Notizen

Traumfinale Bayern-Paris in der Champion League

19.08.2020, Portugal, Lissabon: Bayerns Serge Gnabry (M) von den Bayern bringt den deutschen Rekordmeister mit 1:0 in Führung. Der Belgier Jason Denayer (l) kann nur zuschauen. Foto: Miguel A. Lopes/pool EPA via AP/dpa

Nach Paris Saint-Germain hat auch der FC Bayern das Finale der Champions League erreicht. Die Münchner besiegten im Halbfinale am Mittwoch in Lissabon Olympique Lyon 3:0.

Angetrieben vom brillanten Doppeltorschützen Serge Gnabry ist der FC Bayern beim vorletzten Triple-Schritt ins Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain gestürmt. Nach dem 3:0 (2:0) am Mittwochabend kommt es nun am Sonntag (21.00 Uhr) beim Kräftemessen mit den PSG-Stars Neymar und Kylian Mbappé zum rauschenden Turnier-Höhepunkt in Lissabon.

19.08.2020, Portugal, Lissabon: Nach einem Ballverlust von Thiago im Mittelfeld läuft Olympique-Kapitän Memphis Depay in der 4. Minute alleine auf Bayern-Torwart Manuel Neuer zu, trifft aber nur das Außennetz. Foto: Miguel A. Lopes/pool EPA via AP/dpa

Das Team von Thomas Tuchel hatte seine Klasse und Titelreife beim 3:0 im ersten deutsch-französischen Halbfinale gegen RB Leipzig demonstriert.

Bayerns Hansi Flick steht sieben Jahre nach dem letzten Triumph der Münchner in Europas Königsklasse vor der Blitzkrönung zum Triple-Coach. Zu Meistertitel und Pokalsieg hat der 55-Jährige sein in diesem Jahr ungeschlagenes Starensemble schon geführt. Ein Jahr nach Jürgen Klopp mit dem FC Liverpool wird auf jeden Fall wieder ein deutscher Trainer den Henkelpott in den Händen halten.

Fünf Tage nach dem 8:2 im Viertelfinale gegen den FC Barcelona war es gegen Favoritenschreck Lyon vor allem eine Gnabry-Gala. Der Nationalspieler ebnete seiner Mannschaft den Weg ins sechste Champions-League-Finale mit einem Traumtor aus rund 18 Metern (18. Minute) und einem Abstauber-Treffer (33.).

Nach der Pause verhinderte Bayern-Torwart Manuel Neuer mit einer Weltklasse-Fußparade gegen Toko Ekambi den Anschlusstreffer (58.) und dass es noch einmal eng wurde für den am Ende etwas nachlässigen deutschen Rekordmeister. Auch bei einem Schuss von Houssem Aouar (83.) war der Kapitän zur Stelle. Kurz vor Schluss machte der bis dahin unglückliche Robert Lewandowski mit seinem 15. Königsklassen-Saisontor die Final-Vorfreude perfekt (88.). (dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

10 Antworten auf “Traumfinale Bayern-Paris in der Champion League”

  1. Traumfinale? Mag beide Mannschaften nicht.
    Aber man kann leider nicht mal behaupten, die Bayern hätten es nur mit Glück und Schiedrichtershilfe dahin geschafft.
    Dann doch lieber die Bayern als PSG und Neymar

      • Wolfgang Niederrath

        Herr Piersoul, der Bayernfan! Die Schiedsrichter sind auch nur Menschen, und keine Bayernfans! Dürfen sie ja auch nicht da Neutral. Und solche Fehler gleichen sich über die Saison aus, mal ist der eine, und dann der andere Bevor- oder Benachteiligt! Das müssten Sie doch wissen als der grosse Kenner und Fachmann!?

        • Wie schwer schiedsrichtern ist, sieht man am VAR. Selbst mehrere Experten, die die strittige Szene in Zeitlupe aus mehreren Perspektiven betrachten, werden hin und wieder für ihre Entscheidungen kritisiert. Natürlich würde dem Herrn Piersoul innerhalb einer Fraktion einer Sekunde nie ein Fehler unterlaufen. Es gibt Menschen, die sind unfehlbar.

  2. Propaganda

    Traumfinale ohne Zuschauer. Was soll daran traumhaft sein ? Der normale Sender sendet nichts. Man muß sich ein teuers Abo nehmen bei Sky und die Millionäre noch reicher machen. Das alles ist kommerzieller Zirkus.

  3. Ich war ein Bewunderer von Nico Kovac und hatte seine Entlassung nicht verstanden. Doch sein Nachfolger Hansi Flick macht einen großartigen Job. Wer hätte darauf einen Euro verwettet? Solche verrückten Geschichten schreibt nur der Fußball.

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