Politik

Preis des Parlaments der DG geht an den umstrittenen Politologen Mike Mettlen für Studie zur Europawahl

Mike Mettlen aus Recht wirbelte 2019 mit seiner Studie über eine andere Besetzung des EU-Mandats der DG viel Staub auf. Foto: privat

Der Preis des Parlaments der DG im Bereich Staats-Wissenschaften wird 2019 an den umstrittenen Politologen Mike Mettlen verliehen. Der Autor erhält die Auszeichnung für seine Arbeit über die Europawahlen in Ostbelgien, die vor der Europawahl vom 26. Mai für jede Menge Zündstoff sorgte.


„Die Europawahlen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens: Lösungsvorschläge zur Behebung des Demokratie- und Repräsentationsdefizits im kleinsten und einzigen Einmandatswahlkreis der Europäischen Union“ lautet der Titel der  rund 100-seitigen Arbeit des Autors aus Recht, die als Forschungsprojekt an der KU Leuven veröffentlicht wurde.

Die Jury, in der neben allen Parlamentsfraktionen auch Sachverständige vertreten waren, stimmte mehrheitlich für die Vergabe des Preises des Parlaments im Fachbereich Staatswissenschaften.

Die Preisverleihung findet am 20. März 2020 statt. In den Fachbereichen Wirtschaft und Literatur werden 2019 keine Preise verliehen.

Pascal Arimont im Plenarsaal des Europäischen Parlaments.

Die Studie des Politologen Mike Mettlen aus Recht hatte im Frühjahr 2019 die drei Mehrheitsparteien im DG-Parlament (ProDG, PFF und SP) sowie Ecolo hoffen lassen, zum ersten Mal seit der Direktwahl des Vertrerers der DG im Europaparlament im Jahr 1994 verhindern zu können, dass der Sitz an den Kandidaten der CSP geht (Mathieu Grosch bis 2009 und Pascal Arimont 2014).

Mettlen hatte in der Studie zu belegen versucht, dass durch das bisherige System die DG im Straßburger Parlament nicht ausreichend repräsentiert werde, und als gerechtere Alternative ein Rotationsprinzip vorgeschlagen, auch „spanische Lösung“ genannt.

Der Angriff scheiterte jedoch, weil bei einem vom damaligen PDG-Präsidenten Alexander Miesen (PFF) einberufenen Allparteiengespräch CSP und Vivant deutlich machten, dass sie sich an einer Rotation für den EU-Sitz der DG nicht beteiligen würden. Daraufhin rückten ProDG, PFF, SP und Ecolo von dem Mettlen-Vorschlag ab und gaben bekannt, jeweils mit einer eigenen Liste bei der Europawahl antreten zu wollen.

Im Mai 2019 kündigte Politologe Mettlen an, Strafanzeige wegen Verleumdung und Rufmord gegen Pascal Arimont (CSP-EVP) erstatten zu wollen. Der ostbelgische EU-Abgeordnete habe seine Studie „durch Unwahrheiten durch den Dreck gezogen“, so Mettlen. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

67 Antworten auf “Preis des Parlaments der DG geht an den umstrittenen Politologen Mike Mettlen für Studie zur Europawahl”

        • Dr rer nat

          Na sicher, ich schon und zwar mehrfach! Und 100 Seiten schreib ich dir auf eine Woche! Aber man kriegt den „Schmöker“ des Herrn Mettlen ja noch nichtmal zu lesen, obwohl wir ja alle in der DG auch Sponsoren der Arbeit sind (wie man ja hört). Ich brauche ja keine Druckversion, aber ich würde schon einmal gerne wissen was man an der KU Leuven so für Arbeiten als Diplomarbeit durchgehen lässt.

        • Ach! Ein reales Problem? Wo denn? Ist es dann nicht auch reales Problem, daß es bei andere wichtige Posten kein Rotationsprinzip gibt. Sie haben das jetzt so in den Raum geworfen. Ich sag, wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen! Sie als Liberale wissen sicher worauf ich abspiele! Oder muß ich ihnen das erklären oder eine Zeichnung machen?

  1. Es ändert sich nichts...

    Alles beim Alten in der Ostbelgischen Politik. Man belohnt die die einem die Füße küssen, und hebt sie auf einen Sockel. Die Jury hat also mehrheitlich für ihn gestimmt… ganz ohne diese Ergebnisse genau zu kennen, würde ich wetten welche Personen es dann waren und zu welchen 3 Parteien sie gehören. Ekelhaft – und ganz persönlich hab ich nichts gegen den jungen Mann, kenne ihn auch nicht wirklich – aber seine Arbeit ist eine reine Werbekampagne für die Regierungsparteien gewesen. Egal was dem entgegnet wird. Das is so offensichtlich.

  2. Walter Keutgen

    Lösung des Demokratiedefizits: Den deutschsprachigen Wahlkreis mit dem französischsprachigen fusionieren. Strafanzeige: Darf man einem Politologen nicht mehr widersprechen? Das Foto der Veranstaltung ist irreführend, ich war dort und erinnere mich nicht, dass die Mettlen-Studie auf dem Podium behandelt wurde. Braucht die kleine DG solche Preise?

  3. Eastwind

    Die Arroganz der Mehrheit im Parlament und in der Regierung Paasch: Erst boxt man Lambertz als Parlamentspräsident durch, obwohl die Bevölkerung ihn nicht mehr in einer höheren Position haben wollte, und jetzt wird Mike Mettlen durchgepeitscht, um zu beweisen: Wir lassen uns durch nichts beirren, nicht einmal durch den Wähler!

    • Nicht zu fassen!

      „Nach dem Shitstorm im Frühjahr kann man diese Preisverleihung nicht gerade als Sternstunde des Parlaments werten“

      Diese Leute sind doch schon längst jenseits von Gut und Böse. Natürlich bekommen die auch noch Applaus, wie beispielsweise von der PFF-Stiefel-Leckerin „AchGott“

  4. Georg Mühlfenzel

    Die Geldvernichter in Eupen tun so als wenn sie schon UN Mitglied wären!? Als nächstes werden sie wohl planen den Nobelpreis bei uns ein zu führen! Aber dann wieder: mit der Unterstützung der Regierung der deutschsprachigen Gemeinschaft Ostbelgiens!
    Die wissen nicht wie sie die Zeit Totschlagen können? Es ist ein einmaliges Spektakel, welches es so in der ganzen Welt nicht mehr gibt!
    Es würde höchste Zeit den Leuten mal gehörig den Marsch zu blasen! Um das sie einer geregelten und Menschennützlichen Arbeit nachgingen.
    Sie sollten dem Mettlen mal eine Studie in Auftrag geben um die Rentabilität und Daseinsberechtigung des viel zu grossen Eupener Regierungsgebildes!?
    Alleine die 10 hohen Posten die uns an den Melkpötten hängen, davon ist mehr als die Hälfte Überflüssig und zuviel. Alleine die kosten uns ein Vermögen pro Jahr! Und dann die hohen Pensionen, wovon der Bürger nur im entferntesten träumen kann!? Obschon auch diese Kassen am Tropf hängen, profitieren die ruhig weiter davon. Das Volk bezahlt ja.
    Jedenfalls ist das ein Witz wert, solchen Preis zu erteilen! Die Verleihung erfolgt sicher auf Weiberfastnacht!? Da wären viel Verdienstvollere Personen Kandidaten gewesen. Solche die sich um arme Leute kümmern z Beispiel, aber nicht so wie hier! Typisch diese „Unterstützung der Regierung der DG“!
    Lachhaftes Theater! Wieder mal ein Festchen in Aussicht. Das Fass ist bald voll.

    • Dr rer nat

      Wo genau ist die wissenschaftliche Arbeit? Erst willl ich DIE sehen, eher kann ich nichts dazu sagen! Die sollte doch auch nach der Diplomverleihung veröffentlicht werden. Sogar die zweite Sitzung müsste jetzt doch wohl vorbei sein! Oder hat der Mike am Ende nicht bestanden?

    • Boah nee...

      „Wo genau liegt deine Kritik an der wissenschaftlichen Arbeit? Bitte mit Seiten und Zeilenangabe.“
      Du scheinst ja alles vor dir am Tisch liegen zu haben. Warum leitest du deine Informationen dann nicht weiter an @Dr rer nat?

  5. Schnauze voll.

    War einige Jahre in der DDR,ich fühle mich wieder 30 zurückversetzt wenn ich dieses Theater in Eupen verfolge.
    Es ist nur noch zum weglaufen ,Pfui schämt euch in Eupen ( wenn ihr Scham kennt )

  6. Ourtaler

    Das Bild der Kandidaten auf der KASE Tribüne bringt mich zum Lachen! Die Politiker und ihre Bälle, tolles Motiv. Was tun die sonst so den ganzen Tag? Feste, Pressekonferenzen, Besuche und Reisen, Empfänge, Meetings der E U, Selbstlobende Kommentare in, und mit den Medien. Die Leser und Radiohörer werden nur so bombardiert von deren Lobeshymnen und Reklamen! Wenn das harte und seriöse Politik sein sollte, dann fress ich einen Besen. Deren Lenz möchte wohl jeder schieben, den Lohn bestimmt wohl auch.

    • Verschwendung.

      Wie die Geldverschwendung aussieht haben am Wochenende viele Bürger der DG gesehen. Herr Lambertz kam mit Staatskarosse und Chauffeur zur Büchermesse nach Sankt-Vith. Seine privaten Vergüngen finanziert vom Steuerzahler. Das sind tolle Vorbilder . Viele Leute waren entsetzt als sie das gesehen haben.

        • Standpunkt

          @Wie Chauffeur
          ich glaube als er vor einigen Jahren schonmal Präsident wurde, hatte er das neu eingeführt , dass der Parlamentspräsident auch einen Chauffeur haben sollte.
          Es ist einfach widerlich was sich dieser Mann erlaubt. Und das die Regierung alles duldet.

          • Leseratte

            Unverschämt! Herr Paasch, bitte walten Sie ihres Amtes! Unterbinden Sie solche Geldverschwenderische Methoden! Der Mann kommt mit Chauffeur zur Buchmesse? Eine Frechheit. Bezahlen wir nicht schon genug an diese Leute? Schlaraffenland Ostbelgien!? Stoppen Sie solche Dreistigkeiten gefälligst, man kann es auch übertreiben. Muss der Mann denn alles auf die Spitze treiben? Er verulkt das Volk schon genug mit seinem Job bei der EU.

              • Klüngelparteien!

                @ Walter Keutgen

                … wenn das stimmt, ist es nur eine Frage der Zeit bis jeder von den Herren Parlamentariern mit Staatskarosse und Chauffeur herumfährt – die Klüngelparteien haben schließlich die Mehrheit der Sitze (wenn auch nicht der Stimmen).
                Es wäre interessant zu hören, wie Herr Balter die Sache sieht. Ich hatte im Kopf es gäbe 4 „Staatskarossen“ (für die Minister) und einen 5ten Chauffeur – für wen auch immer.

                • Walter Keutgen

                  Klüngelparteien! Ich glaube schon den vorigen Parlamentspräsidenten mit einem schwarzen Mittelklassewagen (keine „Staatskarosse“) mit entsprechendem Nummernschild in Aachen gesehen zu haben.

                  Im Übrigen müssen seit Jahrhunderten die Parlamente den Ausgaben der Exekutive zustimmen, nicht umgekehrt. In Diktaturen mag das umgekehrt sein. Die Ausgaben und somit die Steuern wachsen überall stetig aber langsam, trotzdem nicht ins Bodenlose.

                  • Klüngelparteien!

                    @ Walter Keutgen

                    … wenn das Parlament „zustimmen muss“, müsste eigentlich die Regierung vorher festgelegt haben, dass der PP dieses Fahrzeug inkl. Chauffeur bekommt – so verstehe ich zumindest Ihren Text.

                    Vor vielen, vielen Jahren habe ich mal bei „Zeus“ gelernt, dass das Parlament die Regierung kontrolliert. Damals, mit 16, hat mich dieser Unterricht nicht besonders interessiert. Heute würde ich ihn fragen, was soll der Quatsch, die Mehrheitsparteien des Parlaments stellen die Regierung – wie soll denn die Kontrolle funktionieren, wenn die Regierungsparteien sich quasi selbst kontrollieren?!

  7. Fellowes

    Wie viel Schwachsinn darf hier verbreitet werden. Da schreibt jemand, wie viele andere auch, eine wissenschaftliche Arbeit, im Rahmen einer Universität. Mal vom Inhalt abgesehen, verdient jede Hochschularbeit, egal zu welchem Thema, die Bestand hat vor den Vertretern eine Uni, einer Hochschule oder Fachhochschule unsere Beachtung. Jeder der das gemacht hat, weiß wie viel Arbeit und gewissenhafte Recherche dahinter steckt.
    Jetzt kommt es hier auf OD zu einer Kritik, die sprachlos macht. Wir sind in OB doch nicht nur von Dummköpfen, ungeschulten Schmarotzern und rechten Propagandisten umgeben. Dies kommt so langsam der NS Zeit immer näher.

    Ich möchte, auch wenn ich inhaltlich nicht immer einverstanden bin, dem Herrn Mettlen zu seiner Arbeit gratulieren. Sie regt zum Nachdenken und diskutieren an. So soll das ja auch sein. Zu meiner Unizeit war das so.
    Alles andere hier ist die Aufstand des rechten Mob’s

    • Walter Keutgen

      Fellowes, Schwachsinn? „darf“? “ Mal vom Inhalt abgesehen, verdient jede Hochschularbeit, egal zu welchem Thema, die Bestand hat vor den Vertretern eine Uni, einer Hochschule oder Fachhochschule unsere Beachtung“. Muss es denn gleich ein Preis sein, für jede? Und natürlich ist jede Kritik an die Preisverleihung oder die Arbeit selbst ein Aufstand des rechten Mobs. Es wäre vielleicht einmal eine Arbeit darüber, ob nicht nach Kriegsende haufenweise gewissenhafte Hochschularbeiten in die tiefsten Keller geraten oder gar verbrannt sind, angebracht. Der Goebbels hat doch promoviert oder? Soll man vom Inhalt absehen?

      • Fellowes

        Einfach mal die Kommentare lesen, dann erkennt man den braunen Sumpf. Man muss nicht grundsätzlich etwas gut finden, aber nicht wie auf OD üblich einfach alles abstrafen. Viele Kommentare hier sind nicht nur dumm, geschmack- und gehirnlos, sondern zeigen deutlich die rechte Gesinnung.

  8. Ein faules Ei ?

    Es war wahrhaftig wieder mal eine schlechte und voreilige Entscheidung diese Preisvergabe? Jemanden für Studien bezahlen, und ihm danach dafür auch noch einen Preis verleihen!? Was beinhaltet überhaupt dieses Ding? Bekommt der Gewinner auch Geld dafür? Man hätte dann ebenso gut dem Herrn Lambertz den verleihen können! Der Mann bemüht sich seit Jahren um Orden und Preise. Hier wieder sein stetes Engagement als Präsident der Regionen der EU. Die Verleihung hat jedenfalls einen bitteren, Nebengeschmack, da man ohne weiteres Vetternwirtschaft vermutet, wie bei so einigem in der DG? Und was hat der Herr Mettlen sonst noch geleistet, weil die Studie war doch keine so tolle Sache. Da sind aber sicher bessere Leute übergangen worden? Oder bekommt man gleich sofort schon einen Preis wenn man eine Studie macht? Dann sollte die DG noch viele solcher Preise erfinden, sie sind ja so erfinderisch in vielem. Wie gesagt! Eine etwas komische Handhabung! Na ja, was solls, die machen sowieso alles richtig, und vor allem, was sie wollen!

  9. Guido Scholzen

    mike mettlen?
    war das vor jahren nicht der ANGEBER mit einer fotovoltaik-anlage in recht?

    https://docdro.id/uv7PDBQ
    ???

    und das war damals meine passende anwort auf diesen grünen polit-käse:
    https://www.bilder-upload.eu/upload/f355df-1573327128.jpg

    mettlen hat nicht viel dazu gelernt(also show-mäßig), aber anstatt im grenzecho ist er auch mit seiner polit-show im PDG aktiv ->und wird gewürdigt!
    sollen diese polit-pappnasen doch machen, was se wollen. das fatale an dieser sache ist, dass WIR das bezahlen müssen.

    dann beobachten wir mal „wissenschaftlich“, was es am DG-sitz im EU-Parlament zu kritisieren gibt:
    die DG hat dort einen Sitz (von grönland geerbt) und wer die meisten stimmen kriegt, kann dort sitzen für eine legislaturperiode. mehrheitswahlrecht nennt man das. fertig. das beste was man machen kann mit einem einzigen sitz! da das EU-parlament wenig zu sagen hat, ist mir es auch völlig egal, ob die kleine DG dort ein rotationsprinzip hat oder nicht.
    ein sturm im wasserglas, oder in ostbelgistan war wieder was los.

    • El presidente

      Ja, so seh ich das auch und ich würd mir wünsche da sässe jetzt ein anderer. Der EU Posten ist nur einer von 751, demnächst einer von 705 (Brexit). Bei den weitaus wichtigeren Posten gibt es auch kein Rotationsprinzip, ausser faule Handel zwischen Halbsenatoren und Halbpräsidenten. Das Geld ist der Nerv des Krieges und weil der EU Posten fürstlich bezahlt wird….

    • El presidente

      Seltsame Antwort, aber gut. Die Tatsache, daß sich jeder wählen lassen kann, erübrigt also jede Kritik. Ein Grund mehr sich zu fragen, wofür der Mike da eigentlich diplomiert, geehrt und kritisiert wird.

  10. K H Lehmersdorf

    Auch ich hebe Einspruch ein gegen diese lächerliche Preisvergabe!
    Da hätte doch viel eher der Senator Miesen eine Chance verdient gehabt! Mit seiner Studie über den Gebrauch der deutschen Sprache in den Belgischen Gesetzgebung!? Er hat Monatelang daran gearbeitet, und als Krönung seiner damaligen Zweijährigen Senatszugehörigkeit, endlich und nach vielen Mühen fertig gestellt. Diese Arbeit dient wohl eher dem Volk, als die Sache vom Mettlen?
    Ist denn jetzt alles Satire, oder wie oder was?

  11. Ruhm & Ehre

    Diese Preisvergabe ist einfach kur lächerlich. Wahrscheinlich ist Herr Mettlen bei den nächsten Wahlen auf einer Liste. Oder er bekommt schon vor Ablauf der Legislatur einen Beraterposten. Herr Mettlen hat ja so viel für die Ostbelgische Gesellschaft getan. Seine Europawahl-Studie wollte einfach die noch vorhandenen Demokratischen Strukturen ausschalten. Wer die Europawahl gewinnt, sollte auch den Posten bekommen. Alle Parteien, ausser die CSP haben einen sehr dilettantischen Europawahlkampf geführt. Die PFF oder vielmehr Frau Jadin hat zum Beispiel einen sehr schlecht motivierten Kandidaten ins Rennen geschickt. Er hatte von den Europäischen Problemen in Grenznähe keine Ahnung. Bei den anderen Parteien sah es auch nicht besser aus.

  12. Stellungnahme

    Sehr viele Kommentatore haben Recht. Es ist nun mal in Belgien so Usus! Aber schliesslich kann es in dem Stile nicht mehr weitergehn!
    Die Politikbranche ist tief am Boden! Überall! Aber Zuschlagen und Pöttchenaufteilen, sowie Posten am laufenden Band sammeln, das ist noch immer deren Hobby gewesen, und wird’s auch leider wohl bleiben!? Nettys lässt grüssen! Dabei wird es einem schon schwindelich bei den Millionenbeträgen! Selbstbediener! Und das wollen Ehrenhafte Politiker sein!? Ich schwöre dem Volke zu dienen!? Vonwegen! Die beuten das Volk aus! Am meisten tun mir die Leute leid welche so um die Tausend Euro Rente bekommen. Wenn man dann hier liest das da welche sind die sogar über Neuntausend bekämen?
    Wo sind da die Verhältnisse?
    Wenn denn bei alle der Misere und Schandtaten von hiervor, unser Land so gut da stände, wie die es immer Hochjubeln?
    Das ist leider nicht der Fall! Wir haben den Asc. voller Schulden obendrauf!
    Das scheert die Politik aber nicht das geringste!? Die klüngeln beharrlich weiter! Die Anderen waren das schuld, sagen sie.
    Und wenn dann so aller wichtige Feste gefeiert werden, dann blinken sie alles wie aus dem Ei gepellt!
    Dann wird sich selber gelobt und gepriesen bis sich die Balken biegen! Hauptsache ich hab den Job, was hinten dabei rauskommt, mir doch egal! Die gute Rente bekomme ich obendrauf! Soviel das ich den Enkeln noch einen dicken Batzen hinterlassen kann.
    Was für ein Feierclub!? Den haben wir so aber gar nicht verdient!?
    Wer, welche Partei macht mal den ersten Schritt die Leute vom hohen Ross herunter zu holen?
    Hier in OB könnte ich mir Vivant vorstellen! Die sind noch am nähesten beim Volk! Die anderen alle haben noch nie davon gesprochen, und werden das sicher auch in Zukunft nicht tun?
    Da müsste mal ein ganz radikaler Kahlschlag kommen.
    Wenn man schon in Ostbelgien die Verhältnisse sieht! Totaler Wahnsinn diesen Aufwand für so wenige Leute! Und was das uns alles kostet?
    Grausam!

  13. Fragen über Fragen

    Da war doch was, oder? Hatte dieser Herr Mettlen nicht vor gehabt, jeden anzuzeigen, der nicht mit seiner „Studie“ einverstanden war oder dass behauptet wurde ,diese sei von der DG bezuschusst worden oder so ähnlich? Wenn Letzteres stimmt, ist es doch normal, dass die DG ihm diesen Preis zuerkennt, denn Investitionen sollen sich doch lohnen! ( auf Neudeutsch: „Win-Win-Situation“).
    Ja und kann jemand hier glaubhaft zur Kenntnis bringen, ob und wie viele Verfahren inzwischen vor Gericht in Sachen “ Studienskeptiker“ anberaumt worden sind, hat es Verurteilungen gegeben?
    Fragen über Fragen…

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