Im Fall der 2007 verschwundenen Madeleine McCann hat die portugiesische Staatsanwaltschaft den Deutschen Christian B. zum „formellen Verdächtigen“ erklärt.
Den Namen teilte die Staatsanwaltschaft der portugiesischen Region Faro in einer am Donnerstagabend veröffentlichten Stellungnahme zwar nicht mit – sie betonte aber, deutsche Behörden seien aufgrund eines internationalen Rechtshilfeersuchens der portugiesischen Staatsanwaltschaft tätig geworden.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur handelt es sich um den inhaftierten 45-Jährigen, der in dem Fall unter Mordverdacht steht.
Christian B. sitzt zurzeit im niedersächsischen Oldenburg eine mehrjährige Haftstrafe wegen der Vergewaltigung einer Frau im Jahr 2005 in deren Haus in der Nähe von Praia da Luz ab. Zuvor hatten portugiesische und britische Medien berichtet, dass es sich um den 45-jährigen Deutschen handelt.
Das damals dreijährige britische Mädchen war am 3. Mai 2007 aus einer Apartmentanlage im portugiesischen Praia da Luz verschwunden. Der Fall hatte weltweit Schlagzeilen gemacht.
Im Juni 2020 hatten das Bundeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Braunschweig mitgeteilt, dass der inhaftierte Christian B. in dem Fall unter Mordverdacht stehe. Die Oldenburger Staatsanwaltschaft bestätigte am Freitag ganz allgemein, dass es jüngst ein Rechtshilfeersuchen aus Portugal gab, dem stattgegeben wurde. Details zu dem Beschuldigten nannte der Sprecher aber nicht. Das Verfahren werde in Portugal geführt, hieß es.
Die formelle Einstufung einer Person als verdächtig stellt noch keine Anklage dar, ist aber eine Voraussetzung dafür. Denn die Maßnahme unterbricht unter anderem die Verjährung, die nach portugiesischem Recht bei Mord nach 15 Jahren eintritt. Da das Mädchen am 3. Mai 2007 aus der Apartmentanlage in Praia da Luz verschwand, wäre die Verjährung schon in wenigen Tagen eingetreten.
Die Eltern von Madeleine McCann haben den Entschluss der portugiesischen Ermittler begrüßt, den Deutschen Christian B. zum Verdächtigen zu erklären. „Das spiegelt einen Fortschritt in den Ermittlungen wider, die von den portugiesischen, deutschen und britischen Behörden durchgeführt werden“, hieß es in einer Mitteilung auf der von den Eltern betriebenen Website.
Es sei aber wichtig, zu bemerken, dass der Verdächtige noch nicht angeklagt worden sei im Zusammenhang mit dem Verschwinden ihrer damals drei Jahre alten Tochter aus einer Ferienanlage im Mai 2007, so die McCanns weiter. „Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering sein sollte, haben wir die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Madeleine noch immer am Leben ist und wir mit ihr vereint werden.“ (dpa)
Zu diesem Beitrag kann man weder spekulieren , noch jemanden beschuldigen, solange die Schuld nicht bewiesen ist.
Man kann zu diesem Beitrag nur für die Eltern hoffen, dass die Sache endlich aufgeklärt wird.
Die Ungewissheit in dieser langen Zeit wird für die Eltern wohl schlimmer sein, als die Pandemie in der Vergangenheit und der Krieg in der jetzigen Zeit.
Ich teile die Hoffnung mit den Eltern das Madeleine noch immer am Leben ist .
Corona 2019
Sie Träumen oder sind Träumer
das sie noch am Leben ist
Also Corona2019. Nicht Mal die Eltern von Maddie haben in Wirklichkeit Hoffnung daß sie noch lebt. Aber manche leben von der Hoffnung und die kann Berge versetzen oder auch blind machen.
@ – Neneewaa 21:06
Lesen hilft !
Die Eltern haben noch Hoffnung.
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@ – Filou 23:52
Was bedeutet für Sie, ich teile die Hoffnung ?
Ich habe nicht behauptet dass sie noch am Leben ist, ich möchte aber auch nicht das Gegenteil behaupten.
Und selbst sie können das auch nicht.