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Überflieger Pogacar gewinnt Critérium du Dauphiné – Evenepoel auf dem 4. Platz

15.06.2025, Frankreich, -: Der slowenische Fahrer Tadej Pogacar vom UAE Team Emirates XRG im Gelben Trikot des Gesamtführenden in Aktion. Foto: Anne-Christine Poujoulat/AFP/dpa

AKTUALISIERT – Beim Critérium du Dauphiné geht der Gesamtsieg an den Tour-Topfavoriten Tadej Pogacar.Der Straßenrad-Weltmeister hat erstmals die Dauphiné-Rundfahrt gewonnen.

Der 26 Jahre alte Slowene setzte sich mit einem Vorsprung von knapp einer Minute souverän vor seinem dänischen Widersacher Jonas Vingegaard durch und meisterte damit die Generalprobe für die Tour de France, die am 5. Juli in Lille beginnt.

Pogacar triumphierte bei der Dauphiné bei drei der acht Etappen. Er ist erst der dritte Radprofi nach den Franzosen Louison Bobet (1955) und Bernard Hinault (1981), der als Weltmeister auch die Dauphiné gewonnen hat.

Rang drei in der Gesamtwertung belegte der deutsche Profi Florian Lipowitz, der am Samstag auch die Königsetappe des Rennens auf Rang drei hinter Pogacar und Vingegaard beendet hatte. Der 24-Jährige vom Team Red-Bull-Bora-hansgrohe hinterließ auf den drei Bergetappen zum Abschluss der Rundfahrt einen exzellenten Eindruck.

Remco Evenepoel beendete die letzte Etappe auf dem 5. Platz und wurde insgesamt Vierter. Der letzte Tagessieg auf den 133,3 Kilometern von Val-d’Arc nach Val-Cenis sicherte sich der Franzose Lenny Martinez. Vingegaard und Pogacar belegten die Ränge zwei und drei. (dpa/cre)

15 Antworten auf “Überflieger Pogacar gewinnt Critérium du Dauphiné – Evenepoel auf dem 4. Platz”

  1. Remco wird immer hinter Poggi und Vingo bleiben und immer mehr gleichgute Gegner kommen nach: Joergensson, Skjelmose,Almeida. die Yates, Lipwitz und dann noch jüngere.
    Remco schafft es nicht über längere Zeit Topleistungen zu bringen.
    2023 dachte ich dass ein zweites goldenes Zeitalter für den belgischen Radsport anbricht: Uijtdebroeks Top 10 in allen Rundfahrten, Remco hatte schon die Vuelta, Van Gils, Van Eetveldt, Lecerf als gute Berfahrer.
    Und jetzt? Cian hat vermutlich Postcovid und wird uU nie mehr eine Top 10 Platzierung in einer GT machen, Remco stagniert oder wird schlechter, Van Gils macht gar nichts, De Lie auch nicht, einziger Lichtblick ist Thibeau Nys, jetzt hofft ganz Belgien auf das nächste Talent…

  2. Leichtfloh ist inn

    Am heutigen Samstag hat Pocacar.wiederum zugeschlagen und die Königsetappe gewonnen .
    Bei diesem leichtathlet ist das kein Wunder wie er die Anstiegen bemeistert und alle abhängt .

  3. Peter Müller

    Ist das denn normal, oder auch schon bedenklich ?.
    Der Belgier fuhr im Kampf gegen die Uhr in einer eigenen Liga. Der 25-Jährige gewann am Mittwoch das Einzelzeitfahren. Der Deutsche Florian Lipowitz legte die 17,4 Kilometer von Charmes-sur-Rhône nach Saint-Péray in 21:47 Minuten zurück und war damit 57 Sekunden langsamer als Evenepoel.

    • Der Alte

      Wenn ein Sportler in einer Teildisziplin besonders leistungsstark ist, kann dies Folge eines „Talents“ sein. Beim Zeitfahren spielt die Aerodynamik auf dem Fahrrad eine wichtige Rolle. Hier soll R. Evenepoel vom seinem Körperbau her besonders „talentiert“ sein, so wie typische Bergfahrer von ihrem Fliegengewicht profitieren. Dass der Zeitfahrer nichts anderes nimmt als seine Kollegen zeigt sich daran, dass in anderen Teildisziplinen des Radsports halt nicht der Überflieger ist. Wären andere Fahrer der Topklasse beim Olypischen Straßenrennen angetreten hätte er dort mïglicherweise kein Gold geholt.

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