Am Dienstag hat das Europäische Parlament in Straßburg die Abschaffung der Roaming-Gebühren ab dem 15. Juni 2017 beschlossen. Der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) begrüßt diese Entscheidung.
„Auch wenn das Parlament das Exit der Roaming-Gebühren bereits für Ende 2015 gefordert hatte, ist es im Sinne der Verbraucher, dass endlich ein verbindliches Datum für die Abschaffung der Roaming-Gebühren festgelegt wurde. Besonders in Grenzregionen ist das Roaming ein ständiges Ärgernis, dass endlich der Vergangenheit angehören muss“.
Das Europäische Parlament hatte bereits im April 2014 mit breiter Mehrheit eine Abschaffung der Roaming-Gebühren ab 2016 gefordert. Die Telekommunikations-Minister der Mitgliedstaaten wollten die Roaming-Gebühren zunächst jedoch nur leicht durch einen Preismechanismus einschränken, um die finanziellen Interessen der nationalen Telekommunikationsunternehmen zu schützen.
Zusatzkosten signifikant gesenkt
Nach erneuten Verhandlungen zwischen Rat, Europäischem Parlament und EU-Kommission einigte man sich dann auf ein Ende der Roaming-Gebühren ab dem 15. Juni 2017. Bis dahin sollen die Zusatzkosten für das Telefonieren im Ausland zudem signifikant gesenkt werden.
Telefonate im EU-Ausland sollen ab dem 30. April 2016 nur noch fünf Cent pro Minute zusätzlich kosten (aktuell 19 Cent für abgehende Anrufe), die Obergrenze für SMS soll zwei Cent betragen (aktuell sechs Cent), und beim Surfen sollen maximal fünf Cent pro Megabyte zusätzlich berechnet werden (aktuell 20 Cent).
Kritisch sieht Arimont neben der verspäteten Abschaffung der Roaming-Gebühren jedoch, dass Telekommunikations-Anbieter auch nach 2017 immer noch die Möglichkeit haben sollen, Sonderregeln vorzusehen, wenn Nutzer häufiger im EU-Ausland mobil telefonieren als nur bei gelegentlichen Reisen.
„Wir müssen in Zukunft ganz genau darauf achten, dass für die Bevölkerung einer Grenzregion keine Nachteile entstehen. In Grenzregionen überschreitet man nämlich nicht nur zu Reisezeiten ganz natürlich die Grenzen. Dort lebt man Europa jeden Tag. Dafür sollte die Grenzbevölkerung nicht bezahlen müssen“, so Pascal Arimont.
Ich auch !
Meine Mutter auch !
Der Dieter auch!
Ich wette KHL, Oli P, Patricia, Alfons und Luc ebenfalls… Kriegen die jetzt alle nen Artikel ?
Dieses
Der Pascal Arimont setzt sich wenigstens noch für etwas ein und kämpft solange bis er sein Ziel erreicht hat. Toll Pascal, mach weiter so.
Dieses Arimont-Pushen auf OD wird echt immer schlimmer…
Bei jedem Pfurz gleich ein Artikel !
Das gilt übrigens ebenfalls für manche der PK des Regierungsapparates ebenfalls…
Man muss die Artikel ja nicht lesen.
@ohje ohje
manche ist gut!? Für fast alle! Dann kommen ja auch noch die Pressegespräche hinzu! Wenn man schon nicht viel zu tun hat, dann sucht man sich was! Und das für uns paar Männekes hier.
@Réalité
Tja so ist es halt.Wenn es keine Pressegespräche mehr geben würde, keine Informationen mehr an die Bürger und nicht jeder Pupser eines Arimont oder sonstigen Politikers aufgegriffen und hier auf OD publik gemacht würde hätte sie werter Réalité ja nichts mehr zu kritisieren!?
Das wäre natürlich sehr schlimm denn, wo würden sie ihre aufgestauten Emotionen dann los werden können. Etwa im GE oder BRF? Geht nicht, dort müssen sie nämlich Ross und Reiter nennen. Dann ist es schon besser, sie rühren regelmässig hier in ihrer „Suppe“ damit sie nur ja nicht ranzig wird!
Ist ja fast ein Orkan,Herr oder Frau Gegenwind! Auch Sie sind ganz sicher nicht unter Ihrem wahren Namen unterwegs? Aber auch nicht so schnell. Kein Wunder bei dem Gegenwind.
Essen Sie Ihre Suppe, und ich die meine! Ranzig und total alt und überholt sind jedenfalls die vielen und übermässigen Pressetexte-gespräche-konferenzen und und und! Die Leute haben ja auch nichts wichtigeres zu tun. Sie wiederholen sich zum xten mal, so mit der Dualen Ausbildung; der Brückenkopffunktion mit Deutschland, dem Besuch des BRF. Das wars schon all, mehr ist nicht da. Wir sind ja nicht gerade zu vielen hier, oder!?
@ohje ohje: Das hier ist ein Forum. Wenn Pascal Arimont etwas mitzuteilen hat, dann kann er das tun. Wenn es um ein Thema geht, das viele interessiert, dann erst recht. Sollten Sie sich für eine interessante Sache einsetzen, würde OD Ihre Mitteilung auch veröffentlichen, warum nicht? Dann müssten Sie allerdings Ihren Namen nennen. Wir können ja schlecht titeln: „Ohje ohje setzt sich für Kinder in Afrika ein“ (um nur mal ein Beispiel zu nennen)… Gruß
@ ohje ohje :
Hallo …. schon mal etwas von der Arbeit eines Journalisten gehört ? (Ein „Journalist“ ist jemand der Informationen verbreitet). Über ALLES, für ALLE. Wenn der Journalist erfährt, daß die Kuh von Bauer Jupp ein Kalb zur Welt gebracht hat und das viele Menschen daran interessiert sind, so schreibt er einen Bericht darüber. Und wenn mich persönlich das nicht interessiert, lese ich den Artikel einfach nicht. Und hätte z.B. Herr Pascal Arimont das Gegenteil gesagt, so würde das auch hier stehen.
Ich selbst lese (z.B. hier) immer ALLE Artikel, plus Kommentare. Denn wenn man über ALLES informiert ist, kann man auch überall mitreden. Und das hat noch niemandem im Leben geschadet. Im Gegenteil. OK ?
MfG.