Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump macht US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris für den mutmaßlichen Anschlagsversuch auf ihn mitverantwortlich.
„Er hat die Rhetorik von Biden und Harris geglaubt, und er hat danach gehandelt“, sagte Trump dem US-Medium Fox News Digital über den festgenommenen Verdächtigen. „Ihre Rhetorik führt dazu, dass auf mich geschossen wird, obwohl ich derjenige bin, der das Land retten wird, und sie diejenigen sind, die das Land zerstören.“
Nach den Schüssen auf Trumps Golfplatz in Florida ist die Sorge vor einer Eskalation der politischen Gewalt groß – und könnte nur wenige Wochen vor der Wahl durch Aussagen wie denen Trumps weiter befeuert werden. Der Republikaner bezeichnete Biden und Harris als „Feinde im Inneren“ und nannte sie „die wahre Bedrohung“. Wenig später legte der 78-Jährige auf seiner Plattform Truth Social nach: „Wegen dieser kommunistischen linken Rhetorik fliegen die Kugeln, und es wird nur noch schlimmer werden!“
Am Sonntagnachmittag (Ortszeit) hatte der Secret Service den bewaffneten Verdächtigen, den 58 Jahre alten Ryan Wesley Routh, wenige hundert Meter vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Trump entfernt in den Büschen am Zaun um dessen Golfplatz in West Palm Beach entdeckt. Beamte schossen auf ihn. Der Mann flüchtete den Angaben zufolge in einem Auto und wurde kurze Zeit später auf einer Autobahn in der Nähe festgenommen (siehe Bericht an anderer Stelle). Sein genaues Motiv wirft weiter Fragen auf. (dpa)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Das FBI weiß jetzt: Bei dem mutmaßlichen Attentäter handelt es sich um den 58-jährigen Ryan Wesley Routh aus North Carolina.
Routh wurde bereits mehrfach bei seinen Aufenthalten in der Ukraine von amerikanischen Medien interviewt.
Immer wieder bestätigte er, er sei bereit, für die Ukraine „zu kämpfen und zu sterben“ und dass es jemanden brauche, der Putins Handeln „beendet und jetzt hierher kommt“.
Also,
von amerikanischen Medien in der Ukraine interviewt, Propaganda gemacht, aber nicht gekämpft, da offensichtlich die Zeit nicht ausreichte.
Zurück in den USA, sah er in Florida seine Chance.
Und wie wir wissen, ist der „mutmaßliche Attentäter“ gar kein Attentäter, da nicht eine Munition verschossen wurde.
@Coralie
..“da nicht eine Munition verschossen wurde.“
Sie meinen vermutlich „Patrone“ – sind Sie überhaupt auf diesem Gebiet ausgebildet?
Er hat nicht geschossen, wurde jeder in den letzten 22 Jahren dutzende Male von der Polizei verhaftet. Vor 22 Jahren war er illegal in Besitz eines Maschinengewehrs.
Die Sicherheitsdienste haben auf ihn geschossen, weil ein Zeuge ihn in seinem Versteck in den Büschen gesehen hatte. Nach den Schüssen floh er und wurde gestellt, unbewaffnet. Wenige Meter entfernt von diesem Versteck in den Büschen fand man eine AK-47 mit Zielfernrohr. Ein mutmaßlicher Attentäter muss nicht erst schießen. Die Absicht zu töten reicht um ihn zu verurteilen, denn er hat sich bestimmt nicht am Rande einer Wahlkampfveranstaltung mit einem Maschinengewehr in den Büschen versteckt um dort auf den Bus zu warten.
Wenn man Trump selber bei einer solchen Aktion erwischt hätte, was würd der wohl sagen um sich aus der Affaire zu ziehen… Er würde bestimmt behaupten, es gäbe Riesenmaulwürfe auf dem Golfplatz… die vielen Golf-Löcher beweisen das ja… ;-)
Was wäre los, wenn es 2 Anschläge auf Kamala Harris gegeben hätte?
Dann würde sie davon profitieren. Genauso, wie Trump vor einigen Wochen nach dem Ohrläppchentreffer.
und als nächstens sagen Sie uns, dass er den Scharfschützen selber engagiert hat, dass er ihm aus 150 Metern Entfernung ins Ohrläppchen schießt, oder? Trumps war OPFER einer versuchten Mordanschlags, nicht der Täter, aber mit der Aussage bin ich jetzt bestimmt ein Nazi.
WO habe ich behauptet, dass Trump damals KEIN Opfer gewesen ist?
Ich wollte nur ausdrücken, dass Trump von dem Ohrläppchenattentat in der öffentlichen Wahrnehmung sehr profitiert hat was, wenn das Gleiche mit Harris passiert wäre, ebenfalls der Fall gewesen wäre.
Aber für Sie und @Robin Wood fällt das, wie immer bei euch Verschwörungsfanatiker, unter „Westliche Doppelmoral“.
Wer Wind sät, der erntet Sturm.
Richtig!
@Haha
So ist es. Westliche Doppelmoral.
Es ist genau so wie in D, wenn jemand von der AfD überfallen wird, dann hat die AfD das „selbst heraufbeschworen“.
Wehe aber, jemand von den Grünen wir nur verbal beschimpft, da können sich die Medien kaum beruhigen.
Ob man Trump nun mag oder nicht, Angriffe sein Leben und das jeden anderen Politikers müssen konsequent verfolgt und bestraft werden.
@Robin Wood
„Wehe aber, jemand von den Grünen wir nur verbal beschimpft, da können sich die Medien kaum beruhigen.“
..da 80 % der Medien von Grünen Schreibern besetzt sind, ist in o.g. Fall sofort die Demokratie bedroht und der Verfassungsschutz muss Überstunden machen.
Welche Medien?
@ Karli Dall, Trump wird den Krieg an einem Tag beenden (hat er gesagt), nur nicht in welchem Jahr!!!
@DR ALBERN
Das Jahr hat er nicht explizit genannt. .. 👍
Aber er will schon vor seiner Vereidigung als US-Präsident Gespräche mit Putin und Selenskyj führen, dass der Krieg vermutlich im Januar 2025 zu den Akten bzw. auf den Müllhaufen der Geschichte gelegt werden kann.
Träumer!
Eine Inszenierung eines Attentats ist garnicht so abwegig…wenn der Preis stimmt.
So mancher Schwere Junge hat schon Jahre für seinen Boss abgesessen.
Dazu käme noch das Versprechen, eine Begnadigung auszusprechen, … weil der Tump ja garantiert gewinnt.
Etwas, was bei dem zweitem Attentäterchen nicht ganz auszuschliessen wäre.
Bei alledem, was dieser Typ schon anderweitig behauptet und veranstaltet hat.
Siehe, u.a., Verzehr von … 🐶😺💩…
Inszeniertes Attentat, bei dem der bestellte Attentäter ein einfriger und aktiver Verteidiger der UA im Krieg Russland-UA ist, den Trump beenden möchte (wahrscheinlich auf Kosten der UA)? Zur Inszinierung eines Attentats hätte Trump wohl nie einen Anhänger der Democrats ausgewählt. Lieber JFK, vor dem Schreiben bitte Gehirn einschalten.
Stilisierung… Kennen Sie den Kerl persönlich, seit Jahren? Nö, also.