Nach mehrmonatiger Verletzungspause steht AC-Mailand-Profi Zlatan Ibrahimovic im Aufgebot der schwedischen Fußball-Nationalmannschaft für den anstehenden Beginn der EM-Qualifikation.
Nationalcoach Janne Andersson nominierte den 41-Jährigen am Mittwoch in seinen Kader für die Heimspiele gegen den Gruppenfavoriten Belgien (24. März) und gegen Aserbaidschan (27. März).
Ibrahimovic sei jüngst dreimal in Mailand eingewechselt worden und fühle sich in anständiger Form, erklärte Andersson. „Aus dieser Perspektive betrachtet, glaube ich, dass er etwas beitragen kann. Vor allem auf dem Feld, aber auch neben dem Feld.“
Als Option für die Startelf betrachtet der Trainer den schwedischen Rekordtorschützen nicht. Die Schweden treffen sich am kommenden Montag zur Vorbereitung auf die ersten Quali-Spiele für die EM 2024 in Deutschland. Im 26-Mann-Kader stehen unter anderen auch Emil Forsberg von RB Leipzig und Mattias Svanberg vom VfL Wolfsburg.
In Qualifikationsgruppe F bekommt es Schweden außerdem noch mit Estland und Österreich zu tun. Am 24. März könnte Ibrahimovic auf seine Clubkameraden Charles De Ketelaere und Alexis Saelemaekers treffen, vielleicht auch auf Aster Vranckx und Divock Origi, sollten auch sie nominiert werden, sowie auf seinen großen Rivalen von Inter Mailand, Romelu Lukaku. Beide Mailänder Traditionsvereine haben das Viertelfinale der Champions League erreicht.
Der neue belgische Nationalcoach Domenico Tedesco wird das Aufgebot der Roten Teufel für das Qualifikationsspiel in Schweden am 24. März und das Länderspiel in Köln gegen Deutschland am Freitag bekanntgeben. Nach Eden Hazard und Toby Alderweireld hat diese Woche auch Ersatzkeeper Simon Mignolet vom FC Brügge seine internationale Karriere für beendet erklärt. (dpa/cre)
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