Notizen

„Ohne? … oder mit Solidarität?!“: Podiumsdiskussion der SP-Fraktion im PDG

Die SP-Fraktion im PDG organisiert am kommenden Montag, dem 28. April 2014, um 19 Uhr im Ambassador Hotel Bosten in Eupen eine Podiumsdiskussion über die zukünftige Sicherung der Sozialen Sicherheit sowie öffentlicher Dienstleistungen in Belgien und insbesondere in der DG.

Im Laufe des Abends sollen die wichtigsten Errungenschaften, aber auch die Perspektiven dieses Themenfeldes erörtert und vorgestellt werden.

Die Diskussionsteilnehmer sind Jean-François Crucke (Vizepräsident der Solidaris-Krankenkasse Lüttich), Renaud Rahier (Überberuflicher Sekretär der FGTB), Helmut Heinen (Geschäftsführender Direktor der Dienststelle für Personen mit Behinderung), Herbert Maus (Berater in Sozialrecht) und Charles Servaty (Vorsitzender der SP-Fraktion im PDG).

Selbstverständlich besteht für die Besucher auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Diskussionsteilnehmern in Kontakt zu treten. Jeder ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

26 Antworten auf “„Ohne? … oder mit Solidarität?!“: Podiumsdiskussion der SP-Fraktion im PDG”

  1. Teilnehmer an der Podiumsdiskussion: Typisch für die Sozis. Unfähig, auch nur einen „Nicht-Parteifreund“ als Diskussionsteilnehmer zu präsentieren.
    Das nennt man dann Selbst-Beweihräucherung auf höchstem Niveau !

  2. senfgeber

    Das Einschleimen beim Stimmvieh unter dem Deckmantel des Themas der Solidarität geht munter weiter.

    Meint man mit Solidarität die Solidarität zu Politfunktionären, die sich aus dem Volkskörper eine Diätenerhöhung von knapp 30 % genehmigt haben?

    Oder die Solidarität, aus 5,57 Millionen Euro ein Stadtschlösschen für Politfunktionäre von 7,38 Millionen Euro werden zu lassen?

    War das jetzt “ohne? … oder mit Solidarität?“

    Zu den „wichtigsten Errungenschaften“ zählte nicht immer, Fragen zu beantworten, und wenn ja, dann in Sachen Reisezirkus mit fast 2 Jahren Verspätung.

    Und da ist noch die Frage von Vivant, wo die Belege für die 50.000 Euro Steuergeld geblieben sind.

    Darauf gibt’s noch keine Antwort, aber dafür ist wenigstens der Eintritt zur Propagandaveranstaltung frei.

    Das riecht nach primitiver Demagogie.

    • Es „riecht nicht nur nach primitiver Demagogie“, es IST primitive Demagogie. Traurig ist nur, dass immer noch so viele (nichtweiterdenkende) Mitmenschen den Sozialisten Glauben schenken und denen blind vertrauen !! SP abwählen !!

  3. Antonios Antoniadis

    Hallo, vielen Dank für das Feedback. Ich leite das an die SP-Fraktion weiter.

    Allerdings möchte ich hier im Namen aller „Sozis“ klar stellen, dass wir als vielleicht einzige Partei zuletzt im Januar eine Diskussionsrunde organisiert hatten, bei der die Spitzenkandidaten von vier Parteien dabei waren.

    Alle Medien haben darüber berichtet. Ich frage mich nur, ob der „Sozi“, schlecht informiert ist, ein schlechtes Gedächtnis hat oder einfach nur seinen Senf (nichts für ungut @Senfgeber) abgeben will.

  4. Charles Servaty

    Als SP-Fraktion im PDG haben wir am 03. Oktober 2013 einen Informations- und Diskussionsabend zum Thema ‚Wirtschaftsstandort DG – Unsere Stärken, unsere Schwächen, unsere Herausforderungen‘ veranstaltet (schon damals berichtete OD). Teilnehmer waren Vertreter des Wirtschafts- und Sozialrates, des Allgemeinen Belgischen Gewerkschaftsbundes sowie der Industrie- und Handelskammer Eupen – Malmedy – St. Vith. Ausgewogen… in Sachen Themenwahl und… Teilnehmer… genug…

    • senfgeber

      Frage für diejenigen, die nicht zu diesem Bauernfänger-Abend kommen:

      Waren die rund 100 Euro pro Kopf der Bevölkerung in der DG (Gesamtkosten knapp 7,4 Millionen) für den Bau des Stadtschlösschens für Ihren Parteifreund „mit Solidarität“ oder „ohne Solidarität“?

      Und das mit der Diätenerhöhung, war das „mit Solidarität“ oder „ohne Solidarität“?

      Dann noch die Dienstreisen ins ferne Ostdeutschland und andere Regionen abseits von lästigen einheimischen Blicken, war das „mit Solidarität“ oder „ohne Solidarität“?

  5. Flitzpiepe

    Ich finde die Hasstiraden einschlägiger Foristen auf die Politik und insbesondere auf die Sozialisten immer sehr erheiternd. Diese Leute mockieren sich nie über die anderen Parteien und deren Fleischtöpfe und auch nie über die Managergehälter die in Unternehmen ausgezahlt werden. Wer liebe Leute zahlt die denn? Na auch wir alle in unserer Funktion als Kunden. Wenn die Herren und Damen der Managements statt Millionen nur ein paar Hunderttausend im Jahr einstreichen würden und die Aktienbesitzer nicht jedes Quartal eine Wertsteigerung ihrer Aktien und am Jahresende eine üppige Dividenede erwarten würden, könnten viele Produkte und Dienstleistungen sehr viel günstigrer sein. Über grenzenlose Gier in der Wirtschaft regt sich komischer Weise nie jemand auf – und die kostet uns alle wesentlich mehr!

    • senfgeber

      Von Planwirtschaft scheinen Sie eine Menge zu verstehen, von Marktwirtschaft erheblich weniger.

      Konsumenten können wählen, was sie kaufen oder nicht, Konsumenten können auch boykottieren.

      Aktionäre können sich von Unternehmen trennen.

      Bei mit Steuermitteln finanzierten Politfunktionären sind alle Steuerzahler dabei, von einigen Kaspern kann man sich allerdings durch sein Wahlverhalten trennen.

      Diese Feststellungen sollten Sie nicht als Hasstirade auffassen.

  6. Flitzpiepe

    Aha, in einer Marktwirtschaft kann man also wählen. Tja, meiner Meinung nach genauso wie in einer Demokratie. Sie wählen immer aus dem bestehenden Angebot, oder etwa nicht? Statt BWM wählen Sie Toyota, oder VW, statt Ethias eine andere Versicherung. Jedoch zahlen müssen Sie immer – spielt doch kaum eine Rolle, welche Firma zur Gewinnmaximierung uns das Geld aus der Tasche zieht. Und schließlich sagen Sie es ja selbst, bei der Wahl kann man seine Stimme anders abgeben und sich so von manchen Politikern trennen. Machen Sie doch eine Partei auf und arbeiten hart an der Verwirklichung ihrer politischen Vorstellungen, vielleicht haben Sie mehr Erfolg als bei Ihren unausgegorenen Foreneinträgen.

    • senfgeber

      Es spielt eben doch eine Rolle, was man als Konsument steuert, was man kauft oder boykottiert. Und Marktpreisbildung ist nicht immer mit Gewinnmaximierung identisch.

      Preise und Geschäftpolitiken kann man vergleichen. Wer bei BP tankt, tankt bei einem Unternehmen, das den Golf von Mexiko mitversaut hat. Mit einem Boykott israelischer Siedlerprodukte straft man den Landraub und die israelische Repression gegen die Palästinenser ab. Tierbewusste Fellträger können auf Echtpelze aus Pelzfarmen verzichten. Gentechnisch veränderte Lebensmittel muss man nicht kaufen wenn man Gentechnik ablehnt, etc.

      Das setzt natürlich voraus, dass Sie mitdenken können und mithandeln.

      Im Übrigen ist Ihre „Argumentation“ ziemlich aberwitzig und unausgegoren.

      Für Sie ist das Fehlverhalten anderer eine Entschuldigung für eigenes Fehlverhalten.

      Der da ist ein Schmutzfink, also kann ich mich ja auch wie ein Schmutzfink aufführen.

      Da ist ziemlich billig, finden Sie nicht?

    • Dass „So So“ (So-zialist So-zialist ?) das „sch*** “ findet, ist nicht verwunderlich, da er ja offensichtlich auf die Sozialisten angewiesen ist…Das verstehe ich sehr wohl und ich respektiere die Wahl eines jeden einzelnen in seinem (vermeintlich) eigenen Interesse. Machen se’s gut und…auf nach Westerlo morgen!

  7. senfgeber

    Lieber Herr Cremer,

    in der Ankündigung für diese Propagandaveranstaltung steht, dass „selbstverständlich für die Besucher auch die Möglichkeit besteht, Fragen zu stellen“

    Das heißt aber nicht, dass auch Fragen beantwortet werden, denn meine Fragen vom 25. April 2014 15:56 sind hier unbeantwortet geblieben.

    Können Sie deshalb, wenn Sie an diesem Abend da sein sollten, mal den folgenden Fragenkomplex zum Thema „Soliarität“ behandeln lassen??

    – Waren die rund 100 Euro pro Kopf der Bevölkerung in der DG (Gesamtkosten knapp 7,4 Millionen) für den Bau des Stadtschlösschens für Ihren Parteifreund “mit Solidarität” oder “ohne Solidarität”?

    – Und das mit der Diätenerhöhung, war das “mit Solidarität” oder “ohne Solidarität”?

    – Dann noch die Dienstreisen ins ferne Ostdeutschland und andere Regionen abseits von lästigen einheimischen Blicken, war das “mit Solidarität” oder “ohne Solidarität”?

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