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Ostbelgier aus Nepal wieder zu Hause

Ein nicht namentlich genannter Nepal-Urlauber wird auf dem Militärflughafen von Melsbroek bei Brüssel stürmisch von Angehörigen begrüßt. Foto: epa

Ostbelgische Urlauber, die sich zum Zeitpunkt des schweren Erdbebens in Nepal aufhielten, sind im späten Donnerstagvormittag in der Heimat angekommen. Ein Airbus der belgischen Armee brachte sie nach Melsbroek bei Brüssel.

Die Ostbelgier wurden auf dem Militärflughafen von Angehörigen empfangen. An Bord der Maschine befanden sich insgesamt 44 Belgier und 83 weitere Europäer.

Der Airbus war zunächst von Kathmandu nach Neu Delhi geflogen, wo ein Zwischenstopp eingelegt wurde. Bei der Rückkehr auf dem Flughafen Melsbroek war auch DG-Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) anwesend.

In der Erdbebenregion haben unterdessen Helfer einen 18-Jährigen lebend aus den Trümmern gerettet. Der Nepalese habe in den Ruinen einer mehrstöckigen Pension in der Hauptstadt Kathmandu gelegen, hieß es. Die Zahl der Toten stieg unterdessen nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur auf mehr als 5500.

33 Antworten auf “Ostbelgier aus Nepal wieder zu Hause”

  1. Ich fand gut, dass sich MP Paasch für die Evakuierung der Ostbelgier aus Nepal gekümmert hat. Dass er aber heute nach Brüssel gefahren ist, um die Leute persönlich zu begrüßen, finde ich schade. Hat unser MP so viel Zeit? Können unsere Politiker nicht mal diskret Hilfe leisten, statt immer nur an die nächsten Wahlen zu denken?

    • Sylvainreinders@hotmail.com

      Ja richtig,diese Kompetenz liegt beim Zentralstaat,und unsere Mitbürger sind ja per „militär Maschine“ heim gebracht worden wie es sich gehört! Bravo und Danke und ich freue mich für unsere Mitbürger aus unserer Gegend und hoffe dass WIR das Leid der Nepalesen Dank unserem Einsatzbereit ein wenig l’internat können!

      • Nicht Nurso

        Denn ich das richtig verstanden habe, hat der MP für die Ostbelgier die Verbindung zum Militär organisiert. Das finde ich ist seine Aufgabe. Das hat er scheinbar gut gemacht. Das freut mich für die Familien. Die Interviews in BRF-Aktuell gehen einem ans Herz. Dazu muss nicht mehr gesagt werden

  2. Jan Kurioso

    Zitat von Schade: „Ich fand gut, dass sich MP Paasch für die Evakuierung der Ostbelgier aus Nepal gekümmert hat.“

    Was heißt hier gekümmert? Wenn das eine Behörde getan hat, dann war das das Außenministerium. Das ist an Symbolpolitik nicht zu übertreffen. Was hat denn nun der Übervater Paasch eigentlich gemacht in der Sache?

  3. Jeder der Motzkis hier wäre bestimmt froh und dankbar, wenn ihm in einer prekären Situation im Ausland geholfen würde und zwar egal von wem! Ich finde die Vorgehensweise unseres Ministerpräsidenten vollkommen in Ordnung. Einfach nur ekelhaft diese dauernden und an allem herum motzenden Typen hier auf OD.

    • Er hat in der ganzen Presse einen Anruf an ALLE Ostbelgier gestartet, man soll sagen, ob man Angehörige im Krisengebiet hat und seine Nummer und Mail-Adresse gegeben. Seine Nummer war überall im Netz. Sogar auf OD. Die Angriffe hier auf ihn sind unmöglich! Echt! Ich frage mich langsam, ob hier wieder Parteileute am Werk sind. Echt! Mit so einem Thema haut man nicht drauf! Schaut mal Fernsehen auf ARD, was da los ist!

      • Bevor jetzt wieder zugeschlagen wird, ich habe ihn nicht gewählt. Die Politik der Leute in Eupen interessiert mich nicht die Bohne. Politiker sind gewählt um zu helfen. Wenn sie das machen, ist das gut so. Da haut man nicht drauf, wenn es um Menschenleben geht

  4. einfachso

    @Nepal: es gab eine 10,000€ DG Soforthilfe für Nepal am 27.04

    Ansonsten finde ich das Ganze hier ziemlich lachhaft; wäre nicht jeder von uns froh, in solch einer Situation sich an den MP wenden zu könnnen? Ich hätte nicht gewusst, wen ich in Brüssel ansprechen konnte….außerdem kommt dann ja auch wieder das allseits bekannte Sprachenproblem hinzu……ich für meinen Teil kann jedenfalls nichts Negatives im Handeln des MP finden

    Ich möchte nicht wissen, was hier abginge, wenn der MP letzten Samstag den hilfesuchenden Familienmitgliedern einfach die Tür vor die Nase zu gemacht hätte

  5. RaymondW

    Ich finde es super, dass auch Oli P. sich die Zeit genommen hat, die Rückkehrer in Melsbroek zu empfangen! Dies hat mE nichts mit „Reklame“ zu tun. Es sind die Medien die dies sehen und darüber berichten. Hauptsache die jungen Leute sind heil wieder zurück. Geld spenden ist OK, denn die nötigen Medikamente und Hilfsmittel sind scheinbar vor Ort. Es fehlt nur das Geld um sie zu bekommen.

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