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Ein Ehrenschöffe, zwei Ehrengemeinderatsmitglieder und ein Ehrengeneraldirektor: Stadt Eupen verleiht beim Neujahrsempfang vier Ehrentitel [Fotogalerie]

Bürgermeisterin Claudia Niessen (r) und die vier Geehrten Christoph Hennen, Bernd Gentges, Anneliese Schumacher-Piel und René Bauer (vlnr). Foto: Gerd Comouth

Beim Neujahrsempfang der Stadt Eupen am vergangenen Donnerstag im Alten Schlachthof in Eupen sind gleich vier ehemalige Mandats- bzw. Amtsträger mit einem Ehrentitel ausgezeichnet worden.

Der ehemalige Schöffe Bernd Gentges wurde zum Ehrenschöffen ernannt. 11 Jahre war der Liberale, der meistens im Schatten von Bürgermeister Fred Evers stand, Mitglied des Bürgermeister- und Schöffenkollegiums (BSK), wie das heutige Gemeindekollegium früher hieß.

Anneliese Schumacher-Piel wurde in den Rang eines Ehrengemeinderatsmitglieds gehoben. 25 Jahre war die Christlich-Soziale Mitglied des Eupener Stadtrats und 17 Jahre Präsidentin des ÖSHZ.

Auch Christoph Hennen darf sich jetzt Ehrengemeinderatsmitglied nennen. Er war während 18 Jahren Mitglied des Eupener Stadtrats, zunächst für die PFF, dann für Vivant und am Ende als Fraktionsloser.

Einen Ehrentitel bekam auch der frühere Generaldirektor René Bauer zuerkannt. Bauer, der im letzten Jahr in den Ruhestand wechselte, nachdem er 25 Jahre die städtische Verwaltung geleitet hatte, wurde zum Ehrengeneraldirektor ernannt. (cre)

Nachfolgend eine FOTOGALERIE mit Bildern von Fotograf Gerd Comouth vom Neujahrsempfang der Stadt Eupen am vergangenen Donnerstag im Alten Schlachthof. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Foto zum nächsten zu gelangen, genügt ein Klick auf den Pfeil am rechten Bildrand:

23 Antworten auf “Ein Ehrenschöffe, zwei Ehrengemeinderatsmitglieder und ein Ehrengeneraldirektor: Stadt Eupen verleiht beim Neujahrsempfang vier Ehrentitel [Fotogalerie]”

  1. Ehrenbürgermeister

    All die Knotterer hier im Kommentarbereich könnten auch zu „Ehrenknotterer“ ernannt werden. Dann wären sie vielleicht nicht mehr so neidisch und missgünstig auf die, die angesichts ihrer Leistungen und ihres Engagements eine Auszeichnung erhalten haben.

    • Eigentlich ein Unding diese Auszeichnungen. Die Leute haben nichts aussergewoehnliches vollbracht. Haben fuer ihr Geld gearbeitet wie Millionen anderer auch. Nur Politiker sind eben bessere Menschen, sind gleicher als andere

      • @ Gyu

        Nun ja, diese Damen und Herren haben sich für die Allgemeinheit engagiert. Sie haben beispielsweise in ihrer Freizeit, neben ihrer beruflichen Tätigkeit, etwas für das Gemeinswesen getan.

        Was hast du denn getan, damit man dich auszeichnen kann, Gyu?

  2. Kein Ehrenarbeiter

    @ Ehrenbürgermeister

    Das heißt also im Umkehrschluss, dass die Menschen, die 40ig Jahre in der Privatwirtschaft gearbeitet und enorme Steuern (mit denen üppige Pensionen bezahlt werden) und Sozialabgaben bezahlt haben keine Leistungen und kein Engagement erbracht haben, da die ja nicht von der Bürgermeisterin zu „Ehrenangestellten oder -Arbeitern“ ernannt werden – das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!!

  3. Ehren Rentner

    Und dabei kassieren diese Leute eine sehr viel Höhere Pension ein! Eine Unverschämtheit ohne gleichen! Wir haben sehr hart für unsere Rente 45 Jahre lang unter viel Schweiss arbeiten müssen, bekommen dafür aber nur 1/6 von deren Rentensumme! Womit rechtfertigen die das wohl? Da müsste doch dringendst etwas dagegen unternommen werden! Muss das Volk sich das gefallen lassen? Es ist total ungerecht, und wir können das alles mit bezahlen.

      • Realite schreibt nur Stuss.Wie immer ohne vernünftige Argumente.
        Die Pensionen der Beamten sind späte Gehälter.
        Und Beamte zahlen sehr viel Steuern ohne Steuern zu hinterziehen wie in der Privatwirtschaft.
        Der Neid frist den armen Kerl auf.

        • Der einarmige Bandit

          @Pierre Was hat sie eigentlich geritten , hier eine Lanze für die Beamten zu zerbrechen? Wissen sie eigentlich welchen absurden Stuss sie hier verbreiten ? Sie müssten doch eigentlich auch mit ihrer ständigen Besserwisserei auch darüber informiert sein , das unserer MARODER Staat über 930.000 wohlgemerkt neunhundertdreissigtausend dieser Völker zu entlohnen hat , sei nun in fixen Sold, oder in üppigen Pensionen . Wissen sie eigentlich auch , das noch eine Vielzahl von diesem überflüssigen Volkes es immer noch nicht unterlassen kann , nach jahrelanger Pensionierung noch immer am Tropf des Steuerzahlers hängt , um sich noch zusätzlich zu bereichern , obschon diese Völker sich schon mit allen Vorteilen für sich und ihren ganz nahestehenden Familienmitglieder involviert haben ? Hören sie bloß nur auf mit diesem beamtensichtum .

  4. Ehrentitel

    In allen Gemeinden werden solche Titel verliehen. Persönlich halte ich davon gar nichts. Meistens wurde diese Leute sogar noch fürstlich dafür bezahlt. Viele hatte manchmal sogar mehrere Posten in Interkommunalen, Schöffenamt …. Ehrenamtlich war das meistens nicht. Dann müssten auch andere Menschen Ehrentitel bekommen. Das hat viel mit Selbstbeweihräucherung in den eigenen Kreisen zu tun. Das hat nichts mit Neid zu tun, wenn diese Ehrungen nicht allen Menschen gefallen.

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