Die regional bekannte Band „Pandora’s Bliss“ arbeitet an der bevorstehenden Veröffentlichung ihres dritten Studioalbums. Kürzlich hatte sie zum Dreh eines neuen Musikvideos eingeladen. In einer leer stehenden Lagerhalle in der Eupener Unterstadt war dazu ein riesiges Filmset aufgebaut worden.
30 Spots, Stative, Trassen, Metallrohre und Gewichte an einem schweren, schwarzen Vorhang waren innerhalb weniger Tage in die Szenerie für die noch unveröffentlichte Single „Fuck the Goddamn Jury“ verwandelt worden.
Zusätzlich hatte man Teile der Kulisse aus Holz selbst bauen müssen. „Dazu hatten wir jedoch Hilfe eines Schreinerlehrlings“, sagte Mia Pandora, Bassistin der Band. „Nichtsdestotrotz waren Vorbereitung und Aufbau eine Menge Arbeit.“
Vier Gastbands an Projekt beteiligt
Neben „Pandora“ waren insgesamt vier weitere musikalische Acts an dem Projekt beteiligt. „The K“ aus Waremme, „Fjort“ aus Aachen, „Silentonic“ aus Köln und die italienische Sängerin von „Betty Poison“ aus Berlin sorgten für eine sehr internationale Atmosphäre hinter den Kulissen.
Die regional bekannte Band „Pandora’s Bliss“.
Welche Rolle diese Gastbands in dem Video einnehmen werden, soll noch nicht verraten werden. „Es geht in der erzählten Story um eine Casting-Show“, ließ Mai Pandora durchblicken.
Einen Großteil der technischen Vorbereitungen übernahm dabei das Produzentenduo Dirk Jansen und Jannis Mattar. Für die beiden jungen Eupener ist es das erste eigenständige Projekt dieser Größenordnung. „Wir haben zwar bereits im letzten Jahr einige kleinere Drehs zusammen gemacht, aber sowohl die Planung als auch die Umsetzung waren bei diesem speziellen Projekt doch sehr kräfte- und nervenraubend“, so Jannis Mattar.
Film entsteht immer erst im Schnitt
Dass sich die beiden Produzenten in dieser Konstellation überhaupt gefunden haben,, habe neben freundschaftlichen auch ganz praktische Gründe.
„Ich fange im September Mediendesign in Köln an und habe mir im Vorfeld schon eine gute Planungssicherheit und den Umgang mit Schnitt- und Bearbeitungsprogrammen erarbeitet“, sagte Dirk Jansen. „Jannis hat jetzt zwei Jahre Fotografie-Studium hinter sich und ist daher sehr stark in Kameraführung und kreativer Lichtsetzung. Wir ergänzen uns perfekt.“
Vier befreundete Bands standen für das Musikvideo vor der Kamera.
„Pandora’s Bliss“, bestehend aus Annie, Mia und Roman Pandora, ist sehr glücklich, mit diesem Team das Projekt auf die Beine gestellt zu haben. „Die zwei haben von der Planung über den Aufbau bis zur Ausführung alles selbst gemacht. Wir sind sehr froh, dass sie sich für dieses Video begeistern konnten und sich so sehr inverstiert haben“, zeigte sich Annie nach Abschluss der Dreharbeiten erleichtert.
Und auch das Produktionsduo ist zufrieden. „Wir sind zuversichtlich, tolle Bilder im Kasten zu haben. Das Rohmaterial stimmt also“, sagten sie. „Allerdings kommt jetzt noch viel Arbeit auf uns zu“, fügte Dirk Jansen an und ergänzte: „Der Film entsteht ohnehin immer erst im Schnitt.“ (eb)
Wer kennt die denn?
Das ist keine Musik, sondern nur Geschrei. Grauenhaft.
Das braucht kein Mensch…
Erinnert mich an Nirvana.
Stimmt. Eine verspätete Grrrl-Band eben.
Ne Nirvana machte ja Musik…
http://m.youtube.com/watch?v=uUteIbGMb1s
Ich hab‘ trotzdem den Eindruck, als würden die Nirvana kopieren.
Ergreifende Aussage, Maria ! Beste Grüße nach Maldingen !
Danke Emil, Sie mich auch!
Leute,ueber Geschmack laesst sich streiten.Sicher, Heino und Andrea Berg klingen anders…..
Ja über den Geschmack der MusikRICHTUNG lässt sich streiten.
Das allerdings was die hier bieten ist einfach schlecht gemacht…
Wer hier Nirvana unterstellt gute Musiker zu sein hat einfach keine Ahnung von der Materie. Die konnten alle keine Noten lesen und haben nur Riffs gespielt.
Die meisten Nirvana Lieder bestehen nur aus 2-4 Akkorden, harmonischen Ostinato.
Leute die keine Ahnung von Musik haben sollten sich hier rausnehmen.
Es gibt leider nur noch sehr selten Leute, die sich wirklich mit Musik auskennen. Ich gehöre definitv nicht dazu. Nur müsste jedem Laien klar sein, dass es bei Grunge oder Rock nicht um die Komplexität der Komponie sondern auf das Lebensgefühl und die Emotionen ankommt.
Noch zu etwas kopieren, Musik lebt davon ;-)
Nicht umsonst werden Kompositionen neu interpretiert. Man könnte auch Helene Fischer unterstellen Heino zu kopieren. Beides Schlagerstars, singen deutsch, 4/4 Takt, oft die gleiche Zusammensetzung des Schlagerorchesters, …
Rock-Kompositionen sind nicht selten sehr anspruchsvoll. Dass Grunge aber das Lebensgefühl der Generation X widerspiegeln wollte, ist schon richtig. Wobei selbst in diesem Genre musikalisch vieles vertreten war: Soundgarden nicht gleich Pearl Jam nicht gleich Nirvana nicht gleich Stone Temple Pilots nicht gleich… Und Faith No More? Warn die eigentlich Grunge? Will sagen: Es ist immer eine Frage des Geschmacks.
Genau,aber den Geschmack von Eupenern zu Treffen….unmöglich…
Da wird man niemals hören…Find ich gut die Jungs….die trauen sich was….
Immer wird zuerst alles kaputt geredet…
Weiter so…
Genau, den Eupenern und Co kann man wirklich nie etwas Recht machen.
Nur denke ich ( das ist meine ganz persönliche Meinung), dass Pandoras Bliss keine Musik für gelangweilte, gleichgültige und intolerante Eu…. macht, sondern für weltoffene und kommunikationsfreudige Leute aus aller Welt. Wer die Chance hat, diese einzigartigen und liebenswerte Menschen, Annie, Mia und Roman kennenzulernen, wird erkennen, dass es sich hier nicht ausschließlich um Musik, sondern auch um Kunst, Einzigartigkeit und Herzblut handelt.