In einem Schreiben an die führenden belgischen Banken macht sich Oliver Paasch (ProDG) für die Bereitstellung von Geldautomaten in ländlichen Gebieten stark.
Damit unterstützt der Ministerpräsident der DG namentlich auch die Resolution des Gemeinderates von Burg-Reuland vom 24. März, in der dieser von den zuständigen Instanzen den gesicherten Fortbestand von Geldautomaten auf dem Gebiet der Gemeinde einfordert.
Der Resolution liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, „dass weiterhin Unklarheit besteht, ob es nach der Schließung der KBC-Filiale in Grüfflingen einen Standort in der Gemeinde Burg-Reuland geben wird, an dem die Bürger der Gemeinde Burg-Reuland Bargeld abheben können“.
Auch aus Sicht von Ministerpräsident Paasch ist dies ein untragbarer Zustand, dem schnellstmöglich Abhilfe geschaffen werden sollte.
„Insbesondere muss auch Bewohnern ländlicher Gebiete und nicht zuletzt jenen Bewohnern mit eingeschränkter Mobilität ein angemessener Zugang zu entsprechenden Dienstleistungen gewährt werden. In der Praxis bedeutet dies, dass auch in ländlichen Gebieten Geldautomaten zur Verfügung stehen sollten“, so Paasch in seinem Schreiben an die Banken.
Der ostbelgische Regierungschef bat die Direktoren der Geldinstitute, zu prüfen, „welche Maßnahmen ergriffen werden können, um die langfristige Verfügbarkeit funktionaler Geldautomaten in allen Gemeinden der Deutschsprachigen Gemeinschaft sicherzustellen“.
Die DG muss nur die Funktionskosten übernehmen dann stellen die Banken so viele Bankautomaten auf wie die Politiker wollen….
Dax, man muss nur die Bankenlizenzen von genügend Bankautomaten abhängig machen. Die privaten Banken haben das Monopol einer königliche Funktion, das Gelddrucken auszuüben, erhalten und scheffeln damit Zinsen.
Das Zinsgeschäft gibt es nicht mehr. Daran verdient keine Bank mehr etwas.
Dax, trotzdem spielen die Banken das Zinsspiel weiter. Machen die Gebühren auf dem Girokonto denn am Ende den Gewinn aus.
Mit BATOPIN sehen die 4 Großbanken doch vor, dass Automaten aufgestellt werden. Auf deren Internetseite sieht man zum Beispiel, dass in Kelmis solch eine Anlaufstelle in der ehemaligen BNP Filiale kommen wird.
Laut meines Wissens ist in Jalhay und Dolhain bereits solch ein Automat, welche ebenfalls eher kleine Ortschaften sind.
Uschi, soll am Ende ein Geldautomat alle Bankautomaten in Kelmis ersetzen? Könnte es daran liegen, dass die genannte Bank das Gebäude besitzt und keinen Mieter gefunden hat?
Ländliche Gegend?
Die Unterstadt gehört zu Eupen.
Selbst wir haben keinen Geldautomat.
Das ist doch eine Lachnummer für sich.
Aber Barber und Night Shops- die werden von dem „Dorf“ unterstützt. Auch ohne Kartenlesegerät.
Eine Stadt wird zugrunde regiert.
Welche Dämel haben denn die Dämel gewählt, die uns Dämel regieren?🙈
Mit den Batopin Automaten kommen vielleicht einige Automaten hinzu . Dafür werden aber noch eine ganze Reihe bestehender Automaten abgebaut. Das ist absolute Volksverblödung.
Maus, Sie haben vermutlich Recht fürchte ich.
Außerdem kann man Überweisungen usw. nur an Automaten der eigenen Bank tätigen.
…Und vom Sparkonto kan man ebenfalls „nur“ in der „eigene Bank“ Geld abholen…
MfG.
Heute wird von der Couch aus überwiesen. Warum es kompliziert machen, wenn es einfach geht.
Logisch,
1. für die Eifel: Wenn es Netz gibt
2 von der Sendung diebezüglich auf „la une“: Ein Sohn kommt wöchentlich aus Brüssel nach den Ardennen, um mit seinem Tablet alle Überweisungen für seine Mutter zu machen zu machen.
Sollte „2.“ und „fünfundachtzigjährige“ Mutter sein.
@Maus,
ich denke nicht, dass die hiesigen Bankenfilialen die Schliessung der Automaten aus eigenem Antrieb vornehmen, sondern dass ihnen diese Vorgehensweise von viel weiter oben diktiert wird! Die Abschaffung des Bargeldes ist m.E. schon längst beschlossen, mit Zuordnung eines einzigen Zentralbankkontos für jede/n einzelne/n Bürger/in. Dadurch ist dann die Kontrolle der gesamten Bevölkerung ein leichtes Spiel, wer nicht brav ist, dem wird ganz einfach das Konto gesperrt, also kein Zugang mehr zu seinem Grundeinkommen … Der „Great Reset“ lässt grüssen.
Natürlich weiss Herr Paasch das Alles auch, wahrscheinlich viel besser als wir alle hier in der DG. Wenn er Mut hätte, dann würde er sich geldpolitisch ganz anders einsetzen, allerdings, das muss man zugeben, wäre sein Posten als MP dann gefährdet …
Joseph Meyer, naturlich wird die Schließung in Löwen oder Brüssel beschlossen. Das Zentralbakkonto würde aber die privaten Banken arbeitslos machen. Eine totale Währungsreform steht an. Das schlimme ist, dass die EZB die Studien dazu ohne politische Diskussin vornimmt.
Die Abschaffung des Bargeldes verhindert Überfälle auf Geldboten, Automaten und anderen Orten, wo Diebe Geld vermuten. Außerdem unterbindet es Schwarzgeldgeschäfte, wo es sehr oft um sehr hohe Summen geht. Die paar Groschen, die der einfache Bürger auf dem Konto hat, interessiert die Behörden hingegen nicht die Bohne. Deshalb wird die bargeldlose Bezahlung die Welt ein bisschen sicherer machen vor unehrlichen Menschen.
@Logisch
……wird die bargeldlose Bezahlung die Welt ein bisschen sicherer machen..
Der Schaden, der heutzutage durch unzählige Betrügerein ( Phishing etc….)in unserer doch so schönen digitalen Welt entsteht, ist doch um das zigfache höher.
Wenn man das Bargeld abschafft, um Überfälle oder Betrügerei einzudämmen, dann müsste aber sofort auch Internetbanking eingestellt werden.
Gehen Sie mal ins Restaurant oder Terrasse, dort bezahlt kaum noch einer mit Bargeld. Sogar ältere Gäste zücken ihre Karte und bezahlen kontaktlos. Und was Pishing oder andere Betrügereien im Netz angeht, muss jeder einfach ein bisschen sein Hirn einschalten und nicht gleich auf alles klicken, was im Postfach landet. So oder so: der Siegeszug des elektronischen Zahlens ist längs voll im Gange und nicht mehr umkehrbar.
Logisch, so einfach ist das nicht. Ein ganzes Spitalnetwerk in der Provinz Luxemburg ist lahm gelegt worden. https://www.rtbf.be/article/le-groupe-vivalia-victime-d-une-importante-cyberattaque-nos-hopitaux-fonctionnent-mais-certains-services-sont-au-ralenti-10992974. Ich ärgere mich darüber, dass mein Bank ihre Webseite laufend ändert. Das könnte doch einmal ein Hacker nutzen. Bei der kontaktlosen elektronischen Zahlung brauchen sie nur nah genug an ein Terminal vorbeizugehen. Ja, da sagt Banksys, wir machen aber nur Verträge mit geprüften Personen oder Gesellschaften. Und wenn das einmal zehntausende von hunderten geprüfte werden? Die Batterie meines Handys ist zweimal pro Woche platt. Und es gibt Stellen, wo es kein Mobilfunknetz gibt. Eine Zahlung verbraucht natürlich Strom, besonders auf Bankseite; genausoviel für ein Brot wie Mahlzeit zu vier.
Die DG ist ein paar Potenzen zu klein um gegen diese Entwicklung etwas zu unternehmen.
Gaaaanz toll. Vor Jahren hat er sich auch für schnelles Internet überall eingesetzt. Ist was passiert? Nein…
Und jetzt benutzt unsere liberale Ministerin Steuergelder dazu, um private Gesellschaften zu motivieren ein schnelleres Internernet aufzubauen.
Habt Ihr noch immer nicht verstanden, dass nicht die Politiker unsere Welt regieren, sondern ein paar Superreiche.
Die Supperreichen machen was sie wollen und wenn ein Politiker nicht folgt, wird er entweder geschmiert oder aus dem Amt gejagt.
Das einzige Ziel ist, den Reichtum nach oben befördern und das gemeine Volk zum Sklaven zu machen, das aber glaubt es wäre frei. Ich sage nur: Brot und Spiele!
Achtung, Achtung, begeben Sie sich in Sicherheit, es sind weiße Mäuse in Sicht.
20,- pro Quadratmeter Grundstück zahlen und dann noch alle Annehmlichkeiten der Stadt haben wollen… eine Logik die wir schon von 6-Kinderschulen (während in Eupen oder Raeren 25 Kinder in einer Klasse sitzen) oder der Ansiedlung von DG-Diensten im Süden (wie das Arbeitsamt bei fast Vollbeschäftigung in der Eifel) kennen… und die die DG einen Haufen Geld kosten. Wer außer die lokale Pseudo-Bitcoin- und Schwarzgeld-Gemeinde braucht in jedem Weiler einen Automaten? Thekenpopulismus Herr Paasch…
Eifelklüngeler, Sie übertreiben. In einer RTBf-Fernsehsendung zu dem Thema wurde vor ein paar Wochen moniert, dass in Sprimont, das 15.000 Einwohner zählt, kein Geldautomat war.
An alle die gegen Bargeld sind, hier mal wieder ein Grund es nicht abzuschaffen.
https://winfuture.de/news,129833.html
https://winfuture.de/news,129870.html
Franz, die Hackerpanne, die Krankenhäuser in der Provinz Luxemburg lahm gelegt hat, ist scheinbat nach 10 (!) Tagen behoben. Die Hacker behaupten aber sie werden gestohlene Daten veröffentlichen oder weiterverkaufen, wenn das Lösegeld, das die Krankenhäuser nicht zahlen wollen, nicht gezahlt wird.