie scheint immer einen Demokraten zu unterstützen. Und dafür wird sie wahrscheinlich auf dem Markt einen Preis zahlen“, sagte er. Er sei kein Swift-Fan, fügte er hinzu.

Vor einigen Wochen hatte Trump auf Truth Social noch mit Künstlicher Intelligenz generierte Bilder veröffentlicht, die den Eindruck erwecken sollten, dass Swift und ihre Fans Trump unterstützten. Swift nannte diese Bilder nun als einen Grund dafür, warum sie ihre politische Position öffentlich mache.

Der Truth-Social-Account wird in der Regel von Trump selbst betreut. Eine unabhängige Bestätigung für die Echtheit des Swift-Beitrags gab es zunächst nicht. (dpa)

Papst: Trump und Harris sind beide gegen das Leben

Papst Franziskus hat mit Blick auf die Präsidentenwahl im November in den USA empfohlen, das „kleinere Übel“ zu wählen.

Auf dem Heimflug aus Singapur nach Rom warf das Oberhaupt der katholischen Kirche beiden Kandidaten Donald Trump und Kamala Harris wegen deren Positionen zum Umgang mit Einwanderern beziehungsweise zur Abtreibung eine lebensfeindliche Einstellung vor. Trotzdem riet er den US-Bürgern, zur Wahl zu gehen. „Man muss wählen, und man muss das kleinere Übel wählen.“

13.09.2024, —: Papst Franziskus hält eine Pressekonferenz an Bord des päpstlichen Flugzeugs auf seinem Rückflug nach seiner 12-tägigen Reise durch Südostasien und Ozeanien. Foto: Guglielmo Mangiapane/Pool Reuters/AP/dpa

Franziskus legte sich aber weder auf den Ex-Präsidenten, der für die Republikaner antritt, noch auf die Vizepräsidentin von den Demokraten fest. „Beide sind gegen das Leben – sowohl der, der Migranten hinauswirft, als auch der, der Kinder tötet“, sagte der Pontifex.

Trump hat angekündigt, bei einer Rückkehr ins Weiße Haus Einwanderer in großem Stil außer Landes zu bringen. Harris verteidigt das Recht auf Abtreibungen, die Franziskus als „Mord“ bezeichnet. Die Wahl ist am 5. November.

Der Pontifex äußerte sich auf dem Heimflug von seiner bislang längsten Auslandsreise im Flugzeug auf Fragen von Journalisten. Insgesamt war er zwölf Tage in Asien und in der Pazifikregion unterwegs: in Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur.

Die Strapazen überstand der 87 Jahre alte Papst, dem die Gesundheit zunehmend zu schaffen macht, offensichtlich gut. Bereits Ende des Monats steht die nächste Reise auf dem Programm: nach Luxemburg und Belgien. (dpa)

Die US-Medien über das Fernsehduell Harris-Trump: „Debatte war ein uneingeschränkter Erfolg für Harris“

Die beiden US-Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump haben sich bei ihrem TV-Duell gegenseitig mit scharfen Angriffen überzogen. Harris sei es dabei oft gelungen, Trump in die Defensive zu treiben, sind sich Kommentatoren der wichtigsten US-Medien einig.

– New York Times: „Innerhalb von Minuten, stieg er (Trump) von einer Diskussion über Zölle zu einer Beschreibung von Immigranten ab – wozu er den ganzen Abend über immer wieder zurückkehrte – was nur als eine Form selbstbezogener Hysterie beschrieben werden kann. Den ganzen Abend über schaffte Harris immer wieder etwas zu tun, was Biden nicht gelungen war, als er sich um eine Wiederwahl bewarb: Trump auf eine Art zu provozieren, die entblößte, dass er Lügen und wilde Fantasien verspritzt. Die Debatte war ein uneingeschränkter Erfolg für Harris, nicht nur, weil sie in der Lage war, sich selbst und ihre Pläne zu definieren, sondern auch, weil sie es schaffte, ein paar Knöpfe bei Trump zu drücken und ihn dazu zu bringen, sein wahres Ich zu zeigen.“

10.09.2024, USA, Philadelphia: Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris (r) spricht während einer Präsidentschaftsdebatte mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten und ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump (l) im National Constitution Center. Foto: Alex Brandon/AP/dpa

– USA Today: „Trump war mit seinen rechtlichen Problemen, der Wahl-Nichtanerkennung, der Opposition früherer Verbündeter und der Aufforderung zum Angriff auf das US-Kapitol in der Defensive. Sogar seine geliebten Wahlkampfauftritte werden zu Diskussionsfutter, indem Harris über sie spottet, sie seien voller seltsamer Abschweifungen und so langweilig, dass seine Anhänger oft vorzeitig gehen. Harris versuchte, Trump zu verunsichern und zu ködern, oft erfolgreich, was zu defensiven, wütenden und abschweifenden Antworten führte, da die Vizepräsidentin über weite Strecken des Schlagabtauschs die Oberhand behielt. Trump wandte sich wiederholt dem Thema Einwanderung, seinem Markenzeichen, zu – hatte aber Mühe, eine konsistente Angriffslinie aufrechtzuerhalten und stützte sich oft auf vertraute und falsche Behauptungen, die von den Moderatoren korrigiert wurden.“

– Washington Post: „Harris hat sich einer bedeutsamen Zahl von US-Bürgern vorgestellt. Trumps Job war es, sie zu diskreditieren. Harris war klar und eindringlich, und ich denke, dass sie viele noch unentschlossene Wähler davon überzeugen konnte, dass es zumindest vollkommen sicher ist, sie zu wählen – und wahrscheinlich hat sie einige von ihnen direkt für sich gewonnen. Trump war fast den ganzen Abend in der Defensive. Er konnte keinen klaren Angriff auf Harris formulieren, weil er immer noch davon besessen war, Biden zu attackieren. Trumps Geniestreich bestand in früheren Debatten darin, seine Gegner in die Defensive zu treiben. Harris drehte den Spieß um und brachte ihn über nahezu die gesamte Nacht in die Defensive. Sie blieb ruhig. Er wurde immer wieder wütend. Sie sah entspannt aus. Er wirkte unglücklich und, gelegentlich knurrend, verärgert. Fazit: Harris musste sich akzeptabel machen für unentschiedene Wähler. Das hat sie getan.“

10.09.2024, USA, Philadelphia: Der republikanische Präsidentschaftskandidat und ehemalige US-Präsident Donald Trump gibt der demokratischen Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris während einer ABC News Präsidentschaftsdebatte im National Constitution Center die Hand. Foto: Alex Brandon/AP

– Politico: „Kamala Harris warf den Haken aus. Und Donald Trump biss an – immer und immer wieder. Im ersten direkten Aufeinandertreffen der beiden Präsidentschaftskandidaten verspottete sie ihn wegen seiner Zuschauermenge, seiner früheren Konkurse, seines geerbten Reichtums und vielem mehr. Indem sie sich über Trumps Statur auf der Weltbühne lustig machte, behauptete Harris, dass die führenden Politiker der Welt über ihn lachen – ein Seitenhieb, der direkt auf seine persönlichen Unsicherheiten abzielte. Im Ergebnis geriet Trump in die Defensive – und kämpfte damit, Treffer zu erzielen, selbst als die Diskussion mit Themen wie Einwanderung und Wirtschaft auf ein für ihn freundlicheres Territorium überging. Die ersten Wortwechsel gaben schnell den Ton für die mit Spannung erwartete Debatte vor, in der Harris bei einer Reihe von Themen das Kommando übernahm. Während Trump anfangs besonnen und gefasst wirkte – was an seine Konfrontation mit Präsident Joe Biden erinnerte – wirkte er zunehmend frustriert, als Harris ihn mit Nadelstichen traktierte.“

– Los Angeles Times: „Kamala Harris begann zittrig. Wackelig. Wich Fragen aus und vermied es, Verantwortung für die Inflation zu übernehmen oder zu erklären, inwiefern sie Trump für seine Zollpolitik angreifen kann, wenn die Biden-Harris-Regierung einige seiner Zölle beibehalten hat. Sie verbrachte sogar einiges an Zeit damit, mit ihrer Hand an ihrem Kinn zu posieren und versuchte damit offensichtlich, einen Meme-würdigen Moment zu schaffen. Sie war ganz auf Angriff und Ausweichen aus, und das funktionierte nicht für sie. Doch dann kam die Einwanderungsfrage, und der Rest der Debatte entgleiste für Trump.

10.09.2024, USA, Philadelphia: Die Präsidentschaftsdebatte zwischen dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten und ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und der demokratischen Präsidentschaftskandidatin und US-Vizepräsidentin Kamala Harris wird auf einem Bildschirm im Spin Room übertragen. Foto: Matt Slocum/AP

Unglaublicherweise ließ Trump es zu, sich ausgerechnet bei seinem Leib-und-Magen-Thema (Immigration) durch eine Stichelei von Harris über seine Wahlkampfauftritte ablenken zu lassen. (…) Anstatt sie bei einem ihrer schwächsten Punkte festzunageln, schwoll seine Stimme an und er bot eine leidenschaftliche Verteidigung seiner Auftritte dar. Und von diesem Punkt an diktierte Harris maßgeblich den Verlauf der Debatte.“

– Wall Street Journal: „Harris, weniger bekannt als der frühere Präsident, hatte das meiste zu gewinnen, und unsere Einschätzung ist, dass sie sich selbst geholfen hat. Sie hat die Debatte klar gewonnen, allerdings nicht, weil sie ihre Vision oder die Bilanz der vergangenen vier Jahre überzeugend dargelegt hätte. Obwohl sie anhaltend über ihren „Plan“ für die Wirtschaft sprach, hangelte sie sich größtenteils an denselben unspezifischen Versprechen für ‚die Zukunft‘ entlang, die sie gibt, seit die Demokraten sie zur Nominierten gemacht haben. Sie hat die Debatte gewonnen, weil sie mit der Strategie hineinging, Trump durch Verhöhnen und Ärgern dazu zu bringen, sich in persönlicher Kränkung und Eitelkeit zu verheddern, sodass ihre Politik und Geschichte maßgeblich unberührt blieben. Er beißt einfach jedes Mal an, und Harris legte die Falle so aus, dass er einen großen Teil der Debatte damit verbrachte, über die Vergangenheit zu sprechen oder über Joe Biden, oder über Einwanderer, die Haustiere essen würden, aber nicht darüber, wie er das Leben der Amerikaner in den nächsten vier Jahren verbessern will.“ (dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

125 Antworten auf “Donald Trump nach Schüssen in Sicherheit – Viele Fragen noch offen – Was wir wissen und was nicht”

  1. Joseph Meyer

    In der TV-Talkshow mit Caren Miosga am Sonntag Abend hat die Gründerin der erfolgreichen neuen Partei, BSW/Bündnis Sahra Wagenknecht den aktuellen Bundeskanzler als „Vasallenkanzler“ bezeichnet, und sie hat recht damit. Denn seit dem 2ten WK ist Deutschland noch immer quasi unter der Besatzung der USA. Dabei muss gesagt werden, dass es in allen europäischen Staaten nicht viel besser aussieht, auch in Belgien z.B. sagt der „Tiefe Staat“ der USA unseren Regierungen was sie zu tun und zu lassen haben… .
    Deshalb sollten sich alle EU-Mitgliedsländer von den USA emanzipieren und auf ein friedliches Miteinander in Europa, inklusive Russland setzen, meine Meinung!

      • Ich teile voll und ganz die Meinung des Dr. Meyer… SIE verstehn nichts, SIE! Die USA sind unser Feind. Die Tochter, America, hat die Mutter, Europa, zur Sklavin gemacht! Wenn Sie lesen können, hier ein neueres Werk, welches Ihnen es erklärt: „Les Origines du plan Marshall: Le mythe de „l’aide“ américaine“ von Annie Lacroix-Riz, Professorin in Person. Was für die NATO gilt, gilt auch für die EU: Die EU wurde gegründet um „Die Amerikaner drinnen, die Russen draußen halten – und die Deutschen am Boden“: So umriss der erste Generalsekretär die Aufgaben der Nato.“
        https://www.spiegel.de/politik/ausland/die-nato-wird-70-was-man-ueber-das-buendnis-wissen-muss-a-1261001.html
        Eigentlich müsste ich pro-NATO sein, da ich meinen Militärdienst dort gemacht habe. Aber die NATOd ist ein krebs. Weg damit!
        Mit solchen freunden braucht man keine Feinde…

          • P. Shite

            Du hast ’n Schuß an der Waffel! Du hast natürlich mehr Ahnung als eine Uni-Prof., klar… Du bist das Abgündigste, was dieses Forum je erlebt hat-. Und weißt du warum? Nicht weil du einen an der Waffel hast, das haben viele, aber deine Dummheit ist abgründig!

        • Laus im Pelz

          „Mit solchen freunden [sic] braucht man keine Feinde…“
          Der „Sathi“ oder „साथी“ hätte also lieber Putin, Xi Jinping und den kleinen Dicken aus Nordkorea als Freunde? Viel Vergnügen !
          Aber kein weißes Blatt Papier hochhalten, sonst geht’s ab für 15 Jahre zum Spielen im Sandkasten Gobi.

          • Der berühmte Korrektor

            Ja, ein Tippfehler hat mehr Gewicht als Realismus, stimmt. Waren Sie schonmal in China? Russland? Ich bezweifle es stark, denn Ihr Horizont scheint an den Grenzen der Provinz aufzuhören, wenn überhaupt. Ein begrenztes Denken, aber politisch korrekt. Braver, Braver… das System hat dich lieb!

            • Laus im Pelz

              Schade, dass ich den Rechtschreibfehler erwähnt habe. Das gibt unserem „Sathi“ oder „साथी“ einen bequemen Vorwand, sich um den Kern der Sache herumzudrücken.
              Wenn er hier so unzufrieden ist, warum ist er dann noch hier? Wo er doch schon in China und Russland, also im Paradies war.
              Aber da musste er den Mund halten, und gaaaanz „brav“ sein, wenn er nicht riskieren wollte, im sibirischen Arbeitslager oder in den chinesichen Umerziehungslagern für Uiguren und andere unliebsame Elemente zu landen.
              Hier eine große Lippe zu riskieren, bedarf keines besonderen Mutes.
              Namaste (ironisch gemeint).

              • @Laus im Pelz. Wo schreibt @Sathi das er hier unzufrieden ist.
                Darf man Ihrer Ansicht nach als zufriedener Mensch, den es hier gut geht, die Dinge nicht anders sehen als Sie? Offensichtlich nicht. Wer nicht Ihrer Meinung ist soll gehen.

              • Laus und Maus

                Das ist Realismus, das ist die Kernaussage gewesen „Die Amerikaner drinnen, die Russen draußen halten – und die Deutschen am Boden“.
                Also was wir seit geraumer Zeit erleben. Fakt, eben. Was Lausmäuse partout nicht ausstehen können, Fakten…

                • Laus im Pelz

                  „Waren Sie schon mal in China? Russland?“
                  Fragt unser angeblich weitgereister „Sathi“.
                  Nein, war ich nicht, aber er scheint sich dort bestens auszukennen und die Systeme dort besser zu finden als unseres hier. Daraus kann man doch wohl schließen, dass er unzufrieden ist und das Leben dort vorziehen würde.
                  Kann er machen, mit allen Konsequenzen. Aber dann muss er sich nicht wundern, wenn er … Sibirien, Gobi.
                  Und das mit drinnen und draußen und am Boden?
                  Nazideutschland war gerade besiegt und das Grauen der Naziherrschaft noch frisch im Gedächtnis. Ich glaube, in den unterjochten Ländern war damals kaum jemand, der Deutschland nicht dauerhaft am Boden sehen wollte, hatte es doch zwei Mal innerhalb von 30 Jahren millionenfachen Tod und Zerstörung gebracht.
                  Und das mit den Russen draußen? Hätten Sie damals lieber gehabt, die Sowjets hätten ganz Europa überrannt?
                  Terrorregime wie in Polen, der DDR, Ungarn (1956 !) errichtet?
                  Manche haben da ein verdammt selektives Gedächtnis.
                  Der Sathi solle dazu mal Stellung beziehen.

                  • Ami von sathi

                    Wenn Sie nicht einmal schnallen, daß es sich um ein historisches Zitat handelt, aus dem Mund des „ersten Generalsekretärs der Nato“, dann bestätigt das nur Ihre von der Realität abgekappselten Sicht.
                    Wenn Sie sich nur Klischees (China, Russland, …) bedienen, dann bestätigt das nur Ihre von der Realität abgekappselten Sicht.
                    Sie waren wohl nirgendwo und kennen deshalb nichts.
                    Schweigen wäre also angebracht.
                    Jetzt suchen Sie mal nach Tippfehlern, das ist ja Ihre „Passion“…

                    • Gespannt warten wir auf die Stellungnahme vom gastierenden Korrektor. Und warten, und warten, … Ob er nicht mehr über den Zaun seiner eigenen dummen Kommentare schaut?

                    • Laus im Pelz

                      Die NATO wurde am 4. April 1949 gegründet, die Bundesrepublik D am 23. Mai 1949. Sie trat dem Bündnis aber erst am 6. Mai 1955 bei.
                      Aus damaliger Sicht war die Aussage des ersten Generalsekretärs, des Briten Lord Ismay, absolut berechtigt.
                      Bitte entschuldigen Sie beide (falls „Sathi“ und „Ami von Sathi“ wirklich zwei Personen sind, was ich bezweifle) meine krasse Unwissenheit, was die Regime in Russland von 2017 bis heute und in China betrifft.
                      Sie könnten meine „abgekappselte“ Sichtweise aber sicher leicht mit echten Sachargumenten korrigieren, statt hier nur pöbelnden „Kapes“ zu verbreiten.

    • „Deshalb sollten sich alle EU-Mitgliedsländer von den USA emanzipieren und auf ein friedliches Miteinander in Europa, inklusive Russland setzen, meine Meinung!“

      Soweit ich mich erinnere, hatten wir noch keinen Krieg unter EU-Ländern. Wenn jemand ein friedliches Miteinander in Europa möchte, muss er danach auch leben. Der Aggressor ist Putin, der seine Armee in die Ukraine geschickt hat. Vor diesem Einfall haben sich zahlreiche Politiker mit Putin getroffen um über die Gefahren eines vorstehenden Krieges zu sprechen – und Putin ließ verlauten, er habe nicht vor, andere Länder zu überfallen. Die Realität hat alle überholt, außer Sie, Herr Meyer.

      Ihnen steht einer Karriere in als Propagandist in Russland nichts im Weg! Alle, die Frieden möchten, sollten überlegen, ob die Friedensverhandlungen, die alle ja so vehement fordern, von russischer Seite erwünscht sind.

      • Nordstream, Nordstream...

        Sollten Sie Italienisch lesen, hier stoße ich auf etwas für Sie! Bereits vor 22 Jahren erschienen:
        Romolo Gobbi, «America contro Europa. L’antieuropeismo degli americani dalle origini ai giorni nostri», M&B, Milano 2002
        Nach Bushs „War Against Terror“, nach Nulans „F*** the EU“, haben sich die Dinge natürlich abgründig verschlechtert. Für uns, europäische Depps! Nordstream, Nordstream, sage ich nur.

        • Peter S.

          Nordstream war ein antieuropäisches Projekt, eine energiepolitische Neuauflage des Hitler-Stalin-Paktes. Unsere Putinisten hier unterschlagen geflissentlich, dass die meisten europäischen Staaten Nordstream immer abgelehnt haben.

    • Herr Meyer, in diesem Artikel geht es um die Wahlen in den USA bzw. der Positionierung von Demokraten und Republikanern. Ihr allgemeines Bashing gegenüber den USA ist da total am Thema vorbei. Wenn sie aber schon das Thema Krieg in der Ukraine aufgreifen wollen: es ist in erster Linie der Standpunkt der Ukraine zu erklären wie dieses Land dazu steht. Als angegriffenes und besetztes Land muss die Ukraine erklären ob sie mit einem Frieden einverstanden wäre.

      • Peter S.

        Irgendwie erinnert mich der Meyer immer mehr an den Opa aus Klimbim. Der bekam auch nichts mehr mit und dann: „Zack, zack, alles hört auf mein Kommando – wie damals in den Ardennen!“

      • Joseph Meyer

        @toll
        Der Zusammenhang zwischen den USA, vertreten während der letzten 4 Jahre von dem Demokraten Joe Biden, und dem immer wieder angefachten Krieg in der Ukraine, der Sprengung von North-Stream II und der damit verbundenen wirtschaftlichen Misere in Europa, der Flutung Europas mit Kriegsflüchtlingen aus Afrika und aus dem Nahen Osten vornehmlich über die von den USA zerbomten Länder Libyen, Afghanistan, dem Irak, Syrien und jetzt aus der Ukraine, dieser Zusammenhang ist doch offensichtlich!
        Ein unabhängiges, friedliches und starkes Europa, vor allem wenn auch das Ressourcen reiche Russland dazu gehören würde, das ist die größte Sorge der US-„Eliten“.
        Und noch einmal zur Erinnerung, denn der Oberpöbler hat bestimmt schon wieder Schappatmung und erstickt an seinem eigenen giftigen Speichel wenn er ihn nicht verspritzen kann, zur Frage der Verursacher des Ukraine Krieges: Nach Aussagen von Victoria Nuland haben die USA 5 Milliarden investiert um die Ukrainisch sprechenden und die Russisch sprechenden Ukrainer gegeneinander aufzuhetzen, um einben völkerrechtswidrigen Putsch in 2014 in der Ukraine zu organisieren und um anschließend die Bewohner im Donbass von den Nazis der Asow-Bataillone bombardieren zu lassen (14.000 Tote, wahllos Frauen/Kinder/alte Menschen, … ). Ja, meines Erachtens war der völkerrechtswidrige Angriff der ganzen Ukraine durch die russische Armee ein großer Fehler von Putin, er hätte nur die Menschen im Donbass militärisch schützen sollen. Aber ohne das völkerrechtswidrige Handeln der USA in der Ukraine hätte es diesen Krieg nie gegeben! Und wenn jetzt der Krieg eskaliert, weil die USA den ukrainischen Streitkräften Angriffe tief in russisches Territorium ermöglichen, dann geschieht das wieder um den USA die Weltdominanz zu erhalten.
        Das sind die Zusammenhänge, Europa wäre also sehr gut beraten sich von den USA und im Übrigen auch von England!, zu lösen, d.h. die NATO zu verlassen, und wieder zu normalen Beziehungen mit Russland zurück zu kehren! Meine Meinung.

    • Ronald Reagan

      Werter Herr Meyer
      In diesem Beitrag geht es um das Fernsehduell Harris-Trump in den USA und nicht um die TV-Talkshow mit Caren Miosga in Deutschland.
      Wie immer versuchen Sie das Thema auf Russland und Ihren Freund Putin zu lenken.
      Bei der Senilität gehen vor allem Erinnerungen und Gedächtnisleistung verloren und weil Sie sich nur an Russlland erinnern, kommt immer das Gleiche.

  2. Warum wird über Kriegshetzer und -treiber, „Putinunterstützer“, „Kommando Panzer-Toni“ etc. hier geschrieben?

    Thema ist ein Fernsehduell zwischen einer US-Vize-Präsidentin und einem ehemaligen US-Präsidenten. Was man bisher meint zu wissen ist, die Vize-Präsidentin möchte eher ein weiter so mit der Ukraine und der ehemalige Präsident möchte innerhalb 24 Stunden den Krieg RUS-UKR beenden.
    Aber meinen denn die versammelten Experten hier, diese Beiden Diskutanten haben dieses Thema ganz oben auf der Agenda, obwohl Amerika hat ganz andere eigene Probleme hat? Geht es bei RUS-UKR nicht eher um den „Sack Reis der in China umgefallen ist“?

  3. Am beklopptesten ist dass alle Sender, von WDR bis .dpa, verkünden wen Taylor Swift wählt…. 🤦‍♂️. Gibt es tatsächlich genug Idioten die ihre Wahlentscheidung davon abhängig machen wen eine Sängerin wählt und wen nicht??? Sind die Journalisten nicht in der Lage eine vernünftige Analyse des gesagten zu erstellen und sich statt dessen hinter Taylor Swift verstecken….
    Übrigens, Heino würde Trump wählen…. 😁
    https://www.rnd.de/promis/heino-lobt-donald-trump-und-fordert-abschiebungen-in-deutschland-YQREGLXMCJFSPA3XPQ2N5VUJ7I.html

    • „Gibt es tatsächlich genug Idioten die ihre Wahlentscheidung davon abhängig machen wen eine Sängerin wählt und wen nicht???“

      Es soll sogar Menschen geben, die Trump wählen, weil Ihnen sonst ihre Katzen und Hunde von Migranten aufgegessen werden.

      „Sind die Journalisten nicht in der Lage eine vernünftige Analyse des gesagten zu erstellen und sich statt dessen hinter Taylor Swift verstecken….“

      Was Sie allerdings nicht davon abhält, sich hinter Heino zu verstecken. Dumm nur dabei: Heino darf in den USA nicht wählen.

        • „Viel verstanden haben Sie nicht, macht aber nichts, dafür hat man ja „Vorbilder“ aus der Szene der „Kulturschaffenden“…. 🤪“

          Ich bin mit Ihnen einverstanden, dass Heino nicht zu der Szene der „Kulturschaffenden“ gehört.

  4. Prof Hastig

    Ich habe das sog TV Duell gesehen. Was ich da gehört habe ist, dass sich BEIDE Seiten nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben.
    Viel Unsinn von Seiten Trumps( Migranten essen Haustiere), und nichts wirklich überzeugendes von Seiten Harris, zB in Sachen Wirtschaft.
    Ich überlege immer wieder, nach welchen Kriterien die Amerikaner wählen.

    • @ – Professor Hastig 10:06 – In dem Punkt ist der Amerikaner ziemlich einfach gestrickt.
      Der Amerikaner wählt meistens jene , die beim Duell die beste Show abliefern .
      Genauso gut hätte man einen Film drehen können ;
      eines Ganoven und einer Heldin , der diesen festnimmt, oder umgekehrt , mit Donald und Kamera in den Hauptrollen.
      Der Amerikaner entscheidet sich nach diesem Film immer für den Held oder der Heldin.
      Bei uns läuft es eigentlich ähnlich .
      Nach den Wahlen stellt man aber oft fest , dass man die Leute gewählt hat , die am besten lügen können.
      Wahrscheinlich ist das weltweit , das gleiche Problem.
      Würde man also immer die Leute wählen , denen man weniger Chancen einräumt und diese überraschend gewinnen , dann würde man eventuell etwas weniger belogen .

  5. Ich weiß immer noch nichts. Was will denn Harris mit Putin machen? Wie soll es im Gazastreifen weitergehen? Wie soll China von Taiwan ferngehalten werden?
    Nichts!
    Übrigens das mit dem Haustiere- essen stimmt: Die essen Hunde, Katzen und Kaninchen. Schmeckt übrigens alles wie Hühnchen.

  6. schlechtmensch

    Kamala Harris hat das TV-Duell eindeutig für sich entschieden. Trump wirkte leider wie ein Tolpatsch.
    Allerdings ist das TV-Duell irrelevant seit dem Taylor Swift sich positioniert hat. Demokratie in Perfektion ! LOL!

  7. Werner Radermacher

    Das TV Duell ist nur eine Momentaufnahme, vornehmlich eine Show. Gewinnen wird die Wahl, wer seine Anhänger am besten mobilisieren und zur Stimmabgabe bewegen kann. Die meisten Amerikaner schauen auf ihre möglichen Vorteile. Genau wie hier in Europa.

    • Joseph Meyer

      @Werner Radermacher
      Richtig! Wie formulierte es Bill Clinton: It’s the economy, stupid!
      Und bis zur Wahl ist noch lang, da kann noch viel passieren.
      Putin war übrigens im Interview mit Tucker Carlson nicht für Trump als Präsidenten .. .
      Ich bin auch nicht für Trump, weil er unberechenbar ist, aber Harris ist wohl eher für Krieg … also bin ich für keinen der Beiden …
      Deshalb, nochmals, Europa muss sich von den kriegstreibenden Amis los sagen, normale Beziehungen zu Russland und den anderen BRICS-STAATEN aufbauen, auf Abrüstung drängen, und diese EINE WELT gemeinsam für uns alle lebenswert zu erhalten – und nicht nur, so wie jetzt totalitär vorgesehen, lebenswert nur für die oberen 10.000!

  8. Der Alte

    Ziemlich lustig zu beobachten, wie sich Ostbelgier darüber streiten wer von den beiden Kandidaten zur US (!!!)-Präsidentschaftswahl am besten im Laufe einer Fernsehdebatte potentielle Wähler für sich mobilisieren konnte. Das Ganze aufgrund eines DPA-Artikels (erster Bias), der eine Auswahl (zweiter Bias) an Mainstream-Pressestimmen (dritter Bias) aus den USA (vierter Bias, denn wer kann schon einschätzen was wie auf Bill und Joe wirkt) zitiert. 38 Kommentare (11.09. um 14:00 Uhr) im Vergleich zu Eupener CSP (49 Kommentare), Eupener OBL (47 Kommentare), CSP-Les Engagés Kelmis (16 Kommentare), Energie Lontzen (10 Kommentare), Ecolo Eupen (110 Kommentare). Na dann auf zur Wahl…

  9. Wild cat

    Selbstverständlich sehen die grün-rot gleichgeschalteten Medien Harris als Sieger. Es war doch nichts anderes zu erwarten. Diese kommunistische Schlange darf nicht gewählt werden. Trump for President!!!

    • Bäderkönig Eduard

      Leben sie erst mal in den USA ohne gesetzliche Krankenversicherung, ohne kostenlose Bildung an weiterführenden Schulen. Sie wären der erste der sich dann beklagen würde über all die Ungerechtigkeiten im Land.

  10. Laus im Pelz

    Trump hat den Sender ABC, der die Debatte ausgetragen hatte, vehement angegriffen: Er forderte, der Anstalt die Lizenz zu entziehen, weil die Moderatoren unfair gewesen seien.
    Trump war schon immer ein schlechter Verlierer.
    Ich erlaube mir, bequemlichkeitshalber einen Leserkommentar aus einem anderen Medium zu zitieren:
    „Es bleibt weiterhin die erschreckende Feststellung, nicht dass es Trump gibt, sondern dass ein Mensch wie Trump mit solchen Aussagen, erstens Kandidat wurde, zweitens zum Präsidenten gewählt wurde noch einmal angetreten ist und verloren hat und sich jetzt noch einmal zur Wahl aufstellen lässt und gute Chancen hat, wiedergewählt zu werden.“

  11. Der größte Heuchler und Hochstapler, ( Papst ) der Welt !
    – Papst empfiehlt bei der US-Wahl das „kleinere Übel“: Trump und Harris „sind beide gegen das Leben“ –
    dessen kriminelle rassistische SEKTE, sogar Kinderschänder deckt, will mitreden. LOL

    Der Vatikan hat noch nie jemanden Obdach oder Asyl gewährt.
    Der Vatikan hat noch nie einen Cent für Hilfsgüter gespendet.
    Der Vatikan stell grundsätzlich nur schweizer mit Katohlischen Glauben ( Paranoia ) ein.
    Der Vatikan deckt gründsätzlch Kinderschäder aus den eigenen Reihen.

    Jeder NORMALE Mensch, würde den Papst und Helferlein, EINSPERREN lassen und den Schlüssel einschmelzen !

    Eine Organisation, die jemanden zwecks einen Arbeitsverhältnisses vorschreibt, die Schweizer Staatsbürgerschat anzunehmen, den katohlichen Glauben anzkunehmen, vorsieht dass die Angestellten mehrfach am Tag Beten, ist RASSISTICH !

    @Angsthase,
    warst Du der Ukraine aktiv an der Front Helfen ?
    Angsthase ?

    • Katholik

      Eine Organisation mit 1.000.000.000 Mitgliedern kann man nicht mehr als Sekte bezeichnen.
      Und natürlich hat der Vatikan Menschen Unterschlupf gewährt und gespendet wird auch. Der Papst selbst ist so arm wie eine Kirchenmaus, besitzt nichts und arbeitet immer noch 80 Stunden die Woche. Was die Schweizer Garde betrifft haben Sie Recht, der Vatikan ist traditionsbewusst und hat bestimmte Einstellungsbedingungen. Katholusch sein gehört dazu, und das finde ich normal, versuchen sie mal als Atheist, Jude oder Christ eine Anstellung in der Hagia Sofia zu bekommen…
      Sie polemisieren, wie immer.

      • Dann vereinfache ich mal die Aussagen des FSB. Der Papst ist ein Idiot. Das ist übrigens auch meine Meinung.
        NB. Wenn der Vatikan traditionsbewusst ist, kann man auch das gleiche von den Taliban sagen.

          • Da ist der Katholik aber der Einzige, der das von mir behauptet.
            Mit meiner Meinung über den Papst stehe ich allerdings bei Weitem nicht alleine da.
            Was denkt der Katholik eigentlich über das Traditionsbewustsein der Taliban?

            • Katholik

              Ob ich der Einzige bin wissen Sie nicht. Der Papst ist sicherlich bekannter, deshalb wird er auch mehr kritisierr als sie. Er hat aber auch 1300000000 Anhänger, das haben Sie nicht.
              Traditionsbewustsein hat gute und schlechte Seiten. Die totale Unterdrückung der Frauen ist mit Sicherheit das Schlimmste was die Taliban so machen, die Zerstörung kultureller Stätten ist ebenfalls negativ. Positives fällt mir nur wenig ein, ausser das Verbot sich Tanzknaben zu halten, was leider in Afghanistan wieder aktuell ist.

              • Mit dieser Zahl liegen Sie aber weit daneben. Das ist vatikanisches Wunschdenken. Selbst in Afrika sind die Evangelisten auf dem Vormarsch. Der Katholizismus ist so langsam am Ende. Wenn er sich nicht grundlegend modernisiert war es das bald. Intelligente Menschen brauchen die katholische Kirche mit ihren Heiligenmärchen nicht. Und auch in den Ländern der Dritten Welt wird die Bildung besser. Traditionsbewußtsein in der Kirche bedeutet, die Leute dumm zu halten.

  12. Ach, der schlimme alte Mann in Rom lebt auch noch ! Lange nichts von ihm gehört, hat mir aber auch nicht gefehlt. Die schaffen es aber jedes Mal einen schlimmen alten Mann als Ersatz für den Vorgänger zu finden.

  13. Peter Müller

    “ besitzt nichts und arbeitet immer noch 80 Stunden die Woche. Was die Schweizer Garde betrifft haben Sie recht, der Vatikan ist traditionsbewusst“

    Sie müssen aber sehr gläubig, ganz blind, und nebenbei auch noch schwerhörig sein Katholik.
    Wer nichts besitzt und lebt wie im Reichtum, auf andere kosten, ist ein Schmarotzer. 80 Stunden arbeiten !!!. Träumer.
    Tradition hat der Vatikan, aber nicht nur mit der Garde, sondern auch mit seinen wiederlichen Schandtaten und lügen.

  14. Katholik

    Er ist Staatsoberhaupt des Vatikans, sein wichtigser Botschafter, Oberhaupt von einer Milliarde Katholiken, Bischof von Rom.
    Allein die Verwaltungsarbeit ist enorm.
    Macht aber nichts wie Dax zu schreiben pflegt, ihr wollt es doch nicht wirklich wissen.
    Der Papst lebt übrigens nicht im Reichtum Herr Müller, er ist Franziskaner wenn ich mich nicht irre, und lebt von dem was man ihm gibt.
    Das Bild der Päpste a la Borgia ist immer noch in den Köpfen, macht aber auch nichts.

    • Der Papst braucht kein Einkommen, denn er hat keine Ausgaben und wird wohl auch keine Pension bekommen, denn seit diesem Ratzinger wissen wir dass man auch nach dem Papstsein ganz bequem leben kann.

    • Der Anti-Papst

      Jesuit und Theologe der Befreiung. Er sorgt sich um das Wohl der armen, armen, armen Migranten und nicht um das Wohl seiner eigenen „Herde“ (Christen). Der Anti-Papst, wie er im Buch steht.

  15. Piersoul Rudi

    Das gerade „DER“ sich um das Leben bzw. über ein/das „kleinere Übel“ redet, während er selbst die Vergewaltigungen durch seine Priester und andere Kollegen Geistlichen mit der „Deckel der Liebe “ zudeckt oder zumindest „nicht wahrhaben will“…
    So wie alle unsere Obrigkeiten…Heuchelei und Schummelei…

      • Piersoul Rudi

        @ Katholik (16/09/2024 08:33);

        Haben Sie auch etwas zum Thema oder zumindest eine Antwort auf dem was geschrieben wird???
        Weiterhin fehlt es ihnen immer noch an ein wenig Lesekompetenz, um einen ganz einfachen Text verstehen zu können.
        Oder Sie sind wirklich zu doof.
        Trotzdem mfG.

    • in Ländern wo es noch lange den Verbrenner geben wird , wird man noch lange Motorengeräusche hören
      in Ländern wo fast jeder eine Waffe haben darf ;
      wird man auch noch lange , hin und wieder Schüsse hören .

  16. … Papst empfiehlt das kleinere Übel …
    Welches kleinere Übel ?

    Die große Schauspielkunst ist in diesen Reihen , sehr gefragt ;
    und jeder meint er wäre angesagt ;
    wenn er hilft dem Volke weiß zu machen ;
    das bald klingeln werden eure Kassen .
    Man darf die Chance der Wahl , also nicht verpassen .

    Doch wie sieht es nach den Wahlen aus ?
    kommt dann echt der Nikolaus ?
    und füllt die Schuh mit Gold und Schmuck ?
    ich glaube da haste dich verguckt .

    Nur der Steuerbescheid steckt in den Gummistiefeln ;
    von den Geistern die wir riefen .
    Die Augen fangen an zu triefen .

    Ob Europa , China , oder USA , der Wähler ist zum zahlen da.
    Und wenn er dies dann nicht mehr kann , soll er mit der Waffe laufen , allen voran .
    Im Schützengraben soll er sterben , dann braucht ihn niemand zu beherbergen .
    -Ist nur Kino- wird in einem Lied beschrieben ;
    Passt aber auch zur Politik ;
    Sie ist verlogen und durchtrieben .

    Nichts gegen die ehrlichen in diesem Job ;
    schwer zu finden , aber sie sind top .

  17. Schiessbefehl

    Die ersten Schüsse auf Trump haben das Pendel in seine Richtung schwingen lassen.

    Da hat man sich im Trumplager wohl überlegt, ein paar Schüsse in die Luft und wir holen die Stimmen zurück.
    Denen ist alles zu zutrauen.

  18. Würde mich nicht wundern, wenn die ganze Geschichte mit den Schüssen auf dem Gelände des Golfplatzes von Trump selbst inszeniert wurde, um der Talfahrt in den Umfragen entgegenzuwirken. Wahrscheinlich wird Trump kurz vor den Wahlen noch einen angeblichen Schützen bezahlen.

      • Uniparty

        Ist es immer noch nicht klar, daß die 2 Parteien nur eine sind? Die so-called „Uniparty“? Daß in den USA alles nur Show ist? Weder Trump noch Harris werden etwas am Anspruch dieser selbsternannten „manifest Destiny“ Nation die Welt weiterhin zu (ver)führen? Nur, die BRICS, allen voran Russland und China haben dem ein Ende gesetzt. Die USA knechten Europa weil sie wissen, daß sie den Rest der Welt (bis auf die anderen „5 Eyes“ verbündeten, Japan, Süd-Korea, die sie ebenfalls knechten) verloren haben.
        Ich bin kein USA Hasser, habe dort sehr oft Urlaub gemacht. Ein fantastisches Land mit großartiger Natur und auch tollen Menschen, zum Teil, aber… Ich war mal pro-Trump (nicht, daß ich jetzt pro-Smiling Camel wäre, oh no), und bin immer noch seiner Meinung zu gewissen Themen (Migranten, usw.) aber es ist auch klar, daß DT, als treuer Itsrahell Verbündeter u.a., nicht die amerikanische Politik vom Deep State befreien wird.
        Nur das wäre für Europa wichtig – bevor hier auch mächtig aufgeräumt würde und der Kurs der letzten Jahrzehnte um 180° (nicht wahr, Bär und Bock?) geändert würde.
        Not gonna happen!
        Frau Rammeldingsdums: pardon my French, wie es in den USA so schön heißt…

  19. Hans Eichelberg

    „Angeblich sympathisiert der Verdächtige, der einen zweiten Anschlag auf US-Präsidentschaftskandidat Trump plante, mit Kiew. Der ukrainische Präsident Selenskyj spricht nun Trump seine Solidarität aus.“ (dpa)

    „Die Fernsehsender CNN und CBS berichteten, bei dem Festgenommenen handele es sich um Ryan R., der sich in der Vergangenheit in Onlinediensten kritisch gegenüber Trump geäußert habe.
    Sollte sich dies bestätigen, wäre der Verdächtige kein gänzlich Unbekannter: R. war nach der russischen Invasion der Ukraine im Februar 2022 nach Kiew gereist, um dort die Landesverteidigung zu unterstützen – und war dort unter anderem von der Nachrichtenagentur AFP interviewt worden.“ (afp)

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