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Thierry Neuville entgeht knapp Unfall mit Traktor [VIDEO]

Der Hyundai i20 von Thierry Neuville steuert mit hoher Geschwindigkeit auf den Traktor zu. Foto: Screenshot Youtube

Der St. Vither Rallyeprofi Thierry Neuville wäre bei Tests im Hinblick auf die Rallye Deutschland fast in einen Unfall verwickelt worden, wie ein VIDEO, das ins Netz gestellt wurde, zeigt.

Der 27-jährige Rallyefahrer wäre mit seinem Hyundai i20 fast mit einem auf die Straße einbiegenden Traktor kollidiert. Zum Glück reagierten Neuville wie auch der Traktorfahrer blitzschnell und richtig, weswegen der Unfall verhindert werden konnte.

Nachfolgend das VIDEO von dem Beinahe-Unfall:

 

28 Antworten auf “Thierry Neuville entgeht knapp Unfall mit Traktor [VIDEO]”

    • Mario 01

      Wieder jede Menge Leute die von Rallye keine Ahnung haben, für solche Testfahrten werden immer die Strecken komplett abgesperrt.
      Alle Leute im Umkreis sind informiert wann und wo
      die Testfahrten stattfinden.( Auch alle Bauern die sich leider nicht immer daran halten ).
      Was den Rallysport angeht Hunderttausende Zuschauer pilgern auch diese Jahr wieder zur Rallye Deuschland, also kann es nicht so schlecht sein.
      Für die Tour de France sperrt mann auch hunderte Kilometer Strassen ab.Die Begleitfahrzeuge bei der Tour sind auch nicht gerade umweltfreudlich.
      Trotzdem gut reagiert von Thierry Neuville.

      • treesche

        Sie haben keine Ahnung. Erstens in meinen Augen sind solche Testfahrten immer illegal. Zweitens haben wir in der Heimat von Neuville auch schon solche unangekündigten Testfahrten erlebt. Die Anlieger, die Grundsteuern bezahlen waren nicht informiert. Seltsam Bauern müssen ihr Land arbeiten. Wir machen jedes Jahr unglaublich viele Zugeständinisse an die Eastbelgian-Rallye. Es wird immer als selbstverständlich hingenommen, dass Fans das Land der Bauern betreten dürfen!

    • Ostbelgien Direkt

      @schlechtmensch @derboblo: Da müsste ich mich mal kundig machen. Bei Rennstrecken weiß man, dass sie für Testfahrten komplett gesperrt werden können, wenn es sich nicht ohnehin um einen permanenten Kurs handelt. Aber bei Rallyestrecken? Gruß

      • Für Test-Fahrten werden die betroffenen Straßen immer gesperrt und alle Anwohner informiert (s. Mario 01). Auch braucht es dazu eine Genehmigung. Alles andere wäre unverantwortlich. Ich verstehe nicht, warum man sich diese Frage überhaupt stellen muss…
        Ein offizielles Rally-Team, dass weltweit ein Marke vertritt, kann es sich wirklich nicht leisten, solche Tests auf offenen Straßen durchzuführen und Unfälle mit Unbeteiligten zu riskieren.

        • treesche

          Ich schreibe es jetzt nochmal. Es ist passiert in der Heimat von Neuvilles Vater. Die Testfahrt war genehmigt, aber der Testfahrer hat die Bauern nicht informiert. Bauern müssen arbeiten, wenn das Wetter dafür da ist. Öffentliche Wege dürfen nicht für Testfahrten gesperrt werden. Dazu ist der Bürgermeister überhaupt nicht berechtigt. Die Umweltverschmutzung durch diese Fahrten ist so sinnfrei. Rasen wird durch Rallyes salonfähig gemacht. Ich kann auch nicht verstehen, wie dieser Steuerflüchtling Neuville noch Ehrungen hier in Belgien erhalten kann.

  1. Harald Montfort

    Das beweist wieder mal wie sinnlos Rallysport ist.
    Der Weinbauer wäre fast das Opfer eines „Rasers“ geworden.
    Und der ganze Dreck der da aufgeschleudert wird und die ganzen Abgase?
    Aber wie sagt man so schön: Panem et circenses!
    Überall werden Radarkontrollen gemacht, weil die größte und tödlichste Unfallursache Schnellfahren ist.
    Was ist das denn für ein Vorbild?

    • ne Roerender

      Ich gebe Ihnen vollkommen recht. Auch können Sie sicher sein, dass dieses Video nicht ins Netz gelandet wäre, wenn es zum Unfall gekommen wäre. Das Ganze ist so überflüssig wie ein Kropf.
      Übrigens, die „Vorbildfunktion“ hatte dieser Mensch bereits verloren als er aus Steuergründen seinen Wohnsitz nach Monaco verlegt hat.

      • Aus diesem Blickwinkel ist natürlich jeder sportliche Wettbewerb sinnlos. –> „Sport soll der eigenen Fitness dienen, aber Wettbewerbe in Leichtathletik, Fussball,… müssten untersagt werden.“ Was wird dort sinnlos Geld verschleudert und die Umwelt belastet…

        Verbieten Sie ebenfalls die „Kunst“. Das braucht echt keiner und verschwendet nur Ressourcen.

        A propos „Vorbildfunktion“: Es ist sein gutes Recht dort hinzuziehen, wo er möchte. Es ist nicht verboten. Schimpfen Sie über die Politik, die solche Schlupflöcher zulässt.

        Gehen Sie in ihrem Garten ein schönes Buch lesen und denken sie an den armen Baum, der für Sie sterben musste.

  2. hoppeldihop

    Woher wollt ihr alle wissen, ob die Strasse gesperrt war oder nicht? Vielleicht hätte ja auch der Traktorfahrer gar nicht dort sein dürfen zu dem Zeitunkt. Hauptsache schonmal motzen und hetzen… Armes Volk!

  3. Rallyefan

    Natürlich sind die Straßen gesperrt!

    Aber man kann natürlich nicht alle kleinen Zufahrtswege (Felder, Weinberge) kontrollieren über die so ein Traktor das Sperrgebiet befahren kann.

    Über sinnlos oder nicht, darüber kann man sicherlich streiten. Aber ich denke mal es gibt in der Welt noch viel sinnlosere Dinge als den Rallyesport! ;-)

  4. Ostbelgien Direkt

    Das Einzige, was mich als Journalist am Rallyesport stört, ist, dass es in diesem Sport keine Pressefreiheit gibt. Die Journalisten, die über diesen Sport berichten, werden an der kurzen Leine gehalten. Sie genießen zwar gewisse Privilegien, aber frei sind sie nicht. So etwas dürfte es im Jahre 2015 eigentlich nicht mehr geben. Wenn du wirklich frei berichten willst, läufst du Gefahr, keine Infos und Interviews mehr zu bekommen. Gruß Gerard Cremer

    • Ehrlich gesagt bin ich darüber überrascht. Ich dachte, dass es in allen Sportarten auf dem Niveau so ist. Und das ist sehr schade!
      Worüber dürfen Sie denn nicht schreiben, wenn man so etwas fragen darf?

    • Mischutka

      @ Ostbelgien Direkt :
      Das wusste ich aber nun mal gar nicht ! Die sollen doch froh sein, dass es euch Journalisten gibt. Die Fahrer machen ihre Arbeit indem sie (sinnlos ?) durch die Gegend rasen und die Umwelt verschmutzen, die Journalisten machen auch nur ihre Arbeit, indem sie davon berichten. Es gibt (dank euch Journalisten) Berichte von allen Sportarten bis hin zu den Weltmeisterschaften im Stecknadelsuchen, Wäscheklammernreparieren usw…. aber beim Rallyesport ist „Maulkorb“ (bzw. „Schreibkorb“) angesagt.
      Was mag derjenige geraucht haben, dem DAS eingefallen ist ?
      MfG und schönes W-E.

        • Mischutka

          @ Réalité :
          Hallo – und danke für den Hinweis ! Ich freue mich schon darauf, wenn unsere Regierenden in den schweren Limousinen mitfahren…. In Blau, Rot, Orange umlackierten Fahrzeugen. Und einige fahren auf Fahrrädern in der Farbe Grün mit…… Und da die ja (fast) alle Ecken Europas kennen, haben die gute Siegeschancen ! Jetzt verstehe ich auch, weshalb die überall hin verreisen…. doch nur um die Strecken kennen zu lernen.
          Aber ich könnte heulen, wenn ich daran denke, dass OBdirekt (wegen den Auflagen in diesem Sport) nicht berichten „darf“….
          MfG. Und schönes W-E.

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