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Radklassiker Paris-Roubaix am 25. Oktober wegen hoher Infektionszahlen abgesagt

14.04.2019, Frankreich, Compiegne: Fahrer unterwegs auf Kopfsteinpflaster in derr „Hölle des Nordens“. Foto: Dirk Waem/BELGA/dpa

Der am 25. Oktober geplante Rad-Klassiker Paris-Roubaix ist abgesagt worden.

Die Organisatoren sahen sich wegen der Coronavirus-Krise mit wachsenden Infektionszahlen zu dieser Entscheidung gezwungen.

Auf Ersuchen der lokalen Behörden und der Ankündigung von Gesundheitsminister Olivier Véran am Donnerstag, die die Metropolregion Lille in Alarmbereitschaft versetzte, entschlossen sich die Organisatoren, die 118. Ausgabe von Paris-Roubaix abzusagen.

14.04.2019, Frankreich, Roubaix: Philippe Gilbert (r) aus Belgien vom Team Deceuninck-Quick-Step überquert jubelnd als Sieger die Ziellinie. Foto: David Stockman/BELGA/dpa

Nicht stattfinden wird auch die Premiere von Paris-Roubaix der Frauen, die gleichfalls am 25. Oktober erfolgen sollte.

Schon am ursprünglichen Termin am 12. April war der Klassiker verschoben worden, nachdem die französische Regierung im Frühjahr Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus ergriffen worden waren.

Die nächste Auflage des für sein Kopfsteinpflaster berühmten Straßenrad-Rennens ist nun für den 11. April 2021 geplant. Im vergangenen Jahr hatte der Belgier Philippe Gilbert bei Paris-Roubaix gesiegt.

An diesem Sonntag, 11. Oktober, findet Gent-Wevelgem statt, eine Woche später, am 18. Oktober, die Flandern-Rundfahrt. (dpa/cre)

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