Politik

Raerener Mathias Cormann neuer Finanzminister in Australien [mit aktuellen Fotos]

Gruppenfoto der neuen australischen Regierung mit Mathias Cormann (im Kreis). Foto: heraldsun.com.au

Der gebürtige Ostbelgier Mathias Cormann, der im Jahre 1996 von Raeren nach Perth in Australien auswanderte und dort seit 2007 Senator ist, wird australischer Finanzminister. Die neue konservative Regierung unter Premierminister Tony Abbott (Liberal Party) wurde an diesem Mittwoch vereidigt. Auch trat das Kabinett zu seiner ersten Sitzung zusammen.

Cormann, der am 20. September 1970 in Eupen geboren wurde, aber seine Kindheit und Jugend in Raeren verbrachte, war Mitte der 90er Jahre bei den ostbelgischen Christlich-Sozialen aktiv. Er war Präsident der Raerener CSP-Lokalsektion, kandidierte für den Provinzialrat und war für kurze Zeit Mitglied des Raerener Gemeinderats.

Mathias Cormann beim Fernsehinterview. Foto: abc.net.au

Mathias Cormann beim Fernsehinterview. Foto: abc.net.au

„Eine vielversprechende Karriere hat ihren Anfang genommen. Von Mathias Cormann wird man noch viel hören.“ Dies schrieb die CSP am 6. Oktober 1994 in einer Anzeige zur Provinzwahl. Niemand ahnte damals, dass man von Mathias Cormann in der Tat noch viel hören würde – allerdings in Down Under, wo er es zu einer steilen politischen Karriere gebracht hat.

Mitte der 90er Jahre engagierte sich der Raerener stark an der Seite der heutigen CdH-Präsidentin Joëlle Milquet, als diese erstmals für den Parteivorsitz der PSC kandidierte.

Politik ist ein Marathon

Um Cormanns Auswanderung nach Australien im Jahre 1996, deren Hintergründe nie eindeutig geklärt worden sind, ranken sich bis heute immer noch Gerüchte, wie sich in den letzten Tagen hier auf „Ostbelgien Direkt“ in einigen Kommentaren zu einer „Leute von heute“-Meldung über Mathias Cormann gezeigt hat. Genaues ist nie publik geworden.

Zu seinem früheren Engagement in der ostbelgischen CSP sagte Cormann, der am Freitag seinen 43. Geburtstag feiert, kürzlich dem Grenz-Echo gegenüber nur Folgendes: „Ich habe wirklich gute Erinnerungen an die Zeit, als ich mich für die CSP engagiert habe – sowohl in Raeren als auch auf regionaler Ebene. Die Partei hat mir – als damals junger Mann, der sich für Politik in all ihren Facetten interessierte, – viel gegeben. Ich habe in dieser Zeit viel gelernt – menschlich und beruflich. Vor allem ist mir bewusst geworden, dass Politik ein Marathon ist, kein Sprint. Wenn man etwas ruhigen Schrittes angeht, erreicht man das anvisierte Ziel am Ende schneller.“

Vertreter Westaustraliens im Senat

Der neue australische Premier Tony Abbott mit seinem Kabinett. Im Hintergrund erkennt man Mathias Cormann. Foto: dpa

Der neue australische Premier Tony Abbott mit seinem Kabinett. Im Hintergrund erkennt man Mathias Cormann. Foto: dpa

Seit 2007 vertrat Cormann Westaustralien im Senat. Nachdem bei den jüngsten Parlamentswahlen die konservative Liberal Party unter ihrem Leader Tony Abbott als Sieger hervorgegangen war, deutete sich an, dass Cormann gute Chancen haben würde, mit einem Ministerposten betraut zu werden.

Wahlsieger Abbott hat übrigens nur eine Frau in sein Kabinett berufen. Der neue Premierminister präsentierte die 57-jährige Julie Bishop als künftige Außenministerin. Abbott ist laut der Nachrichtenagentur dpa wegen antiquierter Ansichten über Frauen als Oppositionsführer mehrfach angegriffen worden. Ex-Regierungschefin Julia Gillard beschimpfte den neuen australischen Premierminister im Parlament im vergangenen Jahr als „Frauenhasser“. (cre)

Siehe auch in „Alles nur Satire“ Beitrag „Ostbelgier Finanzminister in Australien“

Siehe auch Artikel mit Kommentaren „Mathias Cormann“

 

40 Antworten auf “Raerener Mathias Cormann neuer Finanzminister in Australien [mit aktuellen Fotos]”

  1. Freddy Olbertz

    Natürlich kann man Mathias Cormann zu seiner politischen Karriere gratulieren. Was seine ostbelgische Vergangenheit betrifft, so hat es doch immer geheißen, er sei mit der Kasse seiner Partei durchgebrannt, aber Genaues weiß man nicht genau. Falls dem wirklich so ist, könnte die CSP doch für Klarheit sorgen. Wie gesagt, ich möchte hier nichts behaupten und berufe mich auch nur auf Gerüchte (?)und trotzdem Hut ab vor der Leistung des Herrn Cormann im fernen Australien.

    • Katze aus dem Sack

      Damit wäre dann die Katze aus dem Sack …
      Sollte dies tatsächlich stimmen war er ja wohl als Finanzminister prädestiniert …
      Es wird Zeit, dass ein Verantwortlicher der CSP und Herr Cormann hierzu Stellung nehmen. Denn politische Karrieren können schnell vorbei sein (siehe Guttenberg, Wulff, Schavan, …). Und hier ging es noch nicht einmal um strafrechtliche „Verfehlungen“. Wenn diese Gerüchte nicht stimmen, sollte die CSP ihren damaligen Hoffnungsträger schützen. Tut sie dies nicht muss man davon ausgehen, dass die Gerüchte wohl stimmen.
      Bedauerlich nur, dass die ostbelgischen Medien bisher außer patriotischem Bauchpinseln nicht in der Lage sind, dies zu hinterfragen. Na ja, OD hat jetzt zumindest das Fass offiziell aufgemacht.

      • Känguruh

        Sie sprechen mir aus der Seele, @Katze aus dem Sack!
        Auch wenn die Taten -sofern es denn welche waren- längst verjährt sein dürften, ist es beschämend, wie das Käseblatt GE über die Gänseblümchenseite dieses Aufstiegs berichtet.

    • Kopfschüttel...

      Liegt gegen Herrn Cormann eine Anzeige vor? Ist er vielleicht sogar verurteilt worden? Meines Wissens nicht!

      Demgegenüber ist der Reuländer CSP-Schöffe Cornely wegen Urkundenfälschung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Da er sich noch immer im Amt befindet, kann man wohl hier mit Recht von „Aussitzen“ sprechen.

      Ich denke, bei vielen, die hier Posten, ist Neid der Auslöser. Ist ja verständlich, wenn sich das eigene politische Wirken nur auf das anonyme Verfassen von Gehässigkeiten beschränkt.

  2. Zaungucker

    „Hat sich unser MP Lambertz noch nicht gemeldet? Die Außenbeziehungen werden in Zukunft ziemlich teuer. Hin- und Rückflug nach Australien…“
    Das wird aber sicher noch zu finanzieren sein.
    Kompensiert wird das dann durch „den Duft der großen weiten Welt“.
    Canberra, Sidney und Melbourne, das ist doch was anderes als Schaffhausen, Bozen und Meckvorpom.
    Und für die mal mit viel Getöse angekündigte Aktion eines Murk Müller „Wir tragen Ostbelgien in 80 Tagen um die Welt“ hätte man da schon die halbe Reisestrecke geschafft.

      • Von Ihnen hätte ich eine kritischere Bewertung erwartet. Oder liegt es daran, dass Herr Cormann damals in OB CSP-Politiker war ?
        Denn die Frage lautet: hat Herr Cormann diese Glückwünsche wirklich verdient ? Zappel übernehmen sie !

        • Öppe Alaaf

          Na ja, man kann alles zerreden. Man kann sogar Dinge vorwerfen, die seit ewigen Zeiten her sind, Fehler waren, aber zu mehr Einsicht geführt haben.

          Mein Glückwunsch gilt der Person. Ich empfinde es als beachtlich, in einem anderen Land eine solche Karriere zu machen. …Ich werde hier schon angefeindet, weil ich 15 km von Eupen weg wohne. ;)

          Ohne Scherz: Stellen Sie sich einfach vor, Sie sind eingewanderter Deutscher und werden Finanzminister von Frankreich. Ok, die Franzosen sind vielleicht ein wenig anders als die Australier…

          Ich persönlich wäre nie auch nur auf die Idee gekommen, eine solche Karriere ins Auge zu fassen. Er hat es… und war sogar erfolgreich. Diese Person verdient Respekt.

          …mögen sich jetzt die Kleingeister über seine Vergangenheit austoben.

          Besser?

  3. Ming Sching sin fing

    Mal lesen Herr MP im Sandkastenschloss der Gospert :

    Ein RAERENER wird Finanzminister des 12.grössten BIP ( Bruttoinlandsprodukts ) der Welt mit mal eben 1.500. Milliarden US Dollar . !!
    Das ist zwar „Nur“ halb so viel wie Deutschland mit ca 3. 000aber 3 mal so viel wie Belgien mit 484.000 . Milliarden

    Elio, Didier , Klein Karl Heinz und Konsorten
    sollten mal eiligst gratulieren , und sich fragen wen sie da In die Wüste äh Outback gejagt haben….

  4. Politische Karrieren

    Die Gratulanten sollten sich vielleicht mal vor Augen führen, wie politische Karrieren zustande kommen.
    Dies sind keine Posten, in die man sich hocharbeiten und für die man sich qualifizieren muss sondern immer nur Geschenke an parteipolitische Freunde.
    Die Liste derer, die sich als unfähig erwiesen haben, den Anforderungen eines Ministeramtes gerecht zu werden ist ellenlang. Würde Herrn Cormann nicht der Ruf des Opportunisten anhaften und wären da nicht die Fragen zu den Beweggründen seiner „Auswanderung“ würde auch ich ihm gratulieren. Jetzt wünsche ich ihm nur, dass er den Mut hat zu dem zu stehen, was 1996 geschehen ist und reinen Tisch zu machen. Erst dann dürfen die Ostbelgier, wenn sie denn wollen, sogar stolz auf ihren M.C. sein, der „auszog“ eine politische Karriere in Skippyland zu starten …
    Ach ja, ins Outback hat niemand Herrn Cormann gejagt, außer er sich selbst.

    • Kopfschüttel...

      Danke, danke, „Politische Karrieren“, dafür, dass du uns alle die Augen geöffnet hast. Ich packe direkt die Koffer um entweder nach Eritrea oder nach Nordkorea auszuwandern, denn unsere Demokratie ist so abgrungtief schlecht. Darüber hinaus haben diese Länder den Vorteil, dass es dort solche Pöbelportale wie OD nicht gibt.

      • Politische Karrieren

        Hm, kann es sein, dass sie einfach nur kein Interesse an der Wahrheit haben, weil es ihnen nicht in den Kram passt ? Und von Politik haben sie scheinbar keine Ahnung … Ich habe nicht behauptet, dass unsere Demokratie abgrundtief schlecht ist, wohl aber, dass manche politischen Karrieren auf Sand gebaut sind.
        Die CSP und Herr Cormann haben es in der Hand darzulegen, dass die Gerüchte haltlos sind…
        Mich interessiert es, ob Herr Cormann seine 2. politische Karriere in Australien mit reinem Gewissen und ohne Leiche im Keller angegangen ist. Da dies ein öffentliches Amt ist, hat die Öffentlichkeit in Australien und Ostbelgien ein Interesse, dies zu erfahren, zumal die „Gerüchte“ sich scheinbar seit 17 Jahren gehalten haben.
        Eine Stellungnahme der CSP könnte hier für Klarheit sorgen. Was spricht dagegen Herr Kopfschüttel ?

        • Kopfschüttel...

          Jetzt kommen mir gleich die Tränen, es geht also um Wahrheit. Wahrheit ist doch das, was euch in den Kram passt. Also mach dich nicht lächerlich, das machen schon genügend andere hier.

          • senfgeber

            Mit Mr Corman gibt es schon was zu lachen.

            Vor Lachen bin ich vom Stuhl gekippt, als Mr Corman in seiner inaugurational speech 2007 eine Weisheit aussprach, die sicher noch aus Raerener CSP-Zeiten stammen muss:

            „Politics at its best is a noble profession.“

            Das meinte er nicht ironisch.

            Ja und dann spricht Mr Corman einen Zeitraum an, in dem seine Ursprungsregion noch gar nicht zu Belgien gehörte, was ihn aber nicht daran hindert, diese Periode als Bindeglied zu den Aussies zu nutzen. Very interesting.

            That´s what Mr Corman said in 2007:

            „History, of course, has brought Belgium and Australia together in the most
            tragic of circumstances, when thousands of Australians lost their lives and many
            more were wounded in the Third Battle of Ypres towards the end of the First
            World War. The good people of Ypres in Belgium continue to this day to mark the
            courage, the sacrifice and the bravery of the Australian soldiers on their shores.
            Every night the traffic around the Menin Gate is stopped, while the Last Post is
            sounded beneath the gate by the local fire brigade.“

            Mr Corman, das befähigt Sie zum Prime Minister.

            • Öppe Alaaf

              Come on, Senfgeber, in dem Moment spricht er als Belgier über Belgien und lamentiert nicht über seinen Zustand als gefühlte Kriegsbeute-Minderheit.

              Wirklich lächerlich fände ich, wenn er vor aller Welt gegen das Unrecht des Versailler Vertrag an ein paar Deutschen und die belgischen Kaffeeschmuggler philosophiert hätte. Gönnen Sie dem Mann doch die politische Weltbühne!

              …und was „Politics at ist best “ für mich bedeutet, darüber will ich erst gar nicht mit Ihnen debatieren

              Öppe „mag die Neiddebatte nicht“ Alaaf

              • senfgeber

                Was soll ich denn da neiden?
                In seiner speech hat Mr Corman verschwiegen, dass Raeren in der Zeit bis nach dem 1. WK zu den Krauts gehörte und die kaiserliche Soldateska den Kämpfern des Empire, wozu auch Aussieland gehörte, gegenüberstand. Hätte er das so ausführlich erwähnt, wäre der Beifall im australischen Senat wohl ziemlich dünn ausgefallen.

                Um wie vieles pathetischer klingt es da für die Ohren der Aussies: „Belgium and Australia together in the most tragic of circumstances… Third Battle of Ypres towards the end of the First World War“.

                Ja, und dann noch diese „good people of Ypres“. De goeie mensen van Ieper, da fang ich an zu heulen.

              • Öppe Alaaf

                heulen sie doch einfach!

                Ein kleiner Tipp: Ausserhalb der DG gibt es eine ganz große Welt, in der sich eine Menge Menschen tummeln. Auch Ostbelgier!

                Wenn Sie Herrn Cormann nun vorwerfen, dass er sich nicht ausreichend mit der DEUTSCHEN Kollektivschuld auseinandersetzt, empfinde ich Sie langsam als ekelhaft destruktiv, Senfgeber.

                Diese Diskussion macht keinen Spaß mehr, mein Herr. Sie sind wankelmütig und leiden anscheinend an selektiver Wahrnehmung.

              • senfgeber

                Macht’s Ihnen keinen Spaß mehr? Das tut mir richtig leid. Aber vielleicht hilft Ihnen ja ein Moscheebesuch zum persönlichen Glück, und wenn der Imam was taugt, erklärt der Ihnen auch, dass Schuld individuell ist. Ich hab’s versucht, aber bei Ihnen ist das hoffnungslos.

                Wenn Sie dann wieder aus der Moschee raus sind, lassen Sie sich einfach noch mal meinen Beitrag von jemandem vorlesen, der Ihnen dann verdeutlicht, dass es eben keine selektive Wahrnehmung ist, wenn man bestimmte Kapitel nicht ausblendet.

                Öppe “wankelmütiges” Alaaf

    • Scholzen ? Wahl ? ...

      Hallo Herr Scholzen ! oder Herr Wahl ?

      Wenn man sich das Profil des neuen Premierministers und seiner Partei anschaut kann man nur zu der Einsicht gelangen, dass Herr Cormann die Partei gefunden hat, die zu ihm passt. Seine Anfänge bei der Raerener CSP waren wohl eher eine Jugendsünde.
      Aber schon damals war er ja – wenn man den Gerüchten glauben darf – gegen Regeln.
      In der Liberal Party von Abott wird er seine Gesinnung so richtig ausleben dürfen. Da passt die Negierung der Klimaproblematik bestens hinzu.
      Sollten sie nicht Herr Scholzen oder Herr Wahl sein kann ich ihnen nur raten, sich dringend mit den Herren zu verabredeen. Dann können sie ja auf die Karriere von Herrn Cormann anstoßen und ihr reaktionäres Weltbild pflegen. Viel Spaß dabei !

  5. Down Under

    Dass es keinen ostbelgischen Journalisten interessiert, die Wahrheit über das damalige „Verschwinden“ – heute heißt es Auswandern – von M. C. zu erfahren ist schon bemerkenswert. Es würde doch genügen, die CSP um eine Stellungnahme zu bitten.

  6. Georg Kremer

    Einfach Wahnsinn, was man alles erreichen kann, wenn man mal auf einer Provinzialratsliste kandidiert hat. Das müsste unser aktuelles Provinzquartett doch zu weiteren Taten animieren. Nur zu: „the sky is your limit“.

  7. Georg Kremer

    Dem Mathias Cormann bleibt auch nichts erspart. In den Nachrichten von RTL-TVi wurde er als „Wallon originaire de Raeren“ bezeichnet… Toll recherchiert! Van Cau (Charleroi) lässt grüßen: „Est Wallon tout habitant de Wallonie“.

  8. Gärtner

    Wenn man manche Kommentare von Politikern aber auch Forenteilnehmern zur „Auswanderung“ und Karriere von Mathias Corman liest muss man sich über das Langzeitgedächtnis dieser Personen Sorgen machen. Die Geschichte von Mathias Cormann ist ohne seine ostbelgische Vorgeschichte unvollständig. Dass die Medien, die ihm jetzt huldigen dies verschweigen ist unverständlich. In der Öffentlichkeit wird munter über den schwarzen Fleck auf dem Curriculum von Herrn Cormann diskutiert. Dies schmälert nicht seinen politischen Erfolg in Australien, gibt ihm jedoch einen fahlen Beigeschmack. Seine politische Karriere in Ostbelgien hat Herr Cormann in einer Nacht- und Nebelaktion weggeschmissen. Seine Bennenung als Finanzminister ist nichts anderes, als den Bock zum Gärtner zu machen. Verrückte Welt.

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