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RFC Seraing bleibt Erstligist nach 0:0 gegen RWDM

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Der Georgier Georges Mikautadze, vom FC Metz ausgeliehen, hatte durch starke Leistungen über die gesamte Saison und vor allem durch seinen Treffer im Hinspiel großen Anteil am Klassenerhalt des RFC Seraing. Foto: Belga

In der Saison 2022-2023 wird es in der Jupiler Pro League keine drei Brüsseler Vereine geben. Im Rückspiel der Relegation genügte dem RFC Seraing ein 0:0 gegen Zweitligist RWD Molenbeek, um in der Division 1A zu bleiben. Das Hinspiel hatten die Lütticher Vorstädter 1:0 gewonnen.

Das Rückspiel fand vor einer erstligareifen Kulisse statt. Über beide Begegnungen geht der Klassenerhalt von Seraing in Ordnung, weil die Lütticher spielerisch und technisch den besseren Fußball zeigten, auch wenn das Niveau des Rückspiels arg zu wünschen übrig ließ.

Für RWDM-Stürmer Igor De Camargo war es das letzte Spiel als Fußballprofi. Aus diesem Anlass wurde er vor dem Anpfiff kurz geehrt.

RWDM-Stürmer Igor De Camargo (hier im Dress des KV Mechelen) beendete mit dem Relegationsspiel beim RFC Seraing mit fast 39 Jahren seine Profikarriere. Foto: Belga

Der frühere belgische Nationalspieler, der unter anderem für den KRC Genk, Standard, Mönchengladbach, Hoffenheim und KV Mechelen spielte, trat während des Spiels im Stade du Pairay kaum in Erscheinung, hatte allerdings eine sehr gute Chance, die er nicht nutzen konnte. Im zweiten Durchgang wurde der 38-jährige Angreifer ausgewechselt.

Bester Spieler bei RWDM war Kylian Hazard, der jüngere Bruder von Eden und Thorgan Hazard. Dafür war Seraing insgesamt die bessere Mannschaft. Der Klassenunterschied war indes im Rückspiel weniger deutlich als im Hinspiel, das die „Métallos“, wie man die Spieler von Seraing nennt, klar dominiert hatten.

Nach dem Schlusspfiff musste die Polizei einschreiten, weil einige Chaoten aus dem Anhang von RWDM ihrem ganzen Frust über den gescheiterten Aufstieg freien Lauf ließen. (cre)

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