Politik

Paasch zieht positive Bilanz seines ersten Jahres als MP: „Alle Ziele erreicht“

Die DG-Regierung bei einem Pressegespräch. Foto: OD

Oliver Paasch (ProDG) hat beim letzten Pressegespräch der DG-Regierung vor der Sommerpause eine positive Bilanz seines ersten Jahres als Ministerpräsident gezogen. Alle Ziele, die sich die von ihm geführte Regierung für diese erste Sitzungsperiode nach den PDG-Wahlen von Mai 2014 gesetzt habe, seien erreicht worden.

An dem Pressegespräch nahmen auch die anderen drei Minister Isabelle Weykmans (PFF), Harald Mollers (ProDG) und Antonios Antoniadis (SP) teil. Sie zogen ebenfalls Bilanz nach diesem ersten Jahr.

Seine Regierung habe einen „Wechsel in der Kontinuität“ angekündigt, und diesen Wechsel habe es auch gegeben, sagte Paasch. Als Erstes habe man sich zum Ziel gesetzt, die Beziehungen der DG zu den anderen belgischen Gliedstaaten, zum Föderalstaat sowie zu den Nachbarregionen zu festigen und nach Möglichkeit auch zu verbessern.

Mit der Französischen Gemeinschaft, der Flämischen Gemeinschaft, dem Großherzogtum Luxemburg und der Wallonischen Region habe man gemeinsame Regierungssitzungen abgehalten, bei denen man nicht nur getrunken, sondern wichtige Angelegenheiten im Interesse der Bürger geklärt habe, so Paasch.

Neue Befugnisse im Bereich Beschäftigung

Bei der gemeinsamen Regierungssitzung mit der Wallonischen Region sei sogar die Übertragung von 15 der 16 restlichen Zuständigkeiten im Bereich Beschäftigung offizialisiert worden, wodurch es der DG möglich werde, in der Beschäftigungspolitik Maßnahmen zu ergreifen, die auf die spezifische Beschäftigungslage der DG zugeschnitten seien.

Die Minister der Deutschsprachigen und der Französischen Gemeinschaft nach ihrer gemeinsamen Regierungssitzung im März 2015 in Eupen. Foto: OD

Die Minister der Deutschsprachigen und der Französischen Gemeinschaft nach ihrer gemeinsamen Regierungssitzung im März 2015 in Eupen. Foto: OD

Den Finanzausgleich von 19 Millionen Euro, der von Namur zwecks Ausübung der neuen Zuständigkeiten im Bereich Beschäftigung nach Eupen überwiesen werde, nannte Paasch „korrekt“.

Der Ministerpräsident ist demnach zuversichtlich, dass der DG diesmal nicht das gleiche Malheur widerfährt wie bei der Übertragung der Zuständigkeit fürs Unterrichtswesen und neuer Kompetenzen im Rahmen der 6. Staatsreform, als sie viel zu wenig Geldmittel erhielt.

Das Problem der Unterfinanzierung infolge der 6. Staatsreform ist übrigens bis heute nicht gelöst worden. Davon hängt laut Paasch ab, ob die DG schon 2018 einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen kann oder erst 2019.

Das zweite Ziel, das man sich gesetzt habe, sei ein Mehr an Transparenz gewesen, so Paasch. Auch hier habe die Regierung ihr Versprechen eingehalten. Ob die Gehälter der Minister oder die Kosten von Frühlings- bzw. Sommerempfang – die DG-Regierung habe alle Zahlen auf den Tisch gelegt, sagte der Ministerpräsident. Zu mehr Transparenz habe auch die Reform des Parlaments beigetragen.

Dauerhaft mit Einkommen auskommen

Das dritte Ziel war es laut Paasch, dass sich seine Regierung dazu verpflichtet habe, dauerhaft mit dem Einkommen auszukommen. Dies werde spätestens 2019 der Fall sein, so Paasch, vielleicht sogar schon ein Jahr früher (sollte das Problem der Unterfinanzierung durch den Föderalstaat gelöst werden können).

"Wechsel in der Kontinuität": Shakehands zwischen Oliver Paasch (links) und seinem Vorgänger Karl-Heinz Lambertz im Juni 2014. Foto: Jannis Mattar

„Wechsel in der Kontinuität“: Shakehands zwischen Oliver Paasch (links) und seinem Vorgänger Karl-Heinz Lambertz im Juni 2014. Foto: Jannis Mattar

Schließlich hob der Ministerpräsident die zweite Fassung des Regionalen Entwicklungskonzepts (REK2) hervor, die jetzt in Druck gehe. Sie enthalte insgesamt 24 Zukunftsprojekte in allen Bereichen, für die die DG zuständig sei.

Bildungsminister Harald Mollers (ProDG) ging für seinen Bereich auf die Einstellung von Förderpädagogen und den Start des bilingualen Primarschulunterrichts in Kelmis zu Beginn des neuen Schuljahres ein. Er erinnerte auch daran, wie wichtig die duale Ausbildung für die DG sei (dazu folgt auf OD ein Interview mit Minister Mollers zu einem späteren Zeitpunkt).

Minister Antonios Antoniadis (SP) erwähnte seinerseits den Umzug des RZKB (Regionales Zentrum für Kleinkindbetreuung) sowie das Pilotprojekt „Betreuung von kranken Kindern“. Zudem ging er auf die Problematik der beiden Krankenhäuser ein, deren Fortbestand Priorität genieße.

Ministerin Isabelle Weykmans (PFF) unterstrich, was in den Bereichen Beschäftigung, Jugendförderung und Tourismus geleistet worden sei bzw. was noch geleistet werden müsse. Im Bereich Tourismus kündigte Weykmans die Instandsetzung der Vélo-Tour-Strecke an, vor allem aber die Schaffung eines Wander-Knotenpunkt-Netzes für Ostbelgien, von dem man sich eine nachhaltige Förderung des Wandertourismus erhoffe. Rund eine Million Euro wird das Projekt kosten. (cre)

100 Antworten auf “Paasch zieht positive Bilanz seines ersten Jahres als MP: „Alle Ziele erreicht“”

  1. Kritiker

    Und schon wieder eine Pressekonferenz nur um Nebelkerzen zu werfen. Was hat Paasch denn bisher geleistet? Fällt mir nichts zu ein.

    Mal wieder sehr viel Blabla für nichts. DG und Griechenland, wird sich immer ähnlicher, nicht nur bei den Schulden.

  2. Nach dem einen Jahr fühle ich mich bestätigt, dass Paasch eine historische Chance vertan hat , indem er nach den Wahlen 2014 eine Koalition mit der CSP verhinderte. Eine Koalition ProDG-CSP hätte einen richtigen Wechsel gebracht. PFF und SP bringen gar nichts. Sie führen nur die Amtsgeschäfte.

      • Alter CSP Wähler

        Stimmt, der größte Fehler der CSP war es Patrick Meyer nicht zu halten. Er wäre ein guter Bürgermeister oder Minister geworden ….. Die Chance der Klage- und Negativpartei „CSP“ ist vertan.
        ProDG wird ihren Stil schon durchsetzen, wir werden es 2018 schon sehen …..

        • Tante Emma Laden

          Ihr mit Eurer ProDG.Werdet es noch erleben.Da könnt ihr noch lange warten auf Eure Millionen.Die da oben pfeiffen doch drauf.Die zahlen nur an seriöse Leute.Und welche die Wort halten.

        • Wartet noch ein paar Jahre…

          Patrick Meyer wird in Eupen bei den nächsten Wahlen sein ComeBack machen… und nicht bei der CSP, dafür verwette ich alles was ich habe… Der ist sowasw von gefrustet von diesem Sauhaufen ! Wie die ScheinKatholiken den hintergangen haben, wird es ihm ein Spass sein, bei den nächsten Wahlen die CSP Eupen noch ein Stückchen weiter Richtung Porte de sortie zu steuern…

              • Kontaktbörse

                @kika

                Die CSP bereitet eine (in) Fusion mit der ProDG vor,weil die viel zu viele Vizes hätten,und die nicht mehr los werden,wegen Überangebot.Wenn die ProDG den Haufen und Masse nhaft homogen auf den Markt bringt,dann fallen die Kurse und damit deren Wählerstimmen zu brutal.Ist damit genau wie mit der Börse.

          • "gefrustet"

            @kika .Zu Comback Patrick Meyer= Zustimmung! Zu „Schein-Katholiken“, würde ich sagen, man darf sie nicht alle über einem Haufen klassieren. Habe auch o.e. Konfession, durfte aufgrund höherer Gewalt, „solche und „solche“ kennen lernen. Habe nun die Spreu vom Weizen getrennt

    • ArmesWestEuropa

      Entweder sie glauben dran und sind einfach weltfremd und paranoid; oder sie ver(pa)a(r)schen uns alle und heucheln. Ich glaube sie tun beides – sind also schizophren veranlagt, oben drauf, diese Mytho- und Megalomanen. Mir gefällt auch immer, auf alle Fotos, das freundliche Lächeln der Frau W.

  3. Réalité

    Natürlich ist alles erreicht worden.Alles so ziemlich eitel Sonnenschein,da alles richtig gemacht.
    Den Wörtern und Aussagen nach ja.Was auch anders?Die Gesichter aller Vier sprechen jedoch Bände!

    Der Föderalstaat muss fast EINE MILLIARDE € einsparen nächstes Jahr!
    MP Oli bettelte wiederum um 7 Millionen € letzter Tage.

    Man kann es nur Gebetsmühlenmässig wiederholen:
    Das ganze Gebilde in Eupen kostet dem Steuerzahler einen dicken Batzen an Steuergeldern.Alleine dieses Konstrukt noch 3X hinzu für unser Land,noch sehr viel mehr.Wohl einmalig in der ganzen Welt.
    Schon alleine dieses alle,was man da einsparen könnte.
    Es sollen und müssen Führungsetagen eingebaut sein.Selbstverstänflich!
    Aber nicht auf diese Art.
    Alleine die Aussagen der Frau Ministerin könnten ebenso gut von einem Tourismusmanager (oder Coach wie man heute ja fast zu jedem sagt)gesagt und getan werden.
    Wenn man dann oben liest,alles was noch eingespart werden muss,dann kann man sich sicher wieder mal auf einiges gefasst machen.
    Der Belgische Staat ist seit Jahren bis an den Hals verschuldet.Und er bleibt es wahrscheinlich noch lange.
    Aber getan dagegen wird bitter wenig.
    Im Gegenteil,jede Region will noch mehr an Kompetenzen und damit Millionen dazu!

    Anstatt das ganze von Anfang an mit Vorsicht und Gutväterlichem Bedacht an zugehen,hatte man die Augen sehr viel grösser wie der Bauch,und hat voll drin gehauen.
    Man dachte an die schönen Posten und an eine ewig Milchgebende Kuh!

    Schon gar nicht dran zu denken was noch alles dran hängt und drum herum ist,wie:

    -Provinz-Saar/Lor/Lux-Benelux Regierung-Euregio Maas Rhein-Rég Wallonne-Senat-Abgeordneten Kammer.Jede Menge Posten,jede Menge Schulden,jede Menge Steuern.
    Traurig aber wahr.

  4. Der Satz macht mich stuztig: „Mit der Französischen Gemeinschaft… habe man gemeinsame Regierungssitzungen abgehalten, bei denen man nicht nur getrunken, sondern wichtige Angelegenheiten im Interesse der Bürger geklärt habe, so Paasch.“

    Wofür beansprucht Paasch da jetzt das Lob? Für das Trinken als Leistung, aber nicht nur?

    Ziemlich abgehoben das ganze.

    • Ostbelgien Direkt

      @Trinken: Mit dieser Aussage wollte Oliver Paasch zum Ausdruck bringen, dass gemeinsame Regierungssitzungen nicht dazu dienen, bei einem Glas ein paar Freundlichkeiten auszutauschen, sondern dass bei diesen Treffen richtig gearbeitet wird.

      • Schulleiter

        Herr „Es reicht!“, Sie leben, wie Frau Gans schreibt, in einer anderen Welt oder Sie sind parteipolitisch. Herr Paasch ist ein sympathischer Typ. Er war der beste Schulminister den wir hatten. Der Mann macht seine Sache gut. Da sind Sie nicht allein,Frau Gans. Mein Freundeskreis sieht das wie Sie!

        • Von den Socken

          Mein Freundeskreis sieht es aber ganz anders,Schulleiter.Wir alle haben noch am letzten Schultag drüber diskutiert.
          Üppige Monatsgehälter,sich selbst diese genehmigt und tüchtig erhöht zwischendurch.Und wir?Die unsern nach unten gedrückt!
          Von wegen Sache gut!Genau das Gegenteil!
          Eher Sache schlecht!
          O auf 10!

            • Schulleiter

              Wissen Sie eigentlich, dass es in Welkenraedt oder sonstwo mehr als 30 sind? Der Paasch hat viel für die Schulen getan. Das sage ich hier seitdem es OD gibt. Das was hier oft gepostet wird, kommt zum Teil von Parteien. Davon ich ziemlich sicher, wenn ich einige Aussagen sehe. OD ist eine tolle Sache! Aber die Parteien sollten hier nicht schreiben dürfen.

              • Von den Socken

                @Schulleiter

                Nix Parteien.Sind sehr viele Gegner der heutigen schlechten Politik dabei.Kenne viele Mitschreiber,welche nie mehr wählen gehen,bzw die jetzige Mehrheit wieder wählen werden.Die Leute sind es sowas von satt.Warum?Wie Sie schreiben das Pasch soviel für die Schulen gemacht hat.Das hätte jeder andere auch machen können!Nur nicht alles auf einmal!Jetzt haben wir einen grossen Berg voll Schulden.Die werden uns und unsern Kindern und Enkeln noch zu schmerzen geben.Und übrigens:es war doch so einfach für den Pasch.Es war alles auf Pump und Kredit;Das kriegt jeder fertig!Jetzt hat der Antonius schon Probleme mit den Krankenhäusern!Wie sehen unsere Strassen aus?Überall fehlen und sucht man nach den Millionen.Altersheime haben wir auch zu wenig,obschon es immer mehr Ältere Leute geben wird in naher Zukunft!
                Und Schulen zuviel,weil immer weniger Kinder geboren werden!
                Tolle Vision!Na Super!

                • Die Leute sind lange nicht so unzufrieden mit der DG wie sie schreiben. Mit Brüssels Politik sind sie unzufrieden, ja, aber die DG-Truppe macht das ordentlich. PS Für Straßen und die Krankenhäuser ist die DG, soweit ich weiß, nicht zuständig.

                  • Von den Socken

                    @Naja
                    Gott sei Dank ist die DG nicht für die Strassen zuständig,sonst wären wir sicher erst 2055 Schuldenfrei!
                    Die DG stört die Bürger nicht!
                    Nur das Gebilde stört gewaltig.
                    Es ist ein teurer Spass,den der Steuerzahler schultern muss.
                    Das konnte anders und billiger gemacht werden.

                    • Von den Socken

                      @Naja

                      Naja,ganz einfach,so anders.Ein Minister oder Ministerialverwalter oder Schriftführer oder Geldumverteiler oder Beigeordneter oder Kantonalspräsident,oder D G Verwalter,oder wie auch immer Sie ihn auch taufen,oder ernennen.Mit einer Staffel Büroleute,wäre vollkommen genügend für uns kleines Völkchen hier zu führen und zu verwalten!Den ganzen Restzauber könnten wir uns sparen!
                      Dieses Konstrukt hier in der DG ist wohl einmalig in der ganzen Welt.
                      Pompös-Teuer-Überflüssig-Viel zu gross-Unnütz.

                    • sie meinen, so könnte es gehen aber sie brauchen den Beweis ja nicht anzutreten. Ich nenne das polemisches und durch nichts belegtes Gefasel eines Besserwissers.
                      Wenn alle die Leute hier, die anscheinend alles besser wissen und alles besser können politische Verantwortung übernähmen, dann müssten diese Leute und die gesamte Bevölkerung hier in der DG wie in einem Schlaraffenland hier leben.
                      Schade, das die Vielschwätzer wie sie sich leider nicht trauen.

                • @Von den Socken: Sie werden Altenheime, Schulen, Kultur, Sport, Kinderbetreuunh, Arbeitslose, Verhandlungen mit Namur usw mit einem Schriftführer schmeißen? Dann wähle ich Sie, Sie Tausendsasa! :-)

                  • Von den Socken

                    @AL

                    Sie scheinen sich ja besten auszu kennen in der Ecke!?
                    Ist total lachhaft für alleine 70.000 Personen solchen dicken und Sündhaft teuren Apparat auf zu bauen!
                    Der dient nur den führenden Funktionären aber nicht dem Volk!
                    Rechnen Sie mal mit bitte.
                    Das konnte man um vieles einfacher und billiger machen!
                    Eine kleine Kreisstadt zeigt uns wie sowas ginge.Wer muss das ganze bezahlen!?
                    Der kleine Mann.Total utopisch das ganze.

              • wer ein wenig Ahnung von Pädagogik hat der weiss dass diese Zustände einfach nur pervers sind. Keiner denkt an die Schüler und Pädagogen in diesen Riesenklassen.
                Was nützt das ganze Blablaba über Lernkompetenzen, Integration, angepasster Unterricht, … und wie der ganze Klimbim genannt wird, wenn nicht mal für das wichtigste Geld vorhanden ist nämlich Unterricht vor kleinen Klassen (höchstens 15 Schüler) mit stressfreien Lehrpersonen.

        • Baudimont

          Herr Paasch war der beste Schulminister ?

          Was ist dann mit «Öffentlich-Private Partnerschaften“ PPP ???

          Die PPP-Projekte werden ohne jede öffentliche Diskussion hervorgerufen, . Die jeweiligen Stadtverordneten entscheiden über das Projekt per Grundsatzbeschluss, sie bekommen aber die Verträge nie zu sehen!.
          Selbst die Kommunalaufsicht, die als Aufsichtsbehörde das Vertragswerk genehmigt, kann nicht sicher sein, ob ihr alle Unterlagen zugeleitet worden sind.

          Als Begründung dafür wird das Betriebsgeheimnis der beteiligten Unternehmen (des Konsortiums oder der Zweckgesellschaft, der den PPP Auftrag übernimmt) angeführt. Es handelt sich also nicht um eine willkürlich gewählte Eigenschaft der PPP-Verträge, sondern um einen im Interesse der privaten Partner unvermeidbaren Nachteil für die „Öffentliche Verwaltung“.

          Die Geheimhaltung dient ausschließlich den privaten Partnern: nur weil die Öffentlichkeit – der zweite Partner im Vertrag – keine Einsicht bekommt, können die privaten Partner ihre Gewinninteressen in den Verträgen durchsetzen.

          Ohne Geheimhaltung könnten die PPP-Verträge mit den Städten, Kommunen… gar nicht zu einem solch lukrativen Geschäft werden und würden somit meistens nicht zustande kommen.

          Eine solche Geheimhaltung widerspricht den grundlegenden Prinzipien eines demokratischen Staates. Deswegen sind PPP undemokratische und illegitime !

  5. Pantoffelstoffel

    @Karin Gans
    da stehen Sie aber fast alleine da Frau Gans.Der Pasch ist genauso wie die anderen.Feste Feiern das kann er,nur nicht gut Zahlen verhalten.Obschon er mal bei einer Bank war.

  6. RaymondW

    Jetzt macht mal halblang Leute. Es wäre auch ein Unding wenn die Bilanz unserer 4 Häuptlinge nach einem Jahr durchweg negativ ausfallen würde. Dass man es nicht jedem Recht machen kann ist wohl klar. Ich würde diesen Job auch bei guter Bezahlung nicht machen wollen. Ich finde Frau Karin Gans hat Recht. Sie ist nicht die einzige die denkt, dass der MP und die 3 M schon einiges erreicht haben. Sie wurden gewählt, machen ihre Sache gut und opfern meistens viel Zeit dafür. Und, nein, ich habe keinen der Vier gewählt.

    • Schneemänner

      Das Quartett ist ja nur am feiern und das mit den Konferenzen.Bräuchten wir nicht da viel zu teuer das ganze.Bekämen das viel billiger ohne dahin.Echt gut sogar.
      Machen wir auch das nächste mal so.
      Rechnet mal alles nach.Jeder bekommt sicher so 8 Mille mal 12.Fettes Brot.

          • Nicht Nurso

            Brüssel kann ich nicht beurteilen. Ich fürchte, da wird niemand Erfolg haben. Die haben keine Geld. Aber in Namur waren sie erfolgreich: Beschäftigungspolitik und 32 Millionen Euro.

            • @Nicht Nurso: So kann man auch den Leuten Sand in die Augen streuen. Die DG bekommt nicht von Namur die Beschäftigungspolitik UND 32 Millionen, sondern sie bekommt 19 Millionen FÜR die Ausübung der neuen Befugnisse. Und ob die 19 Millionen reichen werden, wird man sehen. Die DG kann froh sein, wenn die Summe überhaupt reicht.

            • Weltenbummler

              @Nicht Nurso

              Die Leute kriegen viel zu viel des Geldes!
              Bekommen das sowieso nicht im Griff.
              Wollen aber immer noch mehr davon.
              Wo steuern wir noch hin?
              Griechenland ruft.

              Trotz all der Millionenüberweisungen machen die noch Schulden über Schulden dazu.Unsere Kinder und Enkel werden es noch begleichen müssen.Wenn das die Idee der Regionalisierung war!?

              Das hätte jeder Bürger mit Leichtigkeit auch fertig bekommen!

              Dafür bräuchten wir keine Minister!

              Noch nicht mal einen einzigen!

              Das bekommen die Bürger viel besser geregelt!
              Sicherlich bei den nächsten Wahlen.

              Einfach abwählen.Ist die beste Lösung!

              • Weicheierhasser

                @Weltenbummler: Soooo einfach ist das ganze nicht. Denn, wer führt diese ostbelgischen Tirolerfest-Träumer denn dann in den Abgrund? Diese jährlich anreisenden Schinkenklopfer-Krachmacher kommen ja nicht aus Braunau. Recherchiere mal, was die abgewählten politischen Spitzbuben für ein Unheil angerichtet haben, und immer noch anrichten. Die jetzigen vier Vesager/Innen fallen genauso weich. Eine Robespierre-Wiedergeburt ist auch noch nicht in Sicht. Schau´n mer mal; ansonsten schönen Grillabend.

    • @RaymondW
      Ich habe auch keinen von denen gewählt,weil ich gar nicht gewählt habe.Werde das auch in Zukunft nicht mehr tun.Wenn ich sehe was da alles vergäudet wird.Wieviele Millionen da weg geworfen werden.Das ist nicht normal mehr.Und wir arme kleine Leute können das alles bezahlen.Wenn das noch nützlich wäre das Jedöhns,dann wäre man noch einverstanden damit.
      Aber nicht diese Minister allemal.
      Viel zu teuer das Spielchen.Die lachen uns Steuerzahler alle aus.

  7. Reiner Wahnsinn

    Mein Gott für wie dumm hält dieser MP PAASCH eigentlich diese Ostbelgier , mit all seinem Gelabers und Selbstbeweihräucherug .
    Meint dieser angeblich Hochintelligenter Mann noch wirklich , das der kleine Arbeiter oder die alleinerziehende Mutter diesem Märchenonkel diesen Kappes noch abnimmt . Was hat dieser Antoniadis denn eigentlich aufzubieten als Gesundheitsminister , wo er doch in all den Jahren vorher nur hinter diesem Roten Baron hinterhergedackelt war und musste diesem seinen Kappes mit anhören .Es ist doch eine absolute Ohrfeige für unsere beiden Krankenhäuser , das so ein unerfahrener Mann nun auf einmal die grossen Finanzproblemen lösen soll.

  8. Baudimont

    Paasch = « partenariat public-privé “

    „par manque d’argent, l’État ne pourra pas assumer intégralement les maisons de retraite, et va donc ouvrir des PPP (partenariats public-privé) pour permettre d’augmenter le nombre de places disponibles à moindre coût. Excellent raisonnement du cador du CDH, mais pourquoi privatiser juste un peu ? Un PPP implique que l’État est à la manœuvre, il va décider des conditions d’ouverture de ces hospices. Comment cela va-t-il se décider ? Qui va rafler les contrats ? Les grosses pointures de la construction habituées des contrats publics ? Il sera important d’être vigilants à l’avenir.

    Est-il si compliqué de comprendre que si la PPP fonctionne pour certaines maisons de repos, elle le peut aussi pour toutes les autres ? Si ce dispositif permet des économies pour les maisons de retraite, pourquoi ne pas l’adopter pour les assurances de type chômage et les mutualités de soins ?

    Tout simplement parce que, comme pour le CPAS, comme pour l’école, comme pour beaucoup d’autres fonctions, privatiser signifie couper leurs revenus aux élus, leurs emplois si bien protégés. Mais surtout, la privatisation leur ôterait le pouvoir dont ils sont devenus dépendants. Comme en URSS, comme en Chine, et de plus en plus partout ailleurs, ils sont drogués à l’idée de « faire quelque chose » pour moi, pour vous, pour nos voisins, pour nous tous. Et surtout pour eux.

    Ils ne peuvent pas imaginer qu’ils sont faillibles. Pourquoi donc vérifier attentivement des comptes publics ? Ils ne peuvent pas imaginer qu’un enseignant connaisse mieux que quiconque sa classe et ses élèves, ou qu’un directeur est le mieux placé pour gérer son établissement. Pour quelles raisons les laisser faire ? Ils ne peuvent pas imaginer qu’on pourrait se passer d’eux. Pourquoi donc laisser les individus s’assurer eux-mêmes contre les aléas de la vie ? Ils ne peuvent pas imaginer qu’ils sont irremplaçables. Pourquoi donc démissionner ?

    Ceci ne prendra jamais fin, jamais un élu ou un parti a émis le souhait (en dehors des effets d’annonces) de diminuer les pouvoirs de l’État. Peut-on imaginer qu’ils puissent se présenter en disant « on va moins faire ». Chaque élection le prouve en ce qu’elle aboutit à plus de pouvoir pour l’État. Chaque jour de réunion de l’hémicycle le prouve : davantage de lois, de règlements et de taxes. Dans nos démocraties modernes, la seule issue semble être la route de la servitude soviétique.“

    EXTRAIT DE
    http://www.contrepoints.org/2015/06/20/211471-la-sovietisation-rampante-de-la-wallonie

  9. Was der Paasch heute im GE über die Rolle der CSP in Namur sagt, ist sehr fair! So fair, war Ihr Vorgänger nie! Ich werde Sie nicht wählen, aber das fand ich Größe, Herr Paasch. Glückwunsch

  10. Noch was Herr van Houtte

    soweit ich korrekt informiert bin und mein Erinnerungsvermögen mich nicht im Stich lässt, hatte Frau Kerstges zumindest mal den Versuch unternommen, den richtigen Grund zu erfahren, warum sie so von euch angegriffen wurde. Er wurde nie erwähnt, gibt’s überhaupt einen? Oder ist Frau Kerstges euch zu stark, da, wie heute bei OD zu lesen war „Macho“. Müssen bei euch beiden die jeweiligen Gattinnen kuschen, euch die Pantoffel am TV bringen? Mit andern Worten, ihr habt das Sagen. So ähnlich stelle ich mir euch beide vor. Glaube keineswegs, dass ich irre!

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