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Toni Niro zurück bei der Union Kelmis

Toni Niro ist wieder Trainer beim RFC Union Kelmis. Foto: rfcu.be

Überraschend hat es vor wenigen Tagen beim RFCU Kelmis einen Trainerwechsel gegeben. Statt – wie zunächst geplant – Stéphane Huet wird Toni Niro in der nächsten Saison das Zepter beim Drittdivisionär schwingen.

Niro kennt die Kelmiser Union, war er doch zwischen 2008 und 2011 drei Spielzeiten lang an der Stadionstrasse tätig.

2009 stieg der Herver aus der 3. Division ab – allerdings mit einem schwachen Kader. 2010 landete er in der Promotion C im Mittelfeld, und im Mai 2011 führte er Kelmis zur Meisterschaft in der Promotion D und somit zurück in die 3. Division.

31. Trainer in Kelmis seit 1986

Egide Sebastian, "Boss" des RFC Union Kelmis.

Egide Sebastian, „Boss“ des RFC Union Kelmis.

Trotzdem verlängerte er seinen Aufenthalt an der Göhl nicht, ohne über die Hintergründe zu sprechen. Er sagte lediglich, dass er seinen Auftrag erfüllt habe.

Niro übernahm in der 1. Provinzklasse Richelle und später den FC Spa, mit dem er im letzten Jahr aufstieg, aber in dieser Saison auch direkt wieder abstieg.

Auch in Aubel und Weywertz war er Trainer. Als Spieler lief er u.a. einige Jahre für die AS Eupen auf.

Toni Niro ist der 31. Trainer bei der Union Kelmis seit 1986. Eine detaillierte Übersicht aller Trainer (darunter illustre Namen wie Horst Witzler, Peter Haag, Helmut Graf und Dominique D’Onofrio) finden Sie auf der Website des RFCU Kelmis unter folgendem Link: http://www.rfcu.be/?page=52

 

2 Antworten auf “Toni Niro zurück bei der Union Kelmis”

  1. schnecke

    Bin mal gespannt wie lange es denn diesmal dauert bis er geschasst wird. Wie der Sohn von Sebastian mal gesagt hat, mein Vater kann noch nicht aufhören, er hat noch nicht alle Trainer durch.

  2. Werner Pelzer

    Das wird keine leichte Saison für Niro. Er kennt weder die Spieler (bis auf zwei oder drei) und nicht die Gegner. Einen vollwertigen Ersatz für Sturmspitze Martin-Suarez wird er wahrscheinlich nicht bekommen. Der Kader ist sowieso viel zu dünn. Wird hart werden.

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