AKTUALISIERUNG – Die Eupener PFF um Spitzenkandidat Philippe Hunger schlägt allen Listen oder Parteien vor, im Wahlkampf für die Stadtratswahl von Oktober 2018 auf Wahlplakate zu verzichten. Ecolo Eupen erklärte sich zu einem „offenen Dialog“ in dieser Frage bereit.
„Sie verunstalten dass Landschaftsbild und sind alles andere als umweltfreundlich“, so Philippe Hunger in einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung.
Der Kostenaufwand sei enorm und könnte sinnvoller für einen guten Zweck gespendet werden, hieß es weiter: „Ein gleichberechtigter Wahlkampf setzt natürlich voraus, dass alle Parteien auf das Plakatieren verzichten.“
Ecolo reagierte im Nachmittag auf den Vorschlag der Eupener PFF. Man sei für einen offenen Dialog, hieß es bei den Eupener Grünen: „Knapp ein Jahr vor den Wahlen ist in unseren Augen noch genug Zeit, um einen Austausch zwischen allen Fraktionen im Stadtrat zu organisieren. Wir sollten MITEINANDER statt übereinander reden.“
Wenn es um Umweltschutz geht, dann sollte man nach Meinung von Ecolo auch über das Verteilen von Wurfflyern diskutieren: „Bezieht man sich auf das Bild der Stadt, dann geht es nicht nur um das Plakatieren des öffentlichen Raums, sondern auch von Privatgrundstücken. Diese Verlagerung würde die Situation nicht verbessern, könnte aber zu einer Ungerechtigkeit im Wahlkampf führen.“ (cre)
Ohne Wahlplakate kommt doch gar kein Wahlkampffeeling auf. Jetzt lassen sich sogar schon die Liberalen von dem Grünen Quatschgedankengut einlullen.
Hier überholen die Blauen die Grünen von links…. anstatt auf diese botte Manier Werbung für die beiden Köpfe zu machen, hätte man sich erst mal mit den Mitbewerbern absprechen und nicht im Alleingang hier vorpreschen sollen!
Die PFF will mit dieser Aktion doch nur davon ablenken das immer mehr Menschen wissen das Politiker nur auf Wahlplakaten tragbar und leicht zu entfernen sind.
Sehr gute Idee!
@ Pensionierter Bauer 06/12/2017 – 09:59
…Wahlkampffeeling…Ist dass ein Vorschlag zum „Unwort des Jahres“ oder was meinen Sie denn mit dieses „ding“???
Ich wurde gerne verstehen können welches Feeling aufkommen kann, wenn ein haufen Lügner für sich Werbung macht???
Das Schlimmste ist das die auch noch „geglaubt“ werden…bis 3 Monaten nach der Wahlen…dann merkt die Mehrheit der Wähler dass es mal wieder eine riesen Ver…..e war…wie schon immer…
Hatten Hunger &Co vor den Wahlen nicht auch groß posaunt, dass es mit der PFF keine Steuererhöhung in Eupen gibt?
Meine Stimme für die Partei, die KEIN Plakat aufhängen wird !
https://ostbelgiendirekt.be/sind-wahlplakate-ueberhaupt-notwendig-3672
Auszug den damaligen Kommentaren:
Nicole De Palmenaer
21/09/2012 – 09:40
Die CSP hatte vorgeschlagen auf Plakate an öffentlichen Strassen zu verzichten und entsprechende Stellwände an bestimmten Orten zur Verfügung zu stellen. (steht aber auch oben im Artikel ;-) )
Hunger Philippe
21/09/2012 – 09:59
Es ist ja auch einfach diesen Vorschlag als Mehrheitspartei zu machen ,
Ralf Weling
21/09/2012 – 10:14
Hatte ich mir schon gedacht, dass der CSP-Vorschlag in Richtung Nichtplakatieren geht.
Ich muss Herrn Hunger Recht geben. Als Mehrheitspartei hat man das geringste Interesse daran, dass bei der Bevölkerung eine Wahlstimmung aufkommt. Es könnte ja sein, dass Wähler mit deren Politik nicht einverstanden sind und eine Opositionspartei wählen.
Tja Herr Hunger, ins eigene Boxhorn gejagt! Wasser predigen und Wein trinken. Lesen Sie mal ihren eigenen Kommentar vor paar Jahren!
Tja, dann wird die CSP ja wohl mit ziehen müssen!
Oder interessiert sie ihr Brösel von damals nicht mehr?
Eine PR-Aktion der PFF. Man macht schon von sich reden bevor das erste Plakat zu sehen ist…
Eigentor PFF
Herr Hunger hat doch nur gesagt das es einfacher ist diesen Vorschlag als Mehrheitspartei zu machen.
Ist doch völlig legitim und absolut nicht Wiedersprüchlich..
Der untere Kommentar ist ja gar nicht von Ihm
Super Sache!!
Die Zeiten haben sich geändert.
Soziale Medien, Internetseiten, .. sind auf dem Vormarsch
Toll zu sehen das das elendige Plakatieren hoffentlich bald ein Ende hat!
Jetzt auch schon bei der PFF: N’importe quoi! Hauptsache im Gespräch bleiben. Noch 10 Monate bis zur Wahl. Da muss man am Drücker bleiben. Mal gespannt, was und wer jetzt mit noch solch klugen Ideen folgt.
Es kommt immer darauf an wer der erste ist mit dieser Forderung/Anregung, der dann meist ohnehin keiner folgen möchte. Vor allem nicht die Opposition. Vielleicht ist es diesmal anders. Ich kann es mir aber kaum vorstellen. Die Mehrheit ist dabei immer im Vorteil, da deren Köpfe während der gesamten Legislatur ja regelmäßig in den Medien erscheinen. Da hatte Herr Hunger schon in 2012 Recht …
AKTUALISIERUNG – Ecolo reagierte im Nachmittag auf den Vorschlag der Eupener PFF. Man sei für einen offenen Dialog, hieß es bei den Eupener Grünen: „Knapp ein Jahr vor den Wahlen ist in unseren Augen noch genug Zeit, um einen Austausch zwischen allen Fraktionen im Stadtrat zu organisieren. Wir sollten MITEINANDER statt übereinander reden.“
Wenn es um Umweltschutz geht, dann sollte man nach Meinung von Ecolo auch über das Verteilen von Wurfflyern diskutieren: „Bezieht man sich auf das Bild der Stadt, dann geht es nicht nur um das Plakatieren des öffentlichen Raums, sondern auch von Privatgrundstücken. Diese Verlagerung würde die Situation nicht verbessern, könnte aber zu einer Ungerechtigkeit im Wahlkampf führen.“
Warum?
Ist doch meine Entscheidung wessen Gesicht ich auf meinem Grundstück plakatiere!
In St. Vith qrinsen die Kandidaten den Wähler schon längst nicht mehr an. Keiner wird mehr an einem Baum aufgehängt… aber auch keinen kann man mehr mit Filzstift verschönern. Schade eigentlich!
In St.Vith ist was los, Streithähne unter sich, eine grüne Liste, eine freie Liste, eine liberale und eine möchtegern Pff und Khb. J und K gehen leer aus.
K vom Pruemerberg geht garantiert nicht leer aus dafür H von Emmels.
sehr lobenswerter Vorschlag Bib !
@ Liesschen Müller , sollte der Keulenmann eine Liberale Liste zusammenstellen , dann zieht der Möchtegernüberläufer von 2012 sich zurück wegen versagter Solidarität von damals .
Die Gelder fuer die Wahlwerbung in Lebensmittel fuer die Armen und Aermsten ausgegeben und sehrviele Menschen haetten lange Zeit keinen Hunger mehr !!
Au fein. Bin auch für das Abschaffen aufdringlicher Immobilienmessenwerbung. Demnächst dann Transparenzberichterstattung vom Feinsten?
So wie hier zB http://www.bruzz.be/nl/actua/transparantie-rond-nevenmandaten-etterbeek-beste-van-de-klas
Laut Grenzecho vom 4. Dezember 2017 geht es unserem Senator super; alles beim AdR ist für ihn „hochspannend“. Sein Fehlen im Senat erklären sich, laut GE folgendermaßen:
“ Zudem seien Plenarsitzung im Senat mit wichtigen Terminen des AdR protokollarisch und aus Sicherheitsgründen nicht zu vereinbaren gewesen, und „mein Mandat im AdR hat Vorrang“ „.
Der Mann weiß Prioritäten zu setzen.
Richtig gesagt! Spendet die Werbegeldern den Bedürftigen, die wir von der anderen Seite mit der Föderalregierung produzieren. Die Armut wird verschärft in Belgien und die paar Euro sollen es richten.
Oder
Es bleibt mehr Geld übrig für Hochglanzbroschüren und Anzeigen im Grenz-Echo. Das tut der Umwelt auch nicht gut, aber Green-washing ist bei uns Big Bossen Usus.
Ich schlage vor eine Volksbefragung über dieses Thema zu machen.
Die Frage ist nur, : mit oder ohne Plakate ???