Seit zwei Monaten ist das Hotel „Sleepwood“ an der Neustraße in Eupen in Betrieb. Eigentümer Arthur Genten ist mit dem Start mehr als zufrieden, auch wenn es noch viel zu verbessern gebe, wie er in einem Gespräch mit „Ostbelgien Direkt“ erklärte.
Nachfolgend das Interview mit Arthur Genten im vollen Wortlaut. Weitere Erläuterungen und Fotos zum Hotel „Sleepwood“ finden Sie unter dem im März erschienenen Artikel „Sleepwood: Eupens neues Hotel geht an den Start [Fotogalerie]“.
OD: Herr Genten, der Start scheint vielversprechend gewesen zu sein. Können Sie dies bestätigen?
Arthur Genten: Ja, das war ein Start nach Maß, natürlich ein bisschen holprig, wie das am Anfang so ist. Insgesamt aber ist es beruhigend zu sehen, wie unser Konzept angenommen wird und die ersten Gäste bereits wiederkommen.
OD: Was sind das für Leute, die sich für „Sleepwood“ entscheiden? Touristen? Geschäftsleute?
Genten: Gottlob trifft beides zu, am Wochenende die Touristen und unter der Woche die Geschäftsleute. Auch die ersten Eupener haben bereits bei uns übernachtet. Und ich behaupte, dass wir die kürzeste Anreise auch schon verbuchen konnten, nämlich genau vom Marktplatz bis zur Neustrasse 61.
OD: Wie sind die Bewertungen der Kundschaft, etwa beim Hotelportal Booking.com?
Genten: Sehr gut. Die bisher 21 Bewertungen kann man bei Booking.com einsehen: Note 9,1 im Schnitt („hervorragend“). 10 für Sauberkeit, 9,2 für Komfort usw.
OD: Gibt es etwas, was Sie so nicht erwartet hatten?
Genten: Vieles habe ich so nicht erwartet, gerade weil ich dachte, schon einiges in Hotellerie und Gastronomie gesehen zu haben. Am meisten überrascht mich, wie wichtig den Gästen (kostenloses) WiFi ist. Da haben wir mit den dicken Holzwänden schon noch unsere Anfangsprobleme. Ab kommender Woche sind alle Zimmer mit einem „Wireless Access Point“ nachgerüstet. Diesen „Verstärker“ kann jeder Gast frei ein- und ausschalten. Dann klappt auch das mit dem WiFi. Unerwartet ist auch die Reaktion zahlreicher Kunden, die „nur“ ein Hotelzimmer gebucht haben und sich begeistert äußern über die Atmosphäre in diesen „Holzzimmern“. Völlig überrascht bin ich auch von der hohen Zahl von Buchungen, die über die Portale getätigt werden.
OD: Und das Restaurant? Wie ist hier das Geschäft gestartet? Ebenfalls hervorragend?
Genten: Das Restaurant-Geschäft schwankt noch. Das ist aber ganz normal, da viele Hotelgäste erst einmal das Restaurant sehen möchten und dann mal testen wollen. Zudem wissen viele Eupener noch nicht, dass sie ebenfalls im Restaurant „Fine Food“ von Anja Kreins essen können.
OD: Was könnte noch verbessert werden?
Genten: Vieles! Zum einen fehlen noch Einrichtungsgegenstände (Ablage für Laptop), zum anderen beginnen wir jetzt mit der Dekoration der Räume. Vor allem aber müssen wir unsere Internet-Seite aufrüsten, um Direkt-Buchungen zu generieren. Die Portale erhalten schließlich eine fette Provision für die vermittelten Reservierungen. Und verbessern kann man immer etwas. Erst einmal sind wir aber froh, dass der Start geklappt hat, und bedanken uns bei allen, die uns Mut zugesprochen haben und uns die Daumen drücken. (cre)
Siehe auch Artikel „Sleepwood: Eupens neues Hotel geht an den Start [Fotogalerie]“
Glückwunsch! Und weiter so!
Es war ein mutiger Schritt. Aber wenns so gut anläuft hat es sich ja Gott sei Dank gelohnt.
Glückwunsch Arthur !
Schön, dass der Start gelungen ist. Ein guter Start ist bei einer neuen Initiative immer die Basis für einen dauerhaften Erfolg. Die ersten Monate sind entscheidend. Wenn man nach zwei Monaten Erfolg hat, hat man ihn auch nach 1-2 Jahren. Dafür gibt es in der DG viele Beispiele: Das Lighthouse stieß von Beginn an auf eine starke Resonanz, Mesopotamia ebenso. Das gilt nicht nur für den Horeca-Sektor, auch für andere Projekte, die auf Anhieb Erfolg hatten: Sommerwerkstatt, Triangel in Sankt Viith, Ostbelgiendirekt… Wenn du am Anfang nicht genug Anklang findest, findest du ihn auch nicht später. Das ATC ist das beste Beispiel. Schon nach einem Monat wusste man, dass das nichts wird. Idem das Landhaus in Kettenis. Alles Gute, Arthur! Super, dass du noch so ein Projekt startest, wo andere in deinem Alter nur noch auf ihre Pensionierung warten.
Hei Boff! Sie vergessen das gesponsorte Heidbergkloster.
Wir können dieses Unternehmen nur empfehlen, genialen Idee, Tolles Hotel, super Leute und …
Jetzt fehlen nur noch die Parkplätze…
Mit dem Neubau einer Immobilie ist normalerweise die Auflage verbunden, Parkplätze zu schaffen
Für Hotel ist die Errichtung eines Garagenplatzes gefordert pro Hotelszimmert !
Diese Gesetze gelten evtl. in der EU. Aber doch nicht in Belgien, geschweige im Mikroregenten-Staat Öpen.
Rinderfilet krümelt nicht.
Sie sind ja eine unverbesserliche Optimistin… ;-))))))))))))))))))))))
„… Auch die ersten Eupener haben bereits bei uns übernachtet. Und ich behaupte, dass wir die kürzeste Anreise auch schon verbuchen konnten, nämlich genau vom Marktplatz bis zur Neustrasse 61…“
Hmmmmmm, wird doch nicht als Wohnheim für verprügelte Ehemänner missbraucht?
In Belgien, geschweige im Mikroregenten-Staat Öpen. gelten diese Gesetze nur für das Fussvolk, aber gelten nicht für den Adel.
Das die Bürger der Staat Öpen. sind nicht gleich vor dem Gesetze, wissen wir ja alle
Tja, wenn ein Eifeler etwas anpackt….☺
Und: beste Lage in Eupen, auch das noch! (Ironie aus) Wir Eifeler, ob D oder B, sind die Besten! (zum Glück bin ich ACer)
dann muss er nach Eupen gehen um ein vernünftiges Objekt auf die Beine zu stellen.
.
Glückwunsch!
Tipp: Restaurant bekannter machen und ggf. Parkplätze sichern.
Weiter so!
Also das Restaurant ist ein echter Geheimtipp. Das Essen dort ist von ausgezeichneter Qualität, raffiniert zubereitet und – ergänzt mit dem passendenen Weinen- ansprechend serviert.
Super! Der jungen Inhaberin und ihrem Team, kann ich nur Erfolg wünschen!
Leider kein Parkplatz gefunden !