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Konzertierungs-Ausschuss: Treffen der Regierungschefs wegen der dramatischen Hochwasser-Lage verschoben

13.05.2020, Belgien, Brüssel: Rudi Vervoort (r), Ministerpräsident der Region Brüssel, und DG-Ministerpräsident Oliver Paasch (l). Foto: Pool Eric Lalmand/BELGA/dpa

AKTUALISIERT – An diesem Freitag, dem 16. Juli, sollte erneut der sogenannte Konzertierungs-Ausschuss (KA) in Brüssel tagen. Dies ist aber nicht der Fall. Wegen der dramatischen Hochwasser-Lage, die alle führenden Politiker des Landes derzeit zu schaffen macht, wird die Sitzung auf nächsten Montag verschoben.

„Unser Land wird derzeit von extremen Wetterbedingungen heimgesucht. Viele Familien sind besonders hart getroffen worden. Die Hilfe für alle betroffenen Gemeinden und Familien hat jetzt oberste Priorität“, begründete Premierminister Alexander De Croo (Open VLD) den Aufschub.

Ursprünglich sollten im Konzertierungs-Ausschuss am Freitag weitere Lockerungen beschlossen werden. Allerdings hatten die neuerdings wieder steigenden Inzidenzzahlen sowie die Ausbreitung der Delta-Variante die Regierungschefs von Föderalstaat und Teilstaaten ins Grübeln gebracht.

05.02.2021, Belgien, Brüssel: Alexander De Croo (r), Premierminister von Belgien, und Frank Vandenbroucke (l), Gesundheitsminister. Foto: Frederic Sierakowski/Pool Isopix/AP/dpa

Nach dem letzten Treffen des KA am 18. Juni hatte Premierminister Alexander De Croo (Open VLD) nach der Ankündigung der zweiten Phase des Sommerplans ab dem 27. Juni angedeutet, dass man dann beim nächsten Treffen Mitte Juli noch mehr Lockerungen beschließen könnte.

In Wirklichkeit befand sich die Delta-Variante schon an jenem 18. Juni, als De Croo große Zuversicht verbreitete, auf dem Vormarsch. Deshalb sind die Rahmenbedingungen inzwischen anders als die, die man noch vor einem Monat erwartet hatte.

Folglich rechnete DG-Ministerpräsident Oliver Paasch, Mitglied des Konzertierungs-Ausschusses, „weder mit überraschenden neuen Lockerungen noch mit ernsthaften Verschärfungen“, wie er gegenüber „Ostbelgien Direkt“ auf Anfrage mitteilte. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

42 Antworten auf “Konzertierungs-Ausschuss: Treffen der Regierungschefs wegen der dramatischen Hochwasser-Lage verschoben”

  1. Wo man sich wirklich wundern kann es ist Freitag wieder Treffen der Zirkus Arena
    Es wird wieder auf Teufel komm raus getestet und siehe da Extrem Hohe Zahlen Es werden sicher wieder Beschlüsse getroffen damit der Arme kleine Mann wieder Zuhause eingesperrt wird

      • Natürlich stellen wir kein Personal ein und lassen dann die Infizierten (die Impfung schützt nicht gegen Infektion) weiter arbeiten, sogar noch Überstunden machen, so wie bisher. Guter Plan!

    • Koch Manu

      Und wer soll das alles zahlen Baudimont, gerade jemand wie Sie, der doch gegen jede Art der Steuer ist und dann selber beim BRF Steuergelder kassiert, soll sich lieber mal in der Sache bedeckt halten. Sie wissen schon, Wasser predigen und Wein trinken ;-)
      Sie fordern nur und wollen Geld haben und vom Staat bezahlte Privatleherer für den Sohnemann und finanzielle Unterstützung für ihre Kunst, und, und, und; ist das Schmarotzertum der Gedanke der ‚Libertarianer‘?

          • Baudimont

            @Ekel Alfred
            * Wenn Ihr Fahrrad zum x-ten Mal gestohlen wurde und Sie dazu verdammt sind, ein altes Fahrrad zu fahren
            * Wenn der Regen Ihren schönen Anzug ruiniert hat
            * Wenn man anfängt, Steuern zu zahlen, versichert sein muss und für öffentliche Verkehrsmittel extra bezahlen muss
            * Wenn Sie über 50 sind
            * Wenn Sie sich ein paar Knochen gebrochen haben
            * Wenn Krankheit Sie am Radfahren hindert
            * Wenn Sie wissen, wie viele Menschen mit dem Fahrrad getötet werden
            * Wenn parkplätze verschwunden sind
            * Wenn Sie die Minister vorbeifahren sehen
            * Wenn Ihr Einkommen aufgrund eines Rückgangs der wirtschaftlichen Aktivität sinkt
            * Wenn Sie es sich nicht mehr leisten können, zurückzugehen
            * Wenn Sie die 5.000-Euro-Fahrräder derer sehen, die bei schlechtem Wetter ihr Auto benutzen
            * Wenn Sie verstehen, dass Sie freiwillige Sklaven geworden sind
            Sie werden nicht kommen, um sich zu beschweren, wenn schon so viel für Sie getan wurde, und Sie werden verstehen, dass es zu spät ist, sich von Ihren Fahrradketten zu befreien.

        • Koch Manu

          @ Baudimont
          Ihre eigene Aussage/Forderung, schon vergessen, dass Sie zwischen all den „übernommenen“ Zitaten auch schon mal Eigenes loslassen ;)
          Es ging unter anderem darum, das Sie sich über Lehrer und Schulen aufgeregt haben, und dass Sie nun einen Privatlehrer für ihren Sohnemann suchen mussten, und der nicht vom Staat gezahlt wird. Und das Sie auch für Ihre Kunst keine Unterstützung erhalten.

          Wenn Sie aber schon reagieren, dann sagen Sie mir doch mal, wie Sie im Bezug auf Ihren bezahlten Posten (von Steuergeldern?) im BRF Verwaltungsrat zu folgenden interessanten Aussagen stehen:
          Baudimont
          04/05/2014 15:00
          …Die Gehälter und Pensionen bringen die öffentlichen Haushalte an den Rand des Ruins. Ein gründlicher Umbau der Bürokratie scheint unumgänglich….

          Baudimont
          17/05/2014 21:26
          …„Bislang hatte man nur die Wahl zwischen Pest oder Cholera“, die neue „Parti Libertarien ist echte Alternative, frei vom Einfluss von irgendwelcher Lobbygruppen, dass die meisten Politiker nur die Interessen ihrer jeweiligen Klientel bedienen.

          Baudimont
          19/05/2014 01:22
          …Wenn sie jetzt schon so offen Angst haben, vor Parteien, wie die „Partei Libertarien“ dann können wir uns freuen, wie die VOLKSVERRÄTERparteien ins schwitzen, verleumden und rotieren kommen, wenn die „Partei Libertarien“ dann in PDG einziehen !

          Anmerkung: Der Begriff Volksverrat wurde in der deutschen Sprache zu Beginn des 19. Jahrhunderts …. als politischer Kampfbegriff geprägt.[…. Später wurde er auch in der Sprache des Nationalsozialismus häufig verwendet. Quelle Wikipedia.

        • Maria Heidelberg

          @Pascale Baudimont, Manu Koch möchte eine Erklärung darüber haben, wieso Du als libertäre in einem System lebst, was NICHT libertär ist.

          @Manu Koch, es gibt keine Alternative zum System. Man muss mit dem arbeiten, was einem das System zur Verfügung stellt und kann parallel daran arbeiten, es zu ändern.

          Und Du @Manu Koch entscheidest, wie Pascale Baudimont in ihrer Zukunft lebt. Wenn Du Dich gegen den Willen Baudimont stellst, dann beschwer Dich bitte nicht, wenn Baudimont nach deinem Willen lebt, und das System für sich nutzt, denn es gibt keine Alternative zum System. Man kann nur versuchen, es zu ändern….Und Du entscheidest…..

          DU bist daran schuld, dass >Baudimont so lebt, wie sie lebt.

          Hast Du das verstanden? Wenn ja, dann beschwer Dich bei Dir, nicht bei Pascale Baudimont. . :-)

          • Koch Manu

            Baudimont arbeitet also gegen das System, in dem sie dafür arbeitet?

            Dann entschuldige ich mich, dass ich die arme Frau in diese Position gezwungen habe. Ich bin also auch für den …hüstel… guten Zustand ihres Hauses verantwortlich und für die fehlenden Wählerstimmen, weil sie ja immer noch keinen wichtigen politischen Posten hat, den sie ja eh nie haben wollte, denn Politker sind ja Feinde des Volkes.
            Ein Glück dann, dass keiner sie zum Feind des Volkes gemacht hat, wobei sie sich bei den Wahlen doch so eine Mühe gemacht hat, das zu werden, was sie ja nicht sein will. Und Danke Pascale, dass du unsere BRF-Steuergelder dem armen Taxifahrer gibst, wobei zu Fuß gehen, so viel Umweltfreundlicher ist und das doch eher im Einklang zu deinen grünorientierten FB Beträgen steht.
            Ich glaube fast, Pascale ist ein lebender Widerspruch. Sie macht alles das, was sie in Grunde anfechtet, und wirft es denen vor, die das machen, was sie nicht macht.

            • Maria Heidelberg

              Das solltest Du auch. Dich entschuldigen! Dafür, dass Du Menschen für etwas verurteilst, was Du Ihnen durch „deine Stimme“ gestattest. Wie unlogisch so ein Verhalten doch ist. :-)

              Du bist zwar nicht allein verantwortlich, aber du repräsentierst hier gerade
              das, was alle denken, die Pascale Baudimonts Verhalten auf die Schippe nehmen, um ihr die „Spielregeln des Systems“ abzuerkennen.

              Grüß Deinen bevorzugten Politiker, der sogar auf Kosten der Allgemeinheit eine Spritschleuder mit Chauffeur bevorzugt , anstatt zu Fuß zu gehen.

              Der hat auch keine Andere Wahl. Wegen so Leuten, wie Dir. Er nutzt das, was das System ihm durch deine Hilfe zur Verfügung stellt, wobei Du diesem Selbstdarsteller dabei sogar noch den roten Teppich auslegst. :-)

              Dein Problem ist kein Problem. Du machst eins draus, um Pascale zu diskreditieren. Das ist ein Problem (für mich) Du hast mich getriggert. :-)

              • Koch Manu

                @ Maria, ich werde meinen bis vor kurzem noch bevorzugten Politiker bim nächsten Besuch der Krippana von dir grüssen, und richte ihm aus, dass du schreibst, dass er einen Chauffeur hat und du ihn einen Selbstdarsteller nennst.

                In diesem Sinne noch einen schönen Tag :)

            • Maria Heidelberg

              @Manu Koch, der erste Satz, über den muss ich mal nachdenken.

              „Baudimont arbeitet also gegen das System, in dem sie dafür arbeitet?“

              Hm. Die Frage, die ich mir gerade stelle ist:

              Kann man innerhalb des Systems, das System ändern? Fragen wir mal die Jesuiten. :-)

  2. Krisenmanagement

    Es ist nicht nur mit Krankenhausbetten getan Frau Baudimont. Die Hausärzte müssen auch die Erlaubnis bekommen verschiedene Medikamente anwenden zu dürfen. Falls man betroffen ist, dass sofort gehandelt werden kann. Natürlich können wir einiges tun, um hoffentlich nicht schwer krank zu werden.
    Eigentlich stünden uns die Lockerungen zu. Aber ich rechne eher im Herbst wieder mit neuen Lockdowns, Homeschooling und Homeoffice. Ob die neue Virusvariante wirklich so gefährlich ist weiss ich nicht. Vielleicht sollen wir alle Angst gemacht bekommen. Damit neue Erpressungsversuche für Impfmuffel gestartet werden können. Nur was bringt die Impfung? Noch immer werden Geimpfte krank und geben die Viren weiter. Noch immer haben die Impfstoffe nur eine bedingte Zulassung. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie in einigen Jahren die 9Gesundheitminister Belgiens und Herrn de Croo. Der Premier gibt dauernd im Internet ärztliche Ratschläge zur Impfung. Bis dann und seit schön brav: „laat u vaccineren, Lassen sie sich impfen“.

    • Baudimont

      @Krisenmanagement
      Was bringt die Impfung?
      Was passiert, ist keine einfache Impfaktion, wir dürfen nicht handeln, um zu sehen, was passiert, sondern um zu verhindern, was passieren wird.
      Damit ein Virus mutieren kann, ist ein menschliches Eingreifen erforderlich, und eine Impfung bietet die Gefahr, dass noch viel aggressivere Viren ausgelöst werden. (Die Zahl der Krankenhausbetten erhöhen ist wichtig).
      Die Impfkampagne muss gestoppt werden.
      Es wird Tausende von Todesfällen geben … Ich bete, dass ich falsch liege…

      • Krisenmanagement

        @Baudimont Mutationen passieren auch ohne Impfung. Das ist ganz normal. Die Impfung hat bei vielen eben einen psychologischen Effekt. Viele Menschen wollen eben irgendeine Spritze oder Pille. Krankenhausbetten schaffen ist wahrscheinlich ein Ding der Unmöglichkeit. Wer will noch in die Pflege? Jetzt wo auch noch über die Impfpflicht für das Personal diskutiert wird. Die Geister (Impfung) die gerufen wurden, können nicht gestoppt werden. Über die Langzeitschäden macht sich doch keiner Gedanken.

  3. Peter Silie

    @ Baudimont:
    Gratulation zu Ihrer Spendenaktion zu Gunsten von Amnesty International Belgique Francophone auf FB, der sensationelle Erfolg sollte Ihnen zu denken geben. Aber 10€ sind immer noch mehr als nichts, dumm nur das sie selber da nichts gespendet haben….

    Was Ihren Kampf gegen die Impfung und gegen Politiker und gegen unser Staatssystem betrifft, wie wäre es denn mal mit konstruktiven Vorschlägen? Sie kritisieren nur alles und fordern ständig; aber selber Leistung bringen… Fehlanzeige.

    OD, Baudimont – 24/04/2014 23:59
    „Parti Libertarien“ ist die einzige, die eine Lösung für die Staatschulden anbietet.

    Wie sieht die Lösung aus, unsere Steuergelder vom BRF kassieren.
    Wasser predigen, Wein trinken!

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