Wahrscheinlich ging es vielen so wie mir als die Nachricht zu hören war, dass um die pleitebedrohte Inselrepublik Zypern zu retten ganz neue EU-Praktiken angewandt werden. Zuerst dachte ich nicht richtig zu hören! Zwangsabgabe auf Bankeinlagen? Meine Empörung ist groß. Die EU ist als diebische Elster unterwegs. OK, das ist nicht ganz neu, aber diesmal wirklich offensichtlich, und es hat eine neue Qualität.
Nun ja, vielleicht testen die EU-Finanzminister, wie solche Maßnahmen auf Sparguthaben bei den Bürgern ankommen. Zuerst setzt man ganz scharf an, auf alle Konten, auch auf Ersparnisse unter 20.000 €, dann spielt man ein paar Tage damit herum, bis die Bevölkerung das Gefühl hat „Sie nehmen uns doch nicht alles“, und schon ist der erste Schritt gemacht. Der Mensch gewöhnt sich dann an diese Praktiken. Bietet Südeuropa nicht das ideale Übungsfeld, oder sagen wir besser: Testpotenzial für solche Methoden?
Die Menschen sind dort schon einiges gewohnt, und eine kleine Inselrepublik wie Zypern ist überschaubar.
Wird eine Bank überfallen, spricht man von Gangster, und den Personen drohen hohe Haftstrafen, geschieht es von Seiten der EU spricht man von Rettungspaketen.
Bertolt Brecht formulierte dies einmal sehr treffend: „Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.“ Vielleicht sollten sich die EU-Bürger allmählich daran gewöhnen, dass ihre Sparguthaben eigentlich den Banken gehören, denn so seltsam es klingen mag, durch eine Spareinlage verleiht man der Bank sein Geld. Und bei drohenden Pleiten bleiben die Banken einfach ein paar Tage geschlossen, bis die EU-Vampire das aufgesaugt haben, was sie brauchen, um ihre unsauberen Geschäfte zu beleben.
Pardon, aber geht das nicht einwenig zu weit?
Wissen Sie, liebe Bürger und Bürgerinnen, mehr und mehr kann man davon ausgehen, dass die angeblichen Verschwörungstheorien der Wahrheit näher sind, als das was die EU-Propheten uns glaubhaft machen wollen. Seien Sie also wachsam, und reden Sie darüber, der nächste Test wird bald folgen.
19.3.2013 Ursula Wiesemes, Eupen
Dass es sich hier um einen Testfall handelt ist offensichtlich, denn Zypern ist wirtschaftlich ein Winzling – rund 20x kleineres BNP als Belgien -, und dann geben die russischen Oligarchen ein so schönes Feindbild ab…!
Es ist eine „Schmierenkomödie“ sonderngleichen, so schreibt Egon W. Kreutzer, und die Methode stammt von Jean-Claude Juncker: „Wir fangen mal klein an – und wenn der Aufschrei klein bleibt, dann machen wir weiter, bis es nicht mehr rückgängig zu machen ist…“
Die Mitglieder und Vertreter der „Troika“ und die Regierungschefs der Eurozone sind richtige Halunken, die ins Gefängnis gehören!
Wir müssen auf die Strasse gehen so lange wir das noch können ohne von der gepanzerten EU-Eingreiftruppe „EUROGENDFOR“, einer 3000 Mann starken Eingreiftruppe, mit Waffengewalt daran gehindert
werden.
Im Augenblick gärt und brodelt es überall in der EU, die Menschen in ganz Europa befürchten zu recht bürgerkriegsähnliche Zustände ausgelöst durch die Krise. Das weiss man auch in der EU-Zentrale und hat längst entsprechende Vorkehrungen getroffen. EUROGENDFOR ist alles zusammen: Polizei, Kriminalpolizei, Armee und Geheimdienst. Ihre Aufgabe ist es vor allem, Aufstände niederzuschlagen. Die europäischen Regierungen wissen genau, was ihnen bevorsteht. Um nicht die eigene Armee gegen die Bürger des Landes einsetzen zu müssen, wurde heimlich still und leise diese paramilitärische Gendamerie-Truppe der EU gegründet.