Politik

Trump in Not: Video mit vulgären Aussagen über Frauen aufgetaucht

Donald Trump im Wahlkampf. Foto: Shutterstock

Zwei Tage vor der nächsten TV-Debatte ist Donald Trump, Kandidat der Republikaner für das Amt des US-Präsidenten, durch ein neu aufgetauchtes Skandalvideo unter massiven Druck geraten. Wegen vulgärer Äußerungen über Frauen sah sich der Republikaner zu einer Entschuldigung bei seinen Landsleuten genötigt.

„Ich habe es gesagt. Es war falsch. Ich entschuldige mich“, sagte Trump in einer aufgezeichneten Botschaft, die seine Wahlkampfzentrale in der Nacht zum Samstag öffentlich machte.

Wie dpa berichtet, schlug das vor über zehn Jahren aufgenommene Video mit anzüglichen und abwertenden Äußerungen von Trump über Frauen in den USA hohe Wellen. Auch führende Politiker der Republikaner, zu deren wichtigster Ziel- und Wählergruppe strenggläubige Christen zählen, distanzierten sich von dem 70-Jährigen.

Ein für Samstag geplanter gemeinsamer Auftritt mit dem mächtigen Vorsitzenden des Abgeordnetenhauses, Paul Ryan, wurde abgeblasen. Einige Republikaner, darunter der ehemalige Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, forderten Trump zum Rücktritt als Präsidentschaftskandidat auf.

US-Medien sprachen laut dpa von einer „Bombenexplosion“ im Wahlkampf, von der sich Trump möglicherweise nicht mehr erholen könne. Der Kommentator Bob Beckel erklärte auf CNN: „Dieser Wahlkampf ist vorüber. Es gibt kein Rennen um die Präsidentschaft mehr.“ Noch am Samstag würden mächtige Parteispender Trump den Geldhahn zudrehen.

Donald Trump und Hillary Clinton bei ihrem ersten Fernsehduell in New York. Foto: epa

Donald Trump und Hillary Clinton bei ihrem ersten Fernsehduell in New York. Foto: epa

Der Republikaner selbst reagierte zunächst mit einer schriftlichen Erklärung, in der es unter anderem heißt: „Ich entschuldige mich, wenn ich jemanden beleidigt haben sollte.“ In der später von seinem Wahlkampfteam nachgeschobenen Videoaufzeichnung sagte er, er erhebe nicht den Anspruch, eine perfekte Person zu sein. Aber er verspreche, ein besserer Mensch zu werden.

Der am Freitag von der „Washington Post“ veröffentlichte Stein des Anstoßes stammt aus dem Jahr 2005: In dem Video ist zu hören, wie der damals bereits mit seiner jetzigen Frau Melania verheiratete Trump in drastischen Worten seinen Versuch beschreibt, eine andere Frau zu verführen.

„Ich habe mich an sie rangemacht, bin aber gescheitert“, sagt er. Er habe versucht, „sie zu ficken. Sie war verheiratet.“ Er habe sich hemmungslos („like a bitch“) an sie rangemacht, aber ohne Erfolg. Inzwischen habe die – nicht näher identifizierte – Frau „ihr Aussehen total verändert“. Trumps Beschreibung: „Sie hat jetzt große künstliche Titten und alles.“

Der Immobilienmogul fährt dann fort, dass er sich „automatisch“ zu schönen Frauen hingezogen fühle. „Ich fange einfach an, sie zu küssen (…). Ich warte nicht einmal. Und wenn du ein Star bist, dann lassen sie es zu. Du kannst alles machen.“ Er könne sogar Frauen zwischen die Beine grapschen (und sie ließen es geschehen).

Zu hören sind in dem Video Auszüge eines während einer Busfahrt geführten Privatgesprächs Trumps mit dem damaligen Moderator der Infotainment-Fernsehsendung „Access Hollywood“, Billy Bush. (dpa)

 

99 Antworten auf “Trump in Not: Video mit vulgären Aussagen über Frauen aufgetaucht”

  1. Das wundert mich gar nicht. Von Trump konnte man nichts anderes erwarten. Der Typ selbst ist ja vulgär. Deshalb glaube ich nicht, dass dieses Video ihm jetzt schaden wird. Die Leute wollen jetzt mal einen Durchgeknallten als Präsidenten haben. Trump wird diesem Anspruch in jeder Hinsicht gerecht. Durchgeknallter als er geht nicht.

  2. Werner Radermacher

    Männerwitze sind in allen Kulturen an der Tagesordnung! Schön oder nicht schön. Ausgerechnet die Frau von Bill Clinton regt sich darüber auf!! Ausgerechnet! Die Empörung der „Anständigen“ ist gespielt. Es geht nicht um Achtung vor Frauen, sondern um Dreck über Trump zu gießen. Der natürlich nicht besser ist. Und: CNN ist ein Demokratensender.
    Clinton vs Trump, Pest gegen Cholera. Arme USA!!

    • Radio Euro

      Das ist kein Männerwitz gewesen. Das war seine Meinung. Er fand das gut und tat das, was „man“ in der Kölner Silvesternacht tat. Nordafrikaner sollten dafür aus Deutschland ausgewiesen werden, war man der Meinung. Tut das ein späterer Präsidentschaftskandidat der USA, ist das ein Männerwitz? Das meinen Sie ernst?

    • Grosser Fan?

      Herr Radermacher, Sie scheinen ja ein grosser Fan von dem komischen Typen zu sein!? Haben Sie überhaupt „etwas Geschmack“? Oder gar keinen? Mir scheint eher letzeres der Fall zu sein?!

    • Synapsenchaos

      Ihnen ist wahrlich nicht zu helfen. Trumps Verhalten auch nur im Ansatz zu verharmlosen zeugt schon von Abgebrühtheit und mangelnder Erziehung. Sie sollten sich – wie Trump – dafür entschuldigen. Und was Frau Clinton damit zu tun hat, was ihr Mann anstellt ist mir auch ein Rätsel. Räumen sie mal in ihren Synapsen auf, falls dies noch möglich ist. Da ist einiges in Unordnung.

      • Werner Radermacher

        @ die drei Kritiker
        Ich bin nicht „Grosser Fan“, aber diese ganze Diskussion ist verlogen!

        Wie sagte Bill Clinton: I want to say one thing to the American people. I want you to listen to me. I’m going to say this again: I did not have sexual relations with that woman, Miss Lewinsky.

        Bill Clinton hat aber nachweislich oft Sex mit Lewinsky gehabt! Schlimmer kann man eine junge Praktikantin als Präsident in der Öffentlichkeit nicht erniedrigen. Wer ist schlimmer: Clinton oder Trump? Und Frau Clinton hat dies alles gewußt und mitgelogen!

  3. Hillarious Klingelton

    Immer wenn ich Hillarious Klingelton sehe, denke ich daran, wie Sie wohl Rache an Billy Boy nehmen wird, auf dem Schreibtisch im ORAL Office (sollte sie es dorthin machen :-). Ich sehe ihr verbittertes Gesicht mit diesen gemeinem Blick: „Now, I got it where you never put it!“ Oder so… Die Frau ist 1.000 schlimmer als der Dick, pardon, Duck!

  4. http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2013-11/john-f-kennedy-krankheit-frauen-karriere
    …..
    „Kennedy war nicht nur ein amerikanischer Held, er war nach Abraham Lincoln wohl der zweitgrößte Präsident in der amerikanischen Geschichte.“

    Dabei weiß Sandler sehr wohl um die Schwächen und moralischen Unzulänglichkeiten des 35. US-Präsidenten. „Er hatte eine wunderschöne Frau, doch Jack (wie ihn Familie und Freunde nannten) hat dreist und fast arrogant alles vernascht, was ihm über den Weg lief. Affären gab es in Hülle und Fülle, auch mit Prostituierten, die er ins Weiße Haus einschleusen ließ“
    …..
    Mal sehen ob Trump es schafft diese Ikone der Demokraten hierbei noch zu toppen…..

  5. Mit seiner Vermutung, er könnte ungestraft einfach mal Frauen zwischen die Beine greifen, hätte dieser Mister Trump Silvester 2015 einen guten Rädelsführer im Bereich des Kölner Doms abgegeben.

    Welche Wählergruppe wurde von ihm noch nicht verachtet und massiv beleidigt? Wer soll ihm noch seine Stimme geben? Ich verstehe all die Geldgeber, die heute mit sofortiger Wirkung ihre Unterstützung eingestellt haben für diesen eingebildeten Superman, der ja sowieso nach ungefragter eigener Aussage „den Größten“ hat – und damit auch zu denken scheint.

    • Trumps Aussage im Vulgärjargon drückt nur die Lebenserfahrung aus, dass es Frauen gibt die den Geschlechtspartner bevorzugt nach dessen sozialem Status auswählen. Von Gewalt ist da nicht die Rede, es beruht auf Freiwilligkeit wenn der Mann in das soziale Beuteschema passt…

    • Populist

      @ Lionne
      Gut, Lionne, dass Sie uns frühzeitig zum Jahresende nochmal in Erinnerung rufen, wie die armen, ausgestossenen, schutzbedürftigen, nordafrikanischen Asylanten unsere Gastfreundschaft ausnutzen; nämlich indem sie sich zusammenrotten und unseren abendländischen Frauen an die Wäsche gehen. Danke!

        • Hillarious Klingelton

          EGG? Der Name spricht wohl Bände. Klar, die Frauen haben die armen ‚Kaner provoziert, und so, nicht wahr, Tier? Sie überraschen einen immer wieder, mit Ihen Theorien. Was tun SIE, um die Sünden unserer Vergangenheit wieder gut zu machen? Sammeln Sie kräftig für Al B., dem Rächer?

          • Darf ich Ihnen höflich vorschlagen, einfach mal den von mir verlinkten Artikel über das Gutachten von Herrn Prof. Dr. Egg zu lesen, einem Psychologen und Kriminologe, der 17 Jahre lang Leiter der Kriminologischen Zentralstelle des Bundes und der Länder war? Und darf ich Sie außerdem darauf hinweisen, dass dieser Mann nicht einmal andeutet, dass Frauen, die 63,3% der Opfer ausmachten, irgend jemanden provoziert hätten.

            Ihre Phantasie eignet sich besser für Science Fiction als für Sachtexte oder gesellschaftliche Diskussionen.

            • Ich habe den Artikel dieses Eggs gelesen; der sagt selbst dass es eine Hypothese ist und nicht mehr. Mit Artikeln dieser Art und zu diesem Thema zieht man natürlich die ganze Aufmerksamkeit auf sich und kann sich, so wie Egg, auf Kosten der Mädchen und Frauen ein bisschen wichtig machen. Jetzt wissen wir, dank diesem Angeber wenigstens dass angeblich die sexuelle Belästigung( Einführung von Fingern) „nur“ Mittel zum Zweck war. Da ist frau doch glatt erleichtert. Ich freue mich schon auf Silvester; Lionne, kommen Sie mit zur Domplatte? Dank Egg´s Gutachten wird´s dort halb so schlimm. Die Marokaner wollen ja nur unsere Handys, das Grapschen ist nur“ Sekundär- Kriminalität“.Die wollen nur spielen….

              • Was die Marokkaner/Maghrebiner in der Kölner Innenstadt angeht, so war deren Zahl nach ständigen Polizeikontrollen bereits im Februar 2016 drastisch auf nur noch einen kleinen Bruchteil gesunken, wie mir eine gute Bekannte berichtet hat, die dort als Sozialarbeiterin mit auf der Straße lebenden Menschen arbeitet. Ähnliches soll für Köln-Kalk und andere Stadtbezirke gelten.

                Und: Ja, ich kann mir vorstellen, die Silvesternacht 2016 in der Kölner City zu verbringen und mir anzusehen, wie dort 1.500 anstatt wie letztes Jahr 140 Polizisten Dienst verrichten und weitere Überstunden anhäufen. Ich gehöre nicht zu denen, die sich von Gewaltandrohung oder Brandanschlägen einfach vertreiben lassen; Rechte, die nicht wahrgenommen werden, verfallen in der Praxis und stehen nur noch auf billigem Papier.

              • Fräulein Meier

                Wenn noch ein Plätzchen frei ist, käme ich gerne mit nach Köln. Ich habe ein altes Handy und wollte mir zu Weihnachten sowieso ein neues kaufen. Ansonsten bin ich im Leben ziemlich zu kurz gekommen und sexuell belästigt wurde ich auch noch nie, Nach Lektüre des Gutachtens von Prof, Dr. Egg und in Begleitung der starken Lionne würde ich mich zur Domplatte rauftrauen. Bin schon so aufgeregt beim Gedanken an die dunkelhäutigen Jungs.

                • Hillarious Klingelton

                  Belegen vorher einen Krav Marga, oder Systema Kurs, nehmen Sie ’n Colt 45 mit, und am besten noch ein paar Handgranaten. Damit’s schön richtig knallt, zu Silvester. Das Tier schafft es sogar die Silvesternacht, über die die gesamte Welt den Kopf schüttelt, zu relativieren, und die armen Asylanten in Schutz zu nehmen. Lionne solte sich für gefährdete Arten einsetzen – sie schafft bestimmt einiges dort, wo andere mit gesundem Menschenverstand versagen…

                • Sorry, Fräuleins sind in unserer alten Clique nicht vorgesehen. Aber vielleicht überträgt das WDR-Fernsehen live – im Gegensatz zum letzten Mal soll ja der ganze Bereich hell ausgeleuchtet werden, was es auch den Fernsehleuten einfach macht.

                  • Fräulein Meier

                    Supi, dann kommen wir damit auch noch ins Fernsehen. Lionne, du bist großartig, und sieh´ das mit uns Singles nicht so eng: oder bist du rassistisch gegen sexuell Ausgehungerte? Was soll ich nur anziehen? Irgendwas mit “ Beinfreiheit“ am besten. IIIIIH, so aufgeregt!!!

              • @ gruene

                Dümmer geht es eigentlich kaum noch. Dieser „Artikel“ wie Sie ihn nennen ist ein Gutachten das Herr Prof. Egg im Auftrag des Untersuchungsausschusses des NRW Landtages erstellt hat. Dabei geht es nicht um professorale Profilierung sondern um das Versagen der Polizei in Köln.

                • Hillarious Klingelton

                  Klar hat die Polizei versagt – sie durfte ja nicht einstreiten… – aber die allererste Ursache des Chaos: Die kriminellen Maroufs… Da helfen keine Gutachten das Ganz zu relativieren. Aber, wir wissen es alle, EdiG, Lionne, Systray, usw. können nicht anders.

                • @ EdiG
                  Woher nehmen Sie die Frechheit, Ihnen unbekannte Foristen der Dummheit zu bezichtigen? Ausserdem: ein Gutachten kann auch in Form eines Artikels in Erscheinung treten. Dass er hier seinen Job macht, heisst nicht ,dass er sich nicht auch damit profiliert. Sie, EdiG, wollen sich doch auch mit mehr oder weniger intelligenten Repliken hier im Forum profilieren.

                  • @ gruene

                    ich habe keinen Foristen der Dummheit bezichtigt sondern eine Aussage. Ich muß mich auch hier nicht profilieren, es reicht mir wednn ich den einen oder anderen zum Nachdenken anregen kann.
                    Ein von der Landesregierung für einen Untersuchungsausschuss in Auftrag gegebenes Gutachten wird in erster Linie in diesem Ausschuss behandelt. Das es danach mit einer Stellungnahme der Parteien in der Presse behandelt wird ist auch normal. Warum man allerdings dem Professor der das Gutachten erstellt hat hier eine Profilneurose unterstellen muß ist mir schleierhaft.

      • Radio Euro

        Es waren nicht „die armen, ausgestossenen, schutzbedürftigen, nordafrikanischen Asylanten unsere Gastfreundschaft ausnutzen; nämlich indem sie sich zusammenrotten und unseren abendländischen Frauen an die Wäsche gehen.“ Es waren Kriminellen, die Verbrechen begangen haben. Und es waren neben abendländischen Frauen a) Männer und b) sicher nicht nur abendländische.

        • Populist

          Richtig, es waren kriminelle, nordafrikanische, arme, ausgestossene, schutzbedürftige Asylanten; neuere und welche die schon länger von unserem Sozialsystem profitieren. Dass nicht nur Frauen sondern angeblich auch Männer Opfer wurden zeugt von der Flexibilität und sexuellen Offenheit unserer Gäste.

          • ………..welche die schon länger von unserem Sozialsystem profitieren. …….

            @ Populist

            Da hab ich wohl etwas verpasst, ich dachte immer die profitieren vom Deutschen. Das Belgien da jetzt auch involviert ist war mir neu.

                • Populist

                  @EdiG
                  Konzentrieren Sie sich doch bitte mal ein wenig: im Kommentar von @Dax ging es um die Ausbeutung der Sozialsysteme der jeweiligen Länder. Also, für Sie, EdiG, nochmal zum Mitschreiben: die deutschen Asylanten beuten das deutsche Sozialsysteme aus und die belgischen das belgische. Übrigens: Die Kopftuchfrauen vom Kreisverkehr in Eynatten werden Sie kaum auf der Domplatte antreffen; das ist die Domäne der testosteronschwangeren, jungen Herrn der islamischen Schöpfung, die sich hier, bei den „leichten Mädchen des Abendlandes“ den Appetit holen, den sie für ihre Mumien zuhause brauchen.

            • Populist

              @ EdiG
              Dümmer geht es eigentlich kaum noch( Zitat EdiG @ gruene):“Unser“ bezieht sich allgemein auf europäisch oder abendländisch, wie sie wollen, EdiG. Verstehen Sie es jetzt? Sie denken zu national.

              • @ Populist

                Vielleicht sollten Sie über Ihre Kommentare schreiben wann Sie sich auf Deutschland, wann auf Belgien und wann Sie sich auf Europa beziehen. Bitte wenn es geht vorher damit es nicht allzu missverständlich wird. In dem angesprochenen Kommenatr haben Sie sich auf die Vofälle auf der Domplatte, die „Ausführenden“ und deren „Alimentierung“ durch den Staat bezogen. Mit der hat aber weder Belgien noch Europa etwas zu tun.

    • Radio Euro

      Wenn ich Mexikaner, würde ich bei einer Wahn von Trump überlegen, ob ich nicht vielleicht doch eine Mauer zwischen den USA und Mexiko befürworten würde. Wer weiß, wieviele Amerikaner da demnächst in den Süden flüchten.

  6. Trump ist ein Spinner, die anderen sind Heuchler…
    ….
    Die Affäre entwickelte sich weiter, als Lewinsky Ende Juli 1998 Immunität versprochen wurde, wenn sie vor einer Grand Jury über ihre Beziehung mit Clinton aussagen würde. Als Teil ihrer Aussage – der zufolge sie mit Clinton Oralsex praktiziert hatte – übergab sie den Ermittlern ein mit dem Ejakulat des Präsidenten beflecktes Kleid, das sie auf Rat Linda Tripps ungewaschen behalten hatte. Über das im Fleck auf dem Kleid enthaltene genetische Material hätte Präsident Clintons DNA und damit der Wahrheitsgehalt der Anschuldigungen bewiesen werden können.

    Clinton gab am 17. August vor der Grand Jury zu, dass er eine „unangemessene“ Beziehung zu Lewinsky gehabt hatte. Am selben Abend erklärte er die Umstände in einer Fernsehübertragung.

  7. Es reicht!

    Trump ist nun mal ein Alphatier. Mit dem „Gutmenschenverhalten“ vieler Forumsschreiber hätte er es vermutlich nicht dorthin geschafft wo er jetzt steht!
    Frau Clinton hat ja auch einen vergleichbar Sexgott der sich sogar an einer Praktikantinn vergreift. Bin mal gespannt ob Frau Clinton keine schmutzige Wäsche mehr im Keller hat?

    • Eben, durch gegenstandslose Provokationen, dummen Gerede schaffen es die Neurechten immer wieder, sich von irgendwem zu distanzieren. Einen Haken hat das Ding noch: Das sind die Leute, die sich permanent widersprechen. So auch Trump.
      Mag ja schön sein, dass es in der Mode ist, solche Idioten zu wählen, aber wer es anders wohl nicht kennt,…

  8. Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.[Johannesevangelium, 8. Kapitel]. Ein illegaler Mitschnitt von 2005 wird von moralisch einwandfreien Menschen für die ehrenwerte Frau Clinton ausgeschlachtet. Bravo.

  9. Fritz - Ulrich Hein

    Wie die Vergangeheit gezeigt hat, kommt es doch gerade in gehobenen und einflußreichen Kreisen zu sexuellen Ausschweifungen und sexuellen Übergriffen. Damit hat Donald Trump mit seiner Aussage recht. Und dass jetzt ein Video aus dem Jahre 2005 auftaucht, ist kein Zufall. Einflussreriche Kreise wollen ihn als Präsidenten verhindern.

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