Gesellschaft

Vor genau 5 Jahren startete Greta Thunberg ihren „Schulstreik fürs Klima“ – Viel Lob, aber auch Kritik

01.02.2019, Schweden, Stockholm: Die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg demonstriert vor dem Reichstag in Stockholm für mehr Klimaschutz mit einem Plakat "skolstrejk for klimatet" ("Schulstreik für das Klima"). Foto: Steffen Trumpf/dpa

Vor genau 5 Jahren initiierte Greta Thunberg mit ihrem „Schulstreik fürs Klima“ eine Bewegung, die Regierungen zu mehr Klimaschutz trieb und massig Zuspruch erhielt. Seit dem 20. August 2018 hat sich der Blick aufs Klima verändert – aber auch manche Form des Protests.

Es war eine kleine Aktion, die riesengroß wurde: Am 20. August 2018 setzte sich ein schwedisches Mädchen vor den Reichstag in Stockholm, um von den Politikern ihres Landes mehr Klimaschutz einzufordern.

Die damals 15-jährige Greta Thunberg traf damit international einen Nerv: Die Idee zum Klimaprotest schwappte in kürzester Zeit in alle Welt über, wo fortan Millionen Menschen für stärkeren Klimaschutz auf die Straße gingen. Die Klimabewegung „Fridays for Future“ war geboren – und Thunberg wurde zum Klimagewissen der Welt, sie traf Obama, Merkel, Schwarzenegger.

09.12.2019, Spanien, Madrid: Luisa Neubauer (l), deutsche Klimaschutzaktivistin, und Greta Thunberg, schwedische Klimaschutzaktivistin, sitzen bei der UN-Klimakonferenz bei einer Veranstaltung. Foto: Clara Margais/dpa

5 Jahre ist der Anfang dieser Proteste – Thunbergs weltberühmt gewordener „Schulstreik fürs Klima“ – an diesem Sonntag her. „So viel Aufmerksamkeit habe ich nicht erwartet. Das ist ganz schön groß geworden“, befand Thunberg bereits wenige Monate nach Streikbeginn im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Es wurde noch viel größer.

Besonders gut zündete die Idee in Deutschland. „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“, riefen Abertausende vor allem junge Demonstranten bei Klimagroßprotesten in Berlin, Hamburg und Dutzenden weiteren Städten.

Mit Folgen: Viele Fortschritte im Klimaschutz sind hierzulande erst dank des von Fridays for Future erzeugten Drucks möglich geworden. Der auf 2030 vorgezogene Kohleausstieg zum Beispiel oder das Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2021, das der Bundesregierung aufgab, das Klimaschutzgesetz nachzubessern.

Generell erfährt der Klimaschutz heute in der deutschen wie internationalen Politik viel mehr Aufmerksamkeit als noch 2018. Und kaum ein Unternehmen kommt noch daran vorbei, sich in irgendeiner Form zu Klima und Nachhaltigkeit zu bekennen – auch wenn manchen dabei Greenwashing vorgeworfen wird.

„Fridays for Future hat die Klimakrise von einem Nischenproblem zu einem Gesellschaftsproblem gemacht und in einem historischen Maße Mehrheiten für echte Lösungen gewonnen“, sagt die führende deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Auch habe sich gezeigt, „dass junge Menschen gemeinsam ungeahnte Macht entfalten können“, sagte die 27-Jährige der dpa.

11.12.2019, USA, New York: Greta Thunberg, Klimaaktivistin aus Schweden, ist auf dem Titel vom „Time Magazine“ abgebildet. Das US-Magazin kürte die damals 16-Jährige als jüngste Persönlichkeit überhaupt zur Person des Jahres 2019. Foto: -/Time Magazine/AP/dpa

Wie dringend Klimaschutz ist, zeigt sich gerade wieder in Form von etlichen Extremwetterereignissen. Sie reichen von Überschwemmungen in Norwegen, Slowenien und Österreich bis zu Hitzewellen in Südeuropa.

„Dieses Jahr und besonders dieser Sommer, der Sommer 2023, muss ein Wendepunkt für das europäische Handeln gegen die Klimakatastrophe werden“, forderte Neubauer in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. «Wir verlangen, dass die europäischen Führungspersönlichkeiten aufwachen angesichts dieser Krise.»

Diese Forderung haben Neubauer, Thunberg und Co. immer und immer wieder vorgebracht – dass die Klimakrise von Politik, Wirtschaft und Medien endlich wie eine Krise behandelt werden müsse. Dabei geht es nicht so schnell voran, wie es sie und auch viele Wissenschaftler einfordern.

Manche Klimaschützer hat das zu drastischeren Aktionen bewegt: Aktivisten der Gruppe Letzte Generation blockieren in Deutschland immer wieder Straßen und kleben sich an bekannten Kunstwerken fest, in anderen Ländern stören Aktivisten auch Großveranstaltungen. Sie halten solche Protestformen für notwendig, um der Gesellschaft die Dringlichkeit der Klimakrise klarzumachen – doch ob sie ihrer Sache damit helfen oder eher schaden, ist fraglich.

Laut einer Befragung der gemeinnützigen Organisation More in Common hat sich das gesellschaftliche Bild der Klimabewegung zuletzt spürbar verändert. Die grundsätzliche Unterstützung für die Klima- und Umweltbewegung in Deutschland halbierte sich demnach von 2021 bis heute von 68 auf 34 Prozent. Vor allem die Straßenblockaden werden weitgehend kritisch gesehen – trotz der Tatsache, dass viele Menschen die grundsätzliche Notwendigkeit von starkem Klimaschutz anerkennen. „Es ist vielen Menschen möglich, die konkreten Proteste in ihrer Machart abzulehnen und dennoch um die Bedeutung von Klimaengagement zu wissen“, betonte die Organisation.

Hat die Gesellschaft die Aktionen also über? Zumindest weckt der Begriff „Klimaschutz“ längst nicht mehr nur positive Assoziationen. „Das Wort Klimaschutz ist verbrannt“, sagte der Klimaforscher Mojib Latif dazu jüngst der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Die Proteste der Letzten Generation seien ebenso „kontraproduktiv“ wie die Diskussion um das Heizungsgesetz. „Wenn die Leute das Wort Klimaschutz hören, gehen gleich die Alarmglocken an“, sagte er.

24.07.2023, Schweden, Malmö: Greta Thunberg (M), Klimaaktivistin aus Schweden, wird von der Polizei abgeführt, nachdem sie im Rahmen einer Klimaaktion die Einfahrt zu einer Ölanlage blockiert hat. Foto: Pavel Golovkin/AP/dpa

Vor allem Politiker von SPD, Union und FDP haben die Letzte Generation scharf kritisiert und ihre Mitglieder teils als Kriminelle gebrandmarkt. Nach diesen scharfen Attacken äußert sich die Fridays-for-Future-Aktivistin Neubauer ernüchtert über anhaltende politische Widerstände.

„Es ist frustrierend zu erleben, dass diverse politische Vertreter bis heute lieber Klimaaktivisten beleidigen und Klima-Fortschritt verhindern, statt anzuerkennen, dass es die Klimabewegung nur braucht, weil sie in den letzten Jahrzehnten ihren Job nicht gemacht haben“, sagt sie.

Und Thunberg? Aus dem jungen Mädchen mit den Pippi-Langstrumpf-Zöpfen ist längst eine erwachsene Frau geworden. Vor knapp vier Wochen wurde die 20-Jährige in Schweden selbst zu einer Geldstrafe verdonnert, weil sie bei einem Klimaprotest im Ölhafen von Malmö die Anweisungen der Polizei nicht befolgt hatte. Darüber hinaus hat sie in diesem Sommer erfolgreich die Schule beendet – ihr „Schulstreik“  ist damit technisch betrachtet vorbei, ihr freitäglicher Klimaprotest aber ganz und gar nicht.

Am 15. September wird sie dabei wieder Unterstützung aus aller Welt erhalten: Dann plant Fridays for Future die nächsten globalen Klimaproteste – natürlich an einem Freitag. Dabei wird es auch darum gehen, die Massen wieder vom Klimaschutz zu begeistern. (dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

72 Antworten auf “Vor genau 5 Jahren startete Greta Thunberg ihren „Schulstreik fürs Klima“ – Viel Lob, aber auch Kritik”

  1. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Greta ist ein Wolf im Schafspelz. Sie vertritt extremes Gedankengut. Ist auch eine Extremistin, die an illegalen Aktionen teilnimmt. Sie hat nicht verstanden, dass man zur Problemlösung einen demokratischen Konsens braucht. Ich fürchte, die wird in Zukunft Attentate verüben. So wie sie hat auch die RAF angefangen.

  2. Ein junges Mädchen, mit diagnostiziertem Asperger-Syndrom !

    Ergo auf Grund ihrer pathologischen interlektuellen Benachteiligung, von Vater und Mutter aus niederen Beweggründen dazu ausgenutzt ( Ausnutzung eine Wehrlosen Person ) wurde, die Familie Thunberg erneut ins Rampenlicht zu bringen, da man von Vater und Mutter seit jahrzehnen ja nichts mehr gehört hat in den Medien.

    „Das Asperger-Syndrom ist eine Kontakt- und Kommunikationsstörung und zählt zum autistischen Formenkreis. Typisch für diese Störung des Autismus-Spektrums* sind Einschränkungen im Interaktionsverhalten, mangelndes Einfühlungsvermögen, intensive (Spezial-)Interessen und das Festhalten an Gewohnheiten und Ritualen.“

    Das Mädel ist sich nicht einmal Bewusst, wass da passiert und folgt legentlich den Anweisungen der Eltern.

    Und wer sich auf Strassen klebt, sich an Bäumen festkettet usw., ist nun mal Kriminell.

    „Als kriminell gebrantmarkt“ sie hat sich Strafbar gemacht !

    Und Klimaaktivisten sind legendlich irgendwelche arbeitslose Spinner, die noch NIE etwas für die Umwelt / Klima getan haben, ausser die Schule zu schwänzen, so wie Greta, was daraus gewerden ist sehen wir ja.

    Sonderschule abgebrochen, keine Ausbildung, keine Ahnung, keine Meinung.

    Das Mädel ist nur zu einer Galionsfigur der erfolglosen und vergessenen Thunbergs.

    Fridays for Futur Kids, LOL
    Ich hoffe die Schulen machen am dem Tag Versetzungs- Abhängie Prüfungen.
    Jeder der nicht da ist, muss die komplette Schule wiederholen ! LOL

  3. Ein persönlicher guter Freund von mir, ( bei der Polizei Jülich ) war damals bei der Räumung in Lützerrath dabei.

    Er persönlich berichtet mir, dass das dortige Gelände von den sogeannten Klima Aktivisten hinterlassen wurde wie eine Müllhalde, beschädigte Bäume, Müll, etc. waren die Folgen der sogenannten Klimabewegung.

    Und wisst Ihr wer den ganzen Schanden bezahlen darf, nicht die Schulschwänzer, sondern der ARBEITENDE Steuerzahler.

    Ungeachtet der Tatsache dass die Menschen eh nichts am Klima ändern können und schon erst recht nicht die Deutschen allein, mit ihren PARANOIDEN Ideen.

    • Und der WDR zeigt nur die „mutigen“ Aktivisten, die bedrohlich „rauchenden“ Schlote (es sind die Kühltürme…) der klimazerstörenden Kraftwerke, aber niemals den Müll den diese „Klimaretter“ Containerweise zurück lassen. Der ÖRR ist nicht reformierbar, man muss ihn zerschlagen….

  4. Sekten funktionieren alle nach demselben Grundschema, dazu gehört auch eine „unschuldige, unbefleckte“ junge Frau. Die „unbefleckte Empfängnis“ im Christentum, die „72 Jungfrauen im Paradies“ der Moslems gehören genau so dazu wie Jeanne d’Arc und jetzt Greta. Spätestens beim „Greta-Hype“ hätte jedem klar denkenden Menschen klar sein müssen dass die Grünen eine Sekte sind, alle Attribute sind ja vorhanden. Unsere Gesellschaft hat nicht das Sektenwesen überwunden, sie hat nur den Gott gewechselt. Jetzt wird der „Klimagott“ angebetet und Greta ist die unschuldige Jungfrau die seine Botschaft überbringt. Es ist zum Lachen wenn es nicht zum Heulen wäre….

  5. Ihr Dummen

    Macht ihr weiter so, ihr Klimawandel-Leugner. Irgendwann werden euch die Augen aufgehen .
    super hinbekommen Experte 18/08/2023 19:31
    Wer nicht da ist oder mitschteibt, muss die Schule wiederholen !
    Schämen sie sich, so was zu schreiben. Lesen sie nächstes Mal was sie geschrieben haben, bevor sie es senden.

  6. Guido Scholzen

    Schulstreik? Von wegen. Nee, die Schulen haben von Anfang an mitorganisiert!

    Hier ein Kommentar von mir von 26.01.2019 beim BRF
    https://brf.be/meinung/kommentar/1246670/#comment-74662
    =================================
    Von wegen „Schuleschwänzen“ ! Diese ganzen Demos wurden von den Schulen mitorganisiert!
    Ohne ein grünversifftes Lehrerpotential (ich will nicht alle Lehrer in einen Topf schmeissen), hätte es diese Demos doch nie gegeben. Sogar der BRF hat darüber berichtet.

    Schülerproteste für das Klima – Kay Wagner
    24.01.2019
    https://podcast.brf.be/audio/2019/04/e2dde1ee738e2f11b17a196caedc346f.mp3

    Und würden Lehrer (z.B. Physiklehrer) einen Einspruch einlegen, dann würden diese Kritiker mit ihrem Arbeitsplatz spielen. Klimaschutz ist von der hohen Politik erlaubt und erwünscht, denn es unterstützt deren realitätsfremdes Handeln.
    „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft“ wusste schon Napoleon.
    Eine natürliche Klimaschwankung wird als menschengemachte Katastrophe vermarktet, und nur der Ablasshandel mit Emissionszertifikaten rettet uns scheinbar noch. Martin Luther würde sich im Grab umdrehen.
    Da jede Unternehmung, allen voran bankrotte Unternehmungen, immer wieder neue Investoren braucht, instrumentalisiert man die Jugend als neue Kunden. Sie sind nur Opfer einer korrupten verlogenen grünen Ideologie. Das Scheitern ist nur eine Frage der Zeit, nicht der Motivation. Arme Jugend.
    ======================
    Nachtrag:
    Greta ist und bleibt ein PR-Objekt, und mehr nicht.
    Nein, kein PR-Subjekt, man könnte auch eine Schaufensterpuppe nehmen.
    Greta Thunberg kriegt das alles in ihrer autistischen Welt nicht mit.
    Irgendwie ist das Mädel eine arme Sau.

  7. Marcel Scholzen eimerscheid

    Diese Protestbewegung hat ihren Höhepunkt überschritten. Otto-Normal-Verbraucher interessiert sich nicht mehr dafür. Er hat andere Probleme. Die Wirklichkeit hat gesiegt über eine Illusion.

    Und wegen der zunehmenden Stärke rechter und populistischer Parteien bei gleichzeitiger Schwäche des linken Parteienspektrums wird „Klimaschutz“ demnächst in der Mottenkiste verschwinden. Kein vernünftiger Mensch will deswegen seinen Lebensstil einschränken, nicht einmal die Grünen.

    Es werden kleine Splittergruppen bleiben wie „letzte Generation“, die mit immer größerer Radikalität versuchen werden, Aktionen durchzuführen. Vielleicht sogar Attentate. Aber das ist dann eher kontraproduktiv beziehungsweise ein Bärendienst.

    Man wird sich eher in Zukunft auf die Konsequenzen des Klimawandel konzentrieren dh zB Schutzmaßnahmen gegen Überschwemmungen, Begrünung der Städte etc. Sowas geht nur mit Fachkräfte und moderner Technik. Und nur mit vernünftiger Denkweise. Mit Ideologie, Schulstreiks, Pappeschildern ist da nicht viel zu machen.

  8. Die Wahrheit

    Der Untergang ist nahe! Man kann nicht grün sein und von Wirtschaftswachstum reden.
    Wer will schon auf seinen Luxus verzichten?
    Das ein Klimawandel da ist, das ist Fakt!
    Jetzt muss das ganze Szenario nur noch zu Geld gemacht werden. Greta, wir danken dir. Der Geldbeutel füllt sich bei einigen immer mehr und die anderen verarmen. Und am Ende ist der Erde noch immer nicht geholfen.
    Das Motto heißt ganz einfach „Verzichten lernen“

  9. Marcel Scholzen eimerscheid

    Ich stelle fest, Sie haben an vielen Freitags-Demonstrationen teilgenommen, gleichzeitig viel Unterricht verpasst, sogar Deutschunterricht. Sieht man daran, dass Sie „…mitschteibt…“ schreiben.

  10. Beauregard

    Nur kurz bemerkt !
    Interessant sind die Namen (die erst in den letzten Jahren entwickelt wurden ! ) mit denen wir unsere Mitmenschen nur allzugerne wie mit einem Fluch belegen.
    -Klimawandelleugner
    -Coronaleugner
    -Putinversteher
    -Querdenker
    -Schwurbler
    -Rechtsradikaler
    -Verschwörungstheoretiker u.s.w

    HOW DARE YOU !!!

    • EASTWIND

      @Beauregard: Hier geht es nicht um Beschimpfungen. Nicht immer, aber sehr oft sind Klimawandelleugner auch Coronaleugner, Putinversteher, Querdenker, Schwurbler, Rechtsradikale und Verschwörungstheoretiker. Das sind einfach Systemkritiker. Die sind gegen alles und alle. Wie Trump und andere. Mit denen kannst du auch nicht diskutieren. Die akzeptieren nichts, was nicht ihre Meinung ist. Fakten schon gar nicht.

      • @EASTWIND
        In welcher Kategorie würde ich Ihrer Meinung nach Fallen ?

        Corona gab/gibt es: Wie jedes Virus wurde es erst schlimmer und dann schwächer.
        Die Impfung hatte nicht damit zu tun.
        Die Impfung hat vermutlich Leben gerettet und gekostet

        Putinversteher: Der Krieg ist eine verschwendung von Menschenleben und Ressourcen, hätte nie starten dürfen.

        Querdenker, Schwurbler : Ist was genau mit gemeint ?

      • Ups, zu früh abgeschickt, hier der Rest :

        Rechtsradikale: Tja, da wird es kompliziert.
        Früher hätte ich gesagt nein, Heute teilweise ja.
        Das man Ausländern die Hilfe brauchen helfen soll kann ich verstehen.
        Aber kriminelle Ausländer, Ausländer die sich nicht anpassen wollen usw sollten abgeschoben werden.

        Verschwörungstheoretiker: Was ist eine Verschwörungstheorie ?
        Nehmen wir mal als Beispiel die mindervertigen Eupener Müllsäcke.
        Ich konnte nach dem ersten Benutzen sagen die sind nichts, die Stadt meinte trotzem eine sechsmonatige Testphase würde zeigen ob sie brauchbar sind.
        Is das jetzt eine Tatsache oder eine Verschwörungstheorie von mir ?

      • Robin Wood

        @Eastwind
        „Die akzeptieren nichts, was nicht ihre Meinung ist. Fakten schon gar nicht.“

        Nehmen wir nur das Beispiel Corona: Da wurden viele als Coronaleugner und Verschwörungstheoretiker beschimpft und ausgegrenzt, weil sie sagten, die Massnahmen bringen nicht die gewünschten Ergebnisse, sondern produzieren mehr Kollateralschäden, und viele sagten, dass die Impfung sehr wohl Nebenwirkungen – teils sehr gravierende bis tödliche – hat.
        Dies ist inzwischen eine Tatsache und es gibt viele Studien dazu.
        Damals gaben uns nur die bekannten Politiker-Experten diese Fakten vor und verkauften sie als Tatsache. Selbst Lauterbach ruderte zurück in Sachen „keine Nebenwirkungen“.
        So war es also gut, dass es Kritiker gab. Nur wurden diese als Leugner und Schwurbler abgetan. Da wäre eine offene Diskussion viel hilfreicher gewesen. Politik und Medien verweigerten sich einer solchen offenen Diskussion, was die Gesellschaft gespalten hat. Wer eine andere Meinung vertrat als Politik und Medien wurde öffentlich diskreditiert, verlor teilweise seine Anstellung – das nenne ich nicht Diskussion, sondern Unterdrückung anderer Meinungen.
        Auch wirft man alle in einen Topf: Die wirklichen Corona-Leugner und die Corona-Massnahmen-Impf-Kritiker. Das ist nicht dasselbe.
        Aber man musste ja einen Bösewicht finden.

      • Beauregard

        Lieber „Eastwind“ erstmal danke für deine freundliche Stellungnahme. ich bin deiner Meinung das es nicht um Beschimpfungen geht sondern das man mit solche Beschimpfungen vielen Menschen Angst macht ihre eigene Meinung zu äussern und das scheint zu funktionieren . Da stellt sich doch die Frage wer hat was davon ? Und welche Ziele verfolgt er ?

    • Eine-Welt-Davos-Gesellschaft

      Danke, diese Liste habe ich hier so oft gepostet… Wer diesen Wortschaftz gebraucht denkt nicht eigenständig, ist nur ein manipulierter, braver „Bürger“ der Eine-Welt-Davos-Gesellschaft. Man, bin ich froh, daß ich noch „sapere aude“ und draußen bin! Aus dieser ekligen Gesellschaft…
      Siehe Peter S., der nicht einaml zum frühstück frei entscheidet, was er isst… Und was er ist auch nicht!

    • Beauregard

      Lieber Robin,
      solch ein Forum sollte zum Nachdenken anregen und nicht für alles perfekte Lösungen zu bieten. Nur so kommt es zu einem konstruktiven Austausch von Informationen. Schade das ich das Ziel vefehlt habe !

  11. Wer im Glashaus sitzt, ….

    Und Ihr Bruder Guido verfügt nicht mal über elementare Physikkenntnisse. Schulstreik oder nicht aufgepasst? Aber stattdessen Physiklehrer und Wissenschaftler der Lüge bezichtigen.
    Passt!

    • Guido Scholzen

      ich bezichtige einem Teil der Lehrerschaft nicht unbedingt der Lüge, wie Sie das nennen, aber wohl der Komplizenschaft, Mitwisserschaft und vor allem Mitläufertum.
      die machen es wie Pontius Pilatus und waschen sich die Hände in Unschuld.
      Das gilt übrigens auch für den Journalismus, der immer mehr vom Staat mitgefüttert wird.
      Absolute Macht korrumpiert absolut.

      • Ich verschwöre

        Und das – „ich bezichtige einem Teil der Lehrerschaft nicht unbedingt der Lüge, wie Sie das nennen, aber wohl der Komplizenschaft, Mitwisserschaft und vor allem Mitläufertum.“ – ist schlimmer, denn die tun es bewußt!

  12. Tja, das Greta einen wunden Punkt getroffen hat, sieht man an den Kommentaren hier. Über Mittel und Wege lässt sich streiten, aber ohne Greta würde das Thema immer noch nur von Wissenschaftlern besprochen und von den Ölkonzernen geleugnet. Komisch, dabei habe ich schon in den 80ern über die Erderwärmung durch den Verbrauch von fossilen Brennstoffen gelesen.

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