Tragödie in einem bäuerlichen Betrieb in Oreye hinter Lüttich: Am Mittwochmorgen wurde der Landwirt in einem Stall tot aufgefunden. Das berichteten Sudpresse und „L’Avenir“.
Die ersten Erkenntnisse der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft lassen vermuten, dass der Landwirt, Jahrgang 1935, am Dienstagabend oder in der Nacht zum Mittwoch von einem Stier zertrampelt wurde, meldete Sudpresse. Der Sohn fand seinen Vater tot auf dem Boden in einer Box.
Ein Gerichtsexperte weilte am Mittwoch vor Ort und erklärte laut Sudpresse, dass der Tod durch Tritte verursacht wurde, durch die das Opfer gegen eine Wand geprallt sei. Danach sei der Mann von etwas Schwerem erschlagen oder zerdrückt worden.
Ein sehr tragischer Fall. Dass die Arbeit mit Bullen iimmer unheimlich gefährlich ist haben schon viele Rindviehhalter erfahren müssen. Als ehem. Landwirt treffen mich solche Unfälle auf Bauernhöfe immer tief.
Wirklich ein trauriger Fall. An Erfahrung im Umgang mit Stieren hat es dem 82-järigen sicher nicht gemangelt. Ein Restrisiko bleibt offenbar. Mein Beileid den Hinterbliebenen.
Es ist und bleibt eine Gefahr , der freilaufende Bulle in der Kuhweide .
Freilaufende Bullen sind immer eine Gefahr.
@ Edig , auf welche Sorten von Bullen wollten sie hinweisen ?
Tragisch. und wieder Leid in der Familie.
Und es wird immer gefordert, dass die Landwirte ihre Tiere nicht anbinden dürfen.
Jeder der dieser Meinung ist, sollte sich mal in eine Box begeben, wo ein Tier frei läuft und dieses Tier soll er dann fangen. Ich glaube, dass er anschließend eine andere Meinung vertritt. Vielleicht kann er keine andere Meinung mehr vertreten, dann er schon ins Gras gebissen hat.