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Nach „Drecksloch“-Kommentar steckt Trump Kritik aus aller Welt ein

Die in Haiti geborenen US-Bürgerinnen Jocelynne Pierre (l) und Yanick Gorneo am 12.01.2018 in Miami (USA) protestieren bei einem Marsch zum Gedenken an das Erdbeben in Haiti vor acht Jahren gegen die Äußerungen von US-Präsident Trump. Foto: Wilfredo Lee/AP/dpa

AKTUALISIERUNG – Empörung zu Hause und in der Welt: Der US-Präsident soll manche Länder als „Drecksloch-Staaten“ bezeichnet haben. Dass er das bestreitet, was viele gehört hatten, macht seine Position nicht besser. Die Staaten Afrikas fordern eine Entschuldigung.

Nach seiner Äußerung über „Drecksloch“-Staaten schlägt US-Präsident Donald Trump ein Sturm der Entrüstung auch aus den eigenen Reihen entgegen.

Der derzeit führende Republikaner hinter Trump, Paul Ryan, bezeichnete die Wortwohl Trumps als „unglücklich und nicht hilfreich“. Der republikanische Senator Lindsey Graham äußerte sich öffentlich nicht, erklärte aber, er habe Trump seinen Teil ins Gesicht gesagt. Andere Republikaner versuchten, dem Präsidenten zu Hilfe zu eilen.

US-Präsident Donald Trump spricht am 11.01.2018 in Washington im Roosevelt Room während einer Gesprächsrunde zur Gefängnisreform. Foto: Carolyn Kaster/AP/dpa

In einer in Washington verbreiteten Erklärung forderten die Länder der Afrikanischen Union eine offizielle Entschuldigung von Trump für dessen „Drecksloch“- Kommentar. Zudem solle Trump die Äußerungen zurücknehmen. In der Mitteilung brachte die Afrikanische Union „Betroffenheit, Schock und Entrüstung“ zum Ausdruck. Man glaube, es gebe ein riesiges Fehlverständnis über den afrikanischen Kontinent und dessen Bevölkerung bei der derzeitigen US-Regierung.

„Es gibt ein ernstes Bedürfnis für einen Dialog zwischen den Afrikanischen Ländern und der US-Regierung“, heißt es in dem Text.

Dem Protest schlossen sich auch die Botschafter der afrikanischen Staaten bei den Vereinten Nationen an. Sie verurteilten die „unerhörten rassistischen und fremdenfeindlichen“ Aussagen und forderten ebenfalls eine Entschuldigung. Die Diplomaten äußerten sich zudem besorgt über den „fortwährenden und zunehmenden Trend der US-Regierung“, den afrikanischen Kontinent „und Farbige herabzuwürdigen“.

Viele entrüstete Reaktionen

Auch aus anderen Teilen der Welt kamen entrüstete Reaktionen. „Die Äußerungen des Präsidenten der Vereinigten Staaten treffen die Würde des salvadorianischen Volkes“, schrieb der Präsident von El Salvador, Salvador Sánchez Cerén, auf Twitter.

Der in Haiti geborene US-Bürger Edouard Estinvil hält am 12.01.2018 ein Plakat mit der Aufschrift „Haiti ist die Mutter der Demokratie“ in Miami (USA). Foto: Wilfredo Lee/AP/dpa

Teile der US-Republikaner versuchten am Wochenende, die Äußerungen des Präsidenten zu relativieren. Es habe nach den Bemerkungen eine „vorhersehbare Hysterie“ gegeben, hieß es hinter vorgehaltener Hand. Es sei einer der größten Vorteile Trumps, dass er die Sprache des einfachen Volkes spreche, und nicht die der Eliten in Washington oder New York.

Laut „Washington Post“ und anderer US-Medien soll Trump bei einem Treffen mit Senatoren am Donnerstag gefragt haben, warum die USA so viele Menschen aus „Drecksloch-Staaten“ aufnehmen müssten. Es ging dabei um den Aufenthaltsstatus von Menschen aus Haiti, El Salvador und afrikanischen Staaten. Ein Sprecher des Weißen Hauses dementierte die Berichte zunächst nicht. Trump selbst schrieb auf Twitter, es seien harte Worte gefallen, aber nicht diese.

„Die Sprache, die ich bei dem Daca-Treffen benutzt habe, war hart, aber das war nicht die Sprache, die benutzt wurde“, schrieb Trump. Wenig später erklärte er, er habe nie etwas Abfälliges über Haitianer gesagt, außer dass Haiti ein „sehr armes und unruhiges Land“ sei.

Hasserfüllt, abscheulich, rassistisch

Dem widersprach der demokratische Senator Dick Durbin, der an der fraglichen Unterredung teilnahm. „Ich habe nicht ein einziges Wort gelesen, das nicht gefallen wäre“, sagte er am Freitag. Präsident Trump habe „hasserfüllte, abscheuliche und rassistische Worte gewählt“, sagte der Senator. Er könne sich nicht erinnern, dass jemals ein Präsident der Vereinigten Staaten zu solch einer Art von Sprache gegriffen habe. Das Wort “Drecksloch“ („shithole“) sei mehrfach gefallen.

Das Treffen mit Senatoren beider Parteien drehte sich um einen Kompromiss in der Einwanderungspolitik, der eine Lösung für das sogenannte Daca-Programm vorsieht. Dieses gibt hunderttausenden jungen Migranten einen temporären Schutzstatus.

Trump hatte Anfang September vergangenen Jahres entschieden, die von seinem Vorgänger Barack Obama ins Leben gerufene Initiative zu beenden. Allerdings räumte er dafür eine Frist von sechs Monaten ein.

Ein Teilnehmer hält am 12.01.2018 eine haitische Fahne während eines Marsches in Miami (USA) zum Gedenken an das Erdbeben in Haiti vor acht Jahren. Foto: Wilfredo Lee/AP/dpa

Der Republikaner Lindsey Graham und der Demokrat Durbin präsentierten den Entwurf am Donnerstag Trump und einer Reihe sehr konservativer Republikaner. Laut „Washington Post“ und „New York Times“ wurde der Präsident wütend, als Graham und Durbin ihren Vorschlag über die Visa-Lotterie umrissen.

Die kolportierten Bemerkungen lösten in den USA und weltweit eine Welle der Empörung aus. Aus Afrika kam scharfe Kritik. „Es ist besonders überraschend, da die USA noch immer ein weltweites Beispiel dafür sind, wie Migration eine Nation geschaffen hat, die auf starken Werten von Vielfalt und Chancen beruht“, sagte Ebba Kalondo, eine Sprecherin des Chefs der Kommission der Afrikanischen Union (AU). Die Kommission sei „beunruhigt“.

Die Regierung von Botsuana bestellte den US-Botschafter ein. Man wolle von der US-Regierung wissen, ob sie Botsuana für einen „Drecksloch-Staat“ halte, hieß es in einer Mitteilung des Außenministeriums. Die südafrikanische Regierungspartei ANC, schrieb auf Twitter, es sei „beleidigend“, derartig abwertende Kommentare zu machen.

Das UN-Menschenrechtsbüro zeigte sich ebenfalls beunruhigt. „Wenn das so stimmt, sind dies schockierende und beschämende Äußerungen des US-Präsidenten“, sagte Rupert Colville, Sprecher des UN-Hochkommissars für Menschenrechte, in Genf. „Man kann nicht ganze Länder und Kontinente als Dreckslöcher bezeichnen, deren Einwohner, die alle nicht weiß sind, deshalb nicht willkommen sind.“ (dpa)

59 Antworten auf “Nach „Drecksloch“-Kommentar steckt Trump Kritik aus aller Welt ein”

    • Der 7. Sinn

      Die Amerikaner stammen aus dem grössten Drecksloch namens Europa. Egal ob diese aus Irland, Spanien, Portugal, Deutschland, Frankreich, Niederlande stammen. Und nur weil so ein Idiot vom Weg abkam während der Suche nach einem neuen besseren Weg nach Indien. Die Afrikaner wollte eigentlich nie nach Amerika, die wurden gezwungen, billige Arbeitskräfte für die Baumwollernte. Der Trump stammt auch noch aus einem Drecksloch. so gesehn. So gesehn ist Amerika von Kanada bis Feuerland ein Drecksloch und dann erst Australien, dagegn ist Kelmis garnichts gegen.

        • Sie maßen sich an zu wissen, was (fast) alle denken. Mein lieber Gott. Ich habe aber einen Familien- und Freundeskreis, indem es humaner und weniger arrogant zugeht. Übrigens: Man sagt „Es geht…“, nicht „Es geht sich…“.

          • Danke für Ihren Kommentar! Die, die immer in ihrer Argumentation einfliessen lassen, dass sie wissen, was (fast) alle denken, sind am wenigstens glaubwürdig…keine Beweise…keine Statistiken….aber alles wissen wollen und wenn die Agumentation droht ins Leere zu laufen, wie oben nachlesbar, hat man trotzdem recht…da ist einfach nur Fremdschämen angesagt!

            • el verde

              Das ua. genannte El Salvador ist das Land mit der weltweit höchsten Kriminalitätsrate. Wer möchte denn da leben? Die Statistiken lügen eben nicht. Aber hier, aus sicherer Entfernung, kann man sich ja toll das Maul zerreissen und Staaten verteidigen wo man nie einen Fuß reinsetzen wollte.

  1. Germano-Belgier

    Und an anderer Stelle bezeichnet er sein Verhältnis zu Kim Jong Un als „gut“.
    Ich weiß nicht ob ich bei ihm an das „Fähnchen im Wind“ oder an „Hunde die bellen“ denken soll. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen, wobei hier das eine das andere ja nicht ausschließt.
    To be continued…

  2. Zaungast

    Ob der Mann einen einen Dachschaden hat, was manche ihm attestieren, weiss ich nicht, aber von Politik und Diplomatie hat er keine Ahnung.
    Der wird in den vier Jahren seiner Amtszeit so viel Porzellan zerschlagen, dass zukünftige Präsidenten mit dem Kitten nicht mehr nachkommen werden. Wer nimmt die USA überhaupt noch ernst?

    „Oh je, der böse Trump, spricht mal wieder aus was [fast] alle denken.“
    Uns Sie sagen immer allen ins Gesicht, was Sie so über Ihre Mitmenschen denken?

  3. Hand aufs Herz, niemand von uns würde es auch nur eine Woche in diesen Ländern aushalten. „Drecksloch“ ist zwar nicht diplomatisch aber im Kern sind diese Länder nicht sonderlich appetitlich.

    • Zaungast

      Niemand?

      Ich kenne aber eine vierköpfige Familie, die schon seit mehreren Monaten aus beruflichen Gründen in Botswana lebt und die vorhat, noch mindestens drei Jahre dort zu bleiben…

      • Botswana ist auch ein positives Beispiel aus Afrika, wird nur wenig erwähnt, wer weiß schon wo das Land auf dem Globus zu suchen ist. Die Menschen die in den Schlauchbooten auf dem Mittelmeer sitzen, die kommen aus „shithol“ Ländern, sonst säßen sie ja nicht in diesen Booten….

      • Afrika-Experte

        Ich kenne eine fünfköpfige Familie, die eigentlich aus beruflichen Gründen für zwei Jahre dort bleiben sollte, die aber nach zwei Wochen, mit dem ersten Flug, wieder in ihre Heimat zurückkehrte, mit dem festen Vorsatz nie wieder dorthin zu fliegen. Der Mann arbeitet jetzt auf Botrange.

    • Niemand?
      Doch, man hält es schon einige Zeit aus, gar kein Problem, bin oft dort.
      Das Problem ist nur das Trump und auch der Dax hier recht haben, aber das will ja niemand hören geschweige denn einsehen.

        • Klartext

          Da irren Sie, leider. Ich sehe schwarz für Afrika und somit auch für Europa. Internet und Fernsehen zeigen den Afrikanern wie schön das Leben hier für die meisten ist: Sauberkeit, Luxus, Freizeitangebote usw. Für Aussenstehende ein Schlaraffenland. Dass da auch die Tugenden wie Disziplin, Ordnung, Pünktlichkeit und so Sachen wie Burnout oder Magengeschwür dazugehören wird da nicht so wahrgenommen.
          Dabei haben die Afrikaner dank ihrer günstigen Klimaverhältnisse nicht wie wir die Belastungen der kalten Jahreszeiten. Das spart Heizkosten, Wintermode, Schneereifen, Erkältungen uvm.
          Auf jeden Fall haben die nicht den Ehrgeiz, sich selbst diesen Wohlstand aufzubauen, Sie gehen oder rudern lieber, auch unter Lebensgefahr( warum können die meisten Afrikaner eigentlich nicht schwimmen?), den Weg direkt dothin, wo ihrer Meinung nach Milch und Honig fließen.
          Wenn man den Prognosen glauben darf, werden in den kommenden Jahren Millionen Afrikaner ihrer schäbigen Heimat den Rücken kehren und sich auf den Weg nach Europa machen, da wo geheizt werden muss.

  4. Habe 8 Jahre in USA gelebt. Obama ist von allen Präsidenten seit Kennedy derjenige, der von vielen Leuten in USA und auf internationaler Ebene am besten rüberkam. Trump ist kein Präsident, sondern ein kaltblütiger Businessman, der über Leichen geht, ein echter Eikel und an Narzissismus nicht zu übertreffen ist. Schadet dem Image der USA enorm und ist auch nur dank des schwer nachvollziehbaren Wahlsystems in den USA gewählt worden.

    • @gebauer. Ich habe auch 1 Jahr in den USA gelebt und dort Familie. Über das Wahlsystem in den USA kann nicht diskutiert werden, es ist eben so. Donald Trump hat 29 von 50 Bundesstaaten gewonnen, das ist auch eine Mehrheit. Das einer wie Trump gewinnen konnte, hat vor allem an der Unbeliebtheit von Frau Clinton gelegen. Die Führung der Demokraten hat bei den Vorwahlen gemogelt, Hillary Clinton durchgepeitscht und Bernie Sanders betrogen. Angeblich haben acht Millionen Obama-Wähler für Trump gestimmt. Sanders hätte Michigan, Pennsylvania und Wisconsin, drei traditionell demokratische Industriestaaten, vielleicht gewonnen. Wenn die Demokraten weiter untereinander so zerstritten bleiben, wird Trump 2020 wieder gewinnen.
      Barack Obama wurde 2008 bereits in den Vorwahlen von den Medien verklärt, Donald Trump wurde bereits seit den Vorwahlen von den meisten Medien verdammt. Beides ist falsch. Es bringt nichts, die Vergangenheit zu verklären. Wenn Trump 2020 abgelöst werden soll, dann müssen die Demokraten in die Zukunft schauen.

  5. Kein Eupener

    Zu den Befürwortern des trumpschen Kommentars: In Ostbelgien will ja auch niemand hören, dass die Region nur ne kleine Kuhregion ist, in der es oftmals nach ausgefahrener Scheiße riecht. Ähnlich wie der Mist, der hier teilweise verzapft wird. Zudem, wenn man sich differenziert die regionale Entwicklung in den USA anschaut, gibt es einige ländliche und städtische Gebiete, die ebendiesen Dreckslöchern ähneln…

  6. Zaungast

    „Relativieren bis in den Tod hinein, das ist nicht egrade sehr klug. Aber was sonst erwarten?“

    „Relativieren bis in den Tod hinein?“

    Nö, realistisch alle Nuancen von Tiefschwarz bis Dashweiß zur Kenntnis nehmen und nicht der hier oft beobachteten Schwarzmalerei verfallen:

    https://www.deka.de/site/dekade_deka-gruppe_site/get/documents/dekade/Publikationen/2017/Emerging%20Markets/Insight/17-12-19-Afrika.pdf

    Sich einfach nur mal über den Tellerrand der Vorurteile hinaus dokumentieren.

    • @Herr Zaungast
      Sie sind ja echt klasse: Sich einfach nur mal über den Tellerrand der Vorurteile hinaus dokumentieren. Da muss man mal drauf kommen. Das mir sowas nicht einfällt.
      Ich bin inzwischen weit über siebzig und ich erinnere mich, dass ich in der Schule, als kleiner Bub , für Afrika Geld gesammelt habe, in Weihnachtskrippchen, mit Alu- oder Altpapier oder einfach so. Das ist jetzt 60 Jahre her. Ich habe beruflich während fast zwanzig Jahren mehr als zehn Jahre in Afrika verbracht. Aus meinen früheren Vorurteilen ist ein Urteil geworden, obwohl mein Tellerrand riesig wurde. Mein Fazit: Afrika, failed continent.

      • Nicht nur 70, sondern 100%! :-))) Der allerwichtigste Grund, weshalb Afrika so ist, wie es ist, ist nicht die Boshaftigkeit der bösen Weißen, sondern die Bereitschaft der lokalen Eliten, ihre eigenen Völker auszuverkaufen. Ohne diese „Korruption“ hätte es den Kolonialismus nie gegeben. Damit haben wir, Europäer 2018, etwas gemeinsam mit den Afrikanern.

  7. Zaungast

    @Herr Siebzig
    Sind Sie identisch mit ‚Schwedistan‘, dass Sie sich angesprochen fühlen und so gereizt reagieren?

    Sie können 10 oder mehr Jahre in Afrika verbracht haben, wenn das nur an einer Stelle, etwa im Kongo war, haben Sie trotzdem nur einen kleinen Teil dieses riesigen Kontinents gesehen und wollen ein pauschales Urteil abgeben?

    Haben Sie den von mir verlinkten Artikel überhaupt gelesen, der nicht von idealistischen, Geld in Nicknegerchen sammelnden Idealisten verfasst wurde.

    Keiner leugnet die Probleme Afrikas, das tue ich ja auch keineswegs.
    Aber den Kontinent komplett abzuschreiben, ist Nonsens.
    Das sehen zum Beispiel die Chinesen ganz anders, und das sind gewiss keine Einfaltspinsel, auch wenn ihr Engagement dort, wie auch das europäische und amerikanische seit jeher, durchaus nicht uneigennützig ist.

    • Wieviel Zeit haben SIE denn in Afrika verbracht? Wenn Siebzig über seine Erfahrung aus erster Hand berichtet, hat das seine Bedeutung. Sie kommentieren zu allen Themen lehrerhaft. Sie drängen regelrecht Ihre Meinung auf. Also, welche Erfahrung haben Sie auf dem „Schwarzen Kontinent“?

      • Zaungast

        Ich dränge niemandem meine Meinung auf.
        Dass man hier seine Ansichten äußert, ist doch wohl legitim und im Sinne von OD.
        Ich versuche, abgewogen zu urteilen und Informationen rüberzubringen.
        Wenn das „lehrerhatft“ ist, dann ist es das eben. Besser jedenfalls als „leererhaft“ zu sein.

      • Zaungast

        Gegenfrage: Wie viel Zeit haben Sie denn in Afrika verbracht?
        Zu Ihrer Beruhigung: Ich habe zwei Söhne, die beruflich in Afrika zu tun hatten bzw. zu tun haben
        Es gibt außerdem genug Informationsquellen, wenn man sie nur zur Kenntnis nehmen will, was ’70‘ allerdings verschmäht.
        So wird er das hier wohl auch nicht lesen:
        http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-06/china-handel-investition-entwicklungshilfe/seite-2

        Was den von Herrn Wahl verlinkten Artikel anbelangt, so stimmt es leider, dass Afrika, wie auch Asien, vor allem Indien und Bangladesch, als Mülldeponie genutzt wird. Aber von wo kommt denn dieser Müll. Doch aus Europa und den USA, die sich dann ein grünes Mäntelchen umhängen und behaupten können, ihren Dreck „entsorgt“ zu haben. Auch der Plastik in den Weltmeeren kommt ja wohl fast ausschließlich aus derselben Ecke.

        Fazit: Es gibt nicht nur Tiefschwarz da und Dashweiß hier,

  8. Ich kenne keinen Schwedistan, und nein, ich habe auch nichts Verlinktes gelesen. Ich habe nur von meinen eigenen Erfahrungen gesprochen, die ich zugegebenermaßen hauptsächlich aus der DRK bzw. Zaïre habe.
    Dass die Chinesen sich dort so ins Zeug legen, ist allein deren Eigeninteressen geschuldet. MfG.

    • Klartext

      Solche Umweltverbrechen haben bestimmt ein paar Schwarze (oder Farbige?) und ein paar Weisse ziemlich reich gemacht. Die kauften sich Diamanten, Autos, Frauen, SafariS, Privatjets uvm. Die Umwelt und die dortige Bevölkerung leidet noch heute an den Schäden.

  9. abendland

    natürlich versuchen die gegner trump’s, diesen gesundheit-check zu diskreditieren.
    denn das zeigt doch nur, wie ‚gefährlich‘ er ist und noch werden kann bei voller willensstärke.
    ;-)

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