Union St. Gilloise trifft in den Playoffs der Conference League auf Eintracht Frankfurt von Ex-Virton-Coach Dino Toppmöller

14.12.2023, Belgien, Brüssel: Die Spieler von Union St. Gilloise jubeln nach dem Spiel gegen den FC Liverpool in der Europa League. Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa

Neben dem Achtelfinale der Champions League sind am Montag im schweizerischen Nyon die Playoffs der Europa League und der Conference League ausgelost worden. An letzterem Wettbewerb ist Belgien noch mit drei Teams beteiligt: FC Brügge, Union St. Gilloise und AA Gent.

Der derzeitige Tabellenführer der Jupiler Pro League, die Royale Union Saint-Gilloise bekommt es nach Union Berlin und Bayer Leverkusen in der letzten Saison wieder mit einem Team aus Deutschland zu tun. Diesmal ist Eintracht Frankfurt der Gegner.

Der amtierende Trainer der Frankfurter kennt übrigens den belgischen Fußball sehr gut. Dino Toppmöller war nämlich im Jahr 2019 Coach des damaligen belgischen Zweitligisten Excelsoir Virton.

17.12.2023, Nordrhein-Westfalen, Leverkusen: Frankfurts Trainer Dino Toppmöller. 2019 war Toppmöllee in Belgien bei Zweitligist Excelsoir Virton als Coach tätig. Foto: Marius Becker/dpa

Nach der Pleite im letzten Gruppenspiel gegen Maccabi Tel Aviv, die AA Gent den Gruppensieg kostete, bekommen es die „Buffalos“ erneut mit einer israelischen Mannschaft zu tun, nämlich mit Maccabi Haifa.

Der FC Brügge ist als Gruppensieger direkt fürs Achtelfinale qualifiziert, ebenso wie Lille, Maccabi Tel Aviv, Viktoria Plzen, Aston Villa, Fiorentina, PAOK und Fenerbahçe.

In den Playoffs der Europa League kommt es zum dritten Mal in Folge zu einem Duell zwischen Feyenoord Rotterdam und AS Rom. Beide Clubs standen sich im Finale der ersten Conference League in der Saison 2021/2022 gegenüber. In der letzten Saison trafen Rotterdamer und Römer im Viertelfinale der Europa League aufeinander.

Für das Achtelfinale der Champions League haben Bayern München und Borussia lösbare Aufgaben erwischt, RB Leipzig bekommt es hingegen mit Rekordsieger Real Madrid zu tun.

Für die Münchner geht es zum Auftakt der K.-o.-Phase im Februar und März gegen das aktuell formschwache Lazio Rom. Der BVB misst sich mit der PSV Eindhoven, die unter dem früheren Dortmunder Trainer Peter Bosz und mit dem belgischen Nationalspieler Johan Bakayoko die niederländische Liga anführt. (cre/dpa)