Meinung

Der Sonderbeauftragte Oswald Schröder

Grenz-Echo-Chefredakteur Oswald Schröder. Foto: Gerd Comouth

Oswald Schröder giftet im GE gegen „Ostbelgien Direkt“ bzw. den „Betreiber einer ostbelgischen Plattform“. Das ist natürlich Futter für die ewigen Kritiker. Man kann aber auch alles anders sehen, wie folgender Kommentar des Lesers „Der Sonderbeauftragte Schröder“ auf OD beweist. Ich selbst hätte es nicht besser schreiben können. GERARD CREMER

KOMMENTAR AUF OD:
Der Sonderbeauftragte Schröder

20/11/2020 12:09
Nur selten hat sich der GE-Chefredakteur so überzeugend als ein Lakai des Systems präsentiert wie heute Morgen. In schwulstigen Worten verurteilt er einen Kollegen, der sich im Gegenteil zu ihm nicht an die Spendierhosen der Regierung klammert, sich nicht mit KHL in Bukarester Nächten auf „Dienstreisen“ tummelt, der nicht mit seinem regionalen Zeigefinger die Weltpolitiker belehrt, der nicht zaudert und zögert, wenn es im kleinen Ostbelgien für die „Mächtigen“ unbehaglich wird, der sich nicht wegduckt, wenn Herr Lambertz seine Wahlniederlage nicht einsehen will, der nicht Kartheuser und Derwahl einen Maulkorb verpasst, der nicht vier Tage braucht, um über den „Fall Lejeune“ zu berichten, der sich dafür interessiert, was die Doktoren Fickers und Brüll als „objektive Geschichtsschreibung“ betreiben, der hinterfragt, weshalb von dieser Regierung „freigestellte Sonderbeauftragte“ bestens verdienen, der bemerkte, dass hier in politischer Absicht „geforscht“ und das Staatsarchiv vereinnahmt wird, der seinen Lesern nicht verbietet, ihre Meinung zu sagen und diese nicht nach Gefälligkeiten für Paasch, Lambertz & Co aussortiert, der nicht einen Dr. Meyer seit Jahren als Leserbrief-Redakteur beschäftigt, sondern eine Meinungspalette präsentiert, von der das GE nur träumen kann.

Und weiter: der einen seiner verdienstvollen Vorgänger nicht in anmaßender Arroganz öffentlich zu maßregeln versucht, wie freier und couragierter Journalismus auszusehen hat.

Dieser GE-Chefredateur hat recht, wenn er die Autonomie in Gefahr sieht. Allerdings nicht durch das Internet-Portal eines korrekt schreibenden eifrigen Kollegen, sondern durch eine ostbelgische Medienpolitik der gefütterten Staatsorgane GE und BRF, die sich die Zeit nehmen, schlechte Neuigkeiten ruhen zu lassen, um sie später regierungstreu umzuformulieren. Man darf ihre unmäßigen Zuschüsse auch Schweigegeld nennen.

144 Antworten auf “Der Sonderbeauftragte Oswald Schröder”

  1. Eastwind

    Den Vergleich zwischen Cremer und Schröder kann man noch fortsetzen, unabhängig davon, dass der eine unabhängig ist und der andere abhängig von der Politik. Ich nehme mal an, dass es zwischen beiden keinen so großen Altersunterschied gibt, weiß ich aber nicht so genau. Was haben beide bisher gemacht? Cremer war u.a. Herausgeber des Grenzland-Report und mischte schon damals die verkrustete Medienlandschaft in Ostbelgien auf. Dann war er Korrespondent in Rom, später Chefredakteur des Grenzecho, bevor er in wenigen Jahren Ostbelgien Direkt von 0 auf 100 brachte. Schröder war meines Wissens zwischendurch im Kabinett von Minister Gentges, die Tätigkeiten in Mostar und beim Patentamt in München waren wahrscheinlich „politische“ Posten, vermute ich mal. Dann war er auch kurze Zeit Pressechef des Großherzogs in Luxemburg, wo man mehr mit PR als mit Journalismus zu tun hat……

    • @Eastwind: Was hat der Vergleich damit zu tun, dass in diesem Forum jede zweite Woche eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird? Die Aufklärung des Themas ist korrekt, aber manche Kommentare gehen weit unter die Gürtellinie. Die Zerstörung einer Person wird billigend in Kauf genommen.

      • @Logisch: Wenn Sie auf den Fall Lejeune anspielen, wenn Sie meinen, hier sei eine Sau durchs Dorf gejagt worden, dann stimmt das überhaupt nicht. Den Ärger mit dem Doktortitel hat sich Lejeune selber eingebrockt. Dass der Mann in der Eifel Heiligenstatus genießt, tut nichts zur Sache. Ich bin mal gespannt, wie die Reaktionen sein werden, wenn die Uni Trier ihm den Doktortitel entzieht. An seiner Stelle hätte ich jetzt schon darauf verzichtet.

        • Frage an Dr. Lejeune

          Sehr richtig Blob, der Vergleich mit der Sau im Eifel-Dorf.
          Sehr wichtig auch: Die promovierten Säue suchen sich
          ihren Metzger selbst.

          Dissertation vor 28 Jahren, unterdessen viel Lob, Preise, politische
          Ernennungen und Beförderung, alles eingesackt , doch jetzt über
          „Vorverurteilung“ und „Krebsgeschwüre“ jammern. Sollten etwa
          die Ostbelgier sagen; „Dankeschön, Herr Doktor, dass ihnen die
          paar Gänsefüßchen trotzdem noch eingefallen ist?“

          Noch mehr fällt auf, „Sonderbeauftragter“: Seit der Affäre erhält dieser Titel
          einen ganz neuen Klang….besonders gut beauftragt vom Ministerpräsidenten.
          In Brüssel heißt es sogar „Chargé de mission“, fast wie im Geheimdienst,
          der von Lejeune durchforsteten „Sûreté“…

        • Walter Keutgen

          Logisch, Blob, die Sau durch das Dorf wegen einer mangelhaften Dissertation zu treiben, ist aber keine ostbelgische Spezialität. Wie war das mit Schavan und zu Guttenberg. Die Universität Trier hat sich bisher schon 1½ Jahre Zeit gelassen. Warum wohl? Weil sie wegen Schlendrian mitschuldig ist. Die Dissertationsprofessoren sollten auch eine akademische Strafe erhalten. Aber viele Forscher haben keine Zeit für ihr Lehramt, dabei heißt es 50%-50%. Man muss sich auch fragen, warum dieser oder jene für eine Kontrolle durch die Webseitenbetreiber ausgesucht wird. Außerdem verlagert sich die Kritik an Politikern – Lejeune ist aber keiner – immer mehr auf Nebenschauplätze d.h. zu Gutenbergs Dissertation haut ihn weg, nicht etwa seine Verteidigungspolitik, es sei denn, das wurde hinter den Kulissen vorbereitet. Zu Gutenberg hat damals aber einen guten Job bei der EU gekriegt.

  2. Krisenmanagement

    Mit diesem Wutkommentar, hat Schröder sich als das geoutet, was er wirklich ist. Er ist der verlängerte Arm der Ostbelgischen Regierung also ein Sonderbeauftragter ohne Quellenangaben. Aber die Felle schwimmen ihm davon. Ich werde mir im Sommer reiflich überlegen, ob ich diese Zeitung noch weiter abonniere. Presse, darf nicht finanziell abhängig von der Regierung sein. Schröders journalistische Erfahrungen halten sich in Grenzen. Mit Kritik konnte man in Ostbelgien noch nie umgehen. Veränderungen unerwünscht. Ostbelgien braucht vielfältige Medien, die hinterfragen. Eigentlich gibt es in Ostbelgien noch viel zu wenig Vielfalt im Nachrichten-BereIch. Mehrfach musste man beim Grenzecho reklamieren, dass nicht sorgfältig gearbeitet wurde. Vertrautheiten werden geduldet. Jahrelang gehen die gleichen Reporter zu den Gemeinderatssitzungen. Das hat Schröder als Chefredakteur auch nicht geändert. Aber der Wille zur kritischen Berichterstattung ist nicht da. Aber guter Journalismus muss den Mächtigen auf die Füsse treten.

    • Joseph Meyer

      @Krisenmanagement
      Sie schreiben zu recht: „Presse, darf nicht finanziell abhängig von der Regierung sein.“
      Dazu kann ich ein gutes Beispiel beitragen:
      Am 24.Juli 2020 hatte ich einen GE-Leserbrief eingereicht, als Reaktion auf einen Leserbrief von Lorenz Paasch mit der Überschrift „Maskenpflicht“. Der Leserbrief wurde von der GrezEcho-Redaktion nicht angenommen, der zuständigen Redakteur gab als Begründung an: „Das ist politische Hetze“. Hier ist der Text, urteilen Sie Selber:
      Corona: Was ist zu tun?
      Zu: “Maskenpflicht”, von Lorenz Paasch und “Ein Land tritt auf die Bremse”, GE v. 24.07.2020)
      Sowohl Vater Lorenz Paasch, als auch der Sohn, Oliver Paasch, Beide intelligent und studiert, folgen trotzdem der Argumentation der wenigen Virologen, welche die Föderalregierung beraten. Dabei kann Jeder leicht überprüfen, dass diese Wissenschaftler direkt oder indirekt mit der Pharma-Industrie verbunden sind. Und die Corona-Erkrankung ist vorbei, auch das kann Jeder an Hand der drastisch gefallenen Tages- und Wochenzahlen von an Corona-Erkrankten, an Corona-Krankenhauseinweisungen und Corona-Intensivpatienten erkennen, und auch an der Tatsache, dass die Kurve der an Corona Verstorbenen schon länger gegen Null tendiert.
      Dass dann auch Lorenz und Oliver Paasch den Verdummungsversuch der Bevölkerung mitmachen, welchen die Pharma-Virologen mit der Täuschung “positiv-getestet = infiziert = krank” betreiben, das ist für mich wirklich sehr enttäuschend!
      Es ist für Jeden von uns schwer einen Fehler ganz einfach zuzugeben, und für einen Politiker womöglich doppelt schwer, denn davon hängt vielleicht das Mandat ab. Aber die Minister haben geschworen sich dem Allgemeinwohl zu verpflichten! Anstatt aber das Vertrauen der Menschen in die eigene Immunstärke zu fördern, handeln sie im Sinne der Pharma-Industrie und deren Großaktionäre. Ohne irgend eine verbleibende gesundheitliche Rechtfertigung betreiben sie eine massive Demütigung der Menschen, eine massive Zerstörung der Wirtschaft und der Sozialgesellschaft, sowie den Marsch in eine Diktatur der Oligarchen. Deshalb, Herr Oliver Paasch, steigen Sie aus, noch ist es Zeit dazu!

      • Sind Sie nicht auch schon ziemlich lange staatlich alimentiert:
        – direkt seit Bezug der Rente
        – und auch vorher als subventionierter Gehaltsempfänger.
        Was ist da im Verhältnis mit Ihrem Sponsor schief gelaufen?

      • Krisenmanagement

        @Joseph Meyer Man muss schon hinterfragen, was sie behaupten. Sie zitieren auch gerne Bahkdi. COVID19 verläuft eben nicht immer so glimpflich. Leichtsinn wäre fatal. Vorbei ist eben nicht. Also sehe ich die Masken als notwendiges Übel. Vorbei ist Corona eben nicht. Die Intensivstationen kommen schnell an ihre Grenzen. Ich bin kritisch. Aber ich lasse mich nicht in ihre Ecke schieben. Ich möchte diese Erkrankung nicht bekommen. Ich wünsche es auch nicht meinem ärgsten Feind! Hören sie auf diese Erkrankung zu verharmlosen. Auch wenn es nur geringer Prozentsatz ist, der an dieser Erkrankung verstirbt, muss man alles unternehmen, um Ansteckungen zu vermeiden.

  3. Die freie seriöse Presse

    Das GE gehört zum Rossel- Konzern mit einem Gewinn von 20.000.000 im letzten Jahr, Eigentum der Familie Hurbain, eine der reichste Familien Belgiens mit einem geschätzten Vermögen von um die 195.000.000 Euro sowie einer wohlhabenden Ostbelgischen Familie.
    Der Steuerzahler überweist trotzdem Hunderttausende seiner Euros gezwungenermaßen jedes Jahr an diese Filiale der Superreichen Familie Hurbain, anscheinend damit die so gnädig sind das regionale Käseblatt offen zu halten. Dabei haben die das Blatt vor Jahren freiwillig gekauft und ihrem Medienimperium hinzugefügt, niemand hat die dazu gezwungen. Jahre später muss nun der Steuerzahler Jahr für Jahr Steuern erarbeiten damit in der Konzernzentrale in Brüssel nicht der Stecker in Eupen rausgezogen wird. Sieht so  „freie“ „unabhängige“ Presse heutzutage aus Herr Schröder?
    Ihr Blatt existiert und basiert auf Erpressung ihrer Leserschaft (Steuerzahler). Wie ist das mit ihrem hohen Ethikverständnis zu erklären? Steuergelder für Superreiche nach Erpressung den eigenen (!!) Laden zu schließen ?

    https://derijkstebelgen.be/vermogende/familie-hurbain

  4. marcel Scholzen eimerscheid

    Warum die Aufregung ? Die Position von OD wurde gestärkt. Das GE hat sich selbst unglaublichwürdig gemacht. Das GE ist genau wie das Neue Deutschland zu DDR Zeiten. Insgesamt wurde die Demokratie gestärkt, eine sehr positive Entwicklung.

    • Geht das auch in deutscher Sprache? „unglaublichwürdig“

      Gestärkt? Sie freuen sich schon auf die Familienanzeigen, Gemeindeberichterstattung, … in Soir oder Libre? Oder sollte Cremer das GE aufkaufen?

      • Käseblättchen

        @Der. Sie haben völlig recht mit « Familienanzeigen, Dorfberichterstattung … » ! Für alles andere braucht niemand das Grenz-Echo und Schröder ist der « Ich-war-mal-wer-in-der-großen-weiten-Welt » der den « Bull » leitet und hin und wieder auf Knopfdruck der Regierung laut brüllt… haha

      • karlh1berens

        Apropos, die „Gemeindeberichterstattung“ : Die GE-Redakteure bekommen auch vor bzw nach der Sitzung ein Papier von Bürgermeister oder Schöffen gereicht.
        Die darauf folgende Berichterstattung im GE ist auch nur ein Heruspicken (copy and paste) aus diesen Dokumenten.

        Außer die „Berichterstattung“ zu meinen Stellungnahmen.

        Da kam dann schon mal folgendes bei Petra Förster raus :

        „Beim Fußball gibt es in der
        Halbzeit und nach Spielende
        immer die Statistik, die
        Aufschluss darüber gibt, welche
        Mannschaft den größten
        Spielanteil hatte und wer die
        meisten Pässe gespielt hat.
        Vielleicht sollte man dies auch
        in der Kommunalpolitik
        einführen. Es könnte dem Wähler
        ein gutes Bild liefern, was sein
        Kandidat eigentlich mit
        seinem Amt so treibt.
        Nehmen wir den St, Vither
        Stadtrat, Oppositionskandidat
        Karlheinz Berens, der sich so
        gerne als Alternative zur
        traditionellen Politik darstellt.
        Beim Spiel-, also Redeanteil,
        schlägt er sich ganz gut.
        Sprich : Karlheinz Berens hat
        zu vielen Dingen etwas zu
        sagen. ob allerdings aus dem
        Ballbesitz ein Pass entsteht,
        den man in irgendeiner Form
        verwerten könnte, das ist eine
        andere Frage. “

        Aber von diesem „Redeanteil“ bzw dem Inhalt erfährt man von Frau Förster NICHTS !

        Kein Wunder – ich Dussel habe ihr ja auch keine „Dokumente“ überreicht

        ( ͡° ͜ʖ ͡°)

          • karlh1berens

            Der Torschütze (Bürgermeister, Schöffe, Bauleiter) macht die Tore, nicht Derjenige, der den millimetergenauen Pass gemacht hat. Im Fußball geht das Eine nicht ohne das Andere – und erst recht nicht in der (Gemeinde)politik !

            Wenn das Ihnen fremd vorkommt : Fragen Sie mal den Herrn Cremer – der kennt sich mit Fußball besser aus, besser jedenfalls als Frau Förster oder fünfelf

            ( ͡° ͜ʖ ͡°)

  5. Belehren

    Herr Oswald Schröder nervt in seinen Kommentaren mit ständig wiederholenden Belehrungen. Das GrenzEcho ist in meinen Augen eine regionale Zeitung, weshalb es für mich völlig unverständlich ist, weshalb Herr Schröder in seinen Kommentaren bevorzugt Weltthemen aufgreift und die Leser immer wieder belehren will. Um über das Weltgeschehen informiert zu sein, kauft keiner das GrenzEcho. Dafür gibt es wesentlich bessere und preisgünstigere Informationsquellen wie beispielsweise DIE ZEIT.

    • Klüngel für Anfänger

      Oswald Schröder war stets als « rechte Hand » politischer Entscheidungsträger aktiv… somit passt er doch eigentlich wie « die Faust auf’s Auge » als selbstgefälliger Chefnachplapperer des Regierungsblättchen GE

  6. Regierungszeitung

    Eigentlich gehört das Regierungsblatt kostenlos an alle Haushalte geschickt dafür noch Geld zu verlangen ist zu teuer da viele Artikel von der DPA sowie viel Fussball (ausserhalb von Covid) viel Kanrneval.?Ausserdem unpräzise so findet man in der Zeitschrift la meuse die Namen und Orte von Berichten usw?

  7. Hallo Oswald, das hättest du beim verfassen besser im Müll Korb versenkt. Nein welch peinliches Statement.
    Empfehlen kann ich noch die Kommentare hier von „— Die freie seriöse Presse“, „— Krisenmanagement“ und anderen
    Gruss

  8. Pensionierter Bauer

    Als ich heute Morgen um sieben Uhr den Kommentar des von mir eigentlich sehr geschätzten GE Chefredakteur las, da blieb mir selbst der Johghurt fast im Halse stecken.
    Wird denn jetzt aus dem Ostbelgischen Historikerstreit auch noch ein Journalistenstreit?
    Als treuer GE Leser und BRF Hörer, aber auch als Nutzer dieser „Ostbelgischen Plattform“ hier, weiß ich das doch sehr unterschiedliche Medienangebot hier in der DG zu schätzen.
    Was nun den Kommentar angeht, so muss ich mir die Frage stellen, was denn noch erlaubt ist, wenn ein Journalist nicht mehr über belegbare Vorwürfe gegen eine öffentliche Person Berichten darf und eine Gemeindeschöffin nicht mehr ihr Unbehagen gegenüber der augenblicklichen Gesundheitspolitik äüßern darf?
    Eine weitere Frage stellt sich mir ebenfalls: hat man die Plagiatsvorwürfe gegen Herrn Lejeune neben OD auch dem GE und dem BRF zugestellt?
    Verschiedene Arbeiten von Carlo Lejeune habe ich gelesen, so auch „die Säuberung“. Dieses Buch fand ich als Laie zwar ziemlich kompliziert und zu wissenschaftlich geschrieben, aber trotzdem sehr interessant. Deshalb habe ich mir alle Kommentare hier auf OD zu Thema Plagiatsvorwürfe durchgelesen und komme zum dem Schluß, dass es hier viele Kommentare für und viele gegen den Herrn Lejeune gibt, aber nur kaum welche die man als Hetze oÄ. bezeichnen kann.
    Wäre es gerecht zu solchen Vorwürfen zu schweigen?
    Gerecht gegenüber jenen, die sich ehrlich an solche Arbeiten herangetraut haben und an den Schwierigen des korrekten Recherchieren, Formulieren und Zitieren gescheitert sind.
    Ich werde Herrn Lejeune hier nicht verurteilen, denn das kann und darf in diesem Falle nur die Universität Trier, aber müssen dafür Vorwürfe, über die im Nachbarland reihenweise hochrangige Personen stürzen, in Ostbelgien verschwiegen werden?
    Indem Herr Schröder, dem Herrn Cremer unterstellt, wiedermal jemand an den Pranger gestellt zu haben, indem er selbst Herrn Cremer an den Pranger stellt, bewegt Herr Schröder sich schon auf sehr dünnem Eis.
    An alle Historiker, Journalisten und Politiker, richte ich den Appel, bitte reißt euch zusammen und schützt bitte Meinungsfreiheit und die Demokratie!

  9. Schroeder Alaaf

    also wenn das keine Zeile in der Presse wert ist, dass ein Sonderbeauftragter der DG evtl. seinen Doktortitel durch Abschreiben verliert, dann haben Sie ihren Beruf verfehlt und schlage als Frustabbau erneute “Dienstreisen“ mit KHL in Bukarest vor :-)

  10. Auch noch so eine unvorhersehbare Entwicklung durch das Internet, die Infragestellung von Doktorarbeiten. Das hat ja in D schon einige Politiker aus dem Sattel geworfen, jetzt manifestiert es sich auch in der Provinz. Vor dem Internet verschwand so eine Doktorarbeit in der Schublade, die las nie mehr jemand. Das Internet bietet aber die Möglichkeit solche Arbeiten ohne viel Aufwand publik zu machen. Ich möchte nicht wissen bei wie vielen „Doktoren“ inzwischen die Angst umgeht…..

    • Walter Keutgen

      Dax, dass das ohne viel Aufwand geschieht, bezweifele ich. Das muss eingescannt werden, es sei denn 1994 musste man seine Arbeit schon elektronisch abgeben. Außerdem muss das auf Servern gespeichert werden und zur Abfrage zur Verfügung gestellt werden. Diese Speicherung und elektronische Ausstellung frisst aber Strom, garnicht so wenig. Dabei sind doch die Universitäten die aktive Verfechter der Maßnahmen gegen den Klimawandel.

  11. Horst Thielen-Krütgen

    KOMMETAR AUF OD
    Der Sonderbeauftragte Schröder

    Sehr gut geschrieben. Keiner kann sowas besser schreiben als Gerard Cremer.
    Ich finde, dass das was meistens anonym auf dieser Plattform veröffentlicht wird, aus der untersten Schublade kommt. Und immer sind es Attacken auf Personen die entsprechend ihren Tätigkeiten, Berufen und Studien eben in den oberen Schubladen der Gesellschaft zu finden sind. Die unterste Schublade muss eben irgendwie ihren Frust loswerden.

    • Willi Müller

      Was für eine Erkenntnis! Natürlich wird hier über Persönlichkeiten geschrieben, die öffentlich , bekannt und exponiert sind. Wer interessiert sich schon für einen Willi Müller aus der untersten Schublade ?

      • @Willi Müller: Sie dürfen Sich nicht abwerten! Oder meinen Sie die anderen furzen Rosenduft?
        Wenn es hilft, denken Sie immer, mitnehmen kann keiner was und sterben wird jeder. :D

        Und interessieren tun die auch niemanden, sonst hätte man da auch schon gespart. ;)

    • karlh1berens

      „Die unterste Schublade“ ist ein DING und kann somit auch NICHTS „loswerden“.

      Und in dieser „untersten Schublade“ sind nicht nur „Anonyme“ !

      Und die Replik auf dieses Posting befindet sich noch unter der „untersten Schublade“ – also auf dem Boden der „obersten Etage“

      ( ͡° ͜ʖ ͡°)

    • Ostbelgien ist nicht Belarus

      Sehr geehrter Herr Thielen-Krüttgen,

      erfrischend sie auf diesem Portal zu lesen. Von Schreibstil kennen sie ja so viel wie von Affären.
      Nur dies: treten sie nicht gegen die „untersten Schubladen“, die gehören zum gesamten Meinungsbild.
      Werfen sie jedoch ihren geübten Krimi-Blick in die oberen Schubladen. Da dampft in regierungsamtlichen Kesseln die Kacke: Bekommt Vater Paasch von der Justiz „Schmerzensgeld“? Wo steht Sohn Paasch nach dem Lejeune-Rücktritt? Rollt bald für Mollers der Klinik-Teppich? Zieht Lambertz weiter die Strippen?

      Sie gehören zu den mutigen Stimmen im Ländchen. Bleiben sie uns treu. Mischen sie mit

    • Walter Keutgen

      Horst Thielen-Krütgen, diese Doktortitelfehden finden doch innerhalb der oberen Schubladen statt und werden uns in den unteren als eine Art Belustigung dargeboten. Im französischsprachigen Raum heißt das seit Jahrzehnten „politique-spectacle“ also „Theaterpolitik“. Was z.B. Schavan und zu Gutenberg in ihrem Amt falsch gemacht haben oder nicht, wird garnicht diskutiert.

  12. Od sollte man anonym nutzen um etwas lustiges zu schreiben und somit den Eiferern das Tempo, die Luft aus den Segeln holen..
    Dem Herrn Cremer wünsche ich das er sein Ding immer wieder neu bewertet.
    Sonst sind auf einmal die Hasser und die Beleidigten unter sich und die Webeaufträge bleiben aus..

  13. Ich selber gebe zu, dass ich das Käseblatt GE nicht lese. Ich freue mich jedoch und bedanke mich hiermit ausdrücklich für diese Reklame seitens des GE. Eine bessere Reklame konnte Schröder nicht für O.D. machen. Es ist auch sehr gut, dass in diesem Forum jeder seine Sicht der Dinge darlegen kann. Ich bedanke mich auf jeden Fall bei OD und wünsche mir, dass Herr Cremer weiterhin sehr viel Erfolg mit OD hat.

  14. Guido Scholzen

    Weiter so, Herr Cremer!

    Übrigens: Kennt ihr noch den langjährigen Kommentator namens „EdiG“ hier bei OD?😉
    Heute morgen hat er sich, mit richtigen Namen Edmund Gebser, beim GE über Herrn Cremer und „dessen Methoden“ bei OD beklagt.
    Er schreibt (die Antwort war am mich berichtet) folgendes:
    ==========
    Werter Herr Scholzen,
    der große Unterschied zum Stammtisch ist: Da kann ich widersprechen.
    Wenn ein Kommunalpolitiker aus Galhausen mich beleidigt, oder ein wohl bekannter Akademiker aus der Region mich zuhause besucht (wo der wohl meine Adresse her hat?) und mir anbietet mir seine „Argumente“ näher zu bringen, sollte es möglich sein mich dagegen zur Wehr zu setzen. Das ist am Stammtisch möglich. Bei OD werden Widerrede, Kritik am Umgang und Kritik am Forum einfach nicht freigeschaltet.
    Auch die Bitte um Klarstellung verschwindet im Nirwana. Inzwischen habe ich es aufgegeben und lasse die betreffenden Herrschaft sich weiter in ihrem Dreck suhlen.

    https://www.grenzecho.net/45656/artikel/2020-11-20/ein-krebsgeschwur-der-medienlandschaft
    ===========
    Der meint wohl, jedes Forum, wo der schreibt, müsse nach seiner Pfeife tanzen.

    • Ostbelgien Direkt

      @Guido Scholzen: Kommentare wie der von EdiG sind immer gut. Dann sehen die Leser, dass auf OD im Gegensatz zu dem, was immer behauptet wird, längst nicht jeder Kommentar freigeschaltet wird. Gruß

    • Subjektiv

      OD beherrscht für mich die Kunst zu unterhalten und zu informieren. Ich schaue oft rein und mich interessieren die Meinungen der anderen Leser. Und das bietet OD sogar gratis an. Das von der Regierung unterstütze GE, welches ich weder kaufe noch lese, wird durch meine Steuern mitfinanziert und kann dadurch unmöglich neutral sein. Und ob das GE mit qualitativen Journalismus glänzt kann ich kaum glauben, wenn man hier erfährt wie sich ein Herr Schröder über den Herr Cremer beschwert der ja nur seinen Job als Journalist nachkommt. Man muss nicht immer mit dem was auf OD berichtet wird einverstanden sein, es wird aber auch keiner gezwungen OD zu lesen. Ich hoffe, Herr Cremer, sie bleiben weiter am Ball.

      • @Subjektiv: Nichts gegen Herrn Cremer und OD, denn er das wirklich ganz geschickt. Er pickt sich aus dem GE oder anderen Medien die Informationen, die auf seiner Seite die meisten Clicks generieren und in seinem Forum die größte Wirkung erzielen. Und das nennen Sie allen Ernstes Journalismus?

        • Ostbelgien Direkt

          @Logisch – Mit dem Picken ist so eine Sache. Ich war über 13 Jahre im Grenz-Echo. In der politischen Redaktion haben wir die meiste Zeit nichts anderes getan, als aus anderen belgischen Zeitungen oder aus den Agenturen zu picken. Viele Leser übersehen, dass Journalismus nicht nur Schreiben ist. Genauso wichtig ist die Auswahl von Nachrichten aus den unterschiedlichsten Quellen (andere Zeitungen, Radio und Fernsehen, Agenturen, Pressemitteilungen usw.). Wer beim BRF den Nachrichtendienst hat, der tut nichts anderes, als aus anderen belgischen Zeitungen oder aus Belga oder dpa die Nachrichten herauszupicken, die er als wichtig erachtet.
          Dann gibt es auch Geschichten, wo nicht gepickt wird, auch bei OD, also eigene Geschichten. Der Fall Lejeune war so eine Geschichte. Wichtig sind noch viele andere Dinge wie die Auswahl der Fotos, der Titel, die Platzierung der Nachricht usw. All dies gehört heute zum Journalismus. Ihre Vorstellung vom Journalisten, der den ganzen Tag irgendwo recherchiert, ist eine sehr romantische, aber diese Figur gibt es fast nur noch bei großen überregionalen Medien. Gruß

          • @Ostbelgien Direkt: Seriöser Journalismus ist aufwendig und teuer. Nicht für OD. Ein Computer zum Hochladen der Beiträge und Bilder reicht. Das ist legal, solange man die Quelle erwähnt. Aber seien wir mal alle ehrlich: Ohne das oftmals mit haarsträubenden Beiträgen gespickte Forum wäre OD nur eine lahme Ente ohne großen Unterhaltungswert und würde viel weniger angeklickt. Und ohne Klicks kein Erfolg.

            • Ostbelgien Direkt

              @Logisch – Ja und? Was wollen Sie damit sagen? Klar ist das Forum für OD wichtig. Hat jemand etwas anders behauptet? Wenn OD jährlich 6,3 Millionen Euro (nur an Dotation) von der DG bekäme wie der BRF (plus 200.000 Euro Kapitaldotation plus Werbung) oder 314.000 Euro (nur an Pressebeihilfe, hinzu kommt noch Bücherkauf und Werbung) wie das GE, könnten wir noch viele andere schöne Dinge machen. Ist aber nicht der Fall, und das ist auch gut so. Dafür ist OD unabhängig. Gruß

              • @Ostbelgien Direkt: Grundsätzlich alles richtig. Und wie ich eingangs schrieb, gestalten Sie die Seite sehr geschickt und die Beiträge sind informativ. Deswegen bin ich auch ein treuer Leser. Richtig unterhaltsam wird die Seite aber erst aufgrund des Forums. Das haben Internetforen an sich. Von guten Beiträgen über Lügen bis zu unfassbarem Schrott findet man dort alles, womit sich unsere Gesellschaft herumtreibt. Was mich mittlerweile nicht mehr wundert, ist, dass viele hier eine seriöse Zeitung wie das GE als Käseblatt diffamiert und den Ein-Mann-Betrieb OD als das Non-plus-ultra des Journalismus.

                • @Logisch:
                  Haben Sie schon einmal versucht, sich auf der Grenz-Echo Seite ohne Abo zu bewegen ? Da wird Ihnen schwindelig vor Werbung und „Klicks“ -zu Monate alten anderen „Beiträgen“, wie Sie denn jetzt Ihre Prostata in den Griff kriegen…
                  Ich weiss nicht, wie Herr Cremer seine Seite finanziert, aber ich sehe hier immer nur 2 oder 3 Werbungen.

                  Hat da Quanon seine Hände im Spiel ?
                  Whahahahahaha

                    • Walter Keutgen

                      Logisch, nur so nebenbei, ich habe nie ein Zeitungsabo gehabt. Ich kaufte immer meine Zeitungen und Zeitschriften im Laden. Das geht über Internet nicht oder besser, ich will nicht anfangen, ein Konto mit Mikrozahlungen über Computer zu beobachten. Ein Abo bei einer Organisation (Lesezirkel), die mir Zugang zu mehreren, besser vielen, vielen wäre die Lösung.

                    • Post aus Kelmis

                      Qualitätsjournalismus ist bestimmt nicht das was das GE macht.
                      Belga, DPA und Hofberichte, die nicht kritisch hinterfragt werden, hat mit Qualitätsjournalismus nichts zu tun. Schon eher mit Gefälligkeitsjournalismus.

                  • In der Tat die gute Frage: wie finanziert sich OD?
                    – Anzeigenpreise sehr moderat
                    – Anzeigen: Johnen, Maison, Cremerconsulting
                    – Gehälter: Cremer nicht unbedingt, Mitarbeiter sollte wohl
                    – Informationstechnologie: sicherlich
                    – Nachrichtenagentur: sicher auch.

                • Unlogisch

                  @Logisch
                  Wenn eine seriöse Zeitung wie das GE als Käseblatt von den Lesern bei OD diffamiert wird, trägt meines Erachtens nach das GE selber die Schuld daran. Dieses Käseblatt ist effektiv nicht einen einigen Cent wert. Schröder wird sich nach einem anderen Job umsehen müssen, denn das GE wird so oder so aus der Medienlandschaft irgendwann mal verschwinden. Darum ist es gut, dass es wenigstens OD gibt. OD ist die Zukunft, dass GE hingegen ist nur noch eine vergammelnde Mumie. Der Erfolg von OD beruht meines Erachtens nach vor Allem auf dessen Unabhängigkeit. Stiefellecker gibt es in der medialen Landschaft zur Genüge. Dies Alles braucht sich ein unabhängiger Gerard Cremer nicht an zu tun. Deshalb wird der Erfolg dieses Forums auch nicht zu stoppen sein und das ist sehr gut so.

                  • @Unlogisch: Viele haben seit Jahren keine Zeitung mehr aufgeschlagen, wollen aber urteilen, was drin steht. Da ist es dann einfacher, alles als Schrott zu bezeichnen, was einem nicht gefällt. Diese Leute haben nicht die geringste Ahnung, wie aufwendig, personallastig und teuer echter Journalismus ist. Seriöse Medien nehmen nicht wie OD Zuhause den Computer und laden einen Beitrag hoch. In einer echten Redaktion gab es vorher lange Recherchen, Besuche von PR-Sitzungen, wo Fragen gestellt werden und manchmal aufwendige Interviews. Wie lange es noch das GE geben wird, steht in den Sternen. Allerdings wird es auch OD nicht ewig geben. Wenn Gerard Cremer morgen aufhört, ist OD Geschichte. Das, was er da realisiert, kann kein anderer und tut sich auch kaum ein anderer an.

                    • Unlogisch

                      @Logisch
                      Sorry, nach dem lesen Ihres Kommentares musste ich schmunzeln. Ich lese nur den blanken Neid heraus in Bezug des Erfolges von OD. Die Zukunft wird zeigen, wer als Erster untergehen wird. Mein Tip : lesen Sie fleissig weiterhin das Käseblatt. wenigstens solange es dieses noch gibt.

                    • Ekel Alfred

                      @Logisch, das sagen Sie….vielleicht bewirbt sich der heutige Chefredakteur des GE ja auch bei OD als direkter Nachfolger….in der heutigen Zeit ist ALLES möglich….

                  • „Der Erfolg von OD beruht meines Erachtens nach vor Allem auf dessen Unabhängigkeit.“
                    Der Erfolg von OD beruht auf:
                    – Themensetzung: Provozierendes bevorzugt
                    – Themensetzung: Frustierendes bevorzugt
                    – Wiederholung: der provokanten Dauerbrenner
                    – Forum für Wutbürger und andere Frustierte
                    – Einschränkung: knapp vor juristischer Verantwortung.

                    • Unlogisch

                      @Der.
                      Danke. Jetzt wird mir auch erst so richtig bewusst, warum wir so viele Kommentare von Ihnen hier lesen müssen. Ich kann dem Herrn Cremer seinen Erfolg sehr gut gönnen. Sie anscheinend nicht.

                    • @Unlogisch
                      Sie müssen mal überhaupt nichts. Es sei denn, Sie möchten beim „Wir“-Gefühl dabei sein.
                      Pflegen Sie getrost weiterhin Ihre Distanz zu Analyse und Logik.

                    • Aha, jetzt sind wir schlauer. Ist doch schön das OD erfolgreich ist auch wenn Sie es nicht gönnen. Wahrscheinlich (oder sicherlich) da Ihnen wirklicher Erfolg nicht gegönnt war. Aber Sie können sich ja doch trösten, haben doch erfolgreiche Menschen in Ihrer direkten Umgebung.
                      Und Sie tragen doch mit Ihrem unsäglichen und andauernden Geschreibsel zum Erfolg bei…

                    • #Unlogisch 22/11/2020 14:12
                      „Mein Tip : lesen Sie fleissig weiterhin das Käseblatt. wenigstens solange es dieses noch gibt.“

                      Nicht nur lesen, sondern auch ab sofort die Titelseite aufheben – aus historischen Gründen.

        • Subjektiv

          Ja, absolut. Und Herr Cremer hat es ja auch selber in diesem Forum in der Vergangenheit zugegeben, dass man auf „Clicks “ achtet. Und ja, ich glaube dass es gar nicht so einfach ist Themen zu finfen die dann, wie das Aktuelle, zu lebendigen und kontroversen Diskussionen führen.

      • Ekel Alfred

        @Subjektiv, eigene Bildzusendung der User zu den Kommentaren auf OD….wäre zweifellos von Interesse…..bestätigte deren Glaubwürdigkeit….und steigerte nochmals die bereits bestehenden Quoten von OD….

  15. Offener Brief an Oswald Schröder

    Ich hatte sie immer, wie Kaplan Calles, für einen vorbildlichen Journalisten gehalten, der die Weltpolitik reguliert, aus seinen liberalen Überzeugungen keinen Hehl macht, sich gegenüber der Gemeinschaftsregierung staatstragend solidarisch erweist, die lästige Opposition nicht schont und auf das Motzen der „unteren Schubladen“ kalt herabblickt.

    Einverstanden, die schönen Reisen mit KHL durch die osteuropäischen Nächte waren ein Klacks. Aber,
    ihr Jungs seid viel unterwegs, da und dort ein Päuschen muss sein, außerdem spendiert alles die EU. Schwamm drüber.

    Aber letzte Woche der Leitartikel übers „Krebsgeschwür Gerard Cremer“: Lieber Oswald, wer hat Ihnen denn sowas eingeflüstert? Unter uns, ganz ehrlich, sie sind doch ein Gentleman, enttäuschen Sie uns nicht, raus mit der Sprache bevor Knecht Ruprecht kommt: WER WARS ?

  16. Ein Rat aus der SPD

    Ihr Beutebelgier, ihr heimlichen Pro Deutschen !
    Macht es doch wie unsere Genossin Frau Giffey. Gebt den
    verstaubten abendländischen Doktortitel doch schnell zurück und
    bleibt im Amt, im warmen Schatten der Regierung,
    wo der Weizen blüht.

  17. karlh1berens

    Übrigens : Was musste ich mir nicht alles an Diffamierungen der GE-Redakteure Petra Förster und Alan Bastin gefallen lassen ?

    Vielleicht, Herr Schröder, erinnern Sie sich daran, dass ich das auf Eurer Podiumsdiskussion in St.Vith anlässlich der Gemeineratswahl auch thematisiert habe.

  18. Besorgte Mutter

    Da surfe ich gerade durch die wunderbare Welt des Facebook und entdecke da beim Eupener Sozialisten Werner Baumgarten ein neues Profilbild mit 🚫OD. Der Hinweis führt dann zu einem User aus dem FB Raum welcher sich unter der untersten Schublade befindet.
    Herr Cremer, mit der Veröffentlichung der Untersuchung über Herrn Lejeune haben Sie wohl in das richtig aggressive Wespennest des DG Establishment gestochen.
    Lassen Sie sich bloß nicht Einschüchtern Herr Cremer, denn nur auf OD wird FREI und ehrlich diskutiert. Diejenigen die auf Klarnamen bestehen, die wollen doch nur über uns herziehen und uns Bloßstellen. Das Establishment mag nicht die Meinung der kleinen Leute, sie möchten weiter in ihrer Traumblase wohnen.

    • Es ist Zeit, Herr Paasch

      Dass sich jetzt im „Fall Lejeune“ eine besorgte Mutter auf OD meldet und Gerard Cremer ermutigt, sich von den Regierenden nicht einschüchtern zu lassen, ist ein alarmierendes Zeichen.

      Die Reaktionen der „Sonderbeauftragten“ im Geschichtszentrum und in der Tagespresse, erinnern an Zustände, wie wir sie aus totalitären Staaten, etwa in Belarus, kennen. Die Machthaber und ihre Ernannten denunzieren, mit oder ohne Doktorhut die öffentliche Meinung als Landesverräter.

      Herr Ministerpräsident,
      muss denn eine Mutter kommen, um ihnen zu sagen, dass Menschen, die in Ostbelgien ihre freie Meinung sagen, nicht zum „Schmierentheater, zu Krebsgeschwüren noch zum Pöbel“ gehören. Tiefer kann ihre mit dem Wahlverlierer KHL geschmiedete Koalition nicht fallen. Auch ohne Doktortitel wäre es an der Zeit, der Gemeinschaft einen letzten Dienst zu erweisen und zu gehen.

    • Worrikaner

      Keine Klicks für Hetze mit dem OD Zeichen.
      https://www.facebook.com/photo?fbid=3662036770511389&set=a.128505127197922

      Gerade der Baumgarten, der sich doch ständig in den Mittelpunkt drückt.
      Ich erinnere mich an eine Worriken Werbung, wo er auf jedem, aber wirklich jedem Foto im Vordergrund zu sehen war, das Gleiche bei der Schwimmbadgeschichte, bis es mit den Mängel und Pannen losging.
      War er nicht auch Leiter des Tierschutzrates von Eupen?
      Dabei hat gerade der sich in Sachen Tierschutz nicht mit Ruhm bekleckert.
      Womöglich gabs hier auf OD Kritik an seiner Person oder seinen „Leistungen“.
      Wenn der Mann sich lächerlich machen will, dann hat er m.M. nach, sein Ziel erreicht!

      • Ekel Alfred

        @Worrikaner, können Sie den Baumgarten mal fragen….wie das z. Zt. mit dem WETZLARBAD ist?….welche Reparaturen sind denn nunmehr notwendig?….auch der gegenüberliegende Parkplatz sieht nach bereits neuen durchzuführenden Arbeiten aus?….

    • Worrikaner

      Wenn man sich in Käseblatt GE zu solchen Äusserungen hinreissen lässt, zeigt das nur, das man vor Neid platzt. Einfach nur armselig und ohne die politische Arschkriecherei, wäre eh schon lange Schluß. Traurig, das man so ein Blatt mit unsereren Steuern mitfinanzieren muß.

    • Willi Müller

      @Besorgte Mutter
      Das von Ihnen angedeutete Logo ist mir auch aufgefallen. Es ist noch begleitet von dem Schlagwort:
      „keine klicks für hetze“.
      Das Wort Hetze wird ja heute sowieso inflationär benutzt. Ich denke da vor allem an die links-grüne Presse, die jeden, der die Migrationspolitik von Merkel, Asselborn uä. nicht gut heist, sofort als rassistischen Hetzer in die Ecke stellt.
      Seitdem O. Schröder OD öffentlich als Krebsgeschwür bezeichnete, sind bei einigen, scheinbar besonders bei den Sozialisten, die Dämme gebrochen. Der Hass auf OD bricht sich Bahn. Wie sinnlos der Spruch „keine klicks für hetze“ gerade in Zusammenhang mit einem Online-Portal ist, spielt da wohl keine Rolle.

      • Gelinde Andlerberg

        Ich verstehe gar nicht wie man in Zusammenhang mit der Causa Lejeune von „Hetzereien“ reden kann. Entweder hat er abgeschrieben oder nicht. Was kann man da hetzen? Wobei mir im Übrigen beides eigentlich egal ist.
        Den Anfangsverdacht haben doch wohl Leute wie dieser Kopfgeldjäger Martin Heidingsfelder angestossen. Ohne deren „perverses“ Hobby, Doktorarbeiten nach irgendwelchen fehlenden Anführungszeichen zu durchpflügen, wäre es doch nie soweit gekommen.

        • Erleuchtung Jean

          @Gelinde Andlerberg
          Vielleicht wird das Durchpflügen der Doktorarbeiten eines Tages verboten werden?
          Denn nur die honoris-causa-Doktoren sind auf der sicheren Seite.
          Denen wir man nur den „Dr.“ wegnehmen, wenn Er/Sie goldene Löffel von einer alten Oma gestohlen oder sonstige schlimmen Taten vollbracht haben.

      • Besorgte Mutter

        Auch noch Mitglieder anderer Parteien (PFF, ECOLOs) schmücken sich inzwischen mit diesem echt hetzerischen Logo. Wenn es nicht so todernst wäre, dann würde ich mich darüber kranklachen, dass diejenigen, die dem Herrn Cremer vorwerfen, dass er Hetzern eine Plattform bietet, jetzt selbst zu Hetzereien gegen die Plattform des Herrn Cremer übergehen. Genau wie im Raerener Gemeinderat scheint in ganz Ostbelgien jetzt die EP (Einheitspartei) auf Menschen mit anderer Meinung loszugehen. Traurig ist, dass die das auch noch im Namen der Demokratie tun.

  19. Krisenmanagement

    http://www.initiative-qualitaet.de/fileadmin/IQ/Qualitaet/Pressekodex/pressekodex.pdf Zitat aus Codex:“Ziffer 15 – Vergünstigungen Die Annahme von Vorteilen jeder Art, die geeignet sein könnten, die Entscheidungsfreiheit von Verlag und Redaktion zu beeinträchtigen, sind mit dem Ansehen, der Unabhängigkeit und der Aufgabe der Presse unvereinbar. Wer sich für die Verbreitung oder Unterdrückung von Nachrichten bestechen lässt, handelt unehrenhaft und berufswidrig.“
    Das Grenzecho verstösst gegen mehrere Punkte dieser Charta. Dafür verantwortlich ist letztendlich der Chefredakteur. In dieser Form kann und darf diese Zeitung nicht weiter bestehen bleiben. Nachrichten werden bewusst stark gefiltert. Die regionalen Nachrichten sind bisweilen nicht hinterfragend genug und allzu Systemkonform. Unsere ach so anonymen Kommentare sind ja nicht so anonym, wie alle meinen und zetern. Vielen Menschen bleibt gar nichts anderes übrig, wie sich ein Pseudonym zuzulegen. Wer einen Verein leitet oder betreut fürchtet die Streichung seiner Zuschüsse. Da die Strukturen hier sehr klein und überschaubar sind, ist mancher der hier schreibt, beschäftigt bei einem öffentlichen Arbeitgeber. Da kann man nicht einfach hier drauflos schreiben, dann ist der Job weg. Alle politisch aktiven schimpfen über das Schmuddelkind der Ostbelgischen Medien. Aber es ist, wie mit der Bildzeitung, alle schimpfen über sie, aber man scheut sich nicht darin Stimmung zu machen. Jede Menge politische Berater sind damit beschäftigt die Artikel und die Kommentare zu lesen z. B. Serge Heinen. Auch bei manchem Bürgermeister ist Ostbelgien Direkt Pflichtlektüre!

  20. Wenn der Vater mit dem Sohne

    Zwei Wochen vor dem Urteil im Vater Paasch/Kartheuser-Prozess, macht der Sohn Ministerpräsident deutlich, dass er neben den Tugenden Fleiß und Wissen, vor allem die Untugenden seines alten Herrn geerbt hat: Machthaberei, verbotene Einflußnahme, Unterdrückung der freien Meinung und Verfolgung Andersdenkender.

    Wer unbescholtene Bürger, die es wagen, unter dem notgedrungenen Schutz eines Pseudonyms, zu sagen, was sie besorgt und beschäftigt, als „unterste Schublade“ zu diffamieren, sollte sich ernsthaft prüfen, ob er noch länger „Ministerpräsident aller“ bleiben kann.

  21. Über Krebs und andere Geschwüre

    Offen gesagt, ich lese OD gerne wegen der Hintergrund-Informationen, die sich GE und BRF nicht zutrauen. Ich war jedoch nie ein Anhänger der pseudonymen Leserkommentare. Es fehlte mir die politische Seriosität.
    Doch muss ich zugeben, dass ich in den letzten Monaten meine Meinung geändert habe. Die Bürger und Bürgerinnen haben das Recht ihre Stimme gegen Machtmißbrauch zu erheben: Das war schon bei Niermann und Dr. Schmitz so, das gilt umso mehr im Fall des Wahltricksers Lambertz, der „Sonderbeauftragten“ des Ministerpräsidenten Paasch und deren Publikumsbeschimpfungen. Ostbelgien wehrt sich ! Dank Gerard Cremers freier Plattform.

    Das Wort „Krebsgeschwür“ sollte den GE- und Regierungs-Verantwortlichen im Hals stecken bleiben. Selbst ihr Berater Vater Paasch hätte sofort seine „Menschenwürde“ verletzt gesehen und vor dem Gericht „Schmerzensgeld“ eingefordert.

  22. Rob-Otter

    #Besorgte Mutter
    „Diejenigen die auf Klarnamen bestehen, die wollen doch nur über uns herziehen und uns Bloßstellen.“

    Mit Klarnamen geht doch nur, wenn man eine abgesägte Schrotflinte hat, sie ab und zu aus dem Fenster hält, um sie den Bloßstellern zu zeigen. lol

    • Klarsicht, Durchsicht, Gericht

      Ausgerechnet Paasch/Lambertz und ihr Umfeld fordern von OD das Offenlegen der Klarnamen, wo sie sich doch selbst in ihren lichtscheuen Aktionen stets in Deckung befinden.

      Wer ruft auf zum Kampf gegen Gerard Cremer? Wer verfolgt seit Jahren Bruno Kartheuser? Wer protegiert Carlo Lejeune? Wer droht die junge CSP-Abgeordnete, wer deckt die unverschämten Lambertz-Aktionen?

      Das Schweigen im Wald. Weder Ross noch Reiter. Nur der kleine Bürger aus der „untersten Schublade“ soll sich diesem Autonomie-Regime mit Namen und Adresse ausliefern…

      Der rote Bär schnalzt schon mit der Zunge, Sohnemann Paasch denkt an neue Prozesse.

  23. Heike De Bruecker

    Verehrter @ Rob Otter
    Ich schreibe auch mit Klarnamen, aber nicht aus dem Grund, den Sie anführen, sondern deshalb, weil ich keine Angst zu haben brauche, wenn ich mich mit meiner Meinung zu verschiedenen Themen äußere. Waffenschein für die Schrotflinte hab ich auch nicht :)
    Ich denke, das das jeder für sich selbst entscheiden kann und soll

    • Ein Freund Ostbelgiens

      Sehr geehrte Frau De Bruecker,

      Ihr Schreiben in allen Ehren, ich würde es Ihnen gerne gleich tun, doch muss ich befürchten, mit meinem Namen bereits morgenfrüh von der Schrotflinte aus dem Waffenschrank von Paasch/Lambertz gekillt zu werden.

      Schießen die daneben, besorgt ihr Sonderbeauftragter Schröder, wie im Fall Gerard Cremer, im
      nächsten GE- Leitartikel den Rest.

    • Rob-Otter

      Liebe Frau Heike De Bruecker,
      wer im Strom des Systems mitläuft oder mitschwimmt, muss nie Angst haben. Es war schon früher so und so bleibt es auch heute.
      Glauben Sie vielleicht es muss Jemand Angst haben, wenn er in China, Russland oder in Saudi-Arabien ein Mitläufer oder ein guter Mitschwimmer ist?

  24. volkshochschule

    Steuermittel umzuleiten um eine in Privathand befindliche Zeitung zu stützen obwohl die Eigner selbst auf Millionen sitzen, das ist einzigartig in der Medienlandschaft. Hier im beschaulichen Butterland Ostbelgien hätte der weltgrößte Medienmogul Charles Foster Kane ( Citizen Kane ) noch etwas lernen können.

  25. Die Taschen der Koaltion

    Diese Lambertz/Paasch-Koalition lügt sich aus offener Bühne in die Taschen.

    Gerard Cremer Förderer eines Krebsgeschwürs ? Der MP Paasch gibt ihm liebend gerne Exklusiv-Interviews und sonnt sich auf diesem Portal…
    Gerard Cremer als Förderer des pseudonymen Pöbels ? Der liberale Abgeordnete Katrin Jadin lässt sich jederzeit auf OD ablichten und betont ausdrücklich , sich schon aufs nächste Gespräch zu freuen…

    Bricht das Lejeune-Unwetter herein ist von Freiheit der liberalen Dame nichts mehr zu hören und der Ministerpräsident mißbraucht sein Amt, um den GE-Chefredakteur aufzufordern „endlich zuzuschlagen“….

    • Und da sind noch so einige. Wo ist der Herr Miesen dran? Man hört noch sieht man etwas von ihm? Er hat sicher soviele Arbeit, so das er keine freie Minute mehr hat? All diese überflüssigen Leute können wir mit bezahlen.

      • Wo steckt der Senator?

        Nachdem was aus politischen Kreisen zu hören ist, befindet sich Senator Miesen,
        seit den Tauschticks von Präsident Lambertz im inneren Widerstand, das heißt, in
        persönlicher Dauer-Quarantäne. Gegen diese Art von KHL-Dreistigkeit gibt es noch keinen Impfstoff.

  26. Mein erster Leserbrief

    Sehr geehrter Herr Cremer,

    ich bin ein alter Mann und habe noch nie einen Leserbrief geschrieben, doch hat mich der offenbar von einem Regierungsmitglied initierte GE-Leitartikel gegen Sie aufgeschreckt. Selbst Henri Michel, den ich persönlich noch gekannt habe, machte so etwas nicht. Doch bin ich geschichtsinteressiert, lese alle Werke, etwa von Dr. Klaus Papst, auch die Hefte des Geschichtevereins ZVS aus der Eifel und das „Geschichtliche Eupen“. Deshalb meine unpolemische Meinung:

    Herr Lejeune vertritt seit Jahren eine für einen „Wissenschaftler“ unakzeptable, unvollständige und einseitige Geschichtsauslegung nach bestem, alten PDB-Konzept vor. So gibt es zig Seiten über die tatsächlich überzogene belgische Reaktion nach dem 2. Weltkrieg, ohne diese jedoch in die erforderliche Relation zum deutschen Vorgehen in Belgien zu setzen.

    Auch die Vorgänge in Ostbelgien nach 1944 werden in allen Einzelheiten dargestellt, während die Ursache nur gestreift wird, nach dem Motto „war alles nicht so wild“.

    Auch die Jahrhunderte dauernde Westbindung des alten Herzogtums Limburg zu Brabant und Lüttich (Bistum) wird mit allen sich daraus ergebenden Konsquenzen gegensätzlich zu den Eifegemeinden bei Lejeune und auch Brüll nicht gebührend berücksichtigt. Selbst Aachen (bis zur Franzosenzeit Bistum Lüttich) und die linksrheinischen Fürstentümer, einschließlich Köln, weisen eine starke Westbindung aus.

    • Hop Sing

      Wir erleben augenblicklich eine Revolution der „Schlechtweggekommenen“ (Fr. Nietzsche), Trottel, Besserwisser, Taugenichtse, Habenichtse und Störenfriede. Treffender als Ludwig Feuerbach es schrieb, indem er von dem weder Gründe noch Gegengründe verstehenden Ungebildeten sprach, kann man es nicht formulieren. Demokratie sollte niemals bedeuten, dass die vorstehend definierte „illustre“ Corona das Zepter übernimmt.
      An die Adresse des GE-Chefredakteurs : Proficiat
      An die Adresse von KHL und O. Paasch : „was schert es die Eiche, wenn sie ein Schwein anpinkelt“.

    • Mein lieber alter Mann,

      „So gibt es zig Seiten über die tatsächlich überzogene belgische Reaktion nach dem 2. Weltkrieg, ohne diese jedoch in die erforderliche Relation zum deutschen Vorgehen in Belgien zu setzen.“
      Sofern die belgische Reaktion tatsächlich überzogen war, spielt die Relation zum deutschen Vorgehen in Belgien keine Rolle. Abgesehen von dieser Einschätzung des Siegergebarens, stellt sich die Frage warum man in diesem Falle stellvertretend Deutschsprachige „massakrieren“ musste.

      Genüsslich ausgeblendet haben Sie die Ereignisse ab 1920. Waren wir da wieder Stellvertreter?

  27. Werter Schreiber von « Mein erster Leserbrief » : Sie haben völlig recht mit Ihren Befürchtungen und Fakten.
    Herr Lejeune – ob nun zu recht Doktor oder nicht – betreibt Auftragshistorikertum um die (teils zweifelhafte) Geschichte unseres heute sicher sehr schönen Ostbelgiens nach Gusto « alter PDB-ler » und « altdeutscher Lehrerverbünde » schön zu schreiben und vielleicht auch die jüngere Geschichte « regierungsfreundlich » zu skizzieren… solche Nähe und (finanzielle) Abhängigkeit von Politik, Historikern und hiesigen Medien, da können die Herren Brüll und Fickers sich gerne « künstlich echauffieren »…, sind ungesunde Entwicklungen in einer für die nötige Neutralität und Ungebundenheit doch vielleicht zu kleinen DG, die auch in mir schlechte Erinnerungen an schlechte Zeiten wecken …

  28. Paasch muss Stellung beziehen

    Beim genauen der Lesermeinungen auf diesem Portal fällt immer wieder auf, dass der Ministerpräsident Oliver Paasch den GE-Leitartikler Oswald Schräder veranlasst, gebeten, aufgefordert oder ermutigt habe, heftig gegen den OD-Herausgeber Gerard Cremer vorzugehen.

    Die Sprache der Vorwürfe im Kommentar von Schröder spricht dann auch Bände: Krebsgeschwür, niedrigste Instinkte, Gift, geifernde namenlose Meute, wucherndes Geschwür, verleumden und diffamieren. Insofern wäre der Auftrag des Regierungschefs zum Staunen der Leser ausgeführt.

    Doch nicht genug: Inzwischen ist zu erfahren, dass gesicherte vertrauliche Informationen bekannt wurden, wonach der Ministerpräsident am vergangenen Donnerstag den Leitartikler, mit dem Hinweis „jetzt reicht es“, die Tirade gegen Cremer ausgelöst hat, was dann am Freitagmorgen geschehen ist.

    Es wäre höchste Zeit, dass Paasch, zu diesen mehrfach schriftlich geäusserten und in der breiten Öffentlichkeit kursierenden Informationen Stellung bezieht. Dies zur Klarstellung auf Ehre und Gewissen.

    • Ich schlage vor, dass Sie uns erklären, auf welchem Wege denn die Veranlassung, Bitte, Aufforderung oder Ermutigung erfolgt ist.
      Sicherlich kann man dann den Regierungschef zu seinem, zum Erstaunen der Leser ausgeführten, Auftrag zu einer Stellungnahme bewegen …
      Die von Ihnen angesprochenen „in der breiten Öffentlichkeit kursierenden Informationen“ habe ich leider nicht mitbekommen.
      Bin ich der Einzige, der bis jetzt nur hetzerische Vermutungen lesen konnte ?

      • Antwort an 5/11

        Hier wurde nicht gehetzt, sondern nüchtern nach noch nicht öffentiche behandelte Fakten gefragt. Die Informationen über den Kontakt zwischen dem Ministerpräsidenten und dem GE-Leitartikler am vergangenen Donnerstag sind der Pressestelle in der Gospert Straße bekannt. Zu solch schwerwiegendem Vorgehen, das an die Spiegel-Affäre erinnert, ohne jede Erklärung zu schweigen, lässt aufhorchen. Kein Wort, kein Dementi. Wir warten.

        Wenn Sie von diesen Dingen noch nichts gehört haben, so können Sie dies in den letzten Tagen mehrfach auf OD nachlesen. Auch sollten Sie bitte verstehen, dass die Quellen der Information
        (es sind mehrere) mit striktester Diskretion geschützt werden müssen. Die Person werden sonst „gehangen“.

        Allein der Zusammenhang zwischen der Anweisung von „oben“ sowie dem inhaltlichen und stilistischen Format des „wuchernden Krebsgeschwür“-Kommentars spricht für sich. Der Chefredakteur hat los geschlagen, wie es in seiner Zeitung noch nie geschehen ist. Das hat seine Gründe.

        • Walter Keutgen

          Antwort an 5/11, Spiegel-Affäre. Da übertreiben Sie mal. Bei der Spiegel-Affäre ging es um den Vorwurf des Hochverrats. Da hat es Verhaftungen gegeben. In einem Fernsehinterview beklagte sich Rudolf Augstein, dass sogar sein Bruder, der doch garnichts damit zu tun gehabt habe, verhaftet worden se.

    • Papperlapapp

      „gesicherte vertrauliche Informationen“
      Wenn ich das schon lese!
      Und nur, weil Sie fordern, dass es höchste Zeit ist, muss Paasch sich sputen?
      Dann fordere ich, dass es höchste Zeit ist, dass Sie mal sachlich bleiben!

    • Stellungsnahme

      @Paasch muss Stellung beziehen
      Sie glauben auch noch sicher an den Weihnachtsmann. Außer viel Blablabla würden Sie auch Nichts erfahren. So wie ich selber erfahren konnte, sind mittlerweile KHL und PAASCH sogar ganz große Fans von OD geworden.

  29. Willi Müller

    Kann mir mal jemand helfen?
    Ich bin ein einfacher Mensch und verstehe wahrscheinlich nicht die tiefer Bedeutung dieser „historischen“ Debatte.
    Meine Frage:
    Wie sieht oder wie möchte die Pro-DG/ PDB-Geschichtsschreibung unsere Vergangenheit auslegen?
    Welches wäre dann die tatsächliche, neutrale oder objektive Sicht auf unsere letzten 100 Jahre?
    Ich wäre echt dankbar für eine klare, unironische Antwort,

      • Populist

        Ich auch. Aber keiner reagiert.
        Und vorher tun alle so geheimnisvoll, als ob da wer weiß was möglich wäre.
        Fakt ist: Wir sind belgisch seit 100 Jahren, Maraite legte den Tag der Gemeinschaft auf das Fest der Dynastie und Paasch gehört manchmal zum königlichen Tross.

    • Geschichtsschreibung in Ostbelgien

      Sehr geehrter Herr Müller!
      Es gibt in der Geschichtsschreibung über die letzten hundert Jahre in Ostbelgien zwei Tendenzen: die erste ist der PDB und ProDG zuzuordnen, sie ist prodeutsch und wird von den sonderbeauftragten Historikern, den Doktoren Lejeune, Brül und Fickers gelehrt.

      Die andere, ist die von Dr. Minke, die man als objektiv-probelgisch bezeichnen kann und die keine parteipolitische Unterstützung anstrebt.

      • An Herrn Keutgen

        Ich lese ihr Schreiben aufmerksam, Herr Keutgen.
        Ihre Überlegung ist ja richtig. Herr Lejeune ist ein von der Regierung mit Sonderauftrag bezahlter Historiker und vertritt seit Jahren Thesen, die man mit Verlaub als „deutschfreundlich“ bezeichnen darf.
        Wenn sich jetzt herausstellt, dass er in der für sein Berufsleben so wichtigen Doktorarbeit Fälschung betrieben hat, verlieren seine seit Jahren kritisierten Einseitigkeiten jede wissenschaftliche Seriosität.

        • Walter Keutgen

          An Herrn Keutgen, na dann ist die Katze aus dem Sack. Aber so wie vielleicht bei Schavan und zu Guttenberg diskutiert man das nicht, sondern die „Nebensache“. Außerdem ist eine plagiierte Doktorarbeit keine historische Fälschung. Wäre sie ganz plagiiert, dann wäre die historische Fälschung ja schon in den abgeschriebenen Quellen. Ist nur der einführende, bibliografische Teil ohne Gänsefüßchen abgeschrieben, aber der Rest original, dann ist das historisch zu diskutieren. Dazu ist aber Ostbelgien Direkt sicher nicht das geeignete Forum. Wie viele Historiker und Politiker verstecken sich denn hinter den Pseudonymen? Würden Seiten lange Beiträge auf OD Sinn machen? Und wer ist schon neutral? Objektiv sein ist sicher schon schwer.

    • Hinsweis zur Geschichte Ostbelgiens auf OD

      Wenn Sie gerne eine Zusammenfassung der Differenzen
      der Geschichtsauffassugen lesen möchten, sehr geehrter Herr Müller,
      empfehle ich Ihnen auf diesem Portal den Kommentar „Mein erster Leserbief“
      vom 21. November 2020 um 12. 54 zu lesen.

      Sie werden schnell Unterschiede und Orientierungen erkennen.

      • Walter Keutgen

        Hinsweis zur Geschichte Ostbelgiens auf OD, es war hier, aber am 23. (nicht 21.) November 2020 um 12.54! Außerdem verwechseln Sie wie einige hier auf OD Betreff oder Titel mit Name, wo die meisten ein Pseudonym einfüllen. Das macht es natürlich schwer die Beiträge zu verfolgen.

        Ihr von Ihnen zitierter Kommentar „Mein erster Leserbrief“ dürfte aber Willy Müller nicht befriedigen. Mich befriedigt er nicht. Genauer, ich weiß, was Sie sagen wollen, aber ein Marsmensch würde da nur Bahnhof verstehen. Außerdem schreiben Sie: „die tatsächlich überzogene belgische Reaktion nach dem 2. Weltkrieg, ohne diese jedoch in die erforderliche Relation zum deutschen Vorgehen in Belgien zu setzen.“ und „die Vorgänge in Ostbelgien nach 1944 werden in allen Einzelheiten dargestellt“. Wo ist da der Unterschied? Bezieht sich der erste Satz etwa auf belgische Strafexpeditionen in Deutschland? Davon habe ich nie etwas gehört? Das hätten die Alliierten auch nicht zugelassen. Meine Meinung ist, die Vorgänge sollten nicht mit der Besatzung verglichen werden, sondern mit den Vorgängen in den anderen befreiten Ländern.

        Was die Westbindung angeht, die haben doch schon andere Historiker beschrieben, oder soll Lejeune die etwa nur abschreiben? Wenn es aber um die Geschichte der Ostkantone geht, die hat ja 1815 und 1920 angefangen. Da kann man bedauern, dass man nicht früher anfängt, muss aber bedenken, dass Historiker wie andere Forscher immer spezialisierter werden. Vielleicht sollte man in einem vulgarisierenden Internetportal die Geschichte umfassender darstellen, es ist aber erst am Anfang.

  30. Wäre der Hammer!?

    Wäre ja der Hammer, wenn diese Partei schon wieder ihre Finger im Spiel hätte!? Haben die Leute nicht schon genug Schilder vermurxt und beschmiert, welche noch immer unsere schöne Gegend verschandeln?! Und dann noch sich bei der Grossen Belgischen Politik anschleimen mit Schmeicheleien usw? Das passt ja sehr gut. Können es anscheinend nicht lassen. Bitte an die anderen Parteien, mal der Sache auf den Grund zu gehen.

  31. Intipuca

    Vorweg ich schätze sowohl bei Karl- Heinz Lambertz als auch bei Oswald Schröder ihre fachliche Kompetenz. Nur wie sie hier herumpoltern, KHL über seine politische Kollegin, OS über seinen journalistischen Kollegen, übrigens auch die Historikerkollegen Fickers und Brülls, also „da schnallt man wirklich ab“.
    Ich nutze bewusst einen umgangsgebräuchlichen Begriff, um zu zeigen die beiden doch in einem sehr veralteten, heute unüblichen, unfairen Schwadronieren verhaftet sind. Sie tragen daher selbst dazubei, nicht mehr ernst genommen zu werden. „Wieder einen zur Strecke gebracht, oder Vergiften von 80.000 Menschen (Hallo..!!)“ zeigt in welche Schmollecke sie sich dann bringen und zu unreflektiertenAuswürfen sich veranlasst sehen. Ein gutes Beispiel, wo Vergangenes nicht mehr zählt, gibt es über dem Teig. Es ist ein Zeichen, dass Demokratie doch Stärke zeigt. 1933 war es nicht so, als die Mehrheit dem Führer folgte.

  32. Über die Schmier-Kommandos

    Klarstellung zu den Verkehrsschildern. Die Geschichtsdoktoren bitte mitschreiben:
    Die Schmier-Kommandos in den Eifelnächten sind eine Sache.
    Die andere ist, dass die Polizei wusste wer die Täter waren. Auch der damalige Ministerpräsident war informiert. Weder Kontrolle, noch Protokolle, von Schadenersatz erst gar nicht zu reden.
    So funktionierte die aus dem Ausland finanzierte „treibende Kraft“.

  33. Krisenmangement

    Und noch eins Oswald Schröder ist längst nicht mehr liberal. Er ist ein Opportunist, wie er im Bilderbuch steht. Längst ist er mehr der PRODG zugetan. Die haben das Sagen, über den Geldregen der Ostbelgischen Ministerien.Zitat Wikipedia 25/11/2020″Opportunist (von lat. opportunus „günstig“, „bequem“) hat folgende Bedeutungen:im allgemeinen Sprachgebrauch eine Person, die zweckmäßig handelt, um sich der jeweiligen Lage anzupassen und einen Vorteil daraus zu ziehen. Opportunismus wird häufig mit politischem und sozialem Bezug als grundsatz- oder charakterloses Verhalten beschrieben.“

    • Käseblatt

      Ganz ihrer Meinung « Krisenmanagement » und das Grenz-Echo hängt das « seriöse Journalismusfähnchen » in den Wind derer, die zahlen und Macht haben … Mit ungeprüften Informationen von der Klötzerbahn/Gospertstraße Menschen schlecht darstellen, sie oder ihre Vereinigung, Organisation… und Leistung diskreditieren… ist kein Problem, aber dann eine recht belanglose Doktortitel-Geschichte (eines Regierungs- und PDB-Protegés) mit viel heißer Luft als Hetze und Vorverurteilung aufblasen, wenn’s von der oberen Heeresleitung gewünscht ist … schade, früher haben Sie mehr geleistet Herr Schröder…

  34. Arschkriecherei made in Ostbelgien

    Alles ganz einfach.

    Wer wider besseres Wissen dieses Blatt abonniert hat, sollte es sofort kündigen.
    Wer mit dem, was H. Cremer macht, zufrieden ist, sollte nach seiner Kontonummer fragen und sich bei ihm erkenntlich zeigen.

    Abbestellen des Blattes ist der erste und beste Schritt, ein erster Schritt für ein Bye bye von der Arschkriecherei made in Ostbelgien.

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