AKTUALISIERT – Was sich schon am Wochenende angedeutet hatte, ist jetzt Fakt: Der Verwaltungsrat des frankophonen Amateur-Fußball-Verbandes (ACFF) hat am Dienstag beschlossen, dass der Spielbetrieb ab der D2 Amateure bis zur 4. Provinzklasse bis zum 1. November eingestellt wird.
Die Maßnahme tritt am Donnerstag, dem 15. Oktober, in Kraft. Freundschaftsspiele sind ebenfalls verboten. Ausgenommen sind vorerst die Jugendmannschaften unter 17 Jahren. Die Umkleidekabinen sollen geschlossen bleiben, da sie als Orte mit hohem Ansteckungsrisiko gelten. (cre)
Das war leider vorauszusehen. Besonders die dritten Halbzeiten sind das Problem. Da hält sich beim dritten Bier kaum noch einer an die Regeln. Schade!
Die Ehrenamtlichen in den Fussballvereinen tun mir schon mächtig Leid, denn in den letzten Jahren gab es doch immer wieder verkorkste Saisonabschlüsse. Entweder zogen einzelne Vereine vor Gerichte weil sie mit ihrem Schicksal haderten oder aber wie jetzt wiedereinmal, da kommen die Coronapanikschieber einer vernünftigen Saison in die Quere.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Leute die sich tagtäglich den Hintern unentgeldlich in ihrer Freizeit aufreißen um vielen ein schönes Freizeitleben zu ermöglichen, demnächst aus purem Frust die Brocken einfach hinschmeißen werden und das nicht nur in den Fussballvereinen. Auch die Vorstände der Karnevalsvereine freuen sich schließlich ein ganzes Jahr auf die Session um mit tausenden Narren zu feiern und nun so etwas.
Innensport (Handball, Baskettball usw) ist riskanter als Außensport.
„Dritte Halbzeiten“ sind noch riskanter.
Leider steht fest dass ganz schön viele der aktuell Positiven in OB von Sportveranstaltungen bzw deren „Umfeld“ herrühren. Nicht nur aber meist vom Fußball!
Ein egoistischer FCvorstand der mehr Wert auf 100 verkaufte Fass Bier legt als auf die Volksgesundheit!
Haben Sie keine Eier, um das dem Vorstand selber zu sagen., anstatt sich zu wiederholen.
Kein Amateurfussball mehr in OstBelgien ?
Hoffentlich hält sich die AS dann auch daran. Wenigstens bei den Heimspielen.
AS sind keine Amateure!
War Mimi zu lange auf der Kirmes in….?
Sie haben die Ironie in seinem Satz nicht verstanden …
Danke Herr Liebertz,
dachte schon keiner versteht mich ;-)
Ich kann’s verstehen… Das Problem sind nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Mannschaften selbst. Zahlreiche Mannschaften werden von einem Tag auf den anderen kurzerhand in Quarantäne verfrachtet. Dann heißt es Spielabsagen, Spielverlegungen, teure Forfait-Zahlungen für die Vereine (unverschuldet…), etc.
Trotzdem: Ein Besuch auf den hiesigen Fußballplätzen zeigt, dass sich nur ganz wenige an die Maßnahmen halten und noch lange in den Abend rein gefeiert und getrunken wird. Das ist dann auch nicht förderlich.
AKTUALISIERT – Kein Amateurfußball in der Wallonie bis zum 1. November. https://ostbelgiendirekt.be/kein-amateurfussball-mehr-263464
Aber Jugendliche dürfen, wo ist da die Logik. Die haben doch oft mehr Zuschauer (Familie) an der Linie stehen als die Erste.
@Peter Müller
Das ist nicht richtig was sie sagen ,A sind bei den jugend Spielen weniger Zuschauer und B die Leute sind viel disziplinierter als bei den ersten Mannschaften.!
Da bin ich aber anderer Meinung. Ich besuche viele Jugendspiele,und da geht es oft richtig zur Sache.
(Theke)
Dieses Verbot wird ausgeweitet werden – sowohl vom Alter der Spieler her als auch vom Datum: Aus dem 1. November 2020 wird ein 1. Januar 2021 usw. Das ist sehr schade für alle Fußballfreunde, aber so wird es leider kommen.