AKTUALISIERT – Tausende Belgier haben am Montag auf der Grand’Place in Brüssel der olympischen Delegation, die mit zehn Medaillen aus Paris zurückgekehrt war, einen triumphalen Empfang bereitet.
Die belgischen Athleten, die an den Olympischen Spielen in Paris teilgenommen hatten, kamen mit dem Zug aus Paris. Sie erschienen mit glücklichen, aber auch müden Gesichtern im Hof des Brüsseler Rathauses, wo eine politische Delegation auf sie wartete.
Jean-Michel Saive, der Präsident des Belgischen Olympischen Komitees, brachte in einer Rede seine Zufriedenheit über die zehn Medaillen, die belgische Olympioniken bei den Spielen in Paris gewinnen konnten, zum Ausdruck.
Auf dem Balkon mit Blick auf die Grand’Place sorgte der aus den sozialen Netzwerken bekannte Stimmungsmacher AverageRob dafür, dass die Dezibelzahl in die Höhe schnellte und die Temperatur in der Menge trotz der ohnehin schon herrschenden Hitze weiter anstieg. Glücklicherweise war die Feuerwehr mit einem Feuerwehrschlauch zur Stelle, um die Menge an diesem drückend heißen Tag abzukühlen.
„Es ist unglaublich, dass uns so viele Menschen gefolgt sind, da wird einem warm ums Herz“, sagte Sarah Chaari, Bronzemedaillengewinnerin im Taekwondo. Bashir Abdi, der Silbermedaillengewinner im Marathonlauf, unterstrich: „Es ist das zweite Mal, dass ich an den Spielen teilnehme. Es ist immer sehr schön, mit dem Publikum zu kommunizieren. Aber in Paris habe ich viel Unterstützung von den Belgiern gespürt, die mich am Straßenrand angefeuert haben. Ich möchte mich wirklich bei allen bedanken, die sich auf den Weg gemacht haben“. Der Tag ging mit einem Konzert des jungen belgischen DJs Henri PFR zu Ende. (cre)
Paris 2024: USA die Nummer 1, Frankreich mit Platz 5 im Soll und Niederlande sensationell auf dem 6. Platz
Zahlen lügen nicht. Das trifft bei Olympischen Spielen auch auf den Medaillenspiegel zu, der einige interessante Erkenntnisse liefert.
Die Olympischen Spiele von Paris 2024 wurden am Sonntagabend im Stade de France offiziell beendet. Die letzten Medaillen wurden einige Stunden zuvor mit dem Titelgewinn der USA im Damenbasketball gegen Frankreich vergeben, während die Marathonläuferin Sifan Hassan bei der Abschlussfeier als letzte Athletin eine Goldmedaille um den Hals gelegt bekam.
Nach der Olympiade in Paris stehen die USA ganz oben mit 126 Medaillen (40/44/42). Es folgen China, Japan und Australien. Und danach findet man schon Gastgeber Frankreich, der nach der Gesamtzahl der Medaillen sogar Platz 4 einnehmen müsste. Weil aber die höhere Zahl an Goldmedaillen entscheidend ist, sind die Franzosen Fünfter und Großbritannien sogar nur Siebter.
Frankreich hat damit das vor der Eröffnungsfeier von der französischen Sportministerin Amélie Oudéa-Castéra ausgegebene Ziel, bei dieser Heimolympiade im Medaillenspiegel mindestens den 5. Platz zu belegen, erreicht.
Für die ganz große Überraschung sorgten indes die Niederlande mit insgesamt 34 Medaillen, davon 15 Goldmedaillen. Oranje belegt damit Platz 6.
Belgien findet man auf Platz 25 mit insgesamt 10 Medaillen (3/1/6). Die belgischen Olympioniken hatten sich vor den Olympischen Sommerspielen in Paris zum Ziel gesetzt, erfolgreicher zu sein als 2021 in Tokio. In Japan brachte es das Team Belgium auf 7 Medaillen (3 Gold-, 1 Silber- und 3 Bronzemedaillen) – 1 Medaille mehr als 2016 in Rio. Ziel also erreicht.
Zwei Höhepunkte gab es aus belgischer Sicht mit dem zweifachen Medaillengewinn im Radsport-Zeitfahren durch Remco Evenepoel (Gold) und Wout van Aert (Bronze) sowie im Siebenkampf durch Nafi Thiam (Gold) und Noor Vidts (Bronze).
Gleichwohl sollte man nicht unter den Teppich kehren, dass es aus belgischer Sicht auch Enttäuschungen gegeben hat, denn einige belgische Medaillenanwärter gingen leer aus. Das gilt beispielsweise für die Hockey-Nationalmannschaften der Damen und Herren (Red Panthers und Red Lions), die Basketball-Nationalmannschaft der Damen (Belgian Cats), die immerhin amtierender Europameister ist, Radsportlerin Lotte Kopecky im Omnium auf der Bahn, den Judoka Mathias Casse und die 4×400-m-Staffel der Herren (Belgian Tornados). (cre)
Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:
Umweltverschmutzung hoch 3. Aber sogar die letzte Generation fand es toll.
FAZIT:
Bei diesen Spielen war die political correctness wichtiger als der olympische Gedanke.
Würde dir auch nicht schaden
Kann es sein, dass unsere höher,schneller,weiter…Gesellschaft den Olypischen Geist schon lange verloren und diese ewigen Haben/Soll -Vergleiche nur dem asozialem Zeitgeist und den asozialen Medien entsprechen.
Wenn ich mir die Sportler ansehe, die sich gegenseitig in den Armen liegen und sich Respekt zollen,sich für einander freuen, egal aus welcher Nation und ob es zur Medaille gereicht hat oder nur Platz 5-6-8 wurde. Dann gibts noch Hoffnung für den olympischen Geist
Zahlen lügen nicht. An der Spitze des Medaillenspiegels stehen zwar die USA gefolgt von China. Aber im Verhältnis zur jeweiligen Einwohnerzahl war Grenada die erfolgreichste Nation mit zwei Bronzemedaillen. Holland belegt in dieser Rangliste den 8. Platz, Frankreich auf 24, Belgien auf 26, Deutschland auf 44 und China nur auch Platz 74.
@Panda46 Die Rechnung mit Medaillen im Vergleich zur Zahl der Einwohner ist genauso eine Milchmädchenrechnung wie die einiger Kommentatoren hier im.Forum, die behaupten, Alemannia Aachen hätte im Verhältnis zur Einwohnerzahl weniger Zuschauer als die AS Eupen.
Stimmt ja auch: Alemannia Aachen hat im Verhältnis zur Einwohnerzahl weniger Zuschauer als die AS Eupen. Was ist falsch daran?
Die Städteregion Aachen hat übrigens 550.000 Einwohner. Da passt die DG acht Mal rein.
Blob! Suchen Sie nicht die Nadel im Heuhaufen?! An was sollte man denn das Festmachen!?? Etwa an der Körper- oder sogar Schuhgrösse, Haarlänge, Bauchumpfang…?? PFFT!
Olympiade ist übrigens die Zeit zwischen den Olympischen Spielen…
Deutschland beklagt die geringe Medaillenausbeute. Auch beim Fechten gingen sie leer aus, obwohl in Deutschland die meisten Messerangriffe sind. Heute wieder welche.
Und beim Kugelstoßen müssten arabische Länder Weltspitze sein?
@ delegierter, in DEUTSCHLAND finden laut TV bereits Untersuchungen statt betreffend der geringen Medaillen ausbeute!!! Man kann halt nicht VERLIEREN!!!
Les Jeux de la Honte.
Vergleichbar mit denen vor 88 Jahren.
Wir wissen was ein paar später kam.
Wir sind wieder soweit und die gleiche Sippe zieht wieder die Strippen.
Irgendwie gônnt man dem Nachbarn den Erfolg nicht. Wie schon geschrieben, Aachen ist Kult, Eupen ist eben nur Eupen. Wenn ich daran denke wieviele Menschen Jahre lang aus dem Grenzgebiet zum Standard gefahren sind, als die um die Meisterschaft mitgespielt, oder Meister geworden sind. So ist es auch mit Aachen, da kommen Fans aus Eschweiler, Monschau, Baesweiler Stollberg die 25- 30 Kilometer und noch weiter weg wohnen. Bei Eupen kommen noch nicht mal Leute aus Elsenborn,Welkenraedt, Baelen Homburg. geschweige aus Dohain , was nicht weit ist. Und das in der 1. Division. Ich kann die Diskusion nicht verstehen.
Ich verstehe den Hype nicht. Es wird so getan als wär man in die 1.BL aufgestiegen.
Jetzt sind se in wieder der 3.Liga angekommen. Ja und ?
Da dümpelt man jetzt sicher ein paar Jahre rum bis das Stadion wieder leerer wird und die Trend-Mitläufer wieder weg bleiben.
Selbst hier. Die AS hatte bereits ein paar Testspiele….wird hier nicht mehr erwähnt.
Jetzt lesen wir jeden…. alles über Alemania….
Nächste Welle bitte
@N’Abend Wellenreiter…: Ab Sonntag, 18/08, mit dem Auswärtsspiel beim FC Lüttich wird OD auch wieder über die Spiele der AS Eupen berichten. Ab Sonntag geht es nämlich wieder um Punkte. OD hat auch nicht über Testspiele der Alemannia berichtet, in denen es um nichts geht, deren Ergebnis nichtssagend ist und bei denen die jeweiligen Trainer zur Halbzeit fast komplett die Mannschaft austauschen. Bei der AS kam noch hinzu, dass die ersten Testspiele stattfanden, obwohl noch kein neuer Cheftrainer engagiert worden war. Gruß
Hinzu kommt noch, dass sich der Kader bis zum Ende der Transversperiode noch erheblich verändern kann. Testspiele müssen sein, aber sie haben nur einen geringen Aussagewert.
AKTUALISIERT – Tausende feiern belgische Medaillengewinner auf Brüsseler Grand’Place bei ihrer Rückkehr aus Paris https://ostbelgiendirekt.be/paris-2024-usa-nummer-1-393736
Ein schöner und würdiger Empfang für unsere Olympia-Delegation. Mit 10 Medaillen, acht vierte Plätze und weitere Top-Zehn-Ergebnisse haben sich unsere Athleten mehr als beachtlich geschlagen.
„has been …“. Künstler, die mal berühmt und erfolgreich waren, es aber nicht mehr sein können, die müssen sich damit rumschlagen, es auch keinen Sinn macht, dem Erfolg hinterher zu rennen. Es ist gewesen! Dies trifft auf die Fußballnationalmannschaft zu, wie auch auf Eden Hazard. Er hat es nicht mehr gebracht,(die Spielweise hat sich auch weiterentwickelt) schließlich aufgehört und sich mit seiner Familie eingelassen, alle Achtung. Auch die Hockeynationalmannschaften haben das Beste gegeben, aber es hat nicht mehr gereicht. Genauso die 400 Meterläufer, welch großer Aufwand über Jahre, mit teilweise schweren Verletzungen und dennoch oft gleichgezogen mit den zumeist farbigen USLäufern!
Ein wahres Wunderkind ist Nafissatu Thiam. Dies wird es in Belgien über Jahrzehnte nicht mehr geben, sie löst Freude aus, reißt andere mit und ist ein Vorbild zum Nachmachen.
Sie feierten auf dem Grand Place, wo es doch soooooo warm ist.
Quoten erfüllt, wie wir auf dem ersten Bild sehr. Passt zu den abstrusesten Spielen aller Zeiten.
Hochachtung für alle die sich über das Jahr quälen. Leider werden nur immer die drei ersten gefeiert, obwohl der 4,5, auch nur ein hundertstel langsamer war, oder ein Zentimeter fehlte. Man sollte Gold, Silber,Bronze abschaffen , und jedem eine Medaille geben der teilgenommen hat.