Politik

PFF steht vor immer größeren Personalproblemen: Nach Kattrin Jadin geht auch Yves Derwahl von Bord

Yves Derwahl zieht sich aus der Politik zurück. Foto: Gerd Comouth

Zwei Jahre vor dem Super-Wahljahr 2024 mit Parlaments-, PDG-, Regional- und Europawahlen sowie Provinz- und Gemeindewahlen steht die Traditionspartei PFF vor ernsthaften Personalproblemen.

Nach ihrer Vorsitzenden, der Kammerabgeordneten und Eupener Schöffin Kattrin Jadin, verabschiedet sich auch Provinzialrat Yves Derwahl aus der Politik.

Während Kattrin Jadin nach ihrer 15-jährigen Zugehörigkeit zur Abgeordnetenkammer – wie berichtet – ab Oktober Richterin am Verfassungsgericht wird und deswegen alle politischen Ämter niederlegen muss, tritt Yves Derwahl „aus persönlichen Gründen“ zurück.

Yves Derwahl (l) und die PDG-Fraktionsvorsitzende Evelyn Jadin. Foto: Gerd Comouth

Derwahls Rückzug aus der Politik gab die Fraktionsvorsitzende der deutschsprachigen Liberalen im Parlament der DG, Evelyn Jadin, am Montag in einem Kommuniqué bekannt.

In der Mitteilung wird Derwahl mit den Worten zitiert: „So gerne ich politisch tätig bin, möchte ich so viel Zeit mit meiner Familie wie nur möglich verbringen. Diese Zeit ist jetzt, sie kommt nicht wieder. Dieser Rücktritt ist ein großer Schritt für mich, weil ich die Hälfte meines Lebens politisch aktiv und interessiert bin und zuletzt die Ehre hatte, für die ostbelgischen Mitbürger und Mitbürgerinnen das Mandat des Provinzialrates ausüben zu dürfen.“

Daniel Müller wird nunmehr in den Lütticher Provinzialrat einziehen. Der 30-jährige Ameler hatte Derwahl bereits im November 2019 krankheitsbedingt für die Dauer von sechs Monaten vertreten. (cre)

 

43 Antworten auf “PFF steht vor immer größeren Personalproblemen: Nach Kattrin Jadin geht auch Yves Derwahl von Bord”

  1. Ein Zeichen dass die Politik auf dem sinkenden Schiff ist!? Viele Leute werden sich bewusst wo sie hingesteuert worden sind, und werden. Der Politik fehlen Leute mit Aura, Aussagekraft und Nachhaltigkeit! Wenn schon bei den Gemeinderatswahlen Probleme sind die Listen zu füllen, dann ist es logisch und normal, dass es desto höher geht, genau diese Probleme mitgehen. Kein Wunder, bei all den Artisten die rumtollen, Schulden aufbauen, dass können sie, aber Aussagende und Volksnahepolitik, dass lernen diese Generationen nicht mehr! Da waren die Vorkriegsgenerationen, bzw die Nachkriegsgeneration, viel besser bei. Ein Mann/eine Frau-ein Wort! Heute, viele Wörter, nichts dahinter, da Durchsichtige Mängel en masse!
    Zwar nicht alle, aber die allermeisten! Verdienen zuerst wird Gross geschrieben, der Rest ist Schnee von gestern. Waren früher nicht die Lehrer, Advokaten und Professoren geil auf diese Posten, Heutzutage auch nicht mehr. Die guten Zeiten sind passé, selber Schuld!

  2. Eastwind

    Die PFF verliert seit 30 Jahren bei Gemeinschaftswahlen, ist aber immer in der Regierung geblieben, weil Lambertz und Paasch eine andere Koalition als die jetzige nie zugelassen haben. Insofern hat die PFF nichts anderes verdient als in die Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Schon lange ist die PFF klinisch tot. Wer bleibt und wer die Partei verlässt, ist unwichtig. Diese Partei schafft sich selbst ab.

    • @Traurig:
      Das sehe ich bei Frau Jadin nicht so eng. Dass solche Stellen neu zu besetzen sind, genau so wie in der Justiz, ist nicht unbedingt voraussehbar. Da kann man nicht das Ende der Legislatur abwarten.
      In diesem Rahmen sein Leben komplett neu zu orientieren, ist sicherlich keine leichte Entscheidung.

    • Jupiter! die selber aus dem letzten Loch pfeiffen! Welche ist denn lebendig? Keine! Im Lande haben wir 75 Parteien, davon ist keine erwähnenswert, dass sagt alles aus! Grosse Propheten, Grosse Klappen, Ergebnisse nahe Null! Der beste Beweis, vor ein paar Tagen der Pensionsaccord, nach Wochen und Monaten, was rauskam war sehr mager! Null auf Zehn!

  3. 1. Die PFF im Norden wird 2024 keine Fraktionsstärke mehr erreichen. Wer soll es in Eupen richten? Die beiden verbleibenden Schöffen H und S??? In meinen Augen sehr fraglich. Ursprung liegt in der Vergangenheit Evers und Gentges haben keine echten Nachfolger zugelassen. Letzterer turnt noch immer im Stadtrat rum. Nachfolger waren nicht erwünscht.
    2. Der Wähler vergisst nicht auch nicht die Schieberei im Jahr 2019. Das war beschämend, nicht nur für PFF.
    3. Kathrin Jadin ist weg. Das sagt doch alles über Zustand und Verfassung der PFF. Jetzt Yves Derwahl. Alles richtig gemacht ihr Beiden.
    4. Vor 2024 müsste die Parteienlandschaft in der Stadt Eupen aufgefrischt werden. Man wählt immer die Gleichen, danach gibt es Geschiebe unter den vier Parteien. Da fehlen die Alternativen!!

  4. Das Problem betrifft doch nicht nur die PFF (Liberale) sondern praktisch alle Parteien – außer ECOLO. Keine Partei hat außerhalb der Glaubensbekenntnisse der Klimakirche noch ein eigenes Profil zu bieten. Man überschlägt sich im Rennen um den Preis des grünsten Frosches im Teich und quakt dabei doch nur das Lied der Grünen. Ich nenne einige Themen wo eine Partei, so sie denn will, eigenes Profil setzen kann statt nur dem Zeitgeist zu dienen – und dabei unter zu gehen.
    – Klimaneutralität
    – Energiewende
    – Gendersprache
    – Freie Wahl des Geschlechts
    – Migration in die Sozialsysteme
    Wer den Leuten zu diesen Themen eine echte Alternative bietet hat auch eine politische Zukunft. Aber dazu bedarf es politischer Courage und nicht das feige Versteckspiel hinter „Bürgerräten“ und parteilosen Ministern.

  5. Grünebäumchen

    Häme ist leicht, wenn man die Bedeutung der PFF seit 1968 nicht zu berücksichtigen versteht. Das bald „goldene Jubiläum“ der ostbelgischen Autonomie ist undenkbar ohne die politische Leistung von Gert Noel, Michel Louis, Fred Evers, Bernd Gentges, Bernie Collas und Ferdel Schröder.
    Wenn Kattrin Jadin hoch befördet wird, ist das ein Zeichen von Qualität. Wenn ihre jüngere Schwester ein schwieriges Amt übernimmt, zeugt das von Mut. Wenn Christine Mauel nicht nach Brüssel, sondern in Namur bleiben möchte, darf man das als Demut anerkennen. Wenn der Provinzialrat Yves Derwahl zurücktritt und sich ganz seiner Familie widmen will , ist das keineswegs unehrenhafte Fahnenflucht.

    Die ostbelgischen Liberalen waren und sind weder Drückeberger noch Pöstchenjäger. Da gibt es andere „Prominente“ mit vollen Taschen und grossem Mund.

    • Nein, geehrter Herr Freidenker, die Eifel weint dem Herrn Miesen keine Träne nach! Wie ist doch das Sprichwort: Wer nichts wird, wird Wirt. Und ist ihm das noch nicht gelungen, dann reist er mit Versicherungen!

    • Peter Sonderlings

      Wegen ganzen 8 Sitzungen im Jahr, kann es keinen grossen Bohei geben. Natürlich verteidigen die Leue sich mit Händen und Füssen, jedoch überflüssig und klassieren. Es geht auch sehr gut ohne, und das viele Geld wäre viel besser in Lohnerhöhungen der Pflegedienste investiert. Da nützt das sehr viel mehr!

  6. @Grünebäumchen.
    Du sollst sicher auch einen Posten ergattern. Qualität beginnt mit einem Diplom welches einfach nicht da ist um sich ein solches Mandat zu ergattern.
    Der Familienbetrieb geht schon mal weiter bis 2024, dann good bye.

  7. Bernd Demelgasst

    Was mir auffiel, woher haben die Parteien eigentlich die horrenden Summen auf ihren Konten? Alles Spenden, oder wie oder was? Oder lassen die sich von unserm schon viel zu vielen Steuergeld sponsoren?

  8. Weggefährte

    Mit Yves Derwahl geht eigentlich der talentierteste der damaligen « jungen Wilden » der PFF, von denen einige sehr schnell und unvorbereitet Verantwortung übernehmen mussten.
    Isabelle Weykmans wurde 2004 blutjung Ministerin und ist es bis heute geblieben.
    Kattrin Jadin wurde auf Platz 2 der Lütticher MR-Liste in die Kammer katapultiert.
    Alexander Miesen wurde durch das frühe Ableben von Berni Collas und Ferdel Schröder erst Senator und anschließend Parlamentspräsident.
    Dass Yves es nie über den Provinzialrat hinaus geschafft hat, ist zwar bedauerlich, hat er sich aber auch selbst zuzuschreiben. Früher wollte er zu schnell zu viel, später wollte die Partei ihn höher hieven, als es seine Gesundheit zugelassen hätte. Schade!

  9. Akneverkäufer

    Die PFF ist eigentlich eine Partei mit sehr viel Nachwuchs, siehe die Jungliberalen. Aber was nützt es wenn die Alten auf ihren Sesseln kleben bleiben und kein Platz für neue machen. Dann verlieren die jungen Leute mit der Zeit die Lust und das wars dann. Weykmans ist schon länger überfällig, Freches langweilt nur noch, und Evelyn Jadin lebt eh vom Namen ihrer grossen Schwester. Miesen hat ja schonmal Platz für Piront gemacht. Und jetzt Derwahl für Müller. Top. Habe mir die Liste von den letzten Wahlen nochmal angeschaut, wäre jetzt Zeit für nen Frederik Wertz, oder nen Max Munnix. Die Eifeler kenne ich jetzt nicht so genau, aber da ist sicher auch noch Potenzial. Weykmans und Jadin sind auch ganz jung ins kalte Wasser geworfen worden, schade dass diese Leute es nicht einsehen wollen, dass ihre Zeit rum ist. So wird die einst so große PFF immer mehr zur grauen Maus, wa.

  10. Robin Wood

    @Bernd Demelgasst
    Es gab vor kurzem einen Artikel hier auf OD:
    https://ostbelgiendirekt.be/belgische-parteien-reich-326192

    „Belgische Parteien waren noch nie so reich wie heute.
    Die belgischen politischen Parteien verfügen zusammen über ein Kapital von 156,8 Millionen Euro. Dies geht aus einer Analyse der flämischen Zeitung „De Standaard“ hervor, wie die Agentur Belga berichtet.
    Die knapp 157 Millionen Euro stellen einen neuen Rekord dar. Die Summe hat sich in den letzten 20 Jahren sogar fast verdreifacht.
    Die genannten Beträge sind zum Teil das Ergebnis staatlicher Zuwendungen, die von den Wahlergebnissen abhängen. Insgesamt erhielten die belgischen Parteien im Jahr 2021 Zuschüsse in Höhe von 75,2 Millionen Euro, ebenfalls ein Rekordbetrag, gegenüber 73,6 Millionen Euro im Jahr 2020. (cre)“

  11. Alexander Miesen ist dem Postenjäger Freches zum Opfer gefallen. Durch seinen Abgang hat Alexander Charakter bewiesen. Wenn die Alten so mit der jüngeren „Genossen“ umgehen muss man sich über Parteiprobleme nicht wundern, die sind dann schon hausgemacht.

  12. Sternwachte Botrange

    Nicht so hoch hinaus, Herr Jupiter<; <oder muss ich Herr Doktor sagen?

    Nicht nur Diplomierte bürgen für Qualität. Es gibt bei uns viele diplomierte Versager. Auch in der Politik,

    August Pitsch, Johann Weynand und Reiner Pankert besassen kein Uni-Diplom. War das so schlimm?

    Kurios: all die inzwischen bekannten Strippenzieher der uns landesweit blamierenden Schmitz-, Niermann,- und Horn-Skandale hatten einen Hochschulabschluss.

    Halten Sie bitte das "Volk" nicht für dumm!

  13. Gregor Geysir

    Das ist keine kluge Entscheidung. Derwahl hätte problemlos Schöffe, Parteipräsident werden und/oder bei den nächsten Wahlen einen sicheren Listenplatz für Namur oder Brüssel haben können. Wenn er das mal nicht bereut!

  14. Hausputz

    Unsere Politik(er) Ebenen in Belgien müssen schnell und dringend saniert werden! Ein radikaler Hausputz tut Not! Wenn unser Land weiterhin mit dem untätigen und übersätigten jetzigen Angebot weitermacht, enden wir in der Gosse.
    Eine Landesregierung, nach 5% Mindestquote für jede Partei, Zwei Regionale Instanzen, Flandern und Wallonie, ein Minister für die DG, mit adequatem Beraterstab, und Ende Gelände!
    Natürlich bleiben die Gemeinden mit Nähe zum Volk bestehen.
    Fazit, jede Menge Geld eingespart, Steuern gespart, daher mehr Geld in des Bürgers Tasche!

  15. Besorgte Mutter

    Es tut schon weh, wenn man sieht wie die Partei, die wir in unserer Familie praktisch immer gewählt haben, sich durch eine falsche Personalpolitik total selbst von innen heraus in Einzelteile zerlegt. In Kelmis haben sie sich durch Ignoranz des Bürgermeisters und eines Schöffen gegenüber der Meinung anderer Parteimitglieder und der Koalitionspartner nach einer Legislatur in der Mehrheit selbst unwählbar gemacht, in Raeren da ließen sie sich wegen der Sturheit in der Frage der Schule Lichtenbusch vom grünen Herrn Professor aus der Mehrheit schmeißen, in Eupen da lassen sie sich wie ein kleines Hündchen von den Grünen an der Leine vorführen und nach der Rot Kreuz Affäre und dem Abgang der K.Jadin, überlassen sie dort wahrscheinlich der CSP das Feld. Von meiner Freundin aus Lontzen, höre ich auch dort nicht viel Gutes von den Blauen, sie erzählt mir von hochnäsigen Schöffen und einem von sich selbst eingenommenen Bürgermeister.
    Dazu kommt dass die Liberalen, die angeblich Freien, während der letzten Jahren, besonders hier in Ostbelgien, ganz vorne mit dabei waren, die Freiheit wegen der angeblichen Pandemie mit Füßen zu treten. Ich vergesse so etwas bis zu den kommenden Wahlen mit Sicherheit nicht, denn ich hatte das verdammte Gefühl, dass meine Stimmen der letzten Wahlen total missbraucht wurde.

  16. @Sternwachte Botrange
    Pitsch, Weynand und Pankert wurden nicht als Richter vereidigt, nur in der Politik wo man wirklich keine Leuchte sein muss, siehe Happart und Cie.
    Das Volk wir durch ihre dummen Kommentare blöd gehalten, wahrscheinlich merken Sie es selbst nicht.
    Miesen und Weyckmanns wurden durch Collas eingeschleust, anders nichts. Weyckmans wurde Ministerin und setzte sich durch als es zur Abstimmung in den PFF Gremien kam. Jadin wollte schon damals Ministerin werden. Reynders regelte es und gab ihr Platz 2 in der Kammer. Nun war auch sie abgesichert.
    Alles Leute die niemals selbstständig waren, die noch nie einen Heller bei Integrity oder anderswo einzahlten, von ONSS Abgaben ganz zu schweigen.
    Die echten Liberalen sind nicht mehr in der PFF.

  17. Spieglein, Spieglein an der Wand

    Aus all den obigen Texten spiegelt sich ganz das momentane Ansinnen und die Meinung der Leute über unsere Politiker wieder! Viel Unkraut vorhanden, keine Qualitäten, aber sehr hohe Löhne! In der Privatwirtschaft wird sowas durch Entlassung und Kündigung geregelt. Es ist schon krass, unser Zustand!?
    Bildung von Qualitionen, welche die Wähler niemals wollten, daher nicht gewählt haben zum Beispiel, so wie bei der letzten DG Wahl. Eine Verdummung sondergleichen! Da wurde einer Parlamentspräsident der drastisch abgewählt wurde,einen Hohen und bestbezahlten Posten, den er überhaupt nicht verdient hatte, dazu noch einen guten Boni zu anstehenden Pension. Solche Schandeleien sehen die Leute nicht so gerne, es ist in deren Augen ungerecht hoch und abgehoben, obschon der Beruf, der Posten nicht mal so gross verantwortlich ist! Die Dimmensionen, das Verhältnis, ist krass verrutscht, und kann niemals so bleiben in der Zukunft! Dafür müssen die Bürger sich viel zu viel bemühen ihre eigene Familie über die Runden zu bringen! Wir sind hier nicht im Schlaraffenland, und auch nicht in einem Selfservice!
    Armes Belgien.

  18. Marcel Scholzen eimerscheid

    SP und PFF haben vieles gemeinsam. Es wurde in jüngster Vergangenheit kein Wert auf eine breite Parteibasis gelegt. Zahlreiche Lokalsektionen liegen am Boden wegen Inaktivität. Es wurde alles getan, um Interessierten die Lust an der Politik zu nehmen. Dies weil die Führung in Eupen Angst um ihre gut bezahlten Posten hat. Je weniger Interessiert sind, umso größer die Küchenstücke für die Verbliebenen. So wurde aus einer Volkspartei eine farblose Kaderpartei. Faktisch hat eine Partei sich selbst abgeschafft.

  19. Spieglein, Spieglein an der Wand

    Genau so war, und ist es, Herr Scholzen. Die Parteien an sich, deren Image und Paragraphen, vor allem Tugenden, sind ins Nichts versunken! Früher hatten die noch Rückgrat und Überzeugungswerte, heute sind es Null-Parteien! Eine jede meint sie wär Sozial, grün, Marktwirtschaftlich, sowie der Rest an „Prahlertiteln“. Alle sind sich einer Meinung: Wir sind sowieso die Besten! Das Schlechte kam ja alles von den Anderen! Hauptsache, üppige Diäten, viele gute Nebenjobs!
    Wo ist, wo sind in der ganzen Welt nur die guten Politiker geblieben, Wenn man sieht was fûr ein Bordel sich in den USA entwickelte, dann hat man schon alles gesehn, wie die Restwelt in den Spähren aussieht! Ohne Worte!

    • Marcel Scholzen eimerscheid

      Danke für Ihre positive Antwort.

      Und weil die Parteien sich kaum noch unterscheiden, brauchen wir auch nicht so viele. Zwei genügen. Die USA sind mit zwei Parteien zur Großmacht geworden. Beweist, dass man nicht mehr Parteien braucht.

      • Wie wahr, Herr Scholzen !
        Will man eine Grossmacht werden, kann man sich nicht an Kleinigkeiten aufhalten.
        Es darf nur weiss oder Schwarz, nur gut oder böse, Recht oder Unrecht geben:

        Recht hat der, der an der Macht ist.
        An der Macht ist der, der Geld hat.
        Um das Geld zu behalten, werden die Anderen ausgenutzt.
        Wer sich ausnutzen lässt, ist schwach.
        Manches schwache Element kann man noch eine Zeit lang ausnutzen, die Anderen stören, werden entfernt.
        Wie man wen entfernt, legt der fest, der an der Macht ist.
        An der Macht ist, …

  20. Krisenmanagement

    Ich sage mal so. Derwahl war nie gerne in der Politik. Das war eher ein Unfall. Er wurde von Jadin angeworben. Derwahl war Europakandidat. Nur einen wirklich enthusiastischen Wahlkampf hat er nicht betrieben. Das sagt doch schon vieles. Es ist so, wie wie viele hier schreiben, die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Aber das Schiff ist schon lange in der Weser versunken. Seit Frau Jadin diese Partei unter der Fuchtel hatte ging es mit dieser Partei bergab. Liberale Werte? Die gab es bei der PFF nie. Es wird zwar immer das Lied gesungen vom Fachkräftemangel. Selbst hat diese Partei nie Respekt vorm Mittelstand gehabt. Förderung von Unternehmen im Aufbau gibt es nicht in der DG. Wirklich Liberale wurden aus der Partei rausgeekelt. Kritik kam bei Frau Jadin nicht gut an. Ich denke da an Herrn Keul. Sehr engagiert und noch erreichbar. Ich denke an die jetzige Kandidatin bei der Wallonischen Region, die es nicht mehr für nötig hält Sprechstunden abzuhalten. Kontakte zur Wählerschaft nicht erwünscht. Erst war diese Abgeordnete grün und dann liberal. Nun fragt O. Schröder diese Dame allen Ernstes, ob sie Interesse an einem Parteivorsitz hat. Das schlägt doch dem Fass den Boden aus. Wetten wir, dass die Frau M. bei den nächsten Wahlen für das Föderalparlament kandidiert!
    https://www.grenzecho.net/76978/artikel/2022-07-26/christine-mauel-nicht-pff-vorsitz-interessiert?referer=%2Farchives%2Frecherche%3Fdatefilter%3Dlastyear%26sort%3Ddate%2520desc%26word%3DMauel. Ich hoffe die Wählerschaft hat genau so ein Gedächtnis wie ich. Ich vergesse nicht, dass der Wählerwille nicht respektiert wurde. Trotz einer Wahlklatsche im Parlament, wurde Frau Weykmans Ministerin, Miesen wurde Senator… Man begab sich in eine Koalition mit einer Partei, die ihren Namen gewechselt hatte und damit ihre braune Vergangenheit in das Nirwana des Vergessens schicken wollte. Der Rest der PFF könnte sich auch selbst auflösen. Damit wäre das Problem gelöst. Eigentlich braucht man sich heute nur die Website einer Firma oder Partei ansehen, dann weiss man Bescheid. Man macht sich nicht die Mühe , diese Visitenkarte zu aktualisieren. https://www.pff.be. Es macht alles so den Eindruck. Wir sind gewählt. Dann muss man nichts mehr tun. Die nächsten Wahlen kommen bestimmt.

  21. @Krisenmanagement
    Jadin hat Derwahl nicht angeworben, er war schon in der Pff als die Bachelorjuristin einen Studentenjob in der Pff hatte. Sollte er nicht mal aus der Pff ausgeschlossen werden???? Zur Zeit als Schröder Regionalpräsident war????
    Immer bei der Wahrheit bleiben….

  22. Besorgte Mutter

    Ohoh, da stand ja heute, etwas versteckt in einem Artikel zur Eröffnung des Gerichtsjahres, im GE die Wahrheit zu diesem Rücktritt.
    Ein weiterer Tiefschlag für die einst so stolze PFF.
    Hoffentlich lassen die Vivantisten die Finger von allen möglichen Skandalen.

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