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Paul Breitner, früherer deutscher Fußball-Nationalspieler über die Übermacht des FC Bayern München in der Bundesliga

„Wir können für die Unfähigkeit anderer Klubs und Verantwortlicher nichts.“

16 Antworten auf “Paul Breitner, früherer deutscher Fußball-Nationalspieler über die Übermacht des FC Bayern München in der Bundesliga”

  1. @ AS Fan

    Wer so einem Bullshit zustimmt beweist nur das er keine Ahnung hat. Der Grundstein für die heutige Größe des FC Bayerm wurde in den 60er und frühen 70er Jahren von Leuten wie Robert Schwan durch Nötigung und Erpressung gelegt. Während andere Vereine imense Stadionkosten trugen lebte der FC Bayern auf Kosten der Stadt München. Im Olympiastadion wurde weder Stadionmiete noch Unterhaltung gezahlt. Das ermöglichte den Bayern ein Kader mit Starspielern einzukaufen.
    Später kamen dann undurchsichtige Sponsorenverträge mit der Telekom, Adidas und VW dazu. Leider ist viel zu wenig bekannt wieviel Geld alleine die Telekom für Jahr in die Bayern „investiert“. Wüssten die Telekom-Kunden wie mit Ihren Gebühren umgegangen wird, und würde angemessen darauf reagieren, hätte die Telekom ein echtes Problem.
    Warum wurde der Passus das nur unbescholtene Bürger Mitglied bei den Bayern werden können aus der Satzung gestrichen? Weil der „Club“ derzeit einen Vorstandsvorsitzenden hat der wegen Zollvergehen ( Schmuggel von Luxusuhren) vorbestraft ist und demnächst seinen Präsidenten wieder holt der eine Strafe wegen Steuerhinterziehung absitzt. Das nenn ich mal eine kriminelle Vereinigung.

    • Die „Geschichten“ um Hoeneß und Rummenigge mal außen vor gelassen und gesondert betrachtet, der Werdegang des FC Bayern ist in der Tat so, wie Sie es ausdrücken. Und der Hinweis von Breitner (im Doppelpass), dass andere Vereine auch von der WM 1974 (Stadionbauten) profitiert hätten, dieser Vergleich hinkt.

  2. Réalité

    @EdiG

    Sie sind ganz sicher ein BVB Fan,dem Kommentar nach!?
    Wenn auch einiges stimmt davon,wage ich mal zu behaupten das gerade in der Sportart so einiges im „Stillen“läuft!
    Meinen Sie etwa nicht das viele Spieler nicht noch hier und da etwas nebenbei bekommen!??
    Die ganzen horrenden Transfersummen,geschweige die Spielerberater,diverse Sponsoren usw…..ganz heisse Themen!?
    Es gibt ja genügend Beispiele,sogar nicht weit von uns enfernte!
    Das der jetzige Vorsitzende Uhren,in der Mehrzahl!,geschmuggelt haben soll,wusste ich auch noch nicht!?Hatte immer nur von einer gelesen!
    Man kann aber auch der FC Bayern Führung nicht bewusste,gekonnte und Kluge Geschäftsführung vor enthalten!
    Da kommt viel Neid auf!Nicht nur bei Ihnen!
    Viele andere gute Taten,so Mithilfen bei krassen Sportunfällen,Katastrophen wie Remscheid usw,beinahe Pleiten von Fussballclubs wie Darmstadt,Sonderfälle wie z Zeit der Spieler Breno und viele andere,zeichnen den Club aus als grosse Hilfe in der Not,für den Sport und die Allgemeinheit!

    • @ Réalité

      Nein, ich bin kein BVB Fan. Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt weil man normalerweise Fan des „Heimatvereins“ ist. Ich bin „im Schatten des Waldstadions“ alt geworden. Und bevor Sie fragen, Ja, ich habe die Deutsche Meisterschaft 1959 bewusst miterlebt. Ich habe Abstiege durchlitten und Aufstiege gefeiert, und ich kann mich auch heute noch freuen wenn „meine Mannschaft“ gewinnt.

  3. Gerade der Breitner kloppt große Sprüche.
    Allerdings hat gerade diese Person viel am FCB zu danken; wäre Rummenige und Co nicht da gewesen lag der immer noch unter der Brücke der Isar im Westpark zu München; zusammen mit Sauf, Drogen und Schwarzgeldkumpan G.Müller.

  4. 1982 stand er vor dem Nichts

    Das Schlimme ist nur, dass der 1979 im Zorn über eine Auswechslung nach Florida ausgewanderte Müller nach seinem letzten Spiel für die Orlando Smith Brothers in Fort Lauderdale keinen besseren Platz mehr im Leben fand. Keinen, der ihn ausfüllte. Nach drei Jahren in den USA kehrte er in sein geliebtes München zurück und stand vor dem Nichts.

    Er hatte nicht das Zeug zum autoritären Trainer, cleveren Manager oder eloquenten TV-Experten, das wussten alle, die den gelernten Weber kannten. „Du bist kein Mann der großen Worte. Du hast die Tore geschossen, ohne viel zu reden“, charakterisierte ihn 2003 Franz Beckenbauer in seiner Laudatio, als sie ihn zum wertvollsten Bundesliga-Spieler aller Zeiten kürten.

    Aber nach diesen Toren riss sich eben niemand um den Bomber der Nation. „Nur nichts tun. Den ganzen Tag einfach nur rumsitzen und nichts Sinnvolles machen – das war das Verderben“, räsonierte er selbst über seine Flucht in den Alkohol. Bei Prominentenspielen, erzürnte sich sein Weggefährte Uli Hoeneß, hätten sie ihn abgefüllt und sich dann über ihn lustig gemacht.

    Der Held einer Generation nur noch eine Witzfigur – das konnten die Bayern nicht mit ansehen. Im September 1991 wurden Müllers Probleme öffentlich. weil er angetrunken als Kiebitz beim Bayern-Training angetroffen worden war, weil die Frau sich scheiden lassen wollte und weil auch noch die Steuerfahnder ihre unbarmherzige Pflicht taten und zwei Eigentums-Wohnungen pfändeten.

    Vom Himmel in die Hölle

    Da reichten die Bayern ihm die Hand. Es war bitter nötig, er war ganz unten. „Schlimmer hätte es gar nicht kommen können. Du bist oben, schwebst im Himmel. Und fällst und fällst. Plötzlich bist du in der Hölle“, sagte er in einem Interview. „Ich habe sehr gelitten, und ohne die Hilfe meiner Freunde hätte ich es wohl nicht geschafft.“

    Seine Freunde: allen voran „der Uli, der Franz und der Kalle“, wie er die Kameraden von einst noch heute herzlich nennt. Hoeneß, Beckenbauer, Rummenigge – alle haben sie mit ihm gespielt, gesiegt und gefeiert. Nun galt es etwas zurückzugeben.

    Also überredeten sie ihn, eine Entziehungskur zu machen, auch psychiatrische Hilfe nahm er in Anspruch. Und seine Frau überlegte sich das noch mal mit der Scheidung. Die größte Hilfe aber war der wohl am schlechtesten bezahlte Vertrag, den ihm der FC Bayern je gegeben hat: Seit 1992 ist er wieder angestellt bei dem Klub, für den sein Herz schlägt und er gab wieder andere Interviews: „Ich bin vollkommen glücklich, und ich bin beschäftigt“, sagte er 1993, als er die A-Jugend trainieren durfte.

    Er war auch schon Sponsorenbetreuer, Talentsucher, Stürmer- und Torwarttrainer, Co-Trainer bei den Profis und zuletzt bei den Amateuren. Für Gerd Müller haben sie immer eine Stelle frei beim Rekordmeister – „und zwar so lange er will“. Das Versprechen hat ihm „der Uli“, der jetzt sein Präsident ist, zum 65. Geburtstag erst im vergangenen Herbst gegeben.

    Die Stars spielen immer noch Doppelpass

    Der junge Franz Beckenbauer hat einst ein viel belächeltes Musik-Debüt gegeben und geträllert „Gute Freunde kann niemand trennen“. Über die Performance mag man gelächelt haben, doch gewiss nicht über die Botschaft. Sie zählt bis heute, die großen Bayern-Stars der Siebziger spielen noch immer Doppelpass. Lange Zeit ging die Gratwanderung gut, auch privat. Frau Uschi sagte: „Der Gerd ist für die Familie da und wir für ihn. Und er hat sein Tennis und seine Sauna. Er hat seinen Fußball bei den Bayern-Amateuren.“

    Und vor seinem 60. Geburtstag sagte er der „Bild“-Zeitung: „Ich würde heutzutage mehr treffen als damals. Aber etwas anderes zählt. Familie, Freunde, dass Du gesund bist.“ Das ist jetzt das Problem.

    Die Nachrichten aus Norditalien treffen die breite Öffentlichkeit unerwartet, einige wenige Eingeweihte nicht. Dass es Gerd Müller nicht mehr gut geht, ist ein offenes Geheimnis an der Säbener Straße. Schon länger fährt er kein Auto mehr. Und bei seinen aus gutem Grund immer selteneren öffentlichen Auftritten wurde offenbar, dass etwas nicht stimmt.

    Zu dem Werbespot mit Müllermilch, den er mit seinem jungen Namensvetter Thomas Müller vom FC Bayern drehte, gab ihm der Verein einen Betreuer mit. Dabei musste er nur einen Satz sagen, aber sogar davor hatte er Angst. Allein wäre er nie ins Studio gegangen. Bei der WM in Südafrika hatte ihn Ausrüster Adidas nebst Portugals Legende Eusebio auf ein Podium gesetzt, um rund 200 Journalisten Fragen zu beantworten. Müllers Aussagen waren jedoch dermaßen unergiebig und teils peinlich, dass aufgeregte Adidas-Mitarbeiter durch die Reihen huschten und sagten: „Bitte keine Fragen mehr an Gerd Müller.“

    Seit 1992 dem Alkohol abgeschworen

    Dabei konnte der Gerd in trauter Runde die besten Geschichten erzählen, wohlgemerkt auch ohne Alkohol, dem er seit 1992 eisern abgeschworen hat. Noch immer hat er in Restaurants seinen eigenen Essig dabei, um den Salat zu würzen. Nein, der @ Brummbär:
    Bitte zum Nachlesen wenn Sie etwas Objektivität besitzen zumindest…

    Alkohol ist nicht das Problem.

    Es ist der Kopf – und es ist seine Privatsache. Jedenfalls sehen das die Bayern so, und sie versuchen ihn zu schützen, so gut sie können.

    Und so gibt der Mann, der auf dem Fußballplatz seinen Gegenspielern 15 Jahre lang unlösbare Rätsel aufgab, nun wieder welche auf. Ob er seine Probleme lösen kann, weiß niemand. Dass er d

  5. @Brummbär:
    Zum Nachlesen(Falls Objektivität vorhanden).
    Quelle: Münchner Abendzeitung.

    „Nach fünf Jahren kehrte die Familie Müller im April 1984 nach München zurück – ohne Rücklagen. Der Ex-Stürmer ohne Ziele, ohne Job. „Ich war in München, wusste aber nicht, was ich tun sollte. Wenn du keine Aufgabe hast, ist der Tag lang.“ Mehr als ein paar Mark für Autogrammstunden waren nicht drin. Er spielte Tennis. Er schaute fern. Er trank. Er stritt sich mit seiner Frau. Bald sollte er immer weniger Tennis spielen.

    Ab und an wurde er zu einem Benefiz-Kick eingeladen und traf dort die alten Freunde. Doch Müller war nur ein Schatten seiner selbst. „Als wir 1991 gemeinsam in der Uwe-Seeler-Traditionself gespielt haben“, erinnert sich Sepp Maier, „hat man den Alkohol schon gerochen, wenn er ankam. An der Kleidung, am Körper, überall. Manchmal ließ er sich vorzeitig auswechseln, sagte, er habe Beschwerden. Als wir nach dem Spiel in die Kabine kamen, trank er schon fröhlich.“ Nun wurde es Maier klar: Müller war alkoholkrank, was dieser leugnete. Seine Frau Uschi hatte die Scheidung eingereicht.

    „Der Gerd braucht dringend Hilfe und eine Aufgabe im Leben“, alarmierte Maier damals Hoeneß. Zunächst aber musste Müller geheilt werden, sich eingestehen, dass er krank war, und einwilligen, eine Entziehungskur zu beginnen. Müller selbst, so seine Frau, hätte die Kraft zu diesem Entschluss gefehlt. „Am Anfang hab ich das gar nicht so bemerkt, wie ich immer tiefer reinrutschte und Hilfe brauchte. Bis man mich zum Uli geschleppt hat.“

    ***

    Hoeneß besorgte Müller einen Therapieplatz in einer Klinik. „Der Uli hat sich erkundigt, wo man mir am besten helfen konnte. Und gleich am nächsten Tag war ich schon weg aus München.“ Sobald es gestattet war, fuhren Hoeneß sowie ab und zu auch Beckenbauer zu ihrem einstigen Mannschaftskollegen und schauten nach ihm. „Erst kam ich für 14 Tage ins Krankenhaus nach Garmisch, dann folgten zwei Wochen Kur, auch in Garmisch. Die wollten mich noch zwei Wochen länger drinbehalten, aber ich wusste dann, dass ich es geschafft hatte, und habe gesagt: Danke, auf Wiedersehen!“ Vier Wochen haben ihm gereicht, um trocken zu werden. „Gott sei Dank ist das alles gut gegangen“, sagt Müller heute. Doch das war nur der erste Schritt. Er brauchte eine Aufgabe, einen Job.

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