Gesellschaft

PISA-Weltrangliste: DG in Mathematik im oberen Mittelfeld

Sabrina Sereni bei der Vorstellung der Ergebnisse der DG beim PISA-Test. Links AHS-Direktor Stephan Boemer. Foto: OD

Am Mittwoch sind in Eupen die Ergebnisse des PISA-Tests 2012 für die DG veröffentlicht worden. Geprüft wurden die Fähigkeiten der 15-Jährigen in Mathematik, Naturwissenschaften und Lesen mit Schwerpunkt Mathematik. In letzterem Bereich schnitten die Schüler aus der DG im Vergleich zur letzten PISA-Untersuchung unverändert gut ab – mit einem Platz im oberen Mittelfeld.

Um Sie als Leser nicht unnötig mit Zahlen zu zerschlagen, vorab ein Hinweis: Wenn Sie sich für mehr oder sogar für alle Ergebnisse dieses PISA-Tests interessieren, am Ende dieses Artikels veröffentlicht „Ostbelgien Direkt“ die Powerpräsentation von Sabrina Sereni, Forschungsdelegierte an der Autonomen Hochschule in der DG, die am Mittwoch die Resulate für die DG in Anwesenheit von Unterrichtsminister Oliver Paasch (ProDG) vorstellte.

DG „Weltmeister“ beim Thema Bildungsgerechtigkeit

Der PISA-Test wird seit 2000 alle drei Jahre durchgeführt. Foto: dpa

Der PISA-Test wird seit 2000 alle drei Jahre durchgeführt. Foto: dpa

Was die Resultate der Leistungen in Mathematik betrifft, so brachten es die 773 Schüler der DG (aus allen 10 Sekundarschulen) auf 511 Punkte. Das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 494 Punkten und die Französische Gemeinschaft (493), wenngleich weniger als die Flamen (529) und Deutschland (514). Indes sollte man, wie auch Minister Paasch befand, einem Unterschied von ein paar Punkten rauf oder runter keine allzu große Bedeutung beimessen. In der Tat verhält es sich mit der PISA-Weltrangliste ähnlich wie mit der FIFA-Weltrangliste im Fußball, über deren Aussagekraft man durchaus unterschiedlicher Meinung sein kann.

Platz 1 belegt die DG übrigens in einer Tabelle, in der es um die Unterschiede zwischen schwachen und starken Schülern geht, also im Grunde auch um das Thema Bildungsgerechtigkeit.

Die Differenz zwischen dem unteren und dem oberen Viertel beträgt in der DG nur 53 Punkte – so wenige wie nirgendwo sonst. Zum Vergleich: 101 Punkte Differenz in Deutschland, 108 in Luxemburg, 112 in der Französischen Gemeinschaft und sogar 117 in Flandern).

Auch Naturwissenschaften und Lesen getestet

773 Schüler aus allen 10 Sekundarschulen der DG nahmen an dem Test teil. Foto: dpa

773 Schüler aus allen 10 Sekundarschulen der DG nahmen an dem Test teil. Foto: dpa

Bei den Naturwissenschaften liegt die DG ebenfalls im oberen Mittelfeld mit 508 Punkten. Flandern ist auch hier besser mit 519, jedoch liegen der OECD-Durchschnitt (501) und das Ergebnis der Französischen Gemeinschaft (487) unter dem DG-Resultat im Bereich Naturwissenschaften.

Beim Lesen fällt auf, dass die DG mit 499 Punkten nur unwesentlich besser abschneidet als die Französische Gemeinschaft (497) und der OECD-Durchschnitt (496). (cre)

Für weitere Details verweisen wir nachstehend auf die Powerpräsentation von Sabrina Sereni zu den Ergebnissen der DG beim neuen PISA-Test:

Powerpräsentation Ergebnisse PISA-Test für die DG

 

32 Antworten auf “PISA-Weltrangliste: DG in Mathematik im oberen Mittelfeld”

  1. Man spürt das Zähneknirschen des nicht namentlich bezeichneten Verfassers dieser Meldung beim Kommentieren der Noten. Dass die DG „Weltmeister der Bildungsgerechtigkeit“ ist, erwähnt er notgedrungen am Rande. Fürchtet er etwa, man könnte daraus ja schlussfolgern, dass die Unterrichtspolitik der DG doch nicht so ganz daneben liegt ?

  2. Ostbelgien Direkt

    @Pisa: Da muss ich doch widersprechen: Der Platz 1 bei der Bildungsgerechtigkeit wird nicht am Rande erwähnt, wie Sie behaupten, sondern ausdrücklich hervorgehoben, sogar mit einem auffallenden Zwischentitel „DG Weltmeister beim Thema Bildungsgerechtigkeit“. Und der Artikel war tatsächlich nicht namentlich gekennzeichnet. War ein Versehen. Ich habe das Kürzel „cre“ hinzugefügt. Gruß Gerard Cremer

    • Watsolldat?

      Mittelmass, genau, und dennoch ist Paasch so dreist und prahlt mit „Lorbeeren“. In Sachen Kommunikation und „Schaut-doch-her-was-wir-ja-so-toll-gemacht-haben“, da sind sie Weltmeister, die DG-Politiker!

  3. @Pisa: Was Lesen und Textverständnis anbetrifft hätten Sie die Bewertung für die DG mit Sicherheit nicht gesteigert. Aber zum Glück werden Ihre Kenntnisse in dieser Studie nicht berücksichtigt..

  4. Marc Van Houtte

    Ich lese was die OECD sagt

    • There are wide variations within Belgium. In mathematics, the Flemish Community scores
    531 points on average, compared with 511 in the German speaking community and 493 in
    the French speaking community. There are similar regional differences in reading (Flemish
    Community= 518 points, German-speaking Community= 499 points, French-speaking
    Community= 497 points) and science (Flemish Community= 518 points, German-speaking
    Community= 508 points, French-speaking Community= 487 points).
    • Belgium has a below average percentage of low-achieving students in mathematics: 19%
    perform below Level 2 compared with the OECD average of 23.1% and this level is
    unchanged since 2003. In contrast, Belgium has an above OECD average share of top
    performers in mathematics with 19.5% (OECD average 12.6%) but this has declined since
    2003.
    Ein Grund mehr im eigenen Land sich umschauen wie die das machen.

    Unser Nachbar hat nämlich schlechter abgeschnitten.

  5. Johann Klos

    Nun man sollte auch schon mal ein Lob ausprechen wenn es angebracht ist. Somit hat sich die Eigenständigkeit der DG wenigstens schon einmal in diesem Bereich ausgezahlt.

    PISA : la Communauté germanophone au-dessus de la moyenne en maths et en sciences

    Le Vif

    Source: Belga
    mercredi 04 décembre 2013 à 18h41

    Le niveau de performance moyen des élèves de la Communauté germanophone en mathématiques ainsi qu’en sciences et en lecture était, en 2012, supérieur à la moyenne des pays membres de l’OCDE, a détaillé mercredi, lors d’une conférence de presse, Sabrina Serini, cheffe de projet PISA en Communauté germanophone.

    Tous les élèves âgés de 15 ans, scolarisés en Communauté germanophone (773), ont été soumis aux tests PISA, en mathématiques, en sciences et en lecture.

    Avec un résultat de 511 points, la Communauté germanophone se classe au-dessus de la moyenne des pays membre de l’OCDE qui est de 494.

    Des résultats qu’Oliver Paasch, le ministre germanophone de l’enseignement juge satisfaisants malgré une légère dégradation globale de la culture mathématique (-4 points) par rapport à 2003.
    „Globalement, nous nous situons à chaque fois au-dessus de la moyenne de l’OCDE mais évidemment, on peut toujours faire mieux. D’ailleurs, un de nos objectifs sera de diminuer le taux de retard scolaire qui est actuellement de 38%“, a expliqué le ministre.
    Autre constat qui réjouit le ministre : en Communauté germanophone, le milieu socio-économique n’a que peu d’influence sur les résultats obtenus.

    Quant à la maîtrise des sciences, la Communauté germanophone obtient 508 points contre 501 pour la moyenne OCDE.

    C’est en lecture que les élèves germanophones éprouvent le plus de difficultés avec 499 points contre 496 pour la moyenne OCDE.

  6. Es wurde ja massiv im Unterrichtswesen investiert, nicht nur in Gebäude. Dann kann man auch wenigstens ein Status quo erwarten, ein paar Pünktchen mehr oder weniger auf der Skala macht da keinen Unterschied und hing von der (gezielten) Vorbereitung der Schüler ab.

  7. Pisa hin und her! halte ich nicht viel davon. Aber auch in Pisa erreichen die Deutsche und die Scandinavier gleiche oder bessere Resultaten ohne diese enorme Leistungsdruck auf Ihrer Schüler.
    In der DG wie in Wallonie haben die Schüler viel zu viel Hausaufgabe, Tests ohne Ende und auch dazu 2 mal Prüfungen pro Jahr. Welche Vorteile? sehe ich keinen. Kranke und depressive Kinder, Keine richtige Kindheit. Das schon.
    .

    • Naja, wenn die Kinder bis 18 Jahr ein super Leben haben und spielen können bis zum umfallen ist das ja toll, aber was geschieht danach. Schlechter Job oder arbeitslos und das bis 65 Jahr und danach altersarmut?
      Ich sage ja nicht dass die Kinder wie in China oder Japan von 07:00 bis 19:00 Uhr büffeln sollen, aber etwas anstrengen sollten sie sich schon.
      Ich glaube nicht dass den Kindern heute zu viel abverlangt wird. Klar schimpfen die Kinder über Hausaufgaben, Test usw. aber das haben sie immer schon gemacht.
      Kinder müssen in der Schule gefordert werden, damit sie später mit den Lebenssituationen und Anforderungen klar kommen. Dafür können Kinder sich am Wochenende und in den Ferien erholen.

    • Anonymous

      Skandinavien ist auch ein Sonderfall. Erstens ist die Bevölkerung dort viel homogener, was auf eine geringe Zuwanderungsrate zurückzuführen ist. Zweitens ist das Zusammenleben dort viel ausgeprägter, was auch eine erhöhte Hilfsbereitschaft und Kohäsion mit sich bringt. Dazu kommt noch ganz einfach die skandinavisch-germanische Mentalität, die Leistung, Einsatz und Erfolg wesentlich mehr würdigt als beispielsweise die romanische Mentalität, und schon hat man die Zutaten für das Erfolgsrezept beisammen.

    • Anonymous

      Aber Ihre Meinung zu unserem unsinnigen und unzeitgemäßem Schulsystem teile ich. Ich finde es auch lächerlich, zweimal pro Jahr Auswendig-lern-und-dann-vergiss-Prüfungen zu veranstalten und die Schüler nicht zu eigenständigem Denken zu erziehen. Ich habe das Glück, relativ durchsetzungsfähig und für von oben diktierte Meinungen ziemlich unzugänglich zu sein, was mir beim Ausprägen meines Charakters und meiner eigenen Meinung sehr geholfen hat. In der Schule und beim Studium habe ich mir damit allerdings keine Freunde gemacht, außer während meines Erasmus-Aufenthalts an einer deutschen Uni, wo es für Studenten keine Schande ist, eigene Ideen, Meinungen und Argumente zu haben. An der Uni Lüttich gilt auch in den Geisteswissenschaften nur eine Meinung, und zwar die des Lehrbeauftragten.

  8. haben Sie gelesen, was ich geschrieben habe? habe ich von Spiele ohne Ende bis 18 Jahre geschrieben? Nur aus Wirtschaftliche Sicht gesehen: Eine Firma die doppelt soviel Zeit verbringt und drei Fach soviel Geld braucht um das gleiche Produkt zu erstellen wie eine 2.Firma, ist sie besser/effizienter oder schlechter als die erste….? bei der Schule ist das gleiche.
    Und diese Mentalität: ich habe das ertragen müssen, dann müssen meine Kinder auch , kann ich nicht ertragen….insb. wenn es nichts bringt.

  9. Jim Knopf

    Ah da sind sie wieder, die Querulanten. Man könnte ja auch sagen. Wauw, wie die kleine DG sich mit Ihrer Autonomie im europäischen Vergleich schlägt. Natürlich ist noch Luft nach oben, aber daran wird ja gearbeitet.

    Sagar die Förderschule nimmt teil. Finde ich bemerkenswert. Gibt es diese Schulform denn auch in China? würde mich mal interessieren.

  10. @Jim Knopf.

    In China würden Sie sich sehr wohl fühlen oder sehr langweilen, da es dort keine Querulanten gibt. Da könnten Sie mit Ihrer Regierungstreue punkten ;)

    @Max3008

    Die Firma die doppelt so lange und vor allem drei Mal mehr Geld braucht kann demnächst schließen, weil sie keine Kunden findet.
    Und wieso sollte diese von Ihnen so genannte Mentalität:“ich habe das ertragen müssen, dann müssen meine Kinder auch “ nichts bringen?

    • @Atheist
      dann haben Sie verstanden: die Firma (oder die Schule) muss schliessen oder umdenken und effizienter arbeiten.
      zu ihrer 2.Frage: Misstände die man ertragen musste, will ich nicht meine Kinder antun, wenn ich das vermeiden kann.
      haben Sie kinder? waren sie im KAE oder PDS? haben Sie sich um den gekümmert? dann müssten Sie wissen, wovon ich spreche.

      • Ich habe Kinder und ich war seinerzeit im Collège Patronné.
        Klar war nicht immer alles so wie man wollte aber ich fand es gut und wenn man sieht was aus vielen Schülern des Collèges geworden ist kann das System so falsch auch nicht gewesen sein.
        Wenn Sie die Schulen als erdrückend gefunden haben können Sie für Ihre Kinder eine andere Schule aussuchen.
        Wo ist das Problem?
        In einem anderen Post habe ich erwähnt wie wichtig es ist, die Kinder richtig einzugliedern, damit jedes Kind die Schule findet, die seine jeweiligen Talente am besten fördert. Und das ist häufig nicht der Fall, und ich gebe Ihnen Recht, dass es dann zu Problemen führen kann, weil das Kind entweder nicht mitkommt, oder nicht genug gefördert wird. Leider sind die Eltern oft damit überfordert, weil sie die Potentiale der Kinder nicht richtig einschätzen.

  11. Jim Knopf

    @ Atheist

    Jaja is ja gut. Sehe das Glas lieber halb voll als halb leer. Nochmal zum mitdenken. Kann mir nicht vorstellen, dass es in China eine Bildungseinrichtung wie Förderschulen gibt. Umso bemerkenswerter ist unser Resultat zu bewerten, da diese Schüler in der DG teilgenommen haben und mit bewertet wurden.

    Finde die Dopplungsquote etwas erschreckend.

    • Lieber Jim Knopf.
      Ich habe die Schulen in China (oder Japan) nicht als Vorbild genommen. Wie erwähnt sollen Kinder auch spielen dürfen. Die Goldene Mitte sollte das Ziel sein.
      Ein Kind sollte nicht nur auswendig lernen sonder auch kreativ sein.
      Wenn ich das belgische Schulsystem sehe ziehe ich es klar dem deutschen System vor. Allerdings hatte ich erwartet, dass die Resultate in Belgien besser seien.

      • Marc Van Houtte

        Lieber Atheist
        Es gibt kein Belgien sondern DG,Flandern und Wallonie. Die resultate in Flandern sind wesentlich besser als in der DG und Wallonie. Nur durch Flandern steht Belgien so gut da.

        • Lieber Marc Van Houtte.

          Das ist leider richtig.
          Trotzdem finde ich den Vorsprung, den die DG und Flandern wegen den Sprachen haben, von Vorteil gegenüber anderen Ländern. Die Wallonie kann ja diesbezüglich nicht groß auftrumphen.

          • Marc Van Houtte

            Vorsprung?
            Wenn ich Niederländer oder Skandinavier Englisch reden höre können wir uns da eine Große Schnitte von Abschneiden.
            OK in der DG wird besser Französisch gesprochen als in Deutschland oder in anderen Länder dafür wird in der DG spät mit Englisch angefangen. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten dass die Skandinavier (Ausnahme Finnen) besser Englisch sprechen als die meisten DG ler Französisch.

  12. Ist diese PISA-Studie eigentlich unfehlbar?
    Ist es ausgeschlossen, dass da nicht doch etwas „geschönt“ wurde, für welches Land auch immer? A propos Statistiken : Statistisch gesehen ist jeder dritte Erdbewohner ein Chinese oder Inder.
    Das ist nachweislich falsch. Zur Zeit befinde ich mich in Gesellschaft meiner Frau sowie meines Sohnes. Keiner von uns Dreien ist aber Chinese oder Inder! (kleiner Scherz über Aussagekraft von Statistiken)

      • Das hat mit eigenem Vorurteil nichts zu tun.
        Dass diese Studie nicht unumstritten ist, geht inzwischen aus Kommentaren von Fachleuten hervor, die diese mal kritisch unter die Lupe genommen hat. Daraus erschließt sich, dass die PISA, genau wie der gleichnamige Turm, sich durchaus in einer Schieflage befindet. Selbst das Grenz-Echo widmet sich in seiner heutigen Ausgabe diesem Thema aus einer etwas kritischen Warte heraus. Bemerkenswert dazu beispielsweise der Artikel von Lutz Bernhardt : „Gehirnwäsche im Kleid der Wissenschaft“. Schlimm finde ich, dass Kinder, wie in Korea, Leistungslernen im wahrsten Sinne des Wortes eingeprügelt bekommen ..Auftraggeber der PISA-Studie sind übrigens die Finanz-und Wirtschaftsminister der OECD-Staaten.

  13. Reiner Mattar

    Es stimmt, unser Ergebnis ist nicht so schlecht, und ein paar Punkte nach oben oder unten sind nicht besonders aussagekräftig, aber die leichte Tendenz nach unten ist doch da…
    Eigentlich müssten wir aber mit unserem von manchen so hochgelobtem System von zwei Prüfungssitzungen im Jahr (= 2 Monate weniger Unterricht von den 10 Monaten) und dem damit für unsere Kinder gewohnten Prüfungsstress doch noch viel besser abschneiden, oder?
    Andererseits schimpfen viele ( u. A. auch Minister Paasch) über die hohe Quote von Schülern, die bis zum Zeitpunkt der Pisastudie ein Jahr länger gebraucht haben oder schlichtweg ein Jahr später eingeschult wurden.
    Und trotzdem haben wir ein relativ homogenes Ergebnis. Man kann das mittelmäßig nennen, aber die Tatsache, dass wir uns bei den Schülern, die schwächer sind als andere, viel Mühe geben (sorry für die Verallgemeinerung „wir“: ich meine insbesondere die Lehrkräfte, die in den Grundschulen, die ich kenne, nur selten ein stupides Doppeln durchführen, wenn Kinder zum Schuljahresende nicht alle notwendigen Kompetenzen erreicht haben; aber in manchen Fällen leider auch die Brieftasche der Eltern, wenn sie teuren Nachhilfeunterrricht bezahlen (können)).
    Andererseits tun wir effektiv zu wenig für die höher begabten Schüler, die Projekte, die es einmal gab, wurden aus Kostengründen wieder eingestampft, danach bekamen Eltern noch ein paar Literaturhinweise, das wars!
    Ich bin sehr neugierig darauf, ob bei der nächsten Studie unsere neuen Rahmenpläne irgendeinen Einfluss auf das Ergebnis haben werden…

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