Politik

An Karl-Heinz Lambertz scheiden sich die Geister: Von den einen verehrt und von den anderen verschmäht

Karl-Heinz Lambertz im DG-Parlament. Foto: Andreas Schenk

AKTUALISIERT – Im Mai 2019 wählen die Bürger der DG ein neues DG-Parlament. Gleichzeitig finden Regional-, Kammer- und Europa-Wahlen statt. Gut ein halbes Jahr vorher ließ bzw. lässt „Ostbelgien Direkt“ seine Leser die Arbeit der ostbelgischen Spitzenpolitiker bewerten.

Im jüngsten Voting sollte die bisherige Arbeit von Karl-Heinz Lambertz (SP) eingestuft werden, der bis 2017 Präsident des Parlaments und seitdem Senator ist.

Lambertz ist inzwischen auch Präsident des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR). Bis 2014 war er 24 Jahre Minister der DG, von 1999 bis 2014 Ministerpräsident.

Die Teilnehmer hatten die Wahl zwischen fünf Antworten: sehr gut (10-9), gut (8-7), ausreichend (6-5), mangelhaft (4-3) und ungenügend (2-0).

Foto: Shutterstock

Das Ergebnis des Votings macht deutlich, dass in Ostbelgien die Meinungen über Lambertz weit auseinander gehen. Der 65-jährige wird von den einen verehrt, von anderen aber verschmäht.

41 Prozent bewerteten die Arbeit von Lambertz als PDG-Präsident und später als Senator als „sehr gut“ (30 Prozent) oder „gut“ (11 Prozent). Das sind 10 Prozent mehr als Alexander Miesen (PFF), mit dem sich Lambertz in der laufenden Legislaturperiode als Parlamentspräsident und Senator abwechselte.

Für 11 Prozent der exakt 700 Teilnehmer war die Arbeit von Lambertz in dieser Legislaturperiode „ausreichend“. 15 Prozent fanden sie „mangelhaft“ und 33 Prozent „ungenügend“.

Bei den vorherigen Umfragen hatten 51 Prozent der Teilnehmer die Arbeit von Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) entweder als „sehr gut“ (30 Prozent) oder als „gut“ (21 Prozent) bewertet. Bei Isabelle Weykmans bewerteten 44 Prozent der Teilnehmer ihre Arbeit als „sehr gut“ (29 Prozent) oder „gut“ (15 Prozent).

Karl-Heinz Lambertz bei seiner Eidesleistung als Senator im Oktober 2016. Foto: Belga

54 Prozent der Teilnehmer beurteilten die bisherige Arbeit von Minister Harald Mollers (ProDG) in der laufenden Legislaturperiode als „sehr gut“ (38 Prozent) oder „gut“ (16 Prozent). Bei Minister Antonios Antoniadis waren es 45 Prozent („sehr gut“ 32 Prozent und „gut“ 13 Prozent).

Nur 31 Prozent der rund 570 Teilnehmer bewerteten die bisherige Arbeit von Alexander Miesen als Senator und danach als PDG-Präsident entweder als „sehr gut“ (22 Prozent) oder „gut“ (9 Prozent). Das ist bisher der niedrigste Wert überhaupt.

KORREKTUR – Aufmerksamen Lesern ist schon am Freitag aufgefallen, dass bei der automatischen Veröffentlichung der Ergebnisse der Online-Umfrage zu Karl-Heinz Lambertz etwas mit den angegebenen Prozentzahlen nicht stimmen konnte. Leider konnte sich ein Fachmann erst am Montag mit dem Problem befassen. Die absoluten Zahlen waren korrekt, nicht aber die Prozentsätze. Diese hatte der Computer irrtümlicherweise auf die Gesamtzahl der gültigen und ungültigen Stimmen (die nach dem Abgleich annulliert wurden) berechnet und nicht nur auf die 700 gültigen Stimmen.

Das Ergebnis wurde inzwischen korrigiert. Die Frage lautete: „Wie bewerten Sie die Arbeit von Karl-Heinz Lambertz (SP) als PDG-Präsident und als Senator?“ Die Auswertung der Stimmen der 700 Teilnehmer ergab folgendes Bild:

„sehr gut“: 30%, 210 Votes
„gut“: 11%, 78 Votes
„ausreichend“: 11%, 77 Votes
„mangelhaft“: 15%, 106 Votes
„ungenügend“: 33%, 229 Votes

Wir bitten Sie, das Missgeschick zu entschuldigen.

Vielen Dank für Ihre Abstimmung.

Wähler insgesamt: 700

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59 Antworten auf “An Karl-Heinz Lambertz scheiden sich die Geister: Von den einen verehrt und von den anderen verschmäht”

  1. Ohne Lambertz wäre die DG nicht das, was sie ist. Was für ein Glück, dass wir seit fast 20 Jahren hier in Ostbelgien Politiker haben, die das kompetent ausführen, was die DG an Zuständigkeiten bekommen hat. Zu denen gehört mit Sicherheit Karl-Heinz Lambertz.

  2. Man muss sich die Frage stellen : Welchen Mehrwert bringt die DG dem Bürger ? Und da gibt es zwei Fraktionen. Die einen die in der Privatwirtschaft tätig sind und die anderen welche die DG als Arbeitgeber (auch oft indirekt z.B. Musikakademie usw…) haben.
    Erstere haben genau nichts von der DG, im Gegenteil sie zahlen die höchsten Steuern der Welt auf das Arbeitseinkommen und das nicht zuletzt wegen solcher „Belgischen Verhältnisse“.
    Zweitere sind die Profiteure des Systems, die Abgaben ersterer sind ihr Einkommen.
    Eigentlich macht Lambertz einen tollen Job. Er (stellvertretend für das System ) presst die produktiven Einkommen aus bis sie quieken und verteilt den Saft an seine Herde. Diese ist ihm natürlich dankbar, denn ein warmes Plätzchen in der DG Verwaltung ist doch schöner als ein Arbeitsplatz wo immer das Controlling darüber schwebt und rechnet ob es in China nicht billiger geht.
    Wie sagt man so schön, „das dümmste Schwein sucht sich seinen Metzger selbst“. Die Ostbelgier haben sich einen guten Metzger ausgesucht…

  3. Regionen

    Er ist ein Player, ein Insider. Deshalb sein Engagement für die Regionen. Denn er weiß, daß die zentralistische E-U, würde sie sich entwicklen, wie sie es vor hat, zu einem Superstaat der Regionen werden würde. Die Geographie kann niemand ignorieren.

  4. noergeler

    An die Kritisanten und Besserwisser: wie hättet Ihr es denn gemacht und warum habt Ihr euch denn nicht um den Posten beworben. Immer alles kritisieren und schlechtmachen das könnt Ihr, aber selber die Verantwortung übernehmen, dafür fehlt euch das Rückgrat.

    • abendland

      verantwortung uebernehmen fuer was? fuer den kram, den die selbst inszenieren?
      haetten wir in eupen so wie vor jahrzehnten einfach einen rat der deutschen kulturgemeinschaft, ein deutschsprachiges Schulsystem und ein gericht 1. Instanz , das waere auch genug.
      nun ist ja alles besser, mit nem ministerpraeservativ und drei vollzeit-mini-nistern.
      unsere eupener Viererbande ist garant fuer ein ueberhebliches system, das veraltungsmaessig an sich selbst ersticken kann.
      die DG ist schon fett genug, wie fett wird dann eine 4. region sein?
      mit maraite jüppchen und lambertz fing alles an. und mit der Viererbande ist der zenit wohl noch nicht erreicht. wir schaffen das… am besten ab.
      danke, lambi.

  5. Zaungast

    An der Abstimmung kann ich nicht teilnehmen, da eientlich vier Fragen zur Auswahl stehen müssten:
    – Wie bewerten Sie die Arbeit von KHL als Parlamentspräsident (2014-2016) ?
    – Wie bewerten Sie die Arbeit von KHL als einfaches Parlamentsmitglied (seit 2016) ?
    – Wie bewerten Sie die Arbeit von KHL als Gemeinschaftssenator (2016-…) ?
    – Wie bewerten Sie die Arbeit von KHL als Präsident des Europäischen Ausschusses der Regionen (2017-…) ?

    Dazu müsste der Leser eigentlich erst mal eine Bilanz zu den vier Bereichen erhalten können, was nicht der Fall ist. Bringen Sie doch zuerst eine solche und lassen dann abstimmen.

    Was die Frage Nummer 3 anbelangt, so habe ich einiges Material gesammelt, das hier eingesehen werden kann und das zu Ihrer freien Verfügung steht:
    https://ostbelgiendirekt.be/vivant-fraktion-zu-senator-lambertz-152795

    Die Bilanz ist ernüchternd, sowohl was die rein physische Anwesenheit des „Gemeinschaftssenators“ im Halbrund des Senats anbelangt, also auch, was seine geistige Präsenz betrifft. Er hat sich nur ein einziges Mal spontan ganz erbost kurz zu Wort gemeldet, um einen flämischen Senator zu massregeln.

    Ansonsten finden sich keine konkreten Zeichen einer wie auch immer gearteten Mitarbeit, obwohl er anfangs vollmundig behauptet hat, er werde einen „Vollzeitjoob“ ausüben, der auf keinen Fall mit dem Amt des Parlamentspräsidenten zu vereinbaren sei.

    Aber mit dem Posten des Präsidenten des EAdR anscheinend schon… Leider liest man über seine Aktivitäten in diesem Gremium nichts mehr in den ostbelgischen Medien. Funkstille, weil es nichts zu melden gibt?

    Um einen alten Werbespruch abzuwandeln: Es bleibt viel zu tun, packen Sie’s an, Herr Cremer!

  6. Alfred Fohnen

    Haben wir die ganzen Politiker nötig in der DG, für die +- 70.000 Ost Belgier 4 Minister und dann bekommt man noch vieles auf Französisch. Die immer noch mehr nach Ostbelgien bringen, dann schaut mal viele Leute da im Parlament arbeiten, die müssen alle bezahlt werden. Lambertz hat bestimmt gute Arbeit gemacht, aber was bringt das jetzt?

    • Antwort: Es bringt nichts, es kostet nur. Ich arbeite in der Privatwirtschaft. Dieser aufblähte Apparat hat außer noch mehr Bürokratie und Kontrollen rein gar nichts gebracht. Noch nicht ein einzige bezahlte Arbeitsstunde. Und ist bei Kunden einige Km hinter den Grenzen unterwegs kennt kein Mensch die DG.

    • Viel LOB, für wen?

      Hallo Alfred, Lambertz und gute Arbeit? Gehst Du auch anderswo umsonst arbeiten, anstelle bei deinem richtigen Arbeitgeber, der dich dann auch noch dafür bezahlt!?
      Der Paasch weiss ja wie einjeder das der Lambertz nicht im Senat erscheint! Er bekommt aber jeden Monat seinen dicken Salär überwiesen! Komisch hä?

  7. unter Geiern

    Warten wir noch eine Weile , dann hat dieser Schabernack ein Ende . Jeder sieht doch selbst , das die Schuldenlast sich der 600 Milliardengrenze nähert , aber trotzdem greifen diese in den Jahren gekommene Politiker wie greifende Assgeiern in diesen Finanzpott . Diese Helden haben absolut keine Scham gegenüber diesem kleinen Arbeitervolk , welches sich plagen muss , um über die Runden zu kommen .

  8. Populistisch

    Hier in diesem Forum ist Sachlichkeit ein seltener Gast.
    Um die Arbeit einer Person zu bewerten (wenn das als Außenstehender ohne Einblick in die tägliche Agenda überhaupt möglich ist) bedarf es vorab „Vergleichsmöglichkeiten“… die sind aber nicht vorhanden. Darum wage ich mal eine neue Bewertungsumfrage: wer war der bisher bessere MP? Maraite, Lambertz, Paasch? Erst dann kann abgeklärt werden – alles andere riecht schwer nach Populismus oder gar Hetze, vor allem da hier immer wieder dieselben Forenschreiber unter oftmals unterschiedlichen Namen stets gegen die Mehrheitsparteien Dampf ablassen.

  9. Zaungast

    @ ‚og‘
    „was für ein unqualifizierter Quatsch. Lambertz gehört zu den Besten. Fakt!“

    Nein, das ist eine unbewiesene Behauptung.
    Wo bleiben Ihre Fakten denn in Bezug auf den „Vollzeitjob“ von Lambertz als Gemeinschaftssenator?
    Rastlose Tätigkeit als Voraussetzung für üppige Diäten + Spesen + Mitarbeiter sieht anders aus als weiter oben von mir verlinkt..

  10. parteiloser Beobachter

    Wenn es darum gehen würde, das „Lebenswerk“ von KHL zu würdigen, könnte ich einige Kommentareund Bewertungen hier verstehen, aber die Frage bezieht sich auf seine Arbeit als Senator und PDG-Präsident.
    Wie soll man einen gut bezahlten Senator bewerten, der nicht zu den Sitzungen erscheint?
    „Les absents ont toujours torts“ wie man so schön sagt. Also können für diesen Teil meines Erachtens nach keine Punkte vergeben werden.
    Blieben also nur noch 5 von 10 Punkten für seine Arbeit als PDG-Präsident….
    Für mich ist es folglich absolut schleierhaft wie man also auf eine Bertung von über 5 Punkten kommt….
    Aber es zählen ja die Klicks für OD.
    Schönen Gruß

  11. Zaungast

    „Das Voting ist zu Ende“ Ach, dieses Denglisch, warum nicht „Abstimmung“ und ganz einfach „Stimmen“ statt „Votes“ und „Wähler“ statt „Voters“?
    Das klingt wohl weniger weltläufig?
    „Die deutsche Sprache schafft sich ab“ könnte der Titel eines neuen Bestsellers von Thilo Sarrazin heißen. Aber das nur am Rande.

    Wer die Prozentsätze zusammenzählt, muss zu seinem Erstaunen feststellen, das das Ergebnis nicht 100 % ist, wie man erwarten könnte, sondern nur 82 % (25 + 9 + 9 + 12 + 27).
    Da es keine Enthaltungen oder ungültige Stimmen geben kann, muss das Problem irgendwo anders liegen. In der Tat, die verschiedenen Prozentsätze sind nicht korrekt:
    210 von 700 = 30 %, 78 = 11 %, 77 = ebenfalls 11 %, 106 = 15 % und 229 = 33 %, macht zusammen 100 %.

    Man kann feststellen, dass die positiven Bewertungen, so man denn ein „Ausreichend“ noch dazu zählt, mit 52 % so gerade über der Latte liegen und also 48 % der Teilnehmer eine negative Meinung von Herrn Lambertz haben.

    Nicht gerade berauschend, wenn er doch „zu den Besten“ gehören soll. „Fakt!“, wie ein Verehrer (sein parlamentarischer Mitarbeiter?) weiter oben schreibt.

    Leider lief die Fragestellung darauf hinaus, seine Meinung zu folgender Frage abzugeben: „Wie waren Sie mit dem Verlauf Ihres Sommerurlaubs in den letzten beiden Jahren zufrieden?“
    Der von 2017 in Brüssel war total verregnet, das Hotelzimmer schlecht und das Essen eher mäßig, während der diesjährige in Eupen voll gelungen war. Wie soll man das mit einer einzigen Note bewerten?

    • Ge...pusht

      „Das Voting ist zu Ende“ Ach, dieses Denglisch, warum nicht „Abstimmung“ und ganz einfach „Stimmen“ statt „Votes“ und „Wähler“ statt „Voters“?
      Das klingt wohl weniger weltläufig?“
      === Ganz einfach: Englisch wird ge…pusht, als Weltsprache. So wie auch andere Dinge ge…pusht werden, zum Beispiel durch die forcierte Migration. Alles hängt zusammen.

  12. Ostbelgien Direkt

    KORREKTUR – Aufmerksamen Lesern ist schon am Freitag aufgefallen, dass bei der automatischen Veröffentlichung der Ergebnisse der Online-Umfrage zu Karl-Heinz Lambertz etwas mit den angegebenen Prozentzahlen nicht stimmen konnte. Leider konnte sich ein Fachmann erst am Montag mit dem Problem befassen. Die absoluten Zahlen waren korrekt, nicht aber die Prozentsätze. Diese hatte der Computer irrtümlicherweise auf die Gesamtzahl der gültigen und ungültigen Stimmen (die nach dem Abgleich annulliert wurden) berechnet und nicht nur auf die 700 gültigen Stimmen.

    Das Ergebnis wurde inzwischen korrigiert. Die Frage lautete: „Wie bewerten Sie die Arbeit von Karl-Heinz Lambertz (SP) als PDG-Präsident und als Senator?“ Die Auswertung der Stimmen der 700 Teilnehmer ergab folgendes Bild:

    „sehr gut“: 30%, 210 Votes
    „gut“: 11%, 78 Votes
    „ausreichend“: 11%, 77 Votes
    „mangelhaft“: 15%, 106 Votes
    „ungenügend“: 33%, 229 Votes

    Wir bitten Sie, das Missgeschick zu entschuldigen. Gruß

  13. Réalité

    Der Mann hat eher noch schlechtere Noten verdient, wie die angegebenen. Unerhörtes Vorgehen und den Bürger zum Narren gemacht. Abschaffen, solche Posten! Denn keine Vorbilder zum gemeinen Bürger, Steuerzahler und Wähler!
    Verkleinert den Belgischen Selbstbedienungsladen!
    Es dauert schon viel zu lange!
    Kein Wunder das da Gillets jaune erstehen. Ich las der Tage über gewisse Praktiken und Vorgänge bei der E U, über Arrangements bei deren Pensionen usw….!? Das reinste Schlaraffenland und Self Service! Und das nicht mit Kleckerbeträgen!!! Die bedienen sich mehr als Fürstlich dabei!
    Mein lieber Jolly, wenn das richtig öffentlich würde!?
    Hoffentlich spielen die Medien da mit, damit der Zahler mal richtig aufgeklärt würde, was da mit seinem Steuergeld alles veranstaltet wird!?
    Es kann doch nicht sein, das sowas einfach so machbar ist!?

    • @ Réalité

      Also Applaus für die „Gillets jaune“. 130 Verletzte und Schäden in Milliardenhöhe in Frankreich.
      Brennende Polizeiwagen in Belgien. Auch hier Millionenschäden. Jetzt raten Sie mal wer das alles bezahlt.
      Und jetzt jubeln Sie mal schön weiter und zeigen Sie Verständnis.

      • Réalité

        Applaus? Haben Sie gesagt Edi, hätte mich ja auch gewundert, wenn Sie nichts aus zu setzen hatten?_?_ Die Gelbwesten haben Recht mit ihren Protesten, welchen von CHAOTEN und HOOLIGANS missbraucht werden. Insofern haben sie Recht, das das Französiche Staatsgefüge total deplatziert und verrutscht ist, und das nach der falschen Seite! Oder meinen Sie etwa wir Belgier wären total happy hier, mit unserm Politikvielfrass!? Bekommen nichts gross gescheites hin! Überzahl, Regierungen en masse, und Ministerposten an jeder Ecke, alles Topbezahlte Möchtegerne! Die Hauptsache, Schulden und Hohe Steuern, und das immer noch mehr und mehr!?_?_ All dies wird eines Tages platzen! Wer dann jubelt?_?_?_? Sie Edi vieleicht?_?_?_Die Verursacher bestimmt nicht!?_?_?
        Phrasen dreschen kann jeder, aber Realität sieht anders aus!
        Letzter Bericht an Sie!

  14. Jemand der so häufig und wissend gegen Regeln verstoßen hat, sollte weder in Ostbelgien, in der EU oder irgendwo anders Ämter bekleiden. Er sollte vielmehr dafür zur Rechenschaft gezogen werden.

  15. Zaungast

    Am kommenden Freitag findet die letzte Plenarsitzeung des Senats in diesem Jahr statt.

    Tagesordnung (leider nicht auf Deutsch, trotz einstimmiger Miesenresolution):

    1. Vérification des pouvoirs et prestation de serment d’un nouveau membre.

    2. Nomination du président.

    3. Éloge funèbre de M. Robert Urbain, Ministre d’État.

    4. Conflit d’intérêts entre le Parlement flamand et le Parlement de la Région de Bruxelles-Capitale à propos de la proposition d’ordonnance modifiant la Nouvelle loi communale en vue d’instaurer une incompatibilité entre la fonction de bourgmestre ou d’échevin et le mandat de membre du Parlement de la Région de Bruxelles-Capitale, de la Chambre des représentants, du Sénat, du Parlement flamand et du Parlement européen (doc. Parl. fl., 2017-2018, n°s 1644/1-3 et doc. Parl. Rég. Brux, 2016-2017, n° A-550/1 et -5 et 2017-2018, n°s A-550/2-5);
    Avis à rendre par le Sénat au Comité de concertation en application de l’article 32, § 1er quater, alinéa 1er, de la loi ordinaire du 9 août 1980 de réformes institutionnelles, n° 6-459/1. [Pour mémoire]

    5. Proposition de résolution relative à la lutte contre l’antisémitisme (de M. Jean-Jacques De Gucht et consorts), no 6-437/1. [Pour mémoire]

    6. Dotation du Sénat – Dépenses de l’exercice 2017 et prévisions budgétaires pour l’exercice 2019, no 6-471/1.

    7. Prise en considération de propositions.

    Zu Punkt 2 : Da Christine Defraigne bekanntlich in die Lütticher Kommunalpolitik gewechselt ist, muss dieser Posten neu besetzt werden.
    Wenn die zerstrittenen Parteien sich nicht einigen können, wäre vielleicht die Stunde von K.-H. Lambertz gekommen.
    Der deutschsprachige Senator sozusagen als sprachliches Neutrum zwischen Flamen und Wallonen?

    Schließlich war er schon mal während der letzten großen Krise von König zum Vermittler ernannt worden. Aber vielleicht müsste er dann seinen „Nebenjob“ als Präsident des EAdR aufgeben?

  16. Zaungast

    Nein seine Stunde war noch nicht gekommen bei der Wahl zu einem neuen Senatspräsidenten.
    Ich war mir aber auch im Klraen, dass diese Idee im Grunde völlig abwegig war.

    Zur seiner Anwesenheit gestern: Er war da, sogar vom Anfang bis zum Ende, hat aber wie üblich keinerlei aktiven Beitrag geleistet.

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