Politik

Christine Mauel (PFF) zur „Never-Ending-Story“ N62: Mit einer weiteren Studie verlieren wir wichtige Zeit“

Die Regionalstraße N62 (hier in Grüfflingen) zählt zu den wichtigsten Verkehrsachsen zwischen Ostbelgien und dem Großherzogtum Luxemburg. Foto: privat

Die „Never-Ending-Story“ N62 geht weiter. Nachdem das Parlament der DG auf seiner letzten Plenarsitzung in einer Resolution an die Regierung der Wallonischen Region die Wiederaufnahme der Planungsarbeiten für eine Umgehungsstraße gefordert hatte, haben sich jetzt die beiden wallonischen Abgeordneten Anne Kelleter (Ecolo) und Christine Mauel (PFF-MR) in die Diskussion eingeschaltet.

Kelleter befragte zum Thema Umgehungsstraße N62 den für Mobilität und Infrastrukturen zuständigen wallonischen Minister Philippe Henry (ebenfalls Ecolo). Dieser erinnerte in seiner Antwort daran, dass das Erweiterungsprojekt von seinem Vorgänger Carlo Di Antonio (damals CdH) aufgegeben, aber für die laufende Legislaturperiode nicht in den Infrastrukturplan aufgenommen worden sei.

Die aktuelle wallonische Regierung will den Ausbau ihres Straßennetzes so weit wie möglich vermeiden. Insbesondere Minister Henry ist kein Befürworter des Baus neuer Straßen.

Andererseits ist sich die Regierung in Namur schon der Notwendigkeit bewusst, den über die N62 laufenden Verkehr sicherer zu machen. Deshalb sollten andere Formen der Beförderung von Gütern unterstützt werden, so Henry.

Die liberale Regionalabgeordnete Christine Mauel (PFF-MR) im wallonischen Parlament in Namur. Foto: Belga

Für die PFF-MR-Abgeordnete Christine Mauel sollte das Argument der Sicherheit vor dem des Umweltschutzes stehen: „Die Gefährdung der Sicherheit der Bewohner von Burg Reuland und die Argumente der gegründeten Bürgerinitiative müssen ernstgenommen werden“, so die liberale Parlamentarierin. Es bestehe die Gefahr, dass mit Kraftstoff beladene Lastwagen auf der kurvenreichen N62 umkippen, was die Umwelt und die Sicherheit noch stärker belasten könnte.

„Das Problem ist seit Jahren bekannt“, so Mauel. Daran werde auch eine neue Studie nichts ändern, wie von Anne Kelleter gefordert. „Im Gegenteil, wir verlieren nur wichtige Zeit.“ Studien seien bereits vor Jahren gemacht worden, was hohe Summen an öffentlichen Geldern gekostet habe. Deshalb unterstützt Mauel die Resolution des PDG zur N62.

Außerdem verweist die liberale Parlamentarierin darauf, dass die Gesamtmobilität von Personen und Gütern nach einer aktuellen Hochrechnung des föderalen Planungsamts weiter zunehmen werde. In Belgien habe der Straßengüterverkehr am gesamten Verkehrsaufkommen einen Anteil von 79 Prozent. (cre)

65 Antworten auf “Christine Mauel (PFF) zur „Never-Ending-Story“ N62: Mit einer weiteren Studie verlieren wir wichtige Zeit“”

  1. Anrainer

    Es ist mir schied unbegreiflich, wie ein quasi spruchreifes, fertiges Projekt einfach so von einer Nachfolgerregierung in die Tonne geklopft werden kann? Es sind doch Unsummen an das Studienbüro Greisch bezahlt und geologische Statikbohrungen durchgeführt worden… weshalb eigentlich, wenn dieses Projekt dann nicht gebaut wird?

    Eines steht fest: ein von Mauel beschriebener Supergau ist nur eine Frage der Zeit!

  2. Aprikose

    Frau Kelleter war als engagierte Journalistin meine Hoffnungsträgerin.
    Sie empfahl den Nutzern und Anliegern der N62 auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.. ich frage mich ob sie , außer beim CSP nahen ‚grünen Kreis ‚, je mal durch die Dörfer der Eifel gefahren ist..

    • Beschimmelte Marmalade

      Hoffnungsträgerin? Sie sind wohl schnell zufrieden! Hier wird der Bürger und Steuerzahler gleich doppelt, und mehrfach gemoppelt! Denn der kann/muss denen all ihre teuren Studien und Nebenkosten bezahlen obschon Papierkorb, der kann und muss ewig die Staus und Blechlawinen durch die Dörfer ertragen und der wartet schon Jahrzehnte hier auf eine Lösung! Oh Mann, in dem Falle: Oh Frau, was haben wir doch für tolle Politiker*innen im Lande Belgien!?
      Unfähig, bis dort hinaus.

  3. Anrainer

    @Aprikose. Frau Kelleter hat sogar angeregt, dass die Pendler mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren sollen. Ich sehe schon die blauen, roten und weißen E-Bike-Kolonnen in Richtung französische Grenze fahren ;-)
    Die Situation spottet seit Jahren jeder Beschreibung. Der Tanklasterunfall in Dürler hätte aus meiner Sicht eigentlich ein Weckruf sein können, doch die politisch Verantwortlichen haben lieber weiter vor sich hingedöst.
    Wenn man den Verkehr beobachtet – vor allem in Bezug auf Schwer- und Gefahrguttransporter – ist die Lage mehr als ernst. Wer schützt die Anrainer der betroffenen Ortschaften? Wie sieht es mit der Lebensqualität aus? Wie sieht es mit der Verkehrssicherheit der Kinder aus?
    Die Politiker sollten sich morgens zum besten Berufsverkehr an den Zebrastreifen stellen und versuchen die N62 zu überqueren.

  4. Die Wahrheit

    Es ist eine Katastrophe, was um die N62 abgeht. Es kann doch nicht sein, dass gerade unsere Politiker keine Eier haben, um dieses Projekt nach vorne zu bringen.
    Man muss sich echt die Frage stellen, wie viel Geld von uns Steuerzahler dank der unfähigen Volksvertreter durch die Lappen gingen und gehen
    Es scheint, dass es höchste Zeit wird, dass wir Bürger mal richtig los legen müssen.
    Man fragt sich auch, wie viel Hirn manche Zeitgenossen vorzeigen.
    Eine wirklich traurige unglaubliche Geschichte und noch keine Lösung in Sicht obwohl es ganz einfach ist. Wo ein Wille, da ein Weg, liebe Politiker.

  5. Politik Schlamasel

    Die N62 zeigt wieder mal das Unvermögen unser ach so vielen Politiker auf! Verzögerungen, keine Entschlüsse, Geldverschwendung, Interessenlosigkeit, und sicher noch andere Mankos spielen hier eine traurige Rolle, u.a. auch das damals einsetzendes Exodus unseres hiesigen Mittelstandes und Firmen, die Flucht vor immer höher steigende Steuern etc ! Das Wohl der Anwohner ist Null Wert! Eine regelrechte Schande für den Süden der DG in vielen Belangen.

  6. Karl Murx

    Ein unwürdiges Schauspiel der Politik was sich gerade wieder mal da abspielt! Drauflos planen, der Steuerzahler bezahlt es ja, aber Tatsache schaffen, dass kriegen die nicht hin. Sollte da nicht mal der Riegel vorgeschoben werden? Die Leute sind es sowas von satt.

    • Corona2019

      Richtig ist, dass es eine gefährliche Strecke für den Schwerverkehr ist.
      Automatisch dann aber auch für andere Verkehrsteilnehmer und Anwohner entlang der Strecke.
      Eigentlich ist es ja keine schlechte Straße, und würde auch reichen , wenn das vereinigte Europa das geworden wäre wozu man es erschaffen hatte.
      Wenn aber in einem Land der Sprit, Tabakwaren , ……..usw, weitaus billiger ist, dann müssen diese Güter ja auch dorthin befördert werden.
      Soviel zum Dichten Verkehrsaufkommen, und unnötiger Gefährdung durch Tanklastzüge mitsamt dem restlichen Schwerverkehr.
      Dazu kommen logischerweise noch die tausenden Hamsterkäufer aus den drei umliegenden Ländern Luxemburgs , die es bei einheitlichen Preisen auch nicht geben würde.
      Das tausende Pendler in ein kleines Land reisen müssen, weil dort die sozialen Lasten niedriger sind, und deshalb dort arbeiten, gehört sicher auch zum vereinigten Europa :-(.
      Wenn in Luxemburg um ein Vielfaches Menschen arbeiten als dort wohnen , muss man natürlich Infrastruktur mäßig die Welt umbauen.
      Man kann es aber auch lassen, und sich ganz schnell in vielen europäischen Ländern bei sehr vielen Themen einig werden.

      Im Moment würden vielleicht auch unterschiedliche Arbeitsbeginn Zeiten der verschiedenen Unternehmen helfen .
      Wenn alle gleichzeitig morgens diese Route befahren, und zum Feierabend alle gleichzeitig zurückfahren, kann das nur zu einer Überlastung führen.
      Wenn sowieso die meisten alleine im Fahrzeug sitzen, würden unterschiedliche Arbeitszeiten Sinn machen, oder mehr Fahrgemeinschaften.

      Findet man jedoch sowieso keine Lösung was die Gehälter und Sozialabgaben in den umliegenden Ländern betrifft , reicht diese Straße effektiv für den Schwerverkehr nicht.
      Dazu braucht man keine Studie, sondern nur zwei Augen.
      Bis dahin hat Frau Mauel also recht .
      Jetzt hat die Politik und Wirtschaft die Wahl sich entweder kurz zusammen zu setzen und sich in puncto Löhne und Sozialabgaben sowie Preise für Produkte mehr oder weniger auf ein gleiches Level zu einigen, oder den Steuerzahler in Zukunft für noch mehr unnötige und zusätzliche Umgehungs-Straßen zu rupfen .

      • Angekratzter Berufsstand

        Super geschrieben, Corona! Zumal die letzten Sätze treffen den Nagel auf den Kopf! Das Problem, ist durch die Politik selber gemacht worden. Indem die Steuerbehörden und -kontrollen vor vielen Jahren so übereifrig waren, und der hiesige Firmen und Mittelstand Fluchtartig Belgien verliessen, und sich in Luxemburg Sesshaft machten! Unsere damaligen Politiker waren sicher nicht unschuldig dabei, sie haben damals schon mitgeholfen immer mehr an Steuern zu erfinden, nicht zuletzt um sich selber ins gemachte Nest zu setzen. Immer mehr an sehr gut bezahlte Posten wurden erfunden, und sind bis heute unangetastet geblieben, so der famose Eupener Regierungsclub mit sage und schreibe 4 Ministerposten für 75.000 Personen. Ein weltweites Unikum! Das schlimmste bei alledem, uns geht es nicht besser. Selbst beim Strassenbau bekommen die allemal den Job nicht gemacht! Deren Zustand beweist es nur zu gut! Wer stoppt den Unsinn, und wann?

        • Corona2019

          @ – Angekratzter Berufsstand 14:01

          Danke für Ihr Lob.

          Das Problem ist durch die Politik selber gemacht worden?
          Ja klar, die selbstgemachte Suppe schmeckt ja immer noch am besten.
          Traurig ist aber, dass nur eine kleine Minderheit diese Suppe löffeln darf , und somit die Suppe der überwiegenden Mehrheit versalzen worden ist .

            • Corona2019

              @ – Kasperle 11:24

              Ihren Nicknamen haben sie perfekt zu ihrem Kommentar ausgesucht.
              Sie sind also der Meinung das unser Land überhaupt keine Steuereinnahmen braucht.
              Ob die Firmen mit Sitz in Luxemburg auch denken dass sie keine Einnahmen brauchen ?
              Jaaaa , sicher, deshalb sind diese Firmen auch nach Luxemburg geflüchtet, und tragen zu der vorbildlichen Verkehrssituation bei sowie
              dem Loch in Belgiens Steuerkassen.
              Für manche Leute ist es wahrscheinlich schwer zu verstehen, das alles was der luxemburgische Staat einnimmt, dem belgischen fehlt.
              Oder besser ausgedrückt.
              Für jede Firma mit Sitz in Luxemburg , fehlen hier Einnahmen die irgendjemand ausgleichen muss.
              Auch wenn der Süden unseres Landes von diesem System profitiert, werden die anderen dadurch steuerlich bestraft.
              Es gibt keine wunder !!!
              Wenn irgendwo etwas fehlt, wird es an anderer Stelle ausgeglichen.
              Danke für Ihr Verständnis.
              Oder auch nicht .

              • Kasperle

                Ähm… Meinen Sie mich? Wenn ich die belgischen Steuerzahler als dämlich titulierte, dann ist das die Denkweise derer die jeden Morgen nach Luxemburg fahren und von uns noch eine Autobahn dorthin verlangen. Die Straße ist gut so wie sie ist! Es müssten höchstens noch 10 Radarmessstellen zwischen Mailust, Schmiede und Waiswampach aufgestellt werden. Meinetwegen auch 20.

                • Corona2019

                  @ – Kasperle 12:48

                  Ähm , sorry, kopfkratz.
                  Ja ,hatte zwar sie gemeint, aber stimme Ihnen jetzt zu, weil ich zuerst ihren nicht ganz durchsichtigen Kommentar verstanden hatte.
                  Da das ganze jetzt aber transparenter aussieht, steht mein Kommentar nur Leuten zu Verfügung die glauben Arbeitsplätze in Luxemburg zu schaffen und somit dem eigenen Land den Rücken kehren,
                  sei eine Heldentat.
                  Nein, ist es nicht, auch wenn ihr das noch so oft versucht schön zu reden.
                  Es bleibt für unser Land eine Last, und kein Gewinn.

  7. Die Wahrheit

    Die Zukunft der N62 liegt in den Händen der Anwohner.
    Liebe Anwohner! Es ist traurig, aber es wird die einzige Methode sein, um ein Ziel zu erreichen.
    Macht die Straße dicht. Jeden Morgen müsst ihr selbst die Straße blockieren. Ihr müsst euch die Landwirte mit ins Boot nehmen. Die sollen mit ihren Traktoren langsam fahren. Früher wurden die Rindviecher von einer Weide zur anderen getrieben. Führt es wieder ein. Das nimmt Zeit in Anspruch. Parkt eure Autos in geschlossenen Ortschaften auf die Straße. Hängt überall Fahnen (Totenkopffahnen) und Banner auf, damit ihr die anderen Verkehrsteilnehmer auf euer Problem aufmerksam macht. So wird auch die internationale Presse auf euch aufmerksam. Alles was den Verkehr zum Erliegen bringt, bringt Unruhe.
    Ich gebe euch 1 Woche und dann ist eine Groẞdemo vor Ort, denn die anderen Verkehrsteilnehmer werden euch im Kampf um die neue Straße mächtig unterstützen, weil sie es satt sind, ständig nicht weiterfahren zu können.
    Ihr werdet sehen, dass die Politiker sich dann sehr schnell entscheiden, weil sie ja gerne wiedergewählt werden, um nicht den Goldesel zuverlieren.
    Ihr seht ja selbst, um der Ukraine mit Kriegskramm zu helfen, war plötzlich Geld da und alles ging sehr schnell.
    Ihr müsst auf jeden Fall friedlich bleiben und keine Krawalle machen, dann ist euer Sieg sicher.

    • Gastleser

      Etwas hart, aber die Richtung stimmt.
      Es kann nicht sein das dort täglich/wöchentlich schwere Unfälle passieren.
      Hauptsache Blitzen und Bob spielen – sonst kommt nichts von den Zuständigen.
      Sperren für alles über Camionette!
      Und gerne auch eine Beschränkung für LU Firmenwagen die keine Steuer hier abwerfen.
      Von mir aus auch einfach eine Mauer um Luxemburg ziehen oder da mal aufräumen…

    • Reuter N

      „Die Wahrheit“ , so könnte man es machen , doch wie Sie schreiben “ friedlich “ . Für jeden Misst ist Geld da , doch für solch wichtiges Projekt ist kein’s da . Die sind schon 40 Jahre am planen , und planen noch 40 Jahre . Schade das es kein Regierungsgebäude ist wie in Eupen , dann wäre es schon lange fertig !!! Mir tun die armen Anwohner leid .

  8. Gute Idee, vielleicht !

    Die Frau Mauel hat da ne gute Idee : „…„Die Gefährdung der Sicherheit der Bewohner von Burg Reuland..“ Die Verlagerung nach Burg-Reuland impliziert wohl eine 11. Trasse. Ist vielleicht gar nicht so dumm gedacht ! Von der Autobahn Abfahrt Lommersweiler, über die Ourtal-Kuppen nach Burg-Reuland und von da zur N7 hinter Weiswampach ! So kann man viele Brücken bauchen und die lokalen Biotope würden alle unberührt bleiben ! So wie in den letzten Jahren in und um Weiswampach alles zugebaut wurde, wäre das doch im Sinne Luxemburgs und Belgiens und deutschen Eifelgemeinden, eine ursprünglich angedachte Anbindung der N7 an die Autobahn E42 zu bekommen.

    • oder nicht!

      Und wo würde die Trasse 11 in Luxemburg münden? In irgendeinem kleinen Dorf (Leithum oder Beiler?), von wo aus dann die Luxemburger AUCH noch eine 3-4 Km lange Straße bis zur N7 ausbauen müssten. Das wurde bereits alles durchdacht und als Option verworfen.

  9. Clownerien

    Jedenfalls ist diese heikle Sache eine totale Offenlegung und Darstellung des Belgischen Politikwahns! Es ist ein Lachhaftes Gedöhns welches dringend umgedacht werden müsste. Mit denen fahren wir mit offenen Augen gegen die Wand.

  10. Dass die N62 erneuert werden muss ist absolut notwendig und es sind nicht die Umweltverbände oder die Umweltverwaltung die dagegen sind.
    Allerdings darf man dann auch verlangen, dass diejenigen welche am meistern davon profitieren ihre gelben Nummernschilder gegen rotweisse tauschen und sich somit solidarisch an den Kosten beteiligen.

    • Gastleser

      Merci!
      Oder die netten Firmen bezahlen ihre Zufahrt einfach selbst – ging ja auch vor Gericht ganz gut…
      Desweiteren möchte gerne mal Zahlen sehen:
      Tote durch COVID (nicht mit!) Und dann Tote auf dieser Strecke.
      Für das eine konnte man alles bewegen, für das andere nicht?!

    • Gastleser

      Und PS:
      Es gab auch mal eine Bahnverbindung…
      Dann müssen halt die paar Fledermäuse und Radfahrer solidarisch verzichten.
      Das dumme Öko Gehabe geht mir eh auf den Sack – weil ich selbst einer bin.
      Nur kein Büro Öko.
      Alles was wir an Viechern haben, von Fuchs bis Schwarzstorch kommt durch meinen Garten -obwohl dort gegrillt, geerntet und gemäht wird.

  11. delegierter

    ich finde hier wird viel Blödsinn geschrieben. Die Leute die dort fahren, fahren zur Arbeit. Dh. sie gehen ihr Geld verdienen. Habe das auch jahrelang gemacht im Norden Luxembourgs. Die fahren nicht nur tanken oder als Touristen. Die DG bietet halt nicht jedem einen Arbeitsplatz vor der Tür.
    Ach übrigens, der erste Vennliner , der morgens von Eupen raufkommt ist … leer. Aber die meisten Arbeitslosen gibt es im Norden der DG. Seltsam.

    • Die meisten Arbeitslosen gibt es im Norden der DG: stimmt, aber auch die meisten Arbeitsplätze. Und die werden von den Eifelern heissbegehrt.
      Wenn Sie Herr Delegierter sich jetzt mal die Mühe machen würden zu analysieren wer den von den Menschen aus dem Norden arbeitslos ist werden Sie einges von Ihren schönen Vorurteilen begraben müssen.
      Aber behalten Sie ruhig weiter die Illusion vom fleißigen Eifeler.
      Meine Erfahrung mit den Eifelern ist eine andere, weniger erfreuliche.

  12. ein Grenzgänger

    Fakt ist, der Belgische Staat hat kein Interesse diese Strecke auszubauen. Wieso sollte er uns Grenzgängern und den Tanktouristen es noch einfacher machen in Luxembourg zu arbeiten, einzukaufen und Steuern zu bezahlen? Kurz gesagt, Belgien hätte die Unkosten, Luxembourg bekäme den Gewinn und da eh Fachkräfte in Belgien fehlen, ist die Rechnung schnell gemacht.

    Ich fordere aber alle Grenzgänger (und deren Familie), sowie alle Anwohner der N62 auf, sich bei der nächsten Wahl an alle Brems-Partien zu erinnern.

    Gruß – ein Grenzgänger

  13. Anrainer

    Jetzt kommen wieder die sinnlosen Argumente, dass die Arbeiter ihr Brot in ihrem Heimatland verdienen sollen und somit dann den Verkehr entlasten. Selbst die Rückgabe der „gelben Autoschilder“ ihrer Geschäftsfahrzeuge wird gefordert? Ist das denn wirklich im Sinne Europas? Es gibt Interreg-Projekte, Erasmus-Angebote, … ist es nicht wichtig, über den eigenen Tellerrand zu schauen? Die Menschen fahren dort zur Arbeit wo Arbeit auch möglich ist und entlohnt wird. Natürlich wäre eine Steuerharmonie in Europa wünschenswert, aber das scheitert dann wieder an den Nationalisten in der Politik, die ihre Felle davonschwimmen sehen. Wie würde der Süden Ostbelgiens denn ohne das Großherzogtum als Arbeitgeber aussehen? Der Wohlstand und die Lebensqualität ist doch zur Hälfte auf Luxemburg als Arbeitgeber aufgebaut. Glauben die „Neidhammeln“ und „Nörgler“, die zu ihrem Nachbarn mit einem luxemburgischen Geschäftswagen neidisch herüberblicken denn, dass diese Menschen „freiwillig“ und aus „Spaß an der Freude“ „rüber machen“? Dass sie freiwillig 1 bis 3 Stunden Autofahrt auf vollgestopften Straßen in Kauf nehmen um arbeiten zu dürfen? Wären Langzeitarbeitslose, die dem Steuerzahler – also uns allen – auf der Tasche liegen, denn die bessere Alternative? Fakt ist, dass es in einem Grenzgebiet IMMER Pendler gibt und auch geben wird. Das ist weltweit so! Also soll man diesen Arbeitswilligen auch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen um sicher und heil zur Arbeit zu gelangen. Im gleichen Zusammenhang MÜSSEN Politiker dafür sorgen, dass die Anrainer einer solchen Straße in Sicherheit und ohne in ständiger Lebensgefahr leben können. Und dies ist seit Jahren nicht mehr der Fall! Übernimmt denn einer der allwissenden Namur-Politiker die Verantwortung, wenn ein Tanklastzug inmitten einer Ortschaft umkippt und für ein Flammeninferno wie seinerzeit in Martelange mit vielen Toten und Langzeitgeschädigten sorgt? Übernimmt ein Kommunalpolitiker die Verantwortung dafür, wenn ein Schulkind auf dem Weg zur Schule von einer Blechlawine überrannt wird und zu Tode kommt? Die Zeit der Planspiele und der Sandkasten-Rockereien sind endgültig vorbei – es müssen schleunigst Taten folgen, bevor sich ein statistisch sehr anzunehmender Super-GAU in unser Gedächtnis einbrennen wird!

    • Walter Keutgen

      Anrainer, gute Antwort! Gerade die Wallonie glänzt dadurch, dass ihre Wirtschaftszentren außerhalb ihrer Grenzen liegen und so trotz Marschall-Pläne die Arbeitslosigkeit lindern: Lille, Aachen, Brüssel und Luxemburg. Die Neidhammel und Nörgler sollen mal daran denken wie es im Kanton Eupen vor 60 Jaren war: Volle Pendlerlinienbusse nach Aachen und Verviers. Im Kanton Sankt Vith hieß es auswandern.

      • Zum Neid habe ich wirklich keinen Grund Herr Keutgen, aber es geht nicht an, dass die welche alles machen um Steuern im Heimatland zu sparen auf der anderen Seite laut schreien dass der belgische Staat das auch noch finanzieren soll.
        Punt an de lijn.

    • Auch Anrainer

      „Die Menschen fahren dort zur Arbeit…“ wo sie weniger Steuern bezahlen müssen. Möglich ist das überall, nur denken diese Leute eben zuerst an ihren Gewinn. Dann müssen sie eben auch jeden Tag da runter, über die N62. Es gibt dafür eine ganz einfache Lösung: arbeiten Sie in Belgien, oder ziehen Sie nach Luxemburg! Man kann sich nicht immer nur die Rosinen heraus picken.

      • Walter Keutgen

        Pierre, Auch Anrainer, Ihr Lebensunterhalt ist offensichtlich vom Himmel gefallen! Sind oder waren Sie Beamte? Sicher saßen sie nicht in den Autobussen nach Aachen und Verviers. Das Umziehen ist nicht so einfach und oft teuer. Haben Sie eine Erklärung, warum viele aus der Lütticher Gegend in Brüssel arbeiten, täglich dahin fahren und nicht umziehen? Eine steuerliche ist es doch nicht. Man könnte gegebenenfalls denken, dass Mann und Frau nicht am selben Ort arbeiten. Tatsache ist, dass die wallonischen Politiker es in fünfzig Jahren nicht geschafft haben, eine Arbeitsplätze schaffende Wirtschaft zu errichten, obwohl sie die herbei gesehnte Zuständigkeit seitdem haben. Diese Politiker sitzen auch an den föderalen Schalthebeln und pendeln regelmäßig zwischen Region und Nation und sind somit für die Steuerlast mitverantwortlich.

        • Auch Anrainer

          Sie haben mit Sicherheit keine hellseherischen Kräfte, soviel ist sicher. Umziehen soll teuer sein? Jeden Tag pendeln und dafür neue Straßen bauen auch! Warum müssen ostbelgische Handwerksbetriebe ihren Sitz nach Luxemburg verlegen? Aus steuerlichen Gründen! Wer etwas anderes behauptet, der lügt!

          • Walter Keutgen

            Auch Anrainer, was hat das mit Hellseherei zu tun? Antworten Sie lieber, ob sie in besagten Autobussen saßen? Antworten Sie lieber, warum ganze Züge voll von Lüttich nach Brüssel arbeiten fahren, von denen, die mit dem Auto fahren ganz zu schweigen. Ein Umzug von Lüttich nach Brüssel dürfte heute 60.000 BEF kosten, nicht steuerlich abzugsfähig. Was geschieht mit Frau unsd Kindern? Außerdem verändert sich der Arbeitsplatz immer öfter, weil die Firma umzieht, schließt oder den Arbeitnehmer einfach feuert. Wie war das noch, sind Sie Beamter?

  14. Benutzer N62

    Herr Anrainer, Ihr Text stimmt in Vielem. Hier ist unsere Politik gefordert/überfordert, mehr denn jeh! Wenn es um deren Arbeitsstätten und -Räume geht, wird da nicht viel gefackelt! Das erlebten wir mit dem tollen Parlamentsbau, dessen Ausbau, und in vielem Anderen, was die sich in den letzten Jahren alles so als Denkmäler anschafften, und zum Teil auch benutzen. Stadtvilla, Heidberg, alleine der Prachtbau am Kaperberg vereinnahmte doch weit über 20 Millionen? Wo bleibt da der gesunde Menschenverstand, die Realität!?

  15. Es wäre in erster Linie mal Ein Auftrag für die EU in Brüssel die Lohn- und Steuerunterschiede zwischen den einzelnen Ländern zu begrenzen damit diese tägliche Nomadenkolonne aufhört. Die Schaffung des Euros und eines gemeinsamen Binnenmarktes war und ist zwar eine gute Sache aber damit darf es nicht genug sein.

  16. Krisenmanagement

    Der Kern des Problems dieser Strasse ist doch ein Totalversagen der Belgischen Steuerpolitik und der Unternehmensförderung.
    Warum müssen die Menschen den langen Arbeitsweg von Belgien nach Luxemburg auf sich nehmen?
    Warum ist es so attraktiv ein Unternehmen nach Luxemburg zu verlegen?
    Warum wurden öffentliche Verkehrsmittel so lange vernachlässigt?
    Warum gibt es unterschiedliche Kraftstoffpreise in verschiedenen EU-Ländern?
    Wie kann der Verkehr reduziert werden?
    Homeoffice unmöglich? (Unterschiedliche Steuersätze behindern das!
    Im Prinzip sollten die Defizite seitens der Belgischen oder gar der Ostbelgischen Politik beseitigt werden. Mir ist nicht bekannt, dass besonders die PFF („liberale Partei“) die Probleme in Brüssel wirklich anspricht. Unternehmensansiedlungen in Ostbelgien stehen nicht auf der Prioritätenliste der Ostbelgischen Regierung. Die Menschen sind ja in Lohn und Brot. Man verstrickt sich lieber in Förderung von Kultur, Vereinen und Kunst. Wo gehen die Reisen von Ministerpräsident Paasch eigentlich hin? Bevorzugte Ziele sind eigentlich Deutschsprachige Ziele (Südtirol, Ostdeutschland). Aber sind das Wirschaftskontakte?
    Im Prinzip müssten die Belgischen Steuersätze den Luxemburgischen Steuersätzen angeglichen werden, damit sich die Ansiedlung von Unternehmen in Luxemburg nicht mehr lukrativ ist.
    Aber davon sind wir weit davon entfernt. Auch die Gemeinden in Ostbelgien könnten ihren Beitrag dazu leisten, dass die kommunalen Abgaben wie Umwelt, Zuschlag auf Grundstücke möglichst gering gehalten werden. Aber dafür bedarf es einer konsequenten Politik bei uns in Ostbelgien. Wir haben leider in vielen Dörfern eine zu schlechte Infrastruktur. Ich sehe bei dieser Regierung keinen Willen irgend etwas zu verändern. Es könnte sehr viel gemacht werden. Aber solange wir nur Menschen in der Politik haben, die einfach nur einen gut bezahlten Job haben wollen wird sich nichts verändern.
    Meine Befürchtungen sind, dass die Probleme an der N62 noch in den nächsten 20 Jahren nicht gelöst werden. Die Anwohner müssen die unerträglich Situation weiter ertragen oder wirklich mit Strassensperrungen auf sich aufmerksam machen. Ohne solche Aktionen wird sich nichts verändern.

    • Warum ist es so attraktiv ein Unternehmen nach Luxemburg zu verlegen?, fragen Sie. Weil Luxemburg eine Steueroase in der EU ist. Davon profitieren viele multinationale Firmen, die dementsprechend gutbezahlte Jobs anbieten.

    • Walter Keutgen

      Krisenmanagement, schön geschrieben, aber im Prinzip ist Wirtschaftsförderung eine Angelegenheit der Wallonischen Region und nebenher der Provinz. Steuern hingegensind eine föderale Angelegenheit. So ist sie nun mal unsere Lasagne. Nur die Gemeinden können innerhalb ihrer Befugnisse wirtschaftsfördernd sein.

    • Toller Artikel, Herr/Frau Krisenmanagement! Sie sprechen hier die volle Wahrheit aus!
      Mit Recht stellen Sie die Frage zu den Reisen des Herrn Paasch!?
      Das sind Luxusreisen pur, die uns leider gar nichts einbringen.
      Unser Staat ist dermassen verwöhnt und Übervoll von Politikern, so das keiner weiss was sein Nachbar überhaut tut.
      Sehr vieles ist hier falsch gelaufen über Jahrzehnte, deswegen ist es jetzt allerhöchste Zeit dem Spiel ein Ende zu bereiten!
      Es muss endlich mal Ordnung unf Vernunft in das Gerippe kommen!
      Abschaffen was unrentabel ist. Alle Jobs und Nebenjobs der Akteure müssen unter die Lupe. Das Geldausschütten muss gebremmst werden. Zahllose sehr gut bezahlte Posten sollten bei der nächsten Staatsreform verschwinden. Senat und Provinzen sind überzählig. Unsere DG sollte verkleinert werden. Alleine letzeres würde uns zig und aber zig Millionen sparen! Wir müssen niemals eine solchen übermässigen Regierungsmolch in Eupen haben.

      • Walter Keutgen

        Lob!, es mögen zwar Luxusreisen sein, aber gewisse Bande zum deutschsprachigen Raum müssen gepflegt werden. Wenn man die audiovisuelle Presse Belgiens verfolgt, muss man klar erkennen, dass man es mit zwei Ländern zu tun hat, die zufälligerweise in einem Staat sind. Wie lange bis zur Teilung? Was geschieht dann mit uns Deutschsprachigen?

  17. Krisenmanagement

    https://vivant-ostbelgien.org/die-n62-ein-symbol-der-besteuerung/
    @Walter Keutgen Die Ostbelgien Regierung will eine 4. Region. Damit ist sie sehr sehr wohl für die Wirtschaftsförderung zuständig. Es die politische Aufgabe, das beste für unsere Region erreichen zu wollen. Dann stellen sie einmal einen Antrag an die Wallonische Region als Ostbelgier…
    Ausserdem gibt Frau Weykmans in der Wallonie an mit der niedrigen Arbeitslosenquote. Aber das ist nicht ihr Verdienst. Diese Zahlen werden nur erreicht, weil die Menschen im Süden der DG in Luxemburg arbeiten gehen.
    @Logisch Es sind nicht nur die Grosskonzerne. Viele Handwerksbetriebe müssen sich irgendwann entscheiden, wo hat mein Unternehmen die besten Voraussetzungen und die geringsten Steuerbelastungen. Es gehört zur Luxemburger DNA Unternehmen zu fördern. Dieser Ansatz ist in Ostbelgien unterentwickelt.
    @Lob
    Dieses Klammern an die Macht und an den Job schadet insgesamt unserer Gegend. Damit verliert die nachfolgende Generation Zukunftsperspektiven. Eine Veränderung wird erst kommen, wenn die Ostbelgier sich massiv, gegen die Minderheitsregierung wehren.

    • Vivante Pharisäer?

      Es ist ziemlich hanebüchen, dass gerade Vivant die N62 als „Symbol der Besteuerung“ festmacht. Ich glaube, dass ein Großteil des Balterschen Imperiums gerade auf diesem Prinzip aufgebaut wurde, oder irre ich mich? Die Kunden kamen und kommen doch in den Supermarkt, weil die Preise für verschiedene Produkte günstiger sind, oder? Und woran liegt das denn, dass Jacobs Krönung – ein deutsches Produkt – dort billiger angeboten werden kann?

      Natürlich wäre eine Steuerharmonie mitsamt der Angleichung von Löhnung und Sozialabgaben wünschenswert, doch dies wird – auch wegen der Geschäftsleute, die seit Jahrzehnten davon profitieren – nicht so leicht zu realisieren sein.

      Bevor man mit Steinen wirft, sollte man sich im Fall von Vivant mal davon vergewissern, dass man nicht in einem selbstgebauten Glashaus sitzt. Alles andere ist Populismus! Und gerade dies scheint mehr und mehr die Hauptbeschäftigung dieser Partei zu sein, denn konkrete Lösungsansätze zu den „gepolternden Kritikpunkten“ habe ich seit Jahren nicht gesehen, gelesen oder gehört.

      • Herr Pharisäer! Sind Sie blind, oder etwa taub, oder etwa neidig?? Keine andere Oppositionspartei kämpft mehr für die Bürger als Vivant! Und das der Balter den Jakobs Kaffee besser verkäuft ist totaler Neid von Ihnen! Der Laden wird von DELHAIZE betrieben, also bitt Fair bleiben! Einzig dr Balter und seine zwei Kollegen°in betreiben eine konkrete Regierungskritische Opposition, die anderen sind dazu nicht imstande! Punkt.

        • Vivante Pharisäer?

          @Blind? @Kriesenmanagement

          1.) Was hat das denn jetzt mit Neid zu tun? Vivant kritisiert den Abgang von Fachkräften über die N62 nach Luxemburg und möchte hier den Riegel vorschieben. Abschaffen von Dienstwagen, Steuern rauf, … Weshalb fahren die Menschen denn nach Luxemburg zur Arbeit? Tja, weil die „Krönung“ dort noch billiger ist und die Supermärkte dort auch „VerkäuferInnen“ brauchen. Selbst Delhaize hat dort Filialen. Ich bin doch fair geblieben und nur gesagt, dass man hier nicht mit zweierlei Maß messen darf und soll – auch wenn man Vivant heißt und in der Opposition sitzt.
          2.) Oppositionsarbeit sehe ich aber auch als „konstruktiven“ Beitrag zur politischen Entwicklung. Und hier macht Vivant alles andere als eine gute Figur, sorry! Es genügt nicht nur immer dagegen zu sein und die anderen Parteien zu diskreditieren, es müssen auch Anträge erarbeitet, eigene Gesetzesvorschläge eingebracht und auch Lösungsansätze besprochen und argumentiert werden. Dann sehe ich bei Vivant herzlich wenig, denn es geht meist nur gegen einzelne Personen und nicht um die Sache, also die Politik.
          3.) Welche Ideen nennt Vivant denn? Vielleicht schreiben Sie mal „Krise“ richtig, bevor man mit dem Management dieser beginnen möchte. Populismus nenne ich dieses Herausposaunen von meist hanebüchenen Ideen und Phrasen.

          Zur schnellen und effizienten Lösung des eigentlichen N62-Problem lese ich hier an dieser Stelle leider fast nichts! Und das ist sehr traurig und bestätigt mich in meiner Haltung des „Pharisäertums“.

          • Richtigstellung

            Werter Herr Pharisäer!
            drehen Sie mal den Spiess um! Was macht denn die Regierung für einen fahlen Eindruck! Überhaupt keinen! Das ist eigentlich viel schlimmer als Ihre Kritik gegen Vivant, eine Partei die mit nur drei Personen vertreten ist!?
            Unsere jetzigen Regierenden Eliten sind ein Grossteil daran Schuld, dass die Situation um und an der N62 so ist wie sie ist!
            Und das seit ein paar Jahrzehnten!
            Wahrlich keine Glanzleistung!

  18. Walter Keutgen

    Krisenmanagement, die DG-Regierung mag wohl die 4. Region wollen. Sie hat sie aber nicht. Wenn Lambertz nicht an den anstehenden Verhandlungen für die nächste Staatsreform teilnimmt, wird sie auch nicht kommen. ProDG ist doch sicher bestenfalls im Innern des Landes als une amusette, schlechtestenfalls als schleus angesehen. Außerdem geht es ja nicht nur um Subsidienanträge. Das ist ja gerade antiliberal. Ihre Aussage über Weykmans stimmt wohl, aber besser nicht angeben, sonst kriegt man nichts. Ist in der Wallonie die Förderung unterentwickelt? Oder besteht nicht eher ein abgrundtiefes Misstrauen in 50% der Bevölkerung gegen den Erfolg. Dieser sollte besser nur der Steuerkasse dienen. Villa und Mercedes, das geht garnicht.

  19. Die Wahrheit

    Es scheint, dass Herr Balter der einzigste Parlamentarier in der Dg ist, der sich erlauben kann, seinen Mund aufzumachen, ohne, dass er aus seiner Partei rausfliegt. Er braucht die Politik nicht, um Geld zu bekommen. Und das ist der Unterschied.

  20. Gastleser

    Ich denke es gibt da ein paar Probleme…
    Hier Kleinwagen und Camionette, ab Beiler Porsche und andere dicke Wagen…
    Ich schätze mein Ex Arbeitgeber dort zahlt weniger Steuern als ich hier.
    Tabak hier 11? für ein kleines Päckchen, dort 20 für eine dicke Box.
    Es läuft der selbe Mist wie in Irland, das hatte auch nichts außer Landschaft und Sauwetter – bis man an den Steuern schraubten.
    Das ist doch alles ein korrupter Irrsinn.
    Alles in der EU wird genormt, nur Steuern, Renten, Mindestlohn nicht?!

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern