Gesellschaft

GE-Chefredakteur Oswald Schröder macht Stimmung gegen „Ostbelgien Direkt“ – sogar mit Falschmeldung!

Grenz-Echo-Chefredakteur Oswald Schröder. Foto: Gerd Comouth

Der Chefredakteur des Grenz-Echo, Oswald Schröder, scheint es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, einen Kleinkrieg gegen „Ostbelgien Direkt“ zu führen – neuerdings sogar mithilfe einer „Fake News“ und womöglich auch mit Unterstützung von Altpolitiker Lorenz Paasch, der seinerseits vor Gericht einen Kleinkrieg gegen Bruno Kartheuser führt.

Während die Zukunft des Grenz-Echo immer düsterer aussieht und viele sich fragen, wie lange es eine ostbelgische Tageszeitung noch geben wird, hat deren Chefredakteur Oswald Schröder offenbar das immer erfolgreichere „Ostbelgien Direkt“ zum Sündenbock auserkoren.

Obwohl sich das Grenz-Echo sogar in Form von Großanzeigen dem Kampf gegen „Fake News“ verschrieben hat, bedient sich sein Chefredakteur selbst einer Falschmeldung, um OD in Misskredit zu bringen. Es sieht auch ganz nach einer konzertierten Aktion zwischen Schröder und Lorenz Paasch aus.

GE-Falschmeldung: Die Beiträge mussten nicht gelöscht werden. Foto: Screenshot GE

Was ist geschehen? Kurz vor Weihnachten erhielt „Ostbelgien Direkt“ ein Schreiben von Paaschs Rechtsanwalt Guido Zians, indem OD aufgefordert wurde, aufgrund des (noch nicht rechtskräftigen) Urteils des Gerichts Erster Instanz in Eupen im Rechtsstreit zwischen Lorenz Paasch und Bruno Kartheuser zwei Artikel, in denen vom Gericht beanstandete Zitate von Kartheuser wiedergegeben waren, zu löschen.

Obwohl das Urteil nicht rechtskräftig ist und „Ostbelgien Direkt“ deshalb in keinster Weise verpflichtet war, der Bitte des Anwaltsbüros Zians nachzukommen, haben wir letztlich die beiden Artikel gelöscht, um eben Lorenz Paasch, der von seinem Rechtsstreit mit Bruno Kartheuser geradezu wie besessen ist, im Fall einer Verweigerung keinen Vorwand zu liefern, „Ostbelgien Direkt“ in seinen unappetitlichen Rechtsstreit mit seinem Ex-Schwager mit hineinzuziehen. Außerdem: Wer interessiert sich schon für einen uralten Artikel?

Altpolitiker Lorenz Paasch. Foto: OD

Weil Lorenz Paasch offenbar damit gerechnet hatte, dass „Ostbelgien Direkt“ sich weigern würde, auf die Bitte des Anwaltsbüros Zians einzugehen, jetzt aber überrascht feststellen musste, dass dies trotzdem der Fall war, lässt er womöglich über Oswald Schröder durch das Grenz-Echo die Falschmeldung verbreiten, „Ostbelgien Direkt“ habe die beiden Artikel löschen MÜSSEN – was in keinster Weise der Fall ist. Dies hat OD freiwillig gemacht, weil es dahinter ein juristisches Manöver von Paasch und Schröder vermutete.

Inzwischen hat das Grenz-Echo den Titel „Ostbelgien Direkt muss Beiträge löschen“ auf seiner Internetseite geändert (siehe HINWEIS weiter unten).

„Ostbelgien Direkt“ hat übrigens aus dieser völlig unkollegialen Aktion von GE-Chefredakteur und „OD-Hasser“ Schröder am Freitagmorgen die Konsequenzen gezogen und die beiden zunächst gelöschten Artikel wieder online gesetzt.

Bleibt zum Schluss noch die Frage an die Verlagsführung und die Redaktion des Grenz-Echo, wie lange sie noch tatenlos zuschauen wollen, wie ihr jetziger Chefredakteur eine persönliche und beschämenswerte Fehde gegen ihren ehemaligen Chefredakteur führt, die in der ostbelgischen Mediengeschichte ohne Beispiel ist. (cre)

HINWEIS – Das Grenz-Echo hat den Titel „Ostbelgien Direkt muss Beiträge löschen“ (siehe Screenshot oben) inzwischen abgeändert in „Ostbelgien Direkt löscht Beiträge“. Das macht ihn aber nicht ungeschehen. Es beweist sogar, dass es sich effektiv um eine Falschmeldung handelt. Sonst wäre er ja nicht geändert worden. Dies ändert aber nichts daran, dass der GE-Chefredakteur schon seit Wochen gegen „Ostbelgien Direkt“ regelrecht agitiert. Man weiß auch gar nicht weshalb. Ich persönlich habe nie etwas mit Oswald Schröder zu tun gehabt. Als er im GE war, war ich nicht da. Als ich dort arbeitete, war er nicht da. Gerard Cremer

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

143 Antworten auf “GE-Chefredakteur Oswald Schröder macht Stimmung gegen „Ostbelgien Direkt“ – sogar mit Falschmeldung!”

  1. Dow Jones

    Wo bitte, Herr Cremer, steht im GE dass Sie irgendetwas löschen mussten? Das GE schreibt, Sie seien vom Rechtsbeistand des Herrn Paasch aufgefordert worden, die Kommentare zu löschen, was auch prompt geschah.

    Ob Sie das freiwillig getan haben (wie Sie behaupten) oder das hätten tun müssen (was Sie dem GE vorwerfen behauptet zu haben) ist doch im Artikel des GE gar nicht beschrieben.

    Wo bitte ist da die Falschmeldung?

  2. Die Zukunft heißt OSTBELGIEN DIREKT. Daran kann auch der Grenz-Echo-Chefredakteur Oswald Schröder absolut Nichts mehr ändern. Die Tage des Gren-Echo sind zum Glück gezählt. Wir Alle müssen in der aktuellen Zeit auf sehr vieles verzichten. Diese Zeitung braucht niemand mehr und wird mit Sicherheit auch niemand vermissen.

    • Ostbelgien Direkt

      @Arno Nühm: Absolut nicht, normalerweise werden die Artikel, in denen Thunberg so genannt wird, auch sofort gelöscht. In welchem Kommentar haben Sie denn die Bezeichnung gefunden? Gruß

      • Fake-News

        Aber wenn ein Dr. Meyer die Menschen quasi aufruft, sich an keine Regeln im Umgang mit der Pandemie zu halten, Abstandsregeln über Bord zu schmeißen, keine Masken zu tragen und sich wieder in die Arme zu nehmen – von sonstiger Desinformation der Menschen ganz abgesehen – hat OD keine Skrupel, diese zu veröffentlichen?
        Da finde ich „Greta Thunfisch“ – wenn auch dumm und kindisch – harmloser als die gesundheitsgefährdende Propaganda eines irrlichternden Ex-Mediziners.

  3. Berufung

    Es ist schon unsinnig, dass ein Urteil, gegen das Berufung eingelegt wurde, von Lorenz Paasch und dem Grenzecho als endgültiges Urteil abgestempelt wird. Zudem kann man doch kaum behaupten, dass das Urteil Lorenz Paasch auf ganze Linie Recht gibt, immerhin räumt das Gericht ihm meines Wissens nach lediglich einen symbolischen Euro ein.

    • Der symbolische Euro erklärt sich nicht als eine Wertung der Rechtmäßigkeit der Forderungen.
      Bei einem Beleidigungsprozess kann man so ziemlich jede Zahl als Entschädigung verlangen. Man läuft nur Gefahr, dass der Richter die Sache nicht Ernst nimmt (daher ist man relativ schnell von 50 000 auf 20 000 runtergegangen / könnte aber auch eine Frage der Gerichtszuständigkeit sein).

      Letztendlich muss der Beklagte – bei einer Verurteilung – entschädigen. Die Kunst ist moralischen Schaden zu bewerten; da helfen alle Experten der Welt nicht. Finanzieller Schaden (z.B. entgangene Geschäfte, Arbeitsplatzverlust, Rechtskosten, ..) sind hingegen messbar.
      Somit läuft es zwangsläufig auf den symbolischen Euro hinaus. Bei Presseveröffentlichungen auf entsprechende Gegendarstellungen und etwas Schadenersatz für Rechtskosten.

  4. Pensionierter Bauer

    Als ich gestern Abend auf BRF das Interview mit diesem RDJ Vertreter hörte, war mir klar was kommen würde. Gerade eben war ich aber dennoch geschockt als ich im GE die Anzeige gegen sg. Fakenews sah. Ich denke, dass niemand mit Fakenews berieselt werden möchte, aber wann sind Fakenews eigentlich Fakenews?
    Denn die eine reine Wahrheit gibt es so nämlich gar nicht, denn sie liegt nur allzuoft im Auge des Betrachters. Es gibt genügend Experimente, so zB. mit dem Unfall auf einer belebten Kreuzung; bei der Befragung vermeintlicher Zeugen, kommen dann die verschiedensten Aussagen zusammen.
    Nur eine breite und freie Diskussion kann eine Annährung an die Wahrheit bringen. Die breite Masse der Menschen verfügt über genügend IQ um die Spreu vom Weizen der Nachrichten trennen zu können.
    Meine Meinung ist, dass man in einer freien Gesellschaft, wie wir angeblich noch immer sind, dem Spiel der Kräfte freien Lauf geben darf.
    Was würde geschehen, wenn man nun beginnt mehr und mehr zu Zensieren?
    Wir Älteren erinnern uns doch noch sehr gut an die Zeit als das GE sich nur zum Parteiorgan der CSP degradieren ließ. Die Hochjubelberichte auf Willy Schyns, Albert Gehlen und Konsorten hingen doch jedem neutralen Betrachter zum Hals heraus.
    Ich finde, dass auch im kleinen Ostbelgien genügend Platz für die verschiedenstens Arten von Presse ist. Als Konsument von BRF, GE, OD und auch FB und Co, fordere ich Herrn Schröder zur Mäßigung in der Kritik auf OD auf, denn ich habe den Herrn Schröder mal als Hoffnungsträger in der Medienlandschaft unserer Gegend angesehen.
    Die Äußerung der freien Meinug ist ein sehr großes Gut in unserer Gesellschaft und diese darf nicht in Frage gestellt werden!
    Die Initiatoren dieser neuerlichen Hetze gegen OD und anderen Onlinemedien begeben sich auf sehr dünnem Eis.

    • Alter Schwede

      „Meine Meinung ist, dass man in einer freien Gesellschaft, wie wir angeblich noch immer sind, dem Spiel der Kräfte freien Lauf geben darf.“.

      „…fordere ich Herrn Schröder zur Mäßigung in der Kritik auf OD auf…“.

      Beides in einem Kommentar, also zuerst Meinungsfreiheit fordern, dann aber nicht für alle. Ist ja schon fast Satire. Und der Rest vom Post ist auch nicht viel wertvoller…

      • Pensionierter Bauer

        @Alter Schwede, ich hätte es vielleicht etwas verdeutlichen sollen; wenn ich Herrn Schröder in dieser Angelegenheit zur Mäßigung aufrufe, dann tue ich dies, weil man erstens mit Kollegenschelte generell zurückhaltend sein sollte und weil er besser daran täte sich auf die nicht unerheblichen Leistungen des GE zu konzentrieren. Auch wenn BRF und GE hier gerne von den Kommentatoren angegriffen werden, so darf man die Arbeit die dahinter steht nicht unterschätzen. OD ist mit Sicherheit nicht in der Lage über fast jedes offizielles Fussbalspiel und anderen Sportarten in der DG und den oberen Klassen des Landes zu berichten. Auch würde es den Rahmen des Möglichen für Herrn Cremer sprengen, über jede Gemeinderatssitzung zu berichten und dann auch noch die wichtigsten Punkte einzeln zu beleuchten.
        OD ist eine sehr wichtige Ergänzung zu den beiden anderen wichtigen Medienspieler in der DG und hat mit der sehr eigenen Kommentarfunktion ein absolutes Alleinstellungsmerkmal.
        Es wundert mich auch manchmal, wer wann und wo jubelt, bzw. Mißtöne spuckt. Mitunter ist es doch so, dass die Leute jubeln, weil zB. der Enthüller Julien Assenge nicht an die USA ausgeliefert wird, auf der anderen Seite aber die anonyme Kommentarfunktion, mit manchmal größerem und kleineren Sprengstoff, von OD missbilligen und hier sogar mit dem Hetzbutton „keine Klicks für Hetze 🚫OD“ hausieren gehen.
        Ja, so mancher Kommentar tut dem Einen oder Anderen sicherlich weh, aber so mancher Bericht in den anderen Medien doch wohl auch, oder?
        Eine eigene Meinung bilde ich mir aus den mir zur Verfügung gestellten verschiedensten Informationen und meinen eigenen Erfahrungen, aber im Allgemen absolut ideologiefrei.
        Ich mag es überhaupt nicht, wenn versucht wird, diejenigen, die den offiziellen Verlautbarungen widersprechen, gleich in die rechte Ecke zu stellen.
        Wenn man nur den offiziellen Stellungnahmen geglaubt würde, wäre dann je der Korruptionsskandal um Intradel, Publifin, Onkel Hermann oder gar das Gebahren des Herrn Dr. Dr. Schmitz hier in der DG ans Tageslicht gekommen?
        Also meine Herren von Ostbelgiens Medien, reißt euch man Riemen und akzeptiert eure Unterschiedlichkeit und lebt bitte friedlich nebeneinander mir euren Alleistellungsmerkmalen als Blinklichter eures Handelns.

  5. Zusammenfassung:
    4 ältere Männer streiten sich im Sandkasten und bewerfen sich mit Sand und der Anwalt spielt auch manchmal mit. Haben wir echt keine anderen Probleme zur Zeit? Mit Ruhm bekleckert sich da echt niemand!

      • Wären es 4 Kinder im Sandkasten, würden sie sich bald wieder vertragen und später darüber lachen. Unsere 4 älteren Männer werden frustriert und verbittert irgendwann von der Ostbelgien-Weltbühne abtreten…. was für ein trauriger Lebensabend wenn man sonst nichts hat.

        • Ostbelgien Direkt

          @XYZ: Was die „4 älteren Männer“ betrifft, wie Sie sie nennen, so hat OD selbst neulich geschrieben, gerade in der heutigen Corona-Krise gäbe es Wichtigeres als „die alten Querelen zwischen zwei alten Männern“. Gemeint war damit der Rechtsstreit zwischen Lorenz Paasch und dessen Ex-Schwager Bruno Kartheuser. Nun hört seit Wochen ein dritter „älterer Mann“, nämlich GE-Chefredakteur Oswald Schröder, nicht auf, gegen „Ostbelgien Direkt“ zu agitieren. Darauf hat der vierte „ältere Mann“, nämlich ich, zunächst gar nicht erst reagiert. Nach dem GE-Artikel von heute Morgen jedoch hatte ich keine andere Wahl als zu reagieren. Ich würde deshalb eher von „3+1 älteren Männern“ sprechen. 😉 Gruß Gerard Cremer

  6. Schröders Bärendienst

    Die juristischen Spielchen von Paasch/Zians gegen Bruno Kartheuser werden weiter fortgesetzt, als sei dieser nicht in Berufung gegangen und das Urteil bereits rechtskräftig. Der GE-Chefredakteur beteiligt sich an diesem Schwindel mit seitenlangen, wohl zugeflüsterten Belehrungen. Kein einziges Wort über die Lage bei Bruno Kartheuser. Das war ein Meisterstück des Lügenjournalismus.

    • Wozu sind Juristen (egal ob Anwalt, Staatsanwalt oder Richter) da? Um die „Wahrheit“ ans Licht zu bringen? Nein, das kann nur der Elektriker…
      Juristen sind da um die Gesetzte zu biegen – mit einigen Ausnahmen -, so wie es gerade passt. Es ist nicht bestellt um unsere „rechtsstaatliche“ Gesellschaft. Aber, klar, Putin ist der böse Diktator, der immer wieder Novichok einsetzt obwohl das Zeug nichts taugt… Pollonium alle?
      Quel monde de cons!

  7. Paasch&Zians

    Statt die Presse- und Meinungsfreiheit in den Redaktionen zu verteidigen, fällt O. Schröder unliebsamen Kollegen in den Rücken. Dies dem Duo Paasch&Zians folgend.

    Dabei sind die Angriffe und Unheilsankündigungen gegen Gerard Cremers OD nichts anderes als durchschaubarer Frust gegen ein erfolgreiches Forum wo, im Gegensatz zum Regierungsorgan GE, die eigentlichen politischen Debatten Ostblgiens stattfinden, und mutige Kämpfer, wie Bruno Kartheuser, nicht gezielt ignoriert werden.

    • Pravda Ostbelgistan

      @Paasch&Zians: gut analysiert. Solche konspirativen, finanziell und machtpolitisch motivierten Allianzen aus Politik, Kneipenhinterzimmerklüngel, Presse und (Regierungs)mafianwälten à la Grenz-Echo/Paasch/Lambertz/Zians sind mehr Bedrohung für Demokratie, Meinungsfreiheit und den Bürger im so kleinen Ostbelgistan als ein paar Artikel und Posts auf OD

  8. Schröder-Cremer

    Wäre Oswald Schröder nicht Chefredakteur des GE und Gerard Cremer nicht Herausgeber von OD, gäbe es in der DG weniger journalistische Selbstdarstellung, weniger Fake-News, weniger Hetze und weniger gesellschaftsspaltende Agitation.
    Bedauerlich, dass 2. Herren im Pensionsalter die Medienlandschaft in der DG derart vergiften.

    • @Schröder-Cremer: Das sehe ich ganz anders. Schröder und Cremer sind zwei hervorragende Journalisten mit verschiedenen Stilen. Der elementare Unterschied zwischen beiden ist die Plattform. Der eine ist angestellt und deshalb wirtschaftlich unabhängig, der andere nicht. Cremer ist auf Klicks angewiesen und weiß geschickt, wie er diese hoch hält. Das in seinem Forum jeder jeden Mist verbreiten kann, ist für ihn ein Vorteil, für seine Kritiker aber ein großes und mitunter gefährliches Übel. Wo Fake-News, persönliche Angriffe und Anschuldigungen hinführen, hat Donald Trump in den letzten vier Jahren mit seinen tausenden Tweets gezeigt. Es führt zur Spaltung der Gesellschaft und Zerstörung der Demokratie. Und Anarchie ist das letzte, was unsere Gesellschaft brauchen kann. Ich würde Herrn Cremer raten, dass Forum ein paar Wochen auf stumm zu schalten. Dann könnte die Überhitzung zwischen den Foristen etwas heruntergefahren werden und er könnte sehen, wieviel Leser wirklich Gefallen an seiner Seite haben.

  9. Der alte Herr Paasch

    Schröders langweillige Lehrstunde ist zugleich eine Beleidigung aller Pro-oder Contra-Kommentatoren, die auf OD schreiben können, wie ihnen zu Mute ist.

    Dazu ein Zitat des ehemaligen deutschen Außenministers Guido Westerwelle, das Paasch und Zians nicht gefallen kann: „Im Zweifel für die Freiheit“!

    • Ostbelgien123

      Genau!
      Aber welcher Zweifel?
      Seit geraumer Zeit können unzählige Wortmeldungen im Internet, ob hier oder auf Facebook, zu jedem beliebigen Thema verfolgt werden. Meist Anonym. Herr Kartheuser aber, kritisiert unter seinem wahren Namen. Und sein „Gegner“ weiß sich nicht anders zu helfen, als mit einer Klage?
      Herr Kartheuser muss doch einiges auf dem Kasten haben, wenn Herr P. Senior sich nach all den Jahren so schnell aus der Fassung bringen lässt.

      • Interessante Hypothesen.
        Wer unter seinem Namen schwafelt (z.B. Meyer, Schmitz, teilweise Scholzen, …, Trump), verdient also einen Wahrheitsbonus?
        Wer unter seinem Namen verunglimpft (z.B. Kartheuser, teilweise Scholzen, …, Trump), verdient also einen Wahrheitsbonus?
        Geadelt wird der Verunglimpfer; diskreditiert wird, der sich dagegen (auf legale Art und Weise) wehrt!

  10. Für die Pressefreiheit

    Zu den angeblich historischen Voraussagen der Allianz Paasch-Grenz Echo über das Ende von OD:

    Gerard Cremer wird noch schreiben, wenn der GE-Chef schon längst in einer Druckerei arbeitet.

  11. Aus der Versenkung

    Die konkreten Unterschiede zwischen den zwei ostbelgischen Presseorganen:

    Auf OD diskutieren seit Tagen hunderte politisch Interessierte über die Lage nach dem Kartheuser-Urteil und dem Standpunkt von Gerard Cremer.
    Im GE waren es insgesamt drei, davon Walther Janssen, ein alter Niermann-Geldverteiler und Gesprächspartner von Lorenz Paasch, der sich nach Jahzehnten aus der Versenkung wagt.

  12. Marcel Scholzen eimerscheid

    Es gibt keinen Grund zur Aufregung. OD braucht sich keine Sorgen zu machen. Ist finanziell unabhängig, nicht auf Zuschüsse der DG angewiesen. OD ist die Technik der Zukunft.

    Das GE ist ein Stück heile Welt von Gestern. Hat längst ihren Zweck erfüllt als probelgische Zeitung. Ist orientierungslos geworden dadurch. Nicht nur durch das Internet.

    Die deutschsprachige haben längst ihren Platz im belgischen Staatsgefüge gefunden. Die Zeiten sind vorbei, wo man als „Sale boche“ bezeichnet wurde. Überall schätzt man die Qualitäten der deutschsprachige : Mehrsprachigkeit, Fleiß, Zuverlässigkeit, gute Qualifikation etc. Das äußert sich dann im Fachkräftemangel.

    • Ostbelgien Direkt

      Der Titel ist ja so erschienen, wie der Screenshot hier auf OD beweist. Dass er inzwischen vom Grenz-Echo abgeändert wurde, macht ihn ja nicht ungeschehen. Es beweist sogar, dass es sich effektiv um eine Falschmeldung handelt. Sonst wäre er ja nicht geändert worden. Dies ändert aber nichts daran, dass der GE-Chefredakteur schon seit Wochen gegen „Ostbelgien Direkt“ regelrecht agitiert. Man weiß auch gar nicht weshalb. Ich persönlich habe nie etwas mit Oswald Schröder zu tun gehabt. Als er im GE war, war ich nicht da. Als ich dort arbeitete, war er nicht da. Gruß

      • Fake-News

        Es geht in Wirklichkeit nicht um eine Fehde zwischen zwei „älteren Männern“ sondern um die Frage journalistischer Deontologie.
        Leider haben sowohl Oswald Schröder als auch Gerard Cremer mehrfach gezeigt, dass sie sich bei der Bewertung dieser Frage bisweilen schwer tun.
        Oswald Schröder, indem er in seinen Kommentaren selbst des öfteren hart an der Grenze von Fake-News segelt (oder auch darüber hinaus), Gerard Cremer, indem er in der Unterscheidung zwischen dem Recht auf freie Meinungsäußerung und dem vermeintliche Anspruch der Veröffentlichung jedweder Meinung, orientierungslos erscheint.

        OD verkennt, wie sehr die Art der Diskussion in seinem Forum sich auf die Stimmung in der ostbelgischen Gesellschaft sich auswirkt. Dies leider nicht zum Guten.
        In anderen Foren (Zeit, Spiegel, FAZ,… aber auch GE und BRF) würden schätzungsweise mindestens 30-40% der Kommentare mit Sicherheit – zu Recht – nicht veröffentlicht.

        Vorschlag:
        Da G. Cremer behauptet, zahlreiche Kommentare würden auch auf OD nicht veröffentlicht, wäre es (ähnlich wie in anderen Foren) nützlich, an der Stelle der nicht veröffentlichten Kommentare einen passenden Textbaustein zu veröffentlichen, der angibt, warum der Kommentar nicht veröffentlicht wurde. Dies würde verdeutlichen, wieviele Kommentare nicht freigeschaltet werden (und von wem) und würde den Autoren ebenfalls darauf hinweisen, warum sein Kommentar nicht erschien.

        Die Auseinandersetzung Schröder-Cremer sollte beide Protagonisten anhalten, sich einmal selbstkritisch mit ihrer Rolle in der ostbelgischen Medienlandschaft auseinanderzusetzen und sich nochmal ihrer Verantwortung bewusst zu werden.

        Nein, werter Gerard Cremer, die Anzahl Clicks ist kein Gradmesser für den Erfolg eines Medienproduktes. Nein, werter Oswald Schröder, Journalismus darf nicht in narzisstische intellektuelle Masturbation ausarten.

        • “ sondern um die Frage journalistischer Deontologie…. “ Na dann müsste der Herr Schröder aber auch sehr oft zur Raison gerufen werden, denn seine Kommentare sind meist sehr unausgewogen recherchiert und geschrieben.

      • Mithörer

        Werter Herr Cremer,
        Sie wollen uns doch sicher nicht weiss machen, dass sie besagten OD-Artikel nur aus purer Nächstenliebe und auf einfache Anfrage des Rechtsbeistandes von Paasch entfernt haben.
        So haben sie jedenfalls in der Vergangenheit noch nie gehandelt.

    • So schauts aus!

      Wenn das GE-Fälligkeitsecho pleite ist, kann der derzeitige Chef-Redakteur ja (wieder) für die DG tätig werden. Die engagieren sowieso jeden mit Bachelor oder Masterabschluss der sich, bis drei gezählt, nicht auf einen Baum gerettet hat. ( Siehe wöchentliche Stellenangerbote in den Print-Medien)

  13. Francis Maraite

    Das Grenzecho ist ein gute lokale Tageszeitung.
    Ostbelgien direkt besuche ich gelegentlich. Die Seite ist in meinen Augen populistisch, niveaulos und leidet darunter dass man meistens anonym postet.
    Man kann seit Jahren sehen wir Ostbelgien Direkt versucht den BRF und das Grenzecho zu diskreditieren.

    • Willi Müller

      Das sehe ich ganz anders:
      Ostbelgien direkt besuche ich häufig. Die Seite ist in meinen Augen vielfältig was die Themen betrifft und greift solche auf, die die Menschen berühren, interessieren. Ihr grosser Vorteil besteht in der Möglichkeit anonym zu kommentieren und sie ermutigt somit jeden seine Meinung kund zu tun: die reicht dann auch von ernsten, wissenschaftlichen Themen bis zur leichten Unterhaltung und manchmal zu Humor und Nonsens. Besonders Letzteres vermisst man in den alten Medien GE und BRF schmerzlich. Die Kommentare der Leserbriefschreiber in diesen Letztgenannten sind so staubtrocken wie mein derzeitiger Husten.
      Man kann seit Jahren sehen wie Ostbelgien Direkt erfolgreich versucht ( und es auch schafft) den BRF und das Grenzecho zu ergänzen.
      Weiter so OD.

  14. Krisenmanagement

    Hat sich der treesche Möchtegernjounalist vielleicht kaufen lassen? Dem Pleiteecho ist nicht gedient mit solcher Stimmungsmache! Oswald Schröder sieht sich sicher in der Tradition des öffentlich rechtlichen Gefälligkeitsjournalismus mit erhobenen Zeigefinger a la ARD und ZDF. Viele seiner Kommentare sind einfach nur noch unerträglich. Hat sich da einer verrannt? Diese Meinungsmache in den letzten Monaten ist einfach nur geschmacklos. Was machen die heute soviel Gedöns mit Fake News? Wurde in der Politik oder in den Wahlkämpfen nicht immer gelogen? Wurden alle Versprechen gegenüber dem Wähler eingehalten? Es ist auch gut so, dass sich die Menschen mittlerweile gegen Politiker, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen, in den sozialen Medien wehren. Die Menschen sind es leid verarscht zu werden. Wir merken doch alle, dass die Regierung in Eupen nicht wirklich funktioniert. Es geht nur darum Posten zu verteilen. Die Angriffe Paasch Sen. auf die Meinungsfreiheit sind an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Solche Schachzüge werden irgendwann hoffentlich auch Paasch jun. politisch schaden.

    • Mann, hier im Thread ist aber mal wieder immer der gleiche ex Krautgarten-Troll und Kartheuser Fanboy unter verschiedenen Nicknames aktiv…
      Bk als „mutigen Kämpfer zu titulieren…dann ist Jana aus Kassel aber definitv die Wiedergeburt von Sophie Scholl…

    • Eupener Justitia

      Vorsicht Herr Manager, bei Worten wie „verarscht“ ziehen Paasch&Zians sofort vor Gericht.
      In der ostbelgischen Justiz scheinen deren „Menschenrechte“ unter Artenschutz zu stehen.

      Drücken sie sich bitte etwas vornehmer aus, sonst bleibt Bruno Kartheuser nicht das einzige Opfer.

      • Krisenmanagement

        @Eupener Justitia Ich habe schon oft etwas geschrieben. Bis jetzt hat die Staatsanwaltschaft nicht gemeldet. Ich wundere mich auch schon. Aber Angst habe ich vor denen nicht. Die Staatsanwaltschaft hat bei uns schon soviel Blödsinn veranlasst, da kann mich nichts mehr schocken. Vielleicht sollte ich mir dann keinen Anwalt aus Ostbelgistan nehmen. Die sind alle zu vertraut mit Ostbelgischen Strukturen.

  15. Frank Mandel

    Wichtig ist doch, dass sich Ostbelgien direkt, emanzipiert und nicht in so ein Loch wie der BRF fällt. Das Niveau des Senders BRF ist so desaströs, dass wir uns doch freuen sollten hier online sein zu können.
    Auseinandersetzzungen gehören dazu.
    Aber zu seinem „Club“ muss man stehen, ist ja im Fußball auch so.
    Beste Grüße

  16. Tomke Lask

    „Obwohl sich das Grenz-Echo sogar in Form von Großanzeigen dem Kampf gegen „Fake News“ verschrieben hat, ..“ (aus Artikel oben)
    Faktenkorrektur:
    Das GrenzEcho unterstützt die Kampagne „Speak up – Gegen Fake-News und Hetze im Netz“ der folgenden Organisationen und Institutionen in Ostbelgien: Institut für Demokratiepädagogik, RDJ, Rat für Erwachsenenbildung, Kaleido, Wegweiser, Medienzentrum, Ostbelgien, BRF, Wochenspiegel, Kurierjournal und JCW. Das GrenzEcho hat keineswegs selbst diese Kampagne gestartet wie der Artikel glauben machen möchte. Mit ein bisschen mehr Recherche oder Fakten Check wäre das sicherlich aufgefallen, denn alle Partner der Kampagne stehen auf dem Plakat, und der BRF hat über die Kampagne berichtet.

  17. karlh1berens

    Sehr geehrter Herr Cremer,

    OD ist zu einem Meilenstein in der Ostbelgischen Medienlandschaft geworden.

    Das verdankt es allerdings weniger dem redaktionellen Inhalt als dem Forum.

    Das Forum generiert die Klicks. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass OD acht Millionen mal angeklickt wird wegen den redaktionellen Beiträgen. Die sind nur die „Trigger“. Die weitaus meisten Menschen haben keine Lust mehr als drei, vier Zeilen zu lesen. Schreiben tun sie oft mehr, aber lesen tun sie das nicht. Wozu gibt es Google-Spracheingabe ?

    Wie in fast ALLEN online-medien ist das auch hier so. In 90 % meiner Besuche springe ich sofort in’s Forum. Aber Spracheingabe mache ich nie – ist wegen der Korrektur zu umständlich !

    Nichts für ungut.

    ( ͡° ͜ʖ ͡°)

      • karlh1berens

        @ Petz 08/01/2021 19:22

        Ich lese nicht mal die Überschriften – und die Bilder erst recht nicht.

        Ich lese auch nur die Beiträge von 5 – 10 verschiedenen Forumsteilnehmern – Sie gehören in der Regel nicht dazu.

        Das allermeiste (außer das „Regionale“) ist mir eh schon bekannt – meistens aus 3 oder 4 verschiedenen Blickrichtungen.

        Und dann „haue ich in die Tasten“ – ohne Rücksicht auf „die Welt“.

        Dass die Leute das lesen, weiß ich, weil sie mich auf der Straße oder auf dem Feld oder hier (so wie Sie gerade) darauf ansprechen

        ( ͡° ͜ʖ ͡°)

  18. Ein Greis aus Lichtenbusch

    Ich bin ein betagter Pensionär aus Lichtenbusch, lese regelmässig Gerard Cremers erfrischende Artikel, bin mit den Leserbriefen nicht immer einverstanden, aber spannender als das Staatsorgan GE. Fast wie mein „Pfarrblättchen“

    Nur eins: Schreibt doch nicht immer „alte Männer“. Viele von uns sind noch rüstig und wissen bei Gerichtsverfahren zu unterscheiden. Manchmal fühle ich mich etwas jünger als die unbeherrschten Ankläger. Herrn Cremer halte ich für einen sehr jungen Mann. Der gejagte Herr Kartheuser tut mir Leid.

  19. Frank Mandel

    Wenn man wissen will wie Stimmung Mache im Netz geht, muss man sich nur die „Zusammenfassung“ des Chef Reporters beim und vom BRF durch lesen: da werden Leser in Fahrtrichtung gebracht. Da wird die Stimme des BRF rausposaunt (bezahlt), als gäbe es kein Morgen mehr.
    Unglaublich aber wahr!
    Sowas würde es hier beim Ostbelgien Direkt nie geben.
    Feines Blatt ist das hier, ein DANKESCHÖN wert, für diese Pressearbeit.
    Eben nicht politisch unterwandert sondern frei in der Meinung und freie Meinungen werden zugelassen.
    Beim BRF schreibt man „wehret den Anfängen“, verstanden hat man da aber von nichts.
    Im Gegenteil, der BRF peitscht seine Meinung hoch und treibt damit noch das Geschehen an.
    Frohes Neues Jahr!

  20. Frank Mandel

    ..Tschuldigung, mein letzter Satz und der Zusammenhang zum hiesigen Artikel fehlt: dann haben wir eben zwei Klatschblätter, den BRF auf der einen Seite und das GE auf der anderen, eventuell haben die zusammen studiert? Eben die falsche Zeitung.
    Alles Gute Ostbelgien Direkt im neuen Jahr.

  21. Willi Müller

    Eigentlich hetzt O. Schröder ja gegen OD….
    Ich freue mich schon auf das neue Erscheinungsbild von einigen Sozen bei Facebook mit dem Slogan:
    “ Keine Hetze gegen Klicks“
    oder so, natürlich mit durchgestrichenem GE-Logo

  22. Humpta, Humpta

    Der Wechsel vom Kartheuser-Anwalt ins Richteramt, darf man als eine Beförderung verstehen. Dauer-Ankläger Paasch sollte für die Revision auch mal über frisches Blut nachdenken., wie bei OD wiederholt gefordert wird. Sein alter Rechtsvertreter ist politisch verbraucht, nach dem 1- Euro-Urteil blamiert und offenbar, bis auf seine saftigen Honorare, gescheitert.

    Sich jetzt auf die fügsame Feder des GE-Chefdakteurs stützen, ist riskant. Vielleicht ist er in einem Jahr bis zur 2. Instanz in Lüttich längst wieder in sein warmes liberales Kabinettsnest heimgekehrt und verteilt Ehrennadeln für verdienstvolle Blasmusiker.

      • Rote Karte

        Mögen sie sich auch im Justizwesen auskennen,, von Anstand gegenüber Berufskollegen habe sie offenbar keine Ahnung. Eine ganze Klasse an Richtern öffentlich zu desavouieren spricht nur für peinliche Arroganz. Aber so kennt man sie ja. Mit dem zahlenden Ankläger an der Leine durch die Gerichtssäle.

        • Drei Spiele gesperrt

          Rote Karte:
          Der Kommentar von Humpta (täterä?) unterstellt eine „Belohnung“ des Anwalts.

          Der Rechtsanwalt ist zwar der einzige Beruf der seit jeher im GGB bis ins Detail geregelt ist, er ist jedoch von der Justizgewalt strikt getrennt.

          Genau so dumm ist der Kommentar hier unten von „Ma“: 6 Richter sind ein Minimum !

          Die Ernennung zum Richter ist eine Auszeichnung und die Anerkennung besonderer Fähigkeiten des ernannten Juristen, aber keine Beförderung !

  23. Maschendrahtzaun auf höchstem Niveau! Aber die Justitz braucht nun mal Arbeit bei glaube ich 6 Richter für die ostbelgische Metropole! Arbeitsbeschaffungsmassnahmen die die Welt interessiert! Aber interessant wäre zu wissen wieviel Abos hat das Grenzecho und wieviele Seitenaufrufe? OD kommt näher oder ist schon vorbei?

  24. Friedrich Meier

    ostbelgiendirekt.be ist im Gegensatz zu grenzecho.net angenehm zu lesen.

    Man braucht keine 100 Klicks um etwas interessantes zu finden.
    Die Werbung hält sich in Grenzen, so dass der größere Teil des Bildschirms für die Informationen übrigbleibt.
    So hat meine prioritäre Informationsquelle schon vor Jahren zu Cremer’s Seite gewechselt.
    Zu Chefredakteur Oswald Schröder habe ich eine persönliche Meinung. Er ist arrogant.
    Gelegentlich lese ich seine Kommentare. Wenn auch manchmal der Ansatz gut ist, so kommen spätestens mitten im Beitrag der erhobene Zeigefinger oder der Oberlehrer durch. Seine Beispiele sind oft weit hergeholt und zu extrem, so wie z B heute, wo er aus den Ereignissen von Washington gleich auf die Machtergreifung Hitlers verweist und damit faktisch alle Meinungen, die nicht mit den gleichgeschalteten Meinungen der guten Bürger übereinstimmen als den Anfang einer Diktatur schlimmster Form darstellt. Natürlich darf auch das allseits beliebte Wort, Falschmeldung, dann nicht fehlen und damit ist auch gleich wieder ein Seitenhieb auf Schröder’s Konkurrenten möglich.
    Ich mag Schröder nicht.
    Einige andere Redakteure, egal ob sie Eifeler oder Motessen sind schätze ich dagegen sehr.

  25. Pravda Ostbelgistan

    Der Klüngel und die politisch motivierte Diskreditierung von Menschen oder Einrichtungen mit Hilfe des Staatsmediums Grenz-Echo nimmt jetzt schon die Form fanatischer privater Kleinkriege zugunsten der Familie des Ministerpräsidenten an. Wo leben wir hier? In Usbekistan, Nordkorea…?
    In der Vergangenheit hat das Grenz-Echo sich schon mehrfach mit Freude ganzseitig und populistisch auf angebliche Skandale oder Gerichtsverfahren gestürzt ohne Rücksicht auf Betroffene und immer dann, wenn’s den Mächtigen im Kleingliedstaat gut passt…
    Dass dieses subventionierte Schmierenblättchen dies nun in langatmigen oberlehrerhaft langweiligen Artikeln über angeblich « richtig und falsch » im Journalismus tut ist doppelt hypokritisch : selbst ist man sich unter dem Deckmantel des « wahren » Journalismus keiner Hetzkampagne oder fehlerhaften Artikel zu schade, doch OD wird verteufelt, obschon hier ganz klar zwischen Artikel (OD) und Meinungen (Forenschreiber) und deren « Ideen » (gute oder wahnwitzige) unterschieden wird.
    Habe die « Pravda Ostbelgistans » seit Jahren abbestellt… mir fehlt nichts. Die einzige Ausgabe die ich noch kaufen werde ist ihre letzte…

    • Schröders Attacken gegen Gerard Cremer und seine Leser gleichen seinen Leitartikeln: viel lang und belehrend. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Heinz Warny haben die Redaktion und freie Mirarbeiter zu schweigen. Statt dessen Eigenwerbung, dpa-Lappen und Todesanzeigen.

      “““““““

    • Hat das GE erst seit 2012 zum „subventionierten Schmierenblättchen“ mutiert?
      Hat sich das GE in den Jahren davor, nie „mit Freude ganzseitig und populistisch auf angebliche Skandale oder Gerichtsverfahren gestürzt ohne Rücksicht auf Betroffene“?

      Es bleibt zu wünschen, dass der sich andeutende DG-Zeitungskrieg
      – Das kostenpflichtige, subventionierte GE mit eindeutiger „C“-Historie
      – Das durch spärliche Werbung wohl kaum finanzierte OD mit einem zumindest ehemals „C“-lastigen Herausgeber (der dann wiederum auch eine GE-Historie hat)
      uns noch einige Zeit erhalten bleibt. Der „Krieg“ steigert das Interesse der Leser auf beiden und beider Seiten.

      Man sollte ja nun auch nicht vergessen, dass OD mit seiner weit gefassten Definition der Meinungsfreiheit (für das Forum), vagen Formulierungen („man hört“, „vermutlich“, „möglich“, …) und provokativer Themenauswahl (z.B. Greta ist immer gut für Clicks und Beschimpfungen) auch gerne den Skandal sucht bzw. ihn sogar herbei betet.

      In der Vergangenheit hat das Grenz-Echo sich schon mehrfach mit Freude ganzseitig und populistisch auf angebliche Skandale oder Gerichtsverfahren gestürzt ohne Rücksicht auf Betroffene und immer dann, wenn’s den Mächtigen im Kleingliedstaat gut passt…
      Dass dieses subventionierte Schmierenblättchen dies nun in langatmigen oberlehrerhaft langweiligen Artikeln über angeblich « richtig und falsch » im Journalismus tut ist doppelt hypokritisch

  26. Deuxtrois

    Das was hier als Kleinkrieg und Fake News abgetan wird, ist nicht mehr oder weniger einfach nur Clickbait. Dieses Stilmittel ist nicht typisch für das Grenzecho, steht aber für das Problem des heutigen Journalismus. Dass ODB sich dann dem Schlagwort Fake News bedient, spottet eigentlich jeder Beschreibung.

  27. OD schreibt: „Frage an die Verlagsführung und die Redaktion des Grenz-Echo, wie lange sie noch tatenlos zuschauen wollen, wie ihr jetziger Chefredakteur eine persönliche und beschämenswerte Fehde gegen ihren ehemaligen Chefredakteur führt, die in der ostbelgischen Mediengeschichte ohne Beispiel ist.“ Das frage ich mich allerdings auch. Wenn ich dort Redakteur wäre, würde ich mich schämen, wenn mein Chefredakteur auf diese Weise gegen einen Journalistenkollegen hetzt.

  28. À propos „drei Spiele gesperrt´“ nur dies: Dummheit besteht darin, in der Justiz bei der Begabung einen wesentlichen Gegensatz zwischen ´Beföderung´ und ´Auszeichnung` herzustellen. Davon abgesehen würde es bei dem Ein-Euro-Anwalt gewiss auf Anhieb zum Staatsrat reichen.

    • karlh1berens

      Einverstanden, aber welcher Anwalt soll das übernehmen ? ZIANS ? HAAS ?

      In OB verscherzt es sich KEIN hiesiger Anwalt mit Staatsanwaltschaft oder Richter(in).

      Und erst recht nicht die 2 oben Genannten ! Das müsste dann schon ein genialer idealistischer Anfänger sein !

      Also, meiner Erfahrung nach, extrem unwahrscheinlich ……

      Nee nee, das muss anders laufen !

      • karlh1berens

        „Das müsste dann schon ein genialer idealistischer Anfänger sein !“

        Und er dürfte sein Praktikum nicht in einer hiesigen Anwaltskanzlei gemacht haben, sondern in einer richtig teuren.

        Einfach mal bei einem befreundeten Juden nachfragen …….

    • Triste Presse-Landschaft

      OD trägt gewiss Verantwortung wie das GE und der BRF auch. Diese ist sogar größer als bei den beiden „Regierungsmedien“, denn der OD-Herausgeber trägt sie alleine. Dies schon seit langen Jahren nicht unbehelligt von Politik und Justiz, denen es nicht gelang ihn mundtot zu machen

      Im BRF wurden die Verantwortungen in den letzten Jahren stets gewechselt. Auffält jedoch, dass Chefredakteur Rudy Schröder, den Minister Lambertz der „Konspiration“ bezichtigt hatte, das Amt aufgab und in die Redaktion zurückkehrte. Direktor Toni Wimmer wird selbst am BRF als „regierunsgtreu“ bezeichnet. Fragt man ältere Redakteure, heisst es übereinstimmend es sei eine einzige „Katastrophe“.

      Im GE noch schlimmer: Chefredakteur Gerard Cremer wurde 2015 nach sieben Jahren auf politischem Druck fristlos entlassen. Es folgten der deutsche Journalist Lutz Bernhardt zusammen mit Heinz Gensterblum. Dieser trat bereits nach zwei Jahren „aus persönlichen Gründen“ zurück. Dahinter stand ein Richtungsstreit mit Bernhardt. Dieser musste wenig später auf Druck der Redaktion aufgeben.

      Doch nicht genug, der zusammen mit Christian Schmitz als Nachfolger-Chefredakteur bevorzugte Patrick Bildstein musste indes ohne Erklärung fristlos das Haus verlassen. Von der Redaktion wurde Stillschweigen verlangt. Nacholger wurde der als Rechtsliberaler mit PDB-Neigung bekannte ehemalige Kabinettsmitarbeiter Oswald Schröder. Unmittelbar nach dessen Dienstantritt wurde der langjährige Kolumnist Freddy Derwahl fristlos und ohne Begründung entlassen.

      Dies ist ein Stück ostbelgischer Mediengeschichte aus wenigen Jahren. Es sagt genug über die Medienpolitik der DG, die stets vesteckt ihre Hand im Spiel hat. Es erklärt auch genug über den
      beachtlichen Erfolg von OD gegenüber der miserabel geführten Konkurrenz.

      À vous de choisir.

  29. Das Grenz-Echo wird seit Jahren nicht mehr in Eupen gedruckt , die Auflagenhöhe sinkt immer mehr, das Desinteresse steigt dagegen immer mehr …
    Noch dazu ist dieses Käseblättchen seit vielen Jahren von linken Möchtegernjournalisten unterwandert !
    Einer von denen wurde ja unter dubiosen Umständen entlassen …mal gespannt wann der nächste Star Reporter wieder mit Burka verkleidet durch die Straßen zieht !

    • Willi Müller

      @Dieter
      Also, hier muss ich der Fairness halber mal für das GE eine bis zwei Lanzen brechen:
      Erstens spielt es keine Rolle, wo es gedruckt wird.
      Zweitens muss man zugeben, dass die Burka-Aktion von Frau Wimmer eine menschliche und journalistische Meisterleistung war, die selbst hier auf OD 474 Kommentare generierte und seit Jahren auf Platz Drei der meistkommentierten Artikel rangiert.

      • @Willi Müller : finde ich schon , wenn man bedenkt dass nur noch die Räumlichkeiten am Marktplatz bestehen . Die Druckerei existiert seit Jahren schon nicht mehr, pleite !
        Und zur wimmerndern Frau Fatma Wimmer: eine menschliche und journalistische Meisterleistung? Das ich nicht lache ! Diese Aktion war sowas von lächerlich und überflüssig! Trotz Burkaverbot im ganzen Land , provokant durch die Innenstadt ziehen , und damit ganz gezielt Einheimische provozieren…tolle Leistung! Dass solche Themen polarisieren und Aufruhr verursachen ist ja hinlänglich bekannt . Gut für Gerhard, ich gönne es Ihm. Aber dieser verzweifelte Versuch , damit eine Super Story für dieses Schmierblatt zu produzieren , einfach nur lächerlich !

  30. Also das Wort Falschmeldung wäre auch mit „nachweisbarer Lüge“ beschreibbar gewesen! Zeigen Sie das Grenzecho an! So etwas kann dazu führen das der Gewinn von OD schmilzt und deswegen ist eine Schadensersatzvorderung unbedingt zu verlangen! Es gibt bestimmt Statistiken oder Präsidenzfälle zu solch kriminellen Verhalten die Ossi an den Tag legt! Meiner Meinung nach ist er ein kriminelles Element!

  31. Die Wahrheit

    Was die Sache Paasch und Kartheuser angeht, sie ist und wird immer lächerlich bleiben.
    Ferner ist es sehr traurig, dass unsere Gerichte sich mit solchem Kindergartenkramm befasst.
    In absehbarer Zeit wird Mutter Natur den Fall Paasch und Kartheuser endgültig zu Grabe tragen. Was dann bleibt, ist dann nur Gelächter.
    Und ehrlich geschrieben, vergeht ihr Tun, wie ein Furz im Wind. In 20Jahren wissen die Wenigsten, wer die beiden Streithähne waren.
    Die beiden Akteure können sich ferner die Frage stellen, ob sich ihr theaterreifer Auftritt eigentlich gelohnt hat. Sie gehen alle beide als Verlierer aus der Arena und haben bei den meisten Bürgern der DG nur Hohn und Spott geerntet. Kann man hier eine Verbindung zu Trump feststellen? Diese Frage muss jeder Leser selbst beantworten.

  32. treesche

    Der aus dem Treeschland stammende Schröder bezeichnet sich immer gerne als Journalist. Aber ist er das wirklich? War er nicht immer ein Regierungssprecher oder Pressesprecher? Das hat dann eigentlich nichts mehr mit meinem Verständnis von JOURNALISMUS zu tun. Seine Berufliche Karriere ist geprägt von Sprecher-Posten. Als Kabinettschef von Gentges hat er auch nur die Meinung einer Partei verkündet. Beim Patentamt verkündete er auch nur für die Presse vorgefertigte PR-Texte. Noch immer hat Schröder zusätzlich zum Grenzecho-Posten eine Art Kommunikationsagentur, so steht es jedenfalls im Internet. Recherchieren ist auch nicht so sein Ding! Gerne werden vorgefertigte Meinungen übernommen! Jetzt die Fürsprache für Paasch Senior, obwohl das Verfahren noch nicht abgeschlossen ist. Ist das etwa einer neuer Auftrag für Schröder? Es ist sicher alles wahr. Schröder verkündet sicher immer „True-News“.

    • Pravda Ostbelgistans

      @treesche : sie haben besser recherchiert und klarer formuliert als Schröder in all seinen Kolumnen ! Ob in seinen die Tischnachbarn langweilenden Monologen an Restauranttischen, ob in seinem stets belangloserem Blättchen, journalistische Fähigkeiten oder wirklich Interessantes kommen dabei nicht raus… Ob Schröder, Zians oder Co, hier melden sich nur lautstark die Hofnarren und Schuldner der Regierung zu Wort um sich lieb Kind zu machen. Die alte niermannlastige Geschichte Paasch-Karthäuser interessiert dabei kaum noch einen…

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