Notizen

Vor dem Derby am Samstag (18 Uhr): Standard-Trainer Preud‘homme warnt seine Spieler vor der AS Eupen

Michel Preud'homme. Foto: Virginie Lefour/BELGA/dpa

Vor dem Derby bei der AS Eupen an diesem Samstag um 18 Uhr hat der Trainer von Standard Lüttich, Michel Preud‘homme, seine Spieler vor der AS Eupen gewarnt.

Der ehemalige belgische Nationaltorhüter erinnerte an die 1:2-Niederlage der „Rouches“ in der vergangenen Saison im Kehrweg-Stadion. „Diese Begegnung habe ich noch im Gedächtnis“, wurde der 60-Jährige in der Tageszeitung „La Meuse“ zitiert.

“Wir hatten gut angefangen, bevor wir aber in der letzten Viertelstunde überrascht wurden“, so Preud‘homme. „Ich habe auch gelesen, dass Standard seit dem Wiederaufstieg der AS im Jahre 2016 nicht mehr in Eupen gewonnen hat. Solche Statistiken sagen zwar nicht alles, aber sie sagen trotzdem viel. Wir haben es hier mit einem sehr schweren Auswärtsspiel zu tun. Es ist kein tückisches Spiel, denn wir wissen um die Gefahr.“

Ob die Spieler von Standard Lüttich auch am Samstag kurz vor 20 Uhr so jubeln werden wie auf diesem Bild nach dem 2:1-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt am 7. November in der Europa League? Foto: Marius Becker/dpa

Dass Standard im Hinspiel in Sclessin haushoch überlegen war und 3:0 gewonnen hat, ohne sich anstrengen zu müssen, hat für Preud‘homme keine Bedeutung. „Eupen suchte zu Beginn der Meisterschaft nach einer bestimmten Identität und hat diese inzwischen gefunden. Der spanische Trainer dieser Mannschaft hat ein Betriebssystem gefunden, das in der belgischen Meisterschaft Punkte einbringt. Vor allem nach Standardsituationen sind die Eupener gefährlich.“

Auf Eupener Seite hat sich Mittelfeldspieler Danijel Milicevic in einem kurzen Video auf Twitter an die AS-Fans gewandt (siehe Tweet unten).

Für AS-Trainer Beñat San José sind die Lütticher Favorit. „Standard gehört sowohl historisch als auch in der aktuellen Saison zu den absoluten Topclubs des Landes. Standard ist der Favorit für das Spiel, doch wir wollen alles geben, um dieses Spiel zu gewinnen und unsere Fans stolz zu machen“, sagte der Spanier bei der Pressekonferenz zum Spiel.

Für die Begegnung bleiben nur noch wenige Restkarten. Für die Fans von Standard Lüttich gilt die Kombi-Regelung. Die rund 1.000 Standard-Fans haben ihre Tickets für die Gästetribüne in Lüttich in Kombination mit einer Ausfahrt im Fanbus gebucht. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

 

12 Antworten auf “Vor dem Derby am Samstag (18 Uhr): Standard-Trainer Preud‘homme warnt seine Spieler vor der AS Eupen”

  1. Sportler

    Freu mich auf das Spiel, endlich nochmal ein „Groß-Event“ in der Region „Eupen“.
    Hoffentlich ruft die AS eine solide Leistung ab… wäre nicht nur „Werbung“ für die AS, sondern – durch die positiven Reaktionen in der inländischen Presse – für unsere ganze Region…
    Die „Freikarten-Aktion“ der DG sehe ich nicht so kritisch, im Gegenteil, klar an den Vergabekriterien könnte man sicherlich noch „feilen“. Apropos ich habe mein Ticket selbst bezahlt.

  2. Hoffentlich. 1 Punkt wäre schon ein gutes Ergebnis. Die DiskussIon mit den Freikarten ist totaler Unsinn! Wenn ich irgendwo nicht hin will, gehe ich auch nicht mit Freikarte. Also ist das Interesse ja auch da – mit Freikarten. Bei einem guten Spiel werden einige beim nächsten Mal wieder kommen usw . Das nennt man Marketing.

  3. peter Müller

    — Uri
    23/11/2019 14:42
    Die DiskussIon mit den Freikarten ist totaler Unsinn! Wenn ich irgendwo nicht hin will, gehe ich auch nicht mit Freikarte. Also ist das Interesse ja auch da –

    Aber Hallo. Wenn ich mit meinen Söhnen das Spiel besucht hätte, wäre ich schon 35.00 Euro an Eintritt los gewesen. Dann noch ein paar Getränke plus eine Wurst, und ich wäre locker einen 50ziger los gewesen. Soviel ist mir die A.s. nicht wert, und kann ich mir auch nicht leisten. Wenn Sie das als Unsinn bezeichnen. !!I Ich kenne einige die nur gegangen sind, weil es um sonst war. Darum habe ich auch die Vergabe der Karten kritisiert. Es wäre schön gewesen wenn mehr Jugendliche in den Genuss der Karten gekommen wären.

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