Politik

„New York Times“: Donald Trump zahlte jahrelang kaum Steuern – Über 70.000 Dollar an Friseur-Kosten abgesetzt

Donald Trump, Präsident der USA. Foto: Andrew Harnik/AP/dpa

Gut einen Monat vor der US-Wahl setzt ein explosiver Bericht der „New York Times zu Steuer-Erklärungen von Donald Trump den Amtsinhaber unter Druck.

Die Zeitung schrieb am Sonntag unter anderem, dass der US-Präsident in den Jahren 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar Einkommensteuer auf Bundesebene bezahlt habe.

Trump bezeichnete den Bericht als „totale fake news“. Er werde seine Steuererklärungen veröffentlichen, wenn die seit Jahren laufende Buchprüfung der Steuerbehörde IRS abgeschlossen sei. „Die IRS behandelt mich nicht gut. Sie behandeln mich sehr schlecht“, sagte der US-Präsident.

24.12.2019, USA, Palm Beach: Donald Trump, Präsident der USA, und First Lady Melania Trump. Foto: Andrew Harnik/AP/dpa

Die „New York Times“ bekam nach eigenen Angaben Zugang zu Steuerunterlagen Trumps und Hunderter Firmen seiner Unternehmensgruppe aus mehr als zwei Jahrzehnten. Daraus gehe unter anderem hervor, dass Trump vor 2016 in 10 von 15 Jahren angesichts hoher gemeldeter Verluste gar keine Einkommenssteuern bezahlt habe, schrieb die Zeitung. Trump sagte: „Ich habe eine Menge bezahlt, ich habe auch eine Menge an Steuern an den Bundesstaat bezahlt, der Bundesstaat New York verlangt viel.“

Die Veröffentlichung erfolgte kurz vor dem ersten TV-Duell zwischen Trump und seinem demokratischen Herausforderer Joe Biden am Dienstagabend (Ortszeit – 03.00 MESZ Mittwoch). Die Herausgabe von Finanz- und Steuerunterlagen hoher Amtsträger hat in den USA eine lange Tradition. Präsidentschaftskandidaten veröffentlichen diese üblicherweise bereits im Wahlkampf. Trump hat dies stets abgelehnt.

Für Trump ist die Veröffentlichung ein Image-Problem

Trump hatte schon im Präsidentschaftswahlkampf 2016 seine Steuererklärung nicht veröffentlicht, unter anderem unter Verweis auf die laufende IRS-Buchprüfung. „Es wird alles veröffentlicht werden, es wird alles herauskommen, aber nach der Prüfung.“ Man verhandele bereits lange und die Dinge würden geklärt. Die IRS selbst betont, eine laufende Buchprüfung stehe Veröffentlichungen nicht im Wege.

24.01.2019, USA, Washington D.C.: Nancy Pelosi, Vorsitzende des Repräsentantenhauses der USA, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: J. Scott Applewhite/AP/dpa

Der Präsident wehrt sich aktuell auch vor einem Gericht in New York gegen einen Versuch von Staatsanwälten aus Manhattan, Zugang zu seinen privaten Finanzunterlagen zu bekommen. Der „New York Times“ zufolge geht es bei einer IRS-Prüfung um eine Steuergutschrift von 72,9 Millionen Dollar, die er nach Angabe hoher Verluste erhalten habe.

Der ausführliche Bericht der „New York Times“ mit vielen präzisen Zahlenangaben könnte den politischen Druck auf Trump verstärken, der Öffentlichkeit Informationen zu seinen Finanzen vorzulegen. Aus den Unterlagen gehe unter anderem hervor, dass er persönlich für Schulden von 421 Millionen Dollar hafte, davon würden mehr als 300 Millionen Dollar in den kommenden vier Jahren fällig, schrieb die Zeitung.

Für Trump birgt die Veröffentlichung auch ein Image-Problem. Er präsentiert sich seit Jahren als erfolgreicher und geschickter Geschäftsmann. Allgemein gehaltene Vorwürfe, er zahle zu wenig Steuern, schadeten ihm bisher nicht. Als im Wahlkampf 2016 die damalige Gegenkandidatin Hillary Clinton auf seine niedrigen Steuerzahlungen hinwies, warf er ein, das zeuge davon, dass er „smart“ sei.

„Ich habe mehr Einkommensteuern als Donald Trump bezahlt“

Die von der „New York Times“ veröffentlichten Zahlen führen aber Verluste auf, die nicht nur mit Steuerminimierung, sondern auch durch schlechtes Wirtschaften zu erklären sein könnten.

Eine überaus erfolgreiche Unternehmung Trumps war dem Bericht zufolge die TV-Sendung „The Apprentice“, die ihm über die Jahre insgesamt 427,4 Millionen Dollar eingebracht habe. Zahlreiche Hotels und Golf-Resorts Trumps hätten hingegen hohe Verluste geschrieben.

Ivanka Trump (r), Tochter von US-Präsident Donald Trump. Für sie sollen neun Trump-Firmen Kosten von 95.464 Dollar für Frisuren und Make-Up abgesetzt haben. Foto: Ilia Yefimovich/dpa

Für Spott im Internet sorgte das Detail aus dem Bericht, dass Trump in der Zeit von „The Apprentice“ mehr als 70.000 Dollar an Friseur-Ausgaben steuerlich abgesetzt habe. Für seine Tochter Ivanka hätten neun Trump-Firmen Kosten von 95.464 Dollar für Frisuren und Make-Up abgesetzt.

Die Demokraten griffen den Bericht schnell im Wahlkampf auf. Die demokratische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, forderte Klarheit über Trumps Steuerzahlungen. Kate Bedingfield, eine Wahlkampfmanagerin des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden, sagte dem TV-Sender CNN, der Bericht untermauere den Eindruck, dass Trump auf arbeitende Menschen herabschaue.

Bidens Wahlkampfteam startete auf seiner Seite zudem prompt den Verkauf von Stickern, auf denen steht: „Ich habe mehr Einkommensteuern als Donald Trump bezahlt.“ Der Bericht eröffnet Biden auch eine neue Angriffsfläche bei der ersten Präsidentschaftsdebatte.

Die „New York Times“ veröffentlichte keine Original-Unterlagen und erklärte dies damit, dass sie ihre Quellen schützen wolle. Das wäre eine berechtigte Vorsichtsmaßnahme: So können ausgedruckte Unterlagen für das menschliche Auge unsichtbare digitale Wasserzeichen enthalten, die einem bestimmten Drucker zugeordnet werden. (dpa)

65 Antworten auf “„New York Times“: Donald Trump zahlte jahrelang kaum Steuern – Über 70.000 Dollar an Friseur-Kosten abgesetzt”

  1. Was die NYT über Trump schreibt braucht man eigentlich gar nicht zu lesen. Die Leute die ihn wählen interessiert das eh nicht ob Trump Steurn bezahlt oder nicht. Die wählen den aus ganz anderen Gründen und denen ist die NYT schlicht schnuppe….

      • Zuerst, einen Usurpator ist ja nie gewält, sonst wäre er ja keiner. Trump ist regulär zum Präsidenten gewählt, also per Definition kein Usurpator. Trump spricht eine bestimmte Gesellschaftschicht in den USA an, die Bewohner der so genannten „flyover states“. Diese Menschen haben ein grundsätzlich anderes Weltbild als die Bewohner der urbanen Zentren entlang der Atlantik- bzw. Pazifkküste. Unsere links/grünen Leitmedien vermitteln das Bild eines Amerika aus der Sicht der urbanen Bevölkerung, die Bewohner dazwischen werden höchstens als Folkloretruppe bei Reisereportagen dargestellt. Dass das US-Wahlrecht (die USA ist ein Staatenbund und kein Bundesstaat!) sowie die Zusammensetzung des US-Kongress dem Rechnung trägt kann oder will in „old Europe“ die Mehrheit der Volkserzieher nicht verstehen. Dass die Steuererklärung von Trump in diesen „flyover states“ niemanden interessiert, weil diese Menschen das Washingtoner Establishment zutiefst verachten, und deswegen Trump wählen, verstehen unsere Journalisten nicht – oder wollen es nicht vermitteln; könnte ja hier Leute auf Ideen bringen in Sachen politisches Establishment ….

        • Weshalb?

          Stimmt er ist gewählt und sollte daher auch das Grundgesetz achten. Da er dies aber nicht tut und keine Gelegenheit auslässt, um populistisch die Grundwerte mit Füßen zu treten, wird er mehr und mehr zum Usurpator! Aber das ist ja nur Wortspielerei. Ich habe mich bei den letzten US-Wahlen mit dem dortigen System befasst und es verschlug mir fast die Sprache. Wie können die Amis allen Ernstes behaupten eine der besten Demokratien zu besitzen, wenn die Stimme des Einzelnen nicht zählt und Wahlmänner über die Besetzung des „wichtigsten Amtes der Welt“ entscheiden. Wie kann es sein, dass der Kandidat mit weniger Stimmen am Ende des Tages als Sieger dasteht? Vielleicht können Sie mir das ja als offensichtlicher Experte der Materie ja mal erklären. Sie scheinen ja auch hier in Europa hinter jeder Entscheidung das „Establishment“ als Schreckgespenst auszumachen.

          Die USA ist doch im Grunde genommen ein maroder Staat – keine gesetzliche Krankenversicherung, der Sozialstaat ist quasi gegen Null heruntergefahren, Klimaleugner allerorts, ein mehr als elitäres Schulsystem, das minder bemittelten Bevölkerungsschicht das Recht auf Bildung verwehrt, ein Hass erfülltes System mit Recht auf Waffenbesitz auch in der Öffentlichkeit, das selbstgewählte Image des Weltpolizisten …

          Wenn das Ihre Wunschdemokratie sein soll, @Dax, tja dann gute Nacht Menschheit!

          • Wie schon gesagt, die USA ist ein Staatenbund und kein Bundesstaat. Das Wahlgesetz welches via Wahlmänner den bevölkerungsarmen Staaten gegenüber den bevölkerungsreichen ein relatives Mehrgewicht verleiht ist historisch so festgelegt und für alle Kandidaten gleich. Das hat man nicht für Trump so organisiert. Zu dem entsendet jeder Bundesstaat genau 2 Abgeordnete (Senatoren) in den Kongress, egal wie die Bevölkerungsverhältnisse sind. Es ist nicht an den Europäern zu beurteilen was in den USA wie zu laufen hat, das ist Sache der Amerikaner. Deren System der Wahlmänner funktionierte schon als unsere Vorfahren noch vor den Landesfürsten als gottgegebene Herrscher buckelten. Es geht sich nicht darum was eine Wunschdemokratie zu sein hat, sondern zu verstehen wie die USA funktionieren. Aber schon das überfordert unsere Moralin-Medien heillos….

            • Walter Keutgen

              Dax, an Ihren beiden Kommentaren ist nur ein Punkt als unwahr auszusetzen: Die USA wären ein Staatenbund. Keineswegs, wenn das stimmte, hätte es keinen Sezessionskrieg gegeben, denn aus einem Staatenbund hätten die Südstaaten austreten können. Überdies haben die USA in überstaatlichen Organisationen wie die UNO nur eine Stimme im Gegensatz zum Staatenbund Europäische Union.

  2. Ach Dachs

    Würde mich auch interessieren. Denn er bezahlt nicht nur keine Steuern, er bezahlt auch seine Schulden nicht. So bei der Deutschen Bank, die sich in Verlegenheit sieht, den amerikanischen Präsidenten zu verklagen. Also, erfolgreich wirtschaften kann er auch nicht. Aber Dachs wird schon wissen warum er ein guter Präsident ist. Ach ja, jetzt fällt es mir doch ein @weshalb, er ist ein Klimaleugner. Ist schließlich ein ausreichend guter Grund, in Amerika Präsident zu sein. Ach ja, die Wirtschaft hat er doch nicht abgekurbelt, war nur ein Strohfeuer. Sollte man sowieso erst am Ende der Amtszeit einen Vergleich ziehen. Aber auch der wird ja wieder hinken.

  3. Hm ganz nebenbei ist er ein Rassist, hat einen Hang zum Größenwahn, lügt ohne rot zu werden, befummelt Frauen, weil er nach eigenen Aussagen viel Geld hat, und es eben kann ,da er reicht ist. Des weiteren belacht er behinderte Menschen. So geschehen auf einer Veranstaltung vor laufender

    • Richtig !
      Aber gerade diese Eigenschaften sind die, des „richtigen“ Amerikaners. Die „falschen“ werden immer zahlreicher, aber meistens nicht einflussreich genug, um Gegenhalten zu können.
      Ein Reicher, der weniger Steuern zahlt, ist für die den Ami ein Vorbild !
      Seit ca. 3 Wochen setzt sich Trump wesentlich besser in Szene als vorher. Sleepy Joe wird es sehr schwer haben, zumal ja Trump, als amtierender Präsident tagtäglich in erster Linie, es einfacher hat, in den Medien aufzutrumpfen. Das werden für ihn 5 lange Woche …

  4. @ Macher
    Jaaa, da steht auch was von Gerechtigkeit, und für Ruhe im Inneren des Landes Sorge zu tragen. Genau , ein guter Präsident der Trump, sorgt er doch für Ruhe. Jedenfalls nennt er es so . Lächerlich

  5. Karli Dall

    Trump hat Friseurkosten abgesetzt in Höhe von 70.000 USD, da war er Geschäftsmann.
    In den ersten drei Monaten seit seinem Amtsantritt hatte Emmanuel Macron 26.000 Euro für Make-Up ausgegeben, als Präsident.

  6. Wieder ein dämlicher Versuch der Demokraten und der Presse Trump zu diskreditieren. Aber Sie wissen warum Sie es tun müssen. Hochverrat ist kein Kavaliersdelikt in den Staaten. Nach der Wiederwahl Trumps werden einige der Schergen hinter schwedische Gardinen wandern. Dann ist Schluss mit dieser menschenverachtende heuschlerische, fachistische, linksgrünversifften Weltanschauung.

    • Alfons van Compernolle

      Alibaba : was sagt den Ihr Facharzt für Psychiatrie zu Ihren sagenhaften psychisch abnormen Kommentaren ???? Ich hoffe doch, dass Sie im Interesse Ihrer psychischen Gesundung in Behandlung sind !

      • @Alfons van Compernolle: Der wird nichts sagen, weil warum sollte Alibaba einen brauchen?
        Vielleicht sollten Sie mal rüber fliegen und sich anschauen und anhören was die Menschen von Herr Trump so in den USA halten, es ist jedenfalls nicht das was man uns hier in allen MSM erzählt.
        Normal sollte es einen eher stutzig machen warum das so ist. Meinen Sie nicht?
        Ich sage Ihnen heute, dass Herr Trump siegen wird, weil inzwischen noch mehr Menschen seinen Einsatz für die Menschen in den USA schätzen als bei der ersten Wahl. Der Mann setzt das um was er versprochen hat. So einen müssen sie in Europa mit einer Lupe suchen und Sie werden nichts finden, weil bei uns diese „Bande“ am Werk ist gegen welche Trump jetzt kämpft!

  7. Trumpel D.

    Den Frisör würde ich aber sofort entlassen… 70.000 Dollar für Stroh, das aus dem Kopf rauswächst…
    … Spaß beiseite: Entweder ist dieser Trump ein gerissener (Steuer)Betrüger oder aber der mieseste Geschäftsmann aller Zeiten, wahrscheinlich beides. Qualifiziert ihn offenbar ausreichend für das US Präsidentenamt… trauriges Amerika.

    • Yes Sir.
      Möchten Sie hervorheben, wie selbstlos Mr. President ist?
      Oder unterstreichen, dass dieser Verzicht ein schlechter Witz angesichts der „Räubereien“ des „smarten“Geschäftsmannes ist.

      • 1.400.000 $ Gehalt

        Well, die Clintons haben 250 Millionen $$$ in-mit-durch der Politik gemacht. Obama auch jede Menge $$$. Trump hat vor seiner Zeit in der Politik seine $$$ gemacht. Dafür ist er unabhängig.
        Aber das verstehen Sie nicht, oder wollen nicht verstehen, da Sie ein Hasser sind.
        No more questions!

        • Ich verstehe an dieser Stelle nicht Ihre Empörung. Wie können Sie denn behaupten, dass Donald Trump „unabhängig“ handelt? Das ist doch infam und spottet jeder Beschreibung! Genau wie alle anderen Staatsmänner und -Frauen wird auch Trump von einer Lobby-Armada unterstützt und demnach auch ge- und missleitet.
          Ich denke da vor allem an die Waffenlobby, die mit Millionenspenden den Wahlkampf von Trump finanziert. Die Granden rund um Trump haben doch wegen der bisherigen Politik Millionen scheffeln können… ist das kein Establishment?
          Ihnen geht es einfach nicht um eine solide Gesprächs- und Diskussionskultur sondern meiner Meinung nach nur um „Diffamierung des Einen“ zum Vorteil des „Anderen“.
          Glauben Sie denn nicht, dass Ihre Beispiele von Clinton und Obama nicht auch Spenden getätigt haben – und diese dann auch nach gutem Recht von der Steuer absetzten? Ich denke aber wohl, dass diese beiden von Ihnen genannten Beispiele mitsamt dem politischen Trump-Blutsbruder Bush brav ihre Steuern bezahlten. 750 € an Einkommenssteuern für einen selbst designierten Milliardär ist doch recht happig und für die vielen am Existenztropf hängenden US-Amerikaner sicherlich ein Schlag ins Gesicht.
          Außerdem schuldet der Präsident der Deutschen Bank noch Kreditrückzahlungen in Milliardenhöhe (!); dies hat ein internationales Rechercheteam herausgefunden und es wird sogar gemutmaßt, dass Trump sich aus Gründen einer nicht möglichen Rückzahlung auf äußerst dubiose Deals mit dem Ausland eingelassen hat. Des Weiteren steht im jetzt US-intern noch eine Rückzahlung von Steuern in Höhe von ca. 200 Mio $ ins Haus, die er im Zuge der Finanzkrise unrechtmäßig „ergaunerte“.
          Also von einem „Herrn mit der weißen Weste“ kann hier keine Rede sein.
          Das sind nackte Fakten, die aber von diesem Herrn sofort mit „Fake News“ abgekanzelt werden. Wieso kann er nicht einfach seine Bücher offenlegen? Dann bräuchte die Gerüchteküche nicht angeworfen zu werden.

          Und das, mein lieber überteuerten $-Gehalt-Schreiber hat nichts mit „Hass“ oder „Hasser“ zu tun, sondern vielmehr mit einer gesunden Abwägung der allgemeinen Gemengelage.

          Weshalb Sie „no more questions!“ gepostet haben entzieht sich meiner Kenntnis, denn Fragen haben Sie keine gestellt sondern nur unter dem Strich versucht durch das Diffamieren anderer Menschen ein positiveres Licht auf einen der wohl „schlechtesten Politiker aller Zeiten“ zu werfen. In seiner Sendung wäre er mit Sicherheit mit „You’re fired!“ des Feldes verwiesen worden.

        • @ 1.400 000 usw
          Sie schreiben, Trump hat schon , bevor er in die Politik ging, viel Geld verdient…ja sicherlich. Genauso ist er aber auch ,bevor er in die Politik ging, mehrere Male Pleite gegangen.

              • 1.400.000 $ Gehalt

                Ist es nicht seltsam, daß Hasser, Leugner und Neider sich immer an einer Lappalie festbeißen, wenn’s um trump geht? der Kerl ist der beste Potus seit JFK, womöglich ist der der größte überhaupt.
                Lest mal was jemand, der ihn eigentlich nicht mag doch zusagen hat bez. Trumps Arbeit im NAhen Osten, ihr Neider, Hasser und Leuger!
                https://www.rt.com/op-ed/501972-trump-deal-middle-east-triumph/
                Er hat idT den Nobelpreis verdient, alleine schon deswegen weil er keinen einzigen krieg angefangen hat-im Gegensatz zu Omama, der den Preis nach 3 Monaten Potus bekam und danach 9 Länder bombardieren ließ! Trump hat beinahe alle GIs aus Afghanistan und Irak und Syrien abgezogen – kein Wort darüber hier…
                Ach, stimmt, Trumps Frisur gefällt euch nicht… Das ist ja tatsächlich ein Politikum sonder gleichen, stimmt. Euer Niveau ist unterirrdisch!

      • 1.400.000 $ Gehalt

        Köstlich, wie die Hasser, die Leugner und die Neider versuchen jemanden, der 1,4 Millionen Dollar für gute Zwecke spendet zu verunglimpfen. Sie zeigen jeden Tag deutlicher ihr wahres Gesicht und das ist eine sehr häßliche Fratze.

    • deuxtrois

      Das frage ich mich bei dem Thema „Trump“ auch. Falls Sie die vorigen Beiträge zu Trump gelesen haben müsste Ihnen doch auffallen, dass Herr Berens ein politisches Kurzzeitgedächtnis hat, denn jegliches Wort das von seiner Tastatur geschrieben wurde, wird heutzutage relativiert und schön geredet. Schön aber, dass OBD nicht vergisst und der Artikel nach wie vor zu lesen ist.

  8. Steuern hinterziehen ist in den USA kein Kavaliersdelikt, da kennen die Steuerbehörden keine Gnade. Schon Al Capone ist von der Steuerbehörde eingelocht worden und nicht wegen seiner vielen Gewaltverbrechen. Es war auch die US-Steuerbehörde die den staatlichen Schweizer Helerbetrieb (anonyme Nummernkonten) geschlossen hat, die Europäer waren dazu nicht willens oder in der Lage. Trump Steuerbetrug vorwerfen ist nur dumpfe Propaganda, kein US Bürger legt sich mit der US-Steuerbehörde an…

    • DerPostbote

      Die Steuerbehörde hat selbst angekündigt, dass sie anstrebt, die Steuerschuld Trumps rückwirkend geltend zu machen.
      Aktuell wird wohl die rechtliche Immunität des POTUS die größte Hürde darstellen…
      Zudem steht der Verdacht im Raum, dass es sich bei Trumps Unternehmen nur noch zum Schein bei Kasse sind und es sich hier um ein durchdachtes und ausgeklügeltes System aus Verschleierung und unternehmensinternen Krediten handelt – auch das wäre nichts Neues aus dem Hause Trump, bleibt allerdings zu überprüfen…

      Da ist so einiges nicht koscher…

      Aber so traurig es auch ist: Selbst wenn Trump Steuern in exorbitanter Höhe hinterzogen hat bzw. mit ausgeklügeltem System nicht zahlen musste (anders als der Normalbürger), die Bevölkerung wird ihn trotzdem wählen, weil er die Arroganz und die Überheblichkeit des „American Dream“ verkörpert. Dass dieser Gedanke allerdings vielfach nicht mehr als nur ein „Traum“ war, das durchschaut die Bevölkerung nicht…
      Ein kaputter Staat, der sich in weiten Teilen an veraltete Vorstellungen und Bilder klammert.

      • deuxtrois

        „Aktuell wird wohl die rechtliche Immunität des POTUS die größte Hürde darstellen…“

        Die wird er aber in spätestens einigen Jahren verlieren, und dann kann es gut sein, dass der Secret Service sich um ihn kümmert – nur aus diesem Grund will er auch bei einer Wahlniederlage nicht abdanken. Er könnte vom Präsidentenstuhl ins Gefängnis wandern. Und die Immunität schützt ihn dann nicht mehr für Taten vor seiner Präsidentschaft. Und das weiss Trump ganz genau.

  9. Walter Keutgen

    Dax, dass die USA viele weltweit reichende gesetzliche Bestimmungen haben steht außer Frage. Anonyme Nummernkonten hat es in der Schweiz nie gegeben. Die Ein- und Auszahlungen fanden anonym in einer anderen Zweigstelle statt als die, wo die Personalien des Kontos geführt wurden. Das ist erfunden worden, weil Gestapo-Menschen in Schweizer Banken herumschnüffelten.

    • Der «Foreign Account Tax Compliance Act» (FATCA) ist eine unilaterale US-Regelung, die weltweit für alle Länder gilt. Sie verlangt von ausländischen Finanzinstituten, dass sie den US-Steuerbehörden Informationen über US-Konten weitergeben oder eine hohe Steuer erheben. Das hat die Schweiz (und andere Länder) natürlich nicht freiwillig unterschrieben, dazu hat die USA sie gezwungen. Und dass die Schweiz als Helerstaat sich auf die Gestapo beruft, ist nur ein schlechter Witz. Die Anonymität der Konten war das Schweizer Geschäftsmodell, von wegen Gestapo….

      • Walter Keutgen

        Dax, Sie widersprechen sich: „Sie verlangt von ausländischen Finanzinstituten, dass sie den US-Steuerbehörden Informationen über US-Konten weitergeben“ und „Die Anonymität der Konten war das Schweizer Geschäftsmodell“. Wenn die Konten anonym sind, können die Finanzinstitute die Daten doch garnicht weitergeben. Streng genommen braucht die Schweiz „das“ nicht zu unterschreiben. Von dem Moment an, wo ein Unternehmen Geschäfte auf US-amerikanischem Boden macht, unterliegt es weltweit US-amerikanischer Gesetzgebung. So dürfen oder durften Pharmakonzerne keine Medikamente nach Kuba verkaufen. Alle Schweizer Banken haben natürlich Filialen in den USA. Es hat übrigens schon einmal gegeben, dass ein New Yorker Richter alle diese Filialen in Sippenhaft genommen hat, weil eine schweizerische, öffentliche Kantonalbank nicht vor dem Gericht erschienen ist. Das mit der Gestapo ist immer wiederkehrende Berichterstattung der Presse, die Sie natürlich verachten. Ich weiß aber, dass ein Banklehrling in der Schweiz sehr früh eingetrichtert bekam, dass die Verletzung des Bankgeheimnisses damals ca. 200.000 BEF Strafe nach sich zog, und schätze, dass dem noch so ist.

  10. Euer politisches Idol hat so gut wie keine Steuern gezahlt. Während viele Amerikaner ums existentielle Überleben kämpfen, bescheißt euer Donald die Gesellschaft.
    Klar, Steuervermeidung ist auch in Europa/Deutschland ein Sport für Wohlhabende.

  11. Maria Heidelberg

    Wenn Trump keine Steuern gezahlt hat, dann erging/ergeht es ihm wie viele Geschäftsleute, die von Nutzen sind. Abgesehen davon: Steuern sind legalisierter Diebstahl, und weil Steuern zahlen weh tut, gibt es Milliarden durch Schwarzarbeit. Da gelangt das Geld dann wenigstens dorthin, wo es hingehört. Leistung und Fleiss soll sich ja schließlich lohnen. Aber wer viel arbeitet, arbeitet für Leute, die es nicht verdient haben.

  12. Hasser, Neider und Leugner.

    Alles, was Trump von den DEMs und deren Fans hier vorgeworfen wird sind ekelhafte Lügen. Nie stimmt etwas, nie richtige Argumente. Hass, Neid, Leugner von Fakten, das sind die Trump-Gegner:
    „Laut nun freigegebenen Geheimdienstinformationen hatte die gescheiterte US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton frühzeitig den Plan entwickelt, ihren Rivalen Donald Trump mittels seiner angeblichen Verbindungen zu Moskau zu diskreditieren – die „Russland-Affäre“ war geboren.“
    https://deutsch.rt.com/nordamerika/107262-hillary-clinton-in-bedrangnis-russland/
    Ja, RT bringt das. Jetzt werden die Trump-Gegner hier quaken: „Russia-Gate!“. Genau DAS wird ja dekonstruiert… Aber deren Hass und Neid wird sie davon abhalten diese Logik zu schnallen.
    Egal, Trump wird haushoch gewinnen!

    • Auch wenn Trump die Wahl verliert, bleibt er Präsident, weil er das Ergebnis nicht akzeptieren wird. Soviel zum Demokratieverständnis dieses Mannes, der die amerikanische Gesellschaft entzweit hat wie nie einer zuvor.

      • Hasser, Neider und Leugner.

        Sie hetzen und beleidigen Trump jetzt schon, weil SIE ja wissen, daß er, sollte er nicht gewinnen (was nicht der Fall sein wird). Sie haben eine Glaskugel? Aber Anstand haben Sie keinen. Aber Trump ist ja derjenige, der…
        Euch ist nicht mehr zu heflen. Hass, Neid, Leugnung von allem, was er Gutes tut.

  13. Die Wahrheit

    Was haben wir davon, ob Trump Steuer bezahlt oder nicht?
    Wie sieht es mit unserer Volksvertreter aus?
    Sie kassieren überall und auch noch nach Ihrer Amtszeit. Darüber sollen wir diskutieren
    Wie Rente erhalten sie???
    Wichtige Fragen sind das und nicht der Trump.

    • Alfons van Compernolle

      Es ist nicht ganz unverständlich, dass Trump, wenn er die gesetzlichen Möglichkeiten hat, möglichst wenig bis überhaupt keine Steuern gezahlt hat. Die moralische & charakterliche Verantwortung, ist da schon ein ganz anderes Kaliber, wenn auch nicht juristisch einklagbar. Anbei mit 75.Millionen US$ Vorsteuererstattung, soweit bekannt, ist ihm das wohl nicht schlecht ergangen.
      Aber von dieser Kategorie Mensch, haben wir in Belgien und nicht nur hier auch so einige nette Zeitgenossen, welche ihre wie auch immer und womit auch immer verdiente Kohle/Vermögen ins
      Steuerparadies verschieben. Moralische – Ethische-Gesellschaftliche Verantwortung findet man nur
      VERBAL in der Kirche (eventuell) und wenn überhaupt begrenzt bei uns Normalbürgern, aber sonst
      hört diese mit zunehmenden Reichtum / Einkommen plötzlich auf zu bestehen.
      Die Vatikanbank hatte auch kein Problem damit Mafia-Gelder etc zu Waschen und zu verschieben.
      Die Deutsche Bank & die Commerzbank haben da ja auch reichlich Erfahrung mit, oder ??

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