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PS und CdH bilden Mehrheit in Namur

Hier waren PS und CdH noch beste Freunde. V.l.n.r: Olivier Mangain (DéFI), Benoît Lutgen (CdH), Elio Di Rupo (PS), Laurette Onkelinx (PS) und Paul Magnette (PS) im Juni 2014. Foto: Belga

PS und CdH wollen in der Wallonischen Region eine Koalition bilden. Auch in der Region Brüssel sollen Sozialisten und Zentrumshumanisten eine Allianz schmieden – in diesem Fall nehmen PS und CdH die Brüsseler FDF mit ins Boot.

Dies gaben Elio Di Rupo, Laurette Onkelinx und Paul Magnette (alle PS) sowie Benoît Lutgen (CdH) und Olivier Maingain (FDF) am Donnerstag bei einer Pressekonferenz bekannt.

Die Liberalen sind damit in Namur und in der Region Brüssel draußen, was nicht ohne Einfluss auf die Bildung der neuen Föderalregierung bleiben könnte.

Merke: In der Region Brüssel bildet CdH-Präsident Benoît Lutgen ein Bündnis mit einem „Ultraregionalisten“: FDF-Chef Olivier Maingain…

16 Antworten auf “PS und CdH bilden Mehrheit in Namur”

  1. Da kommen wohl schwere Zeiten auf die région wallone und auf unsere DG zu! Die Liberalen sind Wahlsieger und bleiben draussen. Verstehe es, wer es verstehen will… Ich frage mich wofür Wahlen da sind…

  2. Jugendlicher

    Also der Lutgen müsste schnellstens Konsequenzen auferlegt bekommen wegen seines Verhaltens in der DG. Und dass der dann auch noch die Dreistigkeit besitzt selbst einen Regionalisten ins Boot zu holen… Der ist genauso schlimm und hinterlistig wie der Paasch nur um einiges dümmer!

  3. Für die DG wird es noch schwerer, weitere Ziständigkeiten aus Namur zu bekommen, ebenso die Provinzbefugnisse. Lambertz hat sich bei der PS schon lange viele Sympathien verscherzt, vor allem mit seinem Feldzug für ein Belgien zu viert, den er medienwirksam, aber auch etwas zu tollpatschig durchgeführt hat. Und von der CdH braucht die Regierung ProDG-SP-PFF nichts zu erwarten.

  4. Sgt.Pepper

    Interessant wie die CdH das selbe falsche Spiel spielt, welches Herr Lutgen den Ostbelgiern noch vor wenigen Tagen als unfair verkaufen wollte, nur weil die ostbelgische Schwesterpartei das Nachsehen hatte. Ist man nun selbst Gewinner, sieht die Sache dann wieder anders aus, da nimmt man sogar die FDF in Kauf. Dieses „Spielchen“ könnte dem röchelnden Belgien letzten Endes den Gnadenstoß verpassen, da Herr De Wever sich höchstwahrscheinlich niemals mit den Regionalisten an einen Tisch setzen wird. Belgien schafft sich ab, traurig aber wahr…

    • Nicht Nurso

      CSP-CDH tun alles um an die Macht zu kommen. Von wegen Wechsel! In Namur wäre jetzt ein Wechsel möglich mit MR und CDH. Aber nee, die CDH verhilft der PS zur Macht. In der DG wäre jetzt ein Wechsel möglich. Aber die CSP bietet genau wie in Namur mit Hilfe von Lutgen der PS eine Koalition an mit Lambertz als SP.

  5. „Interessant wie die CdH das selbe falsche Spiel spielt, welches Herr Lutgen den Ostbelgiern noch vor wenigen Tagen als unfair verkaufen wollte“ …
    Stimmt nicht ganz: die einzigen, die falsch spielen, sind die mit dem „C“ vorne dran.

  6. Réalité

    -Schöne Bescheerung für unsern Kleingliedstaat!!!

    -Jetzt hat unsere Kleingliedstaatsregierung den Salat!

    -„Armer Kleingliedstaat“!
    So wie die Frau Jadin twitterte :“Arme Wallonie“…..

    -Warum veranstaltet man überhaupt noch Wahlen für solche Kapriolen!

    -Das ganze Gedöhns ist sowieso alles Theater!Bürgerverdummung total.

    -Es geht unsern Politikern einzig und allein um die gut gefüllten Futtertröge!
    Hauptsache ich habe die Macht und das sagen!
    Und am Monatsende ein prall gefülltes Kuvert!

  7. Leute, der Paasch hat doch alles im Griff, der braucht doch keinen langen Arm. Der versteht sich mit allen gut! Paasch kann sogar unvoreingenommen in Gespräche mit Bart gehen. Das ist ja der grooooooosse Vorteil der PRO DG.

  8. Stimmt! Die CSP ist sich für nichts zu schade! Ich bin wahnsinnig enttäuscht von dieser Truppe. Die machen egal was. Wenn Paasch nicht gewesen wäre, wäre Lambertz jetzt MP. Wenn die CSP sich nicht schnell erneuert, ist sie beim nächsten Mal weg

  9. Kommentar

    Schön finde ich das sich jetzt der Präsident der Liberalen aufregt und den anderen Parteien die ja die Wahlverlierer sind die Liberalen wieder in die Opposition schicken.
    Man dreht sich das eben wie man das braucht. Denn die PFF hat ja meiner Meinung das gleiche bei der Regierungsbildung in der DG gemacht.

    Es geht eben nur um Macht, Einfluss und Posten. Egal welche Partei.

  10. Blau ist gut

    Tja, dumm gelaufen für die „Oberschlauen“ der neuen DG-Regierung. Wie man in den Wald hinein schreit, so schallt es eben raus. Ade 4. Region.
    PS: es gibt nur drei gute blaue Dinge im Leben. Blauer Himmel, blaues Meer und Viagra!

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