Gesellschaft

Papst will bei Missbrauch durchgreifen – Opfer empört

24.02.2019, Italien, Rom: Opfer von sexuellem Missbrauch und Mitglieder des ECA (Ending Clergy Abuse) halten Schilder auf dem Petersplatz nach Abschluss des Gipfeltreffens der Katholischen Kirche zum Thema Missbrauch. Foto: Alessandra Tarantino/AP/dpa

Die Rede enttäuscht viele. Papst Franziskus hat erneut ein hartes Durchgreifen der katholischen Kirche gegen sexuellen Missbrauch und ein Ende der Vertuschung versprochen – jedoch ohne konkrete Konsequenzen aus der jahrzehntelangen Krise zu benennen.

Zum Abschluss des Anti-Missbrauchsgipfels im Vatikan nannte er Missbrauch am Sonntag auch ein gesamtgesellschaftliches Problem, das vor allem „Eltern, Verwandte, die Partner von Kinderbräuten, Trainer und Erzieher“ betreffe. In der Kirche wiege das Problem jedoch noch schwerer. Bei Opfern und Experten löste die Rede Empörung aus.

Franziskus hatte zu dem historischen Treffen die Spitzen der Bischofskonferenzen der Welt geladen, um die Kirche nach jahrzehntelangen Skandalen aus der tiefen Krise zu führen.

24.02.2019, Vatikan, Vatikanstadt: Papst Franziskus (M) feiert eine Messe zum Abschluss des Gipfeltreffens der Katholischen Kirche zum Thema Missbrauch. Foto: Giuseppe Lami/ANSA/dpa

Bei seiner Auftaktrede hatte er am Donnerstag gewarnt, dass die Welt nicht mehr auf die Verurteilung von Missbrauch warte, sondern auf konkrete Maßnahmen dagegen. Opfer fordern zum Beispiel, dass Vertuscher und Täter konsequent aus dem Klerikerstand entlassen werden oder dass die Machtstruktur und die Männerbünde in der Kirche diskutiert würden.

Hinter diesen hohen Erwartungen blieb die Rede des Papstes zurück. „Anstatt konsequent aus der Opferperspektive die Verantwortung der Kirche zu benennen, (war es) routiniertes und uninspiriertes Abspulen von Selbstverständlichkeiten“, sagte Thomas Schüller, Direktor am Institut für Kanonisches Recht an der Universität Münster, der Deutschen Presse-Agentur. Die Rede sei «ein Fiasko» gewesen.

Matthias Katsch vom deutschen Opferschutzverband Eckiger Tisch twitterte, die Rede sei „der schamlose Versuch, sich an die Spitze der Bewegung zu setzen, ohne sich der Schuld und dem Versagen zu stellen und wirkliche Veränderung anzugehen“. Franziskus fordert seit Beginn seines Pontifikates immer wieder ein Ende von Missbrauch und eine schonungslose Aufarbeitung der Taten.

Ansehen der Kirche leidet unter den Skandalen

Ihn erinnerte Missbrauch auch an die „grausame religiöse Praxis (…), die in der Vergangenheit in einigen Kulturen verbreitet war, nämlich Menschen – oft Kinder – bei heidnischen Ritualen zu opfern“, sagte der Papst. Kein Missbrauch dürfe jemals – „wie es in der Vergangenheit üblich war“ – vertuscht oder unterbewertet werden. „Sollte in der Kirche auch nur ein Missbrauchsfall ausfindig gemacht werden – was an sich schon eine Abscheulichkeit darstellt, – so wird dieser Fall mit der größten Ernsthaftigkeit angegangen.“

24.02.2019, Vatikan, Vatican City: Papst Franziskus (M, hinten) feiert eine Messe zum Abschluss des Gipfeltreffens der Katholischen Kirche zum Thema Missbrauch. Foto: Giuseppe Lami/ANSA/dpa

In seiner Grundsatzrede verteidigte Franziskus die Kirche auch gegen Kritik. Die Kirche müsse sich „über alle ideologischen Polemiken und die journalistischen Kalküle erheben, die oftmals die von den Kleinen durchlebten Dramen aus verschiedenen Interessen instrumentalisieren“.

Er sprach von einem „Gerechtigkeitswahn, der von den Schuldgefühlen aufgrund der vergangenen Fehler und dem Druck der medialen Welt hervorgerufen wird“ und von einer „Selbstrechtfertigung, die die Gründe und die Folgen dieser schwerwiegenden Straftaten nicht aufarbeitet“. Der Papst betonte am Ende, dass die meisten Geistlichen unschuldig seien und dass das Ansehen der gesamten Kirche unter den Skandalen leide.

Sexueller Missbrauch durch Geistliche der katholischen Kirche wiege schwerer als in anderen Bereichen der Gesellschaft, räumte der Argentinier ein. „Die Unmenschlichkeit dieses Phänomens auf weltweiter Ebene wird in der Kirche noch schwerwiegender und skandalöser, weil es im Gegensatz zu ihrer moralischen Autorität und ihrer ethischen Glaubwürdigkeit steht.“ Die Kirche müsse lernen, sich auch selbst die Schuld zu geben. „Wir dürfen nämlich nicht der Versuchung unterliegen, andere zu beschuldigen, was ein Schritt in Richtung eines Alibis wäre, das sich der Realität verweigert.“ (dpa)

41 Antworten auf “Papst will bei Missbrauch durchgreifen – Opfer empört”

  1. Eiflerin

    Das Zölibat abschaffen hat Nichts damit zu tun, denn es sind hauptsächlich homosexuelle Taten, es sollen keine homosexuelle Priester werden.

    Was sollte da raus kommen, die Kirche hat es zu gegeben. Wenn nun gesagt worden wäre, es gäbe Schmerzensgeld, wie viele würden sich melden, denen Garnichts passiert ist, alleine nur um das Geld zu kassieren und um der Kirche noch mehr zu schaden.
    Früher wurden in den Schulen, des Öfteren auch schon mal einen Klaps über die Finger. Wenn es in einer Klosterschule war, oder auf einer anderen Schule so würde es heute als Misshandlung ausgelegt, daher ist es auch schwer zu urteilen.
    Natürlich sollte bestraft werden und es wird es auch, aber ein all gemeines Urteilen ist nicht angebracht.

  2. Die alten Männer mit der rosa Kappe sollen alle abtreten, denn sie haben von den Schandtaten gewusst. Die Kirche wird von Heuschlern und Straftatvereitlern geführt. Absurder geht es nicht.

    • Mischutka

      @ Logisch :
      Da sind wir beide genau einer Meinung. Alle, wirklich ALLE „alten Männer“ haben davon gewusst. Die lesen ja auch Zeitungen, Internet, hören und sehen Fernsehen …. und (wie man mir eben erzählt hat) fordern diese Heuchler auch noch „für den Heiligen Vater“ zu beten…… Es sind wirklich Straftatvereitler.
      Wenn ein „normaler“ Bürger eine Straftat sieht oder über eine solche genau Bescheid weiß, MUSS er das den Behörden melden. Und die „Hochwürden“ halten die Fr***e. Wenn man ein „Verbrechen“ verschweigt oder vertuscht, wird jeder bestraft. Nur diese Heuchler nicht.
      Andere Menschen sind auch nicht „doof“ : Habt ihr mal gelesen, vergangene Woche im Teletext (ich glaube es war u.a. im WDR) wie viele „-zig TAUSENDE in den vergangen Monaten aus der kath. Kirche ausgetreten sind ?
      Übrigens : diese „Sorte“ von Scheinheiligen hat auch früher nicht getaugt : Meine Mutter hat als kleines Mädchen (da war sie 8 Jahre alt) einmal von einem „Priester“ fiese Schläge einstecken müssen (mit einem Lineal auf die Fingerspitzen wurde sie gehauen, konnte ein paar Wochen ihre Hand nicht benutzen !!!) doch dann hat ihr Vater sich selbst um die „gesegneten“ Mann „gekümmert“ (da eine Anzeige erfolglos geblieben ist). Der Kerl (damals ganz in Schwarz gekleidet) hat ab dann immer einen großen Bogen um meine Mutter gemacht, selbst dann noch, als sie schon volljährig war.
      Auch vergesse ich nie im Leben, als eine (ehemalige) Arbeitskollegin eine öffentliche Rüge (auf offener Straße) von so einem Moralprediger bekommen hat, nur weil sie ihrem Verlobten (!!!!!) öffentlich, ein Küsschen gegeben hatte (ohne -wie gesagt- verheiratet zu sein !). Als sie sich dann ein paar Monate später in Aachen echt verlaufen hatte (sie war noch nicht in diesem Viertel gewesen) und in der Antoniusstraße gelandet war, ist genau dieser „anständige“ Priester aus so einem „Haus“ gekommen (hat sicher da „gebetet“ – oder wie man das nennt ???) und auch noch lautstark gefragt, als sie ihn (spöttisch) gegrüßt hatte, was „SIE denn in dieser sündigen Straße zu suchen hätte“…..
      FAZIT : Die reden immer von der „Hölle“. Richtig ! Bewerber dafür haben die ja bei sich sehr viele….
      So Freunde, jetzt fange ich an mich sehr zu ärgern….. ich höre lieber auf zu schreiben. Amen – oder besser : LmaA. ihr Heuchler.

      • Mischutka

        Entschuldigung bitte, ich hatte noch etwas vergessen (wenn ich an die vielen missbrauchten Kinder denke, werde ich zum bissigen Löwen) :
        Den Kerl nenne ich schon länger nicht mehr „Papst Franziskus“ sondern „Bergoglio’s Schorsch“.
        Fertig.

  3. Maria Heidelberg

    Eiflerin, Sie haben sehr gut relativiert. Sie sind eine gute Katholikin. Sorry…. :-)

    „Systematischer“ Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche. Der Vatikan sollte seine Mauern langsam höher bauen lassen und seine Schweizer Garde in Stellung bringen. Wer weiss, vielleicht hat die Veröffentlichung auch einen tieferen Sinn, für die universelle Kirche….. Bin gespannt, was demnächst kommt.

    https://youtu.be/y97pTq6bZhk

  4. Eiflerin

    Die katholisch Kirche soll kaputt gemacht werden und es soll eine Einheitskirche werden. Katholiken, Protestanten und Muslime in einer Kirche. Dann können alle Christgläubigen aber einpacken, denn die Muslime spaßen nicht, nicht mit Scheidung, nichts mit Abtreibung, dem Mann gehorchen. Ist das besser? Ich glaube nicht.
    Von den Video habe ich den Anfang nur gesehen, es ist schlimm, wenn es wirklich so sein sollte. Aber wie viele Kinder werden heute tag täglich abgetrieben in unseren Krankenhäuser, es ist Mord, Mord an den eigenen Kinder. Aber jeder wird sich verantworten müssen, ob es diese Nonnen in dem Film sind, ob es die Priester, die Bischöfe oder der Papst, oder ob wir es sind, die ein Kind abgetrieben haben. Alle werden sich verantworten müssen.

    • Der einzige strukturelle „Kult“, der alles aufnimmt, mit dem Ziel eine neue Art Mensch entstehen zu lassen, ist die FreiMaurerei. Und die ist am Werk, ja. Die Massen Smombies, von denen sie träumt, die sind zum Teil schon da.

    • Eupenzicke

      @ Eifelerin
      Schon Mal von nem islamischen Priester gehört, der ein Kind sexuell missbraucht hat? Ich nicht! Wenn die katholischen Geistlichen sich an den Nonnen vergreifen, ist das schändlich ! Sich an wehrlose kleine Jungen zu vergreifen, das ist der letzte Abschaum!!! Doppelmoral ohne Ende! Der ganze Verein ! Das ist natürlich die Strafe , Exkommunikation, wauw! Die gehören in den Knast, und nichts anderes!

    • Maria Heidelberg

      EIFLERIN, ich bin der Meinung, Sie haben Recht. Um es mal anders auszudrücken. Die katholische Kirche führt einen Krieg gegen Gott und Christen. Eigentlich seitdem es den Vatikan gibt, machen Sie das. Früher mit Gewalt, heute mit Gehirnwäsche. Dafür wurde ja auch der Jesuitenorden gegründet. Um Protestanten zu vernichten. „Der Protest ist (mittlerweile) vorbei.“ Das ist ein Zitat von einem amerikanischen Journalisten, in Bezug auf die Ökumene. Der Papst ist sehr erfolgreich mit seiner Ökumene und wie es aussieht – kann mich auch täuschen- opfert man gerade alle Christen, um eine neue Weltreligion zu etablieren. Also wer weiss, vielleicht steckt hinter den Veröffentlichungen der Missbrauchsfälle auch VORSATZ, so ganz nach dem Jesuiten-Motto „Ordo ab Chaos“.

  5. Es geht nicht um irgendeine Krise.
    Es geht um eine Jahrtausendkrise.

    Sie handelt von den Zehntausenden von Priestern, die sich schuldig gemacht haben.
    Sie handelt von Legionen Opfern, die an deren Taten zerbrochen sind.
    Sie handelt davon, dass die Kirche die Verbrecher kannte, aber die Verbrecher als Priester weiterarbeiten und weiter Verbrechen begehen ließ.

    Mit diesem Ausschnitt aus einem Kommentar ist wohl alles gesagt. Hier wurde und wird auch weiterhin mit Dreck nach dem geschmissen den genau diese Scheinheiligen als Sohn Gottes preisen.

  6. Bernstein

    Jeder Missbrauchsfall ist ein Verbrechen zu viel und muss verurteilt werden. Bei der Kirche werden weltweit alle Fälle der letzten 100 Jahre zusammen gezählt, somit kommen erschreckend hohe Zahlen heraus. Sie werden tausendfach in den Medien breitgetreten

    In Europa geschehen täglich über 500 Missbrauchsfälle im Sport- und Freizeitbereich. Hierüber schreibt und spricht niemand. Vom Schulwesen ganz zu schweigen.

    • Systemmedien verschweigen

      Und was ist mit den Vergewaltigungen (und anschließendem Mord) durch Migranten? Werden in den Systemmedien verschwiegen. Was ist mit den islamischen Grooming Gangs in UK, NL-B? Showprozess in UK, während hier die Systemmedien nicht darüber reden.

    • Eupenzicke

      Hier geht es nun im Moment um die katholische Kirche! Eine Institution, bei der solche Verbrechen doch wohl erst gar nicht vor kommen dürften bzw sollten,oder etwa nicht??
      Im übrigen @ Eifelerin : schon im Mittelalter zu Zeiten der Borgias, deren Name Ihnen doch sicher ein Begriff sein dürfte, hat es schon Inzest sowohl als auch sexuelle Orgien im Vatikan gegeben! Der Glaube an Gott verschwindet nicht, nur weil die Leute aus der Kirche austreten.

  7. Eiflerin

    Bernstein da haben sie recht, aber manche wollen es einfach nicht hören. Der Glaube an den Gott soll verschwinden, damit de Menschen wie in Sodom und Gomorra leben können. Viel Essen, viel Trinken, sex mit jedem egal welchem Geschlecht, und ja nicht nach den anderen Menschen schauen, nur immer auf sich, damit es ihm selbst gut geht, was kümmert ihn den anderen, der auf der Strasse lebt und nichts hat.
    So ist die Welt heute und so wollen sie es haben.
    Viele Tausende Kinder, Jugendliche werden von den eigenen Eltern, den Erziehern, und von Menschen anderen Kulturen missbraucht, da kräht kein Hahn nach.
    Aber das Christentum schädigen, das ist das man will. Natürlich sollen, diejenigen die dieses Verbrechen getan haben verurteilt werden.

    • "Gott ist tot" ist...

      … das heutige Drama. Unser Untergang hat idT viel damit zu tun: „Gott ist tot und wir haben ihn getötet“. Der Mensch hat sich in seinem Freiheitswahn als neue Gottheit erklärt. Aus genau diesem absoluten Freiheitsdrang importiert er nun Millionen von Gottbesessenen hierher, um zu beweisen, daß er recht hat.
      Such Sie nach Logik, sie werden Sie nicht finden. Es ist wie in einem sehr guten Kommetar von Dax gestern: Selbstmord aus Angst vor dem Tod.

    • Um gesittet und nach dem Gesetz zu leben, braucht man nicht gläubig zu sein. Und anders herum : Glaube schützt nicht vor Schandtaten. Das lehrte uns die Geschichte und das tägliche Leben.

      • Praktisch

        Das Praktische für die strenggläubigen Leut ist nunmal: nicht selber denken, sich leiten und lenken lassen, anderen die Schuld geben, selbst keine Verantwortung übernehmen. Ist ja sooo einfach. Halleluja. Und alle anderen machen alles falsch. Klar.

    • In welcher Welt leben Sie denn?
      Die größten Schandtaten wurden im Namen der Kirche und im Namen von Religionen allgemein verübt.
      Aber Ihre Aussage ist typisch für die katholische Kirche. Den Fehler bei andere suchen aber nur nichts zugeben. Es geht doch gar nicht darum dass anderswo auch Kinder missbraucht werden. Das wird nirgendwo in Frage gestellt. Allerdings werden die Verantwortlichen bestraft sofern man sie erwischen kann. Die Kirchenvertreter wurden hunderte Jahre lang gedekt und kamen unbestraft davon.
      „Viel Essen, viel Trinken, sex mit jedem egal welchem Geschlecht, und ja nicht nach den anderen Menschen schauen, nur immer auf sich, damit es ihm selbst gut geht, was kümmert ihn den anderen, der auf der Strasse lebt und nichts hat.
      So ist die Welt heute und so wollen sie es haben.“ Nein. Das ist das exakte Abbild der Kurie seit hunderten von Jahren. Besser kann man es nicht beschreiben.
      Das Christentum besteht nicht ausschließlich aus der katholischen Kirche. Geschädigt wird höchstens die Kurie. Der Papst hatte die Chance einen Bruchteil der Schuld auf sich zu nehmen und die Schuldigen zu bestrafen bzw. die Geschädigten zu entschädigen. Er hat kläglich versagt. Der einzige Gott dem die Kurie huldigt war und ist Krösos.
      Es ist gut dass diese Schandtaten jetzt öffentlich gemacht werden. Endlich!

  8. Wenn es einen Gott so wie die meisten die Glauben geben würde, dann hätte dieser sicher nicht all die Jahrtausend menschlicher Grausamkeit zugeschaut.

    Er hätte diese Fehlentwicklung der Natur einfach ausradiert!

    Wie schrieb schon Einstein Der Glaube in dieser primitiven Kultform ist etwas für dumme.

    Da es davon heute etwas weniger gibt stellen immer mehr diese der Obrigkeit dienenden Kultveranstaktung in Frage.

    Wir sind entstanden aus einer Laune der Natur, ein Experiment eben. Die Natur wird es auch schon wieder richten.

    Vielleicht stirbt es sich einfacher mit einer Ilusion die Augen zu schließen aber dafür braucht man nicht die Kapitalisten und Machtmenschen dieser Kirchen.

  9. Eiflerin

    Atheist, natürlich sollen die Täter bestraft werden, aber Sie dürfen nicht alle Priester, Pfarrer beschuldigen. Ich verurteile auch nicht jede Lehrperson, nur weil einer sich an einem Kind vergangen hat, sind dann alle Lehrpersonen Sexualtäter. Weil ein Lehrer, seine Schüler vor dem Unterricht Beginn jedem zur Begrüßung einen Kuss gibt, hat er sich dann an den Schülern vergangen, als Eltern könnten man es auch melden, sexuelle Belästigung.

    • Eupenzicke

      @ Eifelerin
      Hier geht es nicht um ein Küsschen auf die Wange, hier geht es um sexuellen Missbrauch! Was verstehen Sie an diesem Wort nicht? Priester holen ihr Geschlechtsteil aus der Sutane, und lassen kleine Jungs daran rumspielen! Ist das jetzt auch für Sie deutlich ?!

      • Daniel C-B

        Wie Daniel Con-Bandit, der ja heute eine „Ikone“ ist.
        „1975 erzählte Cohn-Bendit in dem Buch „Der große Basar“ ganz unbefangen über seine Zeit als Betreuer in einem progressiven Kinderladen: „Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: ‚Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?‘ Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.“

        derstandard.at/1363710747591/Demontage-eines-Denkmals

  10. treesche

    Ich habe noch eine gewisse Christliche Tradition in mir, aber seit ich Berichte über den jetzigen Papst, wie er seine Kollegen deckte und die Opfer nicht ernst nahm. Dieser Mensch will gar keine Aufklärung der Taten. Pädophilie wird billigend in Kauf genommen ohne Rücksicht auf Verluste.Die Opfer sind für ein Leben gezeichnet!

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