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Rheinland-Pfalz informiert sich in Eupen

Die Delegation aus Rheinland-Pfalz beim Gruppenfoto mit DG-Minister Harald Mollers und PDG-Präsident Karl-Heinz Lambertz.

Um mehr über die berufliche Bildung in der DG zu erfahren, weilte am Mittwoch, dem 6. Mai, der Ausschuss für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (AWWK) des Landtags Rheinland-Pfalz in Eupen. Am Sitz des PDG wurden die Abgeordneten aus Mainz von Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) begrüßt.

Im Parlament stand ein Meinungsaustausch mit Vertretern der beiden für Hochschul-, Weiterbildungs- und Kulturpolitik zuständigen Ausschüsse des Parlaments und des für Bildung und wissenschaftliche Forschung zuständigen Ministers Harald Mollers (ProDG) auf der Tagesordnung.

Zur Sprache kamen die duale Ausbildung und die damit verbundene Aufwertung der technischen und beruflichen Ausbildung. Fachkräftemangel sowie die Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft waren nur einige der vielfältigen Gesprächsthemen. Wie geht man mit Studienabbrechern um, war eine Frage, die die Abgeordneten diskutierten. Und wie kann man junge Menschen bei der richtigen Berufswahl unterstützen.

Sehr schnell kamen Unterschiede zu Tage. Vor allen Dingen wurden die unterschiedlichen Ausbildungsgänge von Pflege- und von Erziehungsberufen thematisiert. In Belgien und in der DG handelt es sich bei den Ausbildungen zum Krankenpfleger, Kindergärtner und Primarschullehrer um Hochschulausbildungen, in Deutschland hingegen um Berufsausbildungen ohne akademischen Grad.

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