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Proximus erhöht am 1. Januar erneut seine Tarife: „Inflation drückt weiter auf die Kosten“

Foto: Shutterstock

Proximus wird am 1. Januar 2024 die Preise für mehrere Abonnements erhöhen. Der Telekombetreiber erklärt, dass die Inflation weiterhin Druck auf die Kosten ausübe. Die letzte Preiserhöhung fand im Juli statt.

Wie im letzten Sommer erhöht Proximus den Preis für die Flex-Pakete, die Internet, Fernsehen und einen Mobilfunkvertrag umfassen, um 3 Euro pro Monat, berichtet die Nachrichtenagentur Belga. Die Kunden werden jedoch von zusätzlichen mobilen Daten profitieren. Die Internet-Abonnements werden je nach Produkt 2 bis 3 Euro teurer sein.

Diesmal spart Proximus auch nicht an dem billigsten Abonnement für Festnetz-Internet, Internet Essential. Das Angebot wird von 25 auf 28 Euro pro Monat erhöht. Der Anbieter betont außerdem, dass die neue Gesetzgebung es einer größeren Gruppe von Kunden ermöglichen wird, ab März ein Basisangebot zum Sozialtarif von 19 Euro zu buchen.

Proximus erhöht auch die TV-Optionen: Das Paket Pickx Mix, das zusätzliche Kanäle und einen Programmkatalog auf Abruf umfasst, wird ab dem 1. Januar 12,99 Euro pro Monat statt 10,99 Euro kosten. Pickx Sports, mit dem belgischen Fußball, wird von 16,99 Euro auf 18,99 Euro erhöht.

Der Betreiber schafft außerdem schrittweise alte Abonnementformeln ab und bietet seinen Internetkunden an, zu einem Abonnement des aktuellen Angebots zu wechseln. Laut Proximus führt dieser Wechsel nicht automatisch zu einer Preiserhöhung.

29 Antworten auf “Proximus erhöht am 1. Januar erneut seine Tarife: „Inflation drückt weiter auf die Kosten“”

  1. Piersoul Rudi

    Zu den Satz;
    …“Die Kunden werden jedoch von zusätzlichen mobilen Daten profitieren“…
    Was heißt denn hier „PROFITIEREN“???
    Man zahlt(bzw. MUSS) mehr also sollte es auch mehr „Service“ geben.
    Fragt sich wer dieses „PLUS an Service “ braucht???
    Mehr daten?!?!?!.
    Mittlerweile habe ich 100GB und brauche gerade mal durchschnittlich 35/Monat.
    Die vorletzte Erhöhung wurde damit motiviert das ich ein „CLOUD hätte um meine Bilder in abzulegen“
    Jeder Grund ist gut genug um eine Erhöhung zu erklären…leider nie das die Aktionären mehr Geld sehen wollen…
    MfG.

  2. Gruselmonster

    Strom – Ein Netzverwalter, verschiedene Anbieter
    Gas – Ein Netzverwalter, verschiedene Anbieter
    Eisenbahn – Ein Netzverwalter, verschiedene Anbieter (Theoretisch)
    Telefon – Der Netzverwalter bietet Dienstleistung an, verdrängt die Mitbewerber
    ??????

  3. Germano-Belgier

    Ebenso die Banken…!
    Ich erhielt kürzlich einen Brief meiner Hausbank, dass mein Kontopaket, wie ich es derzeit habe, nicht fortgeführt wird. Man bot mir ab Januar 2024 ein entsprechendes, neues Paket an, welches jedoch 2€ pro Monat mehr kostet, bei den gleichen Leistungen? Also einfach dem Kind einen neuen Namen geben, und schon darf man mehr bezahlen?
    Unverschämt…

    • Robin Wood

      @Germano-Belgier
      So ist es leider.
      Und da können wir noch froh sein, dass die Banken nicht ganz schliessen bzw. man nur noch Bankgeschäfte über Computer erledigen kann, wie es bei der Raiffeisenkasse Hochtaunus/Hessen der Fall ist. Bargeld – ganz futsch. Nur der Hauptsitz bleibt bestehen. Aussage des Bankdirektors in etwa: Nun würde man sich auf andere Investitionsgeschäfte konzentrieren. Wenn die Bürger weiterhin Bargeld erhalten möchten, wäre dies nicht mehr die richtige Bank.

      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/banken-filialen-raiffeisenbank-geldautomaten-1.5668498
      Den Artikel konnte man bei Erst-Erscheinen noch lesen, jetzt braucht man ein Abo.

      • Christian Lutz Schoenberger

        Es ist in der DG-Welt derzeit ein Paradoxon. Wir streben nach Autonomie und Modernität, doch in der Praxis verhalten wir uns oft wie im Mittelalter. In diesem Kontext könnte die DG tatsächlich eine ausgezeichnete Gelegenheit nutzen, um ihre Internet-Infrastruktur zu verbessern. Der Anbieter STARLINK bietet Satelliten-Internet an, was die Notwendigkeit von aufgerissenen Straßen zur Verlegung von Kabeln überflüssig machen könnte. Ein guter Deal mit STARLINK könnte unserer Region erhebliche Vorteile bringen.

        Ein ähnliches Szenario ergibt sich bei Geldautomaten. Ein Unternehmen, das Geldautomaten aufstellen möchte, sucht vergeblich nach Interessenten in Ostbelgien. Warum können die Gemeinden nicht einspringen, um diesen Mangel zu beheben? Die Installation von Geldautomaten wäre zweifellos ein Fortschritt für die Region und würde den Bürgern zugutekommen. Es ist an der Zeit, solche Möglichkeiten zu nutzen, um unsere Region in die Moderne zu führen und gleichzeitig unsere Autonomie zu bewahren.

            • DR ALBERN

              @ Robin Wood, in Eynatten gibt es KEINE KBC Geldautomaten ( geschlossen) mehr!!! Sie müssen zu CASH gehen, man erhielt dort wurden aber nur noch NIEGELNEUE 50 und 20 er Scheine , neuerdings auch wieder 5 er Scheine!!! Die KBC in Raeren empfiehlt auch, CASH in Eynatten aufzusuchen, um noch BARGELD zu erhalten!!! Kann PAASCH denn nicht helfen??? oder WILL oder DARF er nicht???

              • @DR ALBERN: Was wollen die Leute eigentlich noch mit einem Bankautomaten? Wenn ich meine Wocheneinkäufe mache, bezahle ich mit Karte und frage ich mich immer Bargeld. Die meisten Supermärkte geben bis zu 200 Euro. Problem gelöst. Warum kompliziert machen wenn es auch einfach geht.

                • DR ALBERN

                  @ Logisch, und woher beziehen diese Supermärkte denn das BARGELD??? Ja, es ist bald Nikolaus und Christkindchen, da fallen die benötigten Scheine nur mal soeben vom Himmel!!! Wie lange aber noch???

                  • @DR ALBERN: Ihr Jammerlappen jammert umsonst. Dass noch so viel Bargeld in den Kassen der Läden liegt, ist doch der beste Beweis, dass keiner vor hat, das Bargeld abzuschaffen. Also heult nicht, auch nicht um fehlende Geldautomaten, und holt euch euer so heiß geliebtes Bargeld an den Kassen der Supermärkte. Die sind froh, wenn sie am Abend nicht so viele Scheine zählen müssen. Dann lohnen sich auch Überfälle nicht mehr. Und jeder Bankautomat, den es nicht gibt, kann auch nicht gesprengt werden.

              • Walter Keutgen

                DR ALBERN, leider ist das nicht in der Kompetenz der DG. Das Parlament darf allerdings Resolutionen verabschieden. Und dann? Im Wallonischen Parlament sind ProDG und Vivant nicht, dafür aber PTB in der Opposition. In der Kammer ist es ähnlich, da ist zusätzlich Défi in der Opposition.

                Wenn die Zweigstelle Raeren das sagt, frage ich mich ob das legal ist. Dürfen die Banken jetzt die Geldabhebungen auf 650 EUR beschränken.

              • Robin Wood

                @DR ALBERN
                Unglaublich. Aber Tarife dürfen wir zahlen für immer Leistung.. Hatte nicht jemand hier geschrieben, laut EU-Gesetze DÜRFE man mit Bargeld als auch Karte zahlen?
                Zu Ihrer Frage: Nein, Paasch KANN nicht helfen. Wie denn auch als kleiner DG-Politiker, der in Bxl nichts zu sagen hat.

  4. Anonymos

    Inflation drück auf die Preise ?? LOL

    Inflationsrate ca. 8 bis 10%.
    Teuerungsrate 100 bis 150%.

    Das Problem war die panikmache mit Corona von den Prüß und WHO und Antoninadis, der paranoide Krieg der Ukraine, und der Kriminelle RELIGIÖSE Krieg in Nahen Osten.

    Und die Einmischung unserer Politik in Kriege und Probleme und Aufnahme von Millionen pseudo Flüchtlingen, die uns nichts angehen, bzw. die unsere Sitten und Gebräuche sowie GESETZE mit Füßen treten und missachten.

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